Corona-Virus

  • logisch.....
    das fleisch liegen lassen....
    das ist mal ein konstruktiver vorschlag... :hi:

    und die probs gibts seit 20 bis 30 jahren-
    wielange ist laschet grad nochmal landesfürst ?

    klar hat er i.a. das sagen in nrw-
    nur du genauso wie alle anderen erwarten doch auch, dass eine lösung gefunden wird, die gesetzeskonform ist und grad den
    fleischbereich nrw / niedersachsen zusammen betrifft- es ist schlichtweg nicht zu trennen , da hier vor ort alles
    ineinandergreift.
    bei den maßnahmen jetzt ist zunächst der kreis zuständig- dann erst das land-
    rechtlich durchgreifen kann man erst, wenn man rechtssicher das umsetzen kann, was man möchte-
    so eine adhoc aktion bringt dann genausoviel wie einige coronaverordnungen der länder : rechtlich nicht haltbar....

    da ziehe ich vor, dass vernünftig durchdachte und rechtssichere entscheidungen getroffen werden anstatt populistisch
    was zu fordern was sachlich nicht haltbar und gesetzlich kaum umsetzbar ist

  • Naja, Laschets Partei und sicherlich auch zu großen Teilen die SPD sind das Problem (die aber zumindest das Problem der Werkverträge in diesem Zusammenhang als Problem wahrnimmt und lösen will). Die Zustände an Schlachthöfen sind seit Jahrzehnten bekannt und gerade zum Beispiel die Grünen würden unter anderem dafür ja als spießige Ökos und dergleichen verlacht, wenn sie ewig darauf hinweisen.

    Also mal eben schauen und vernünftig und erstmal Arbeitsgruppe und ich bin ja eh noch nicht so lang Ministerpräsident (und damit für absolut gar nichts verantwortlich)...das wäre schon ein bisschen wenig.

  • ich glaube auch, dass sie dass grad nicht so lösen wollen mit dem....mal eben schauen..

    und die grünen - sorry- sind da genauso dran beteiligt wie cdu und spd - denn wenn sie in der landesverantwortung sind
    und dann so handeln "mal eben schauen dass wir drauf hinweisen" und es genauso weitergeht wie vorher,
    dann darf und sollte man sie auch ein bisschen belächeln.....und mehr ist bei den grünen nun leider auch nicht passiert-
    weder in nrw noch in niedersachsen....
    man sollte sich da nichts vormachen - von den grossen unternehmen in den ländern leben alle parteien-
    auch die grünen- auch wenn sie es nach aussen gern etwas verschönert darstellen-
    aktiv werden alle immer erst, wenn etwas besonderes passiert und man nicht umhinkommt, sich zu positionieren-
    deswegen wussten alle parteien jahrelang was dort läuft- auch oder grade erst recht die gewerkschaften....
    und auch ein gewerkschaftsvertreter in den höheren regionen verdient - wie bei vw ja offengelegt - ein vielfaches von
    dem was ein normaler angestellter dort verdient.
    zu den grünen speziell fällt mir auch grad nichts auffallendes ein, dass die sich in den letzten jahren dadurch hervorgetan
    haben, zumindest auf landesebene wenigstens grundbedingungen bei werksvertraglern durchzusetzen- und dies wäre doch
    aufgrund ihrer regierungsbeteiligung hier und da möglich gewesen - selbst eine stufe tiefer im kreis- und kommunalbereich.

    unstrittig sicher, dass da cdu und spd die meissten versäumnisse haben...


  • Ich bin kein Fan der Grünen, aber hier hast du auf der einen Seite unglaublich viel Verständnis für einen Laschet und die Komplexität der Lage und auf der anderen Seite ignorierst du, dass nur weil man an der Regierung ist, seine Positionen deswegen noch lange nicht durchsetzen kann. Eines der Probleme der großen Koalition übrigens. Ein grüner der in seinem Ministerium Lebensmittelkontrolle bekommt, kann noch lange nichts dazu festlegen, wenn der Koalitionspartner nicht mitspielt.

    Lebensmittelstandards und Verbraucherschutz sind aber Grüne Themen, die sie überall anpacken, wo sie das können. Kann man sehen wie man will, inklusive das als Elitenpolitik abstempeln (Stichwort Lebensmittelpreis), aber anerkennen sollte man das....zumindest wenn man anderen Leuten ebenfalls Kompetenzen zuspricht in ihren Feldern.

  • 2017/2018 Schulze - Föcking, CDU
    Als Ministerin für Umweltschutz, Landwirtsachaft, Natur und Verbraucherschutz ließ sie die Stabsstelle für Umweltkriminalität im Umweltministerium, zuständig auch für Tierschutz und Schweinemast, schließen.
    Seltsam, oder?
    Laschet hat es bis heute nicht als notwendig erachtet, die Stelle wieder zu eröffnen

  • paul j.

    das hat auch seine bewandnis-
    laschet ist seit 2017 präses in nrw-
    die grünen sind im landesparlament nrw und niedersachsen schon wesentlich länger vertreten bzw. waren es wesentlich länger bevor
    laschet überhaupt ans ruder kam...
    da frage ich mich dann wirklich schon : gibts ein erkennbares ergebnis der grünen in dem bereich ?
    laschet hatte jetzt 3 jahre zeit- die grünen in 2 landesparlamenten wesentlich länger.....

    und grüne themen mag ja sein-
    aber selbst beim umweltschutz/ klima hat ihnen zuletzt jemand das ruder aus der hand genommen-
    irgendwie waren ihre umfrageergebnisse zuletzt nicht mehr ganz oben-
    dass wird nicht dran gelegen haben, dass sie zuletzt positiv etwas geleistet haben, was jetzt richtig auffällig wäre-

    und ja- bei einer regierungsbeteiligung kann man durchaus im programm durchsetzen, wenn es solche längst
    bekannten missstände gibt- haben sie ja in anderen bereichen auch-
    finde ich auch gut-
    ich finde halt nur nicht gut, dass sie jetzt auf den zug draufspringen und suggeriert werden soll,
    dass nicht auch sie das alles gewusst haben....

    und über laschet würde ich noch mehr schimpfen, wenn er nicht spätestens ende des jahres rechtswirksam die sachen
    eingetütet hat- nach 3 jahren regierung- und nicht etlichen jahrne mehr in den betroffenen 2 landesparlamenten ohne
    dass sich dort merkbar etwas getan hat.

    im übrigen ist die wohnungssituation der werkvertragsler ja bisher in deutschland nur 1x so grossflächig aufgefallen-
    wo.....in niedersachsen.....wer zuständig für die jahrelange wohnsituation (ich glaube sogar alte kaserne mit stacheldrahtabsicherung)
    christian meyer...von 2013 bis 2017.....grüne.....

  • Die Zustände in der Fleischproduktion sind nun wahrlich kein Geheimnis, die Zustände der Tomatenproduktion in Spanien uebrigens auch nicht.
    In diesen glasklaren Fällen kann man nur sagen, jeder, der das Zeug frisst, trägt eine Mitschuld. Und ich kann mich selbst dabei nicht komplett ausnehmen. :/:
    Bis ich das nicht kann, kann ich kaum Laschets Ruecktritt wegen dieser Sache fordern.

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • knapp 6000 getestet von ca. 6150.....
    1330 positiv - ganz deutlicher anteil im bereich der fleischzerlegung...

    verlegung von 3 hundertschaften polizei in den bereich gütersloh-
    aber kein lockdown

    laschet : bisher wurde trotz zumindest teilweise bekannter missstände nichts getan- das gilt ab sofort nicht mehr - es wird aufgeräumt.....

    corona tests für umsonst im kreis gütersloh möglich laut adenauer (landrat) - man geht aber durchaus davon aus,
    dass tönnies später die kosten dafür übernimmt....

  • Die Zustände in der Fleischproduktion sind nun wahrlich kein Geheimnis, die Zustände der Tomatenproduktion in Spanien uebrigens auch nicht.
    In diesen glasklaren Fällen kann man nur sagen, jeder, der das Zeug frisst, trägt eine Mitschuld. Und ich kann mich selbst dabei nicht komplett ausnehmen. :/:
    Bis ich das nicht kann, kann ich kaum Laschets Ruecktritt wegen dieser Sache fordern.


    Ohne Tünnes und Konsorten ihr Gammelfleisch aus dem Schweine-KZ kann man m.M.n. sehr gut auskommen. Zumindest ist das für mich kein Problem und damit deutlich einfacher als ohne spanische Tomaten.
    Ich verstehe allerdings nicht, warum nun ausgerechnet dafür der Laschet zurücktreten soll. Auch wenn er mit der Corona-Krise und seinem grottigen Management wahrscheinlich gerade seine Karriere beerdigt. Da fielen mir eher Laumann, Heinen-Esser und die Cheflobbyistin der industriellen Land- und Nahrungsmittelwirtschaft, die schöne Julia aus RP ein.

    Allgemein wird es immer ungemütlicher in D und der EU. Die Gewaltausbrüche nehmen zu.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!


  • Ohne Tünnes und Konsorten ihr Gammelfleisch aus dem Schweine-KZ kann man m.M.n. sehr gut auskommen. Zumindest ist das für mich kein Problem und damit deutlich einfacher als ohne spanische Tomaten.
    Ich verstehe allerdings nicht, warum nun ausgerechnet dafür der Laschet zurücktreten soll. Auch wenn er mit der Corona-Krise und seinem grottigen Management wahrscheinlich gerade seine Karriere beerdigt. Da fielen mir eher Laumann, Heinen-Esser und die Cheflobbyistin der industriellen Land- und Nahrungsmittelwirtschaft, die schöne Julia aus RP ein.

    Allgemein wird es immer ungemütlicher in D und der EU. Die Gewaltausbrüche nehmen zu.

    Der Sommer könnte heiß werden. Die reihum ausfallenden Volksfeste nebst Saufgelegenheiten müssen anderweitig kompensiert werden.

  • Na, das ist doch mal interessant. Die Grünen machst du in vier Jahren für etwas verantwortlich, den Laschet nicht. Was man bei einer Regierungsbeteiligung durchsetzen kann, variert sehr stark und manche Sachen kann man nicht durchsetzen, egal wie wichtig bestimmte Themen einem sind. Auch hier wieder die GroKo als Beispiel, wo beide Seiten seit Jahren ihre Wunschprojekte nicht durchbringen können

    Mir ging es aber nicht um die Grünen, die waren nur ein Beispiel dafür das es wirklich nichts neues ist und man Laschet wirklich keine Brücken bauen muss.

    Das tust du bei dem guten Herrn aber permanent, scheint für nichts verantwortlich zu sein in seinem Land und misst du einfach mit zweierlei Maß. Wenn man eine Landesregierung zudem erst kritisieren dürfte, wenn man eine Art Jesus ohne Sünde ist, dann wäre es nicht weit her mit dem Diskurs, aber so etwas scheinst du zu verlangen, bevor eine Oppositionskritik etwas anderes als heucheln ist.

  • paul j.

    tendenziell möchtest du nun unbedingt die grünen in den himmel heben-
    dass das bei denen nicht nur 4 jahre sind, dürftest du sicherlich wissen...

    die politik -und somit auch laschet, oder muss ich den immer persönlich auch erwähnen-
    kritisiere ich von anfang an.
    ich habe nur den gedanken, dass das schreien nach sofortigem handeln meist populistischer ist als das überlegen
    zu einer lösung, die überall standhält.
    auch du dürftest ja mitbekommen haben, dass für maßnahmen erstmal der kreis zuständig ist-
    der bemüht sich aktuell- aber auch nur bei den sofortmaßnhamen sichtbar.
    dann kommt das land- das hat wieder abstimmungsbedarf innerhalb des landes und dann auch die berühungspunkte mit anderen
    ländern und dem bund. unser gesetzgebungsverfahren ist so ausgelegt, dass der zuständig minister nicht grad mal eben etwas
    beschliesst, was in 4 wochen gesetzesnorm erlangt hat- hat seine grund darin, dass das dann auch in unangreifbarer form
    im parlament eingebracht wird.

    und die grünen hatten nun ein paar jahre mehr wie herr laschet, irgendwo irgendwas zu ändern- selbst als sie 4 jahre in niedersachsen
    den zuständigen fachminister gestellt haben ist was passiert ?........nichts
    und deswegen kritisiere ich auch die grünen....
    ich kritisiere auch die gewerkschaften.....was dem näcshten dann wieder nicht passt
    und ich kritisiere auch die politiker-zu denen herr laschet gehört.....

    ich sage auch nicht, dass die grünen an allem schuld sind- nur dass sie sich ihren gern genommenen heiligenschein nicht
    aufsetzen können - genauso wie die gewerkschaften - genauso wie die politik

    im prinzip kotzt mich nur an, dass bei solchen ereignissen die aus den löcher kommen, die seit jahren von genau diesen zuständen
    wussten und sich jetzt als die gutmenschen darstellen möchten die die situation erklären und natürlich auch als retter in der
    not darstellen möchten...

  • man kann sicherlich Gewerkschaften für einiges kritisieren, aber in einer Branche die den Begriff Gewerkschaft nur vom Namen her kennt ist das lächerlich. Niemand hat ein größeres Interesse, als eine NGG Werkverträge zu verbieten, es ist die einzige Chance vielleicht einen Fuß in diesen Industriezweig zu bekommen.
    Offensichtlich wird hier der BR mit der Gewerkschaft verwechselt.
    Wenn Arbeits- Umwelt, oder auch Tierwohlbedingungen nicht in Ordnung sind, so ist es Aufgabe der Politik, und hier i.d.R., der Regierenden, diese durch Änderungen in Gesetzten etc. zu verbessern. Klöckner und Co. haben dies zum Teil aktiv immer wieder verhindert.
    Diese Kritik muss erlaubt sein.
    Das die heutigen Politiker wenig Schamgefühl haben, dafür ist vdL, mit ihrem Beraterskandal und Andy B. Scheuert mit der Mautpleite gute Beispiele. Es gab mal Zeiten da traten Politiker wegen weniger zurück.
    Armin Laschet wird nie zurücktreten, er hat ja auch für nix Verantwortung :P

  • Am Samstag 15.000 Zuseher ohne irgendwelche Vorschriften bezüglich Corona (keine NMS-Maske, keine Abstandsregeln) beim Budapester Stadtderby Ferencvaros gegen Ujpest in der GroupamaArena (Fassungsvermögen 25.000). Man wird in etwa 14 Tagen sehen ob es hier Probleme geben wird. Beim Cupfinale vor 10.000 Zusehern Anfang Juni hat es jedenfalls scheinbar keinerlei Neuinfektionen gegeben,
    Auch beim Formel1GP Mitte Juli und dem HandballdamenCL Finalturnier in Ungarn sollen Zuseher erlaubt werden.

  • blocker....
    ich habe betriebsrat und gewerkschaft zusammengezählt- genau wie politiker und laschet.....genau wie politik und grüne...

    betriebsrat -übrigens genauso wie die gewerkschaft- hat laut § 2 abs. 1 genau die pflichten zu erfüllen, die bei tönnies nicht erfüllt wurden-
    dies trifft in gleichem maße auch auf die gewerkschaft zu, denn die war es ja, die sich sofort aus dem fenster gelehnt hat....

    da gibts keinen der nicht beteiligt war-
    der eine versucht mitglieder zu bekommen-
    der zweite von mir aus ne wahlkampfspende-
    der dritte will nur geld verdienen.......................................etc.

    es wussten alle- udn dementsprechend sind auch alle beteiligt - im negativen-
    egal welche partizipierende partei - egal welcher betriebsrat- egal welche gewerkschaft- genauso sicherlich die behörden/verwaltung,
    die dir vorschreibt, dass du ab 19h den rasenmäher nicht benutzen darfst, aber jetzt schon jede menge ausreden sammelt,
    warum bei tönnies alles immer toll geprüft worden ist

    bei wilke wurst waren kontrollen vorgeschrieben, die alle 14 tage / 28 tage hätten durchgeführt werden müssen-
    da waren räume vor ort, da war der dreck midn. 6 monate alt......
    und- hat irgendjemand sich hingestellt und eingestanden, was dort tatsächlich gelaufen ist ?
    nicht einer von den o.a. institutionen....
    gehandlet wurde auch erst, nachdem es 3 tote gab...

    solange nichts passiert, wird es doch meistens gedeckelt- weil eben alle o.a. davon profitieren......

  • [

    blocker....
    ich habe betriebsrat und gewerkschaft zusammengezählt- genau wie politiker und laschet.....genau wie politik und grüne...

    betriebsrat -übrigens genauso wie die gewerkschaft- hat laut § 2 abs. 1 genau die pflichten zu erfüllen, die bei tönnies nicht erfüllt wurden-
    dies trifft in gleichem maße auch auf die gewerkschaft zu, denn die war es ja, die sich sofort aus dem fenster gelehnt hat....

    da hat ja einer richtig viel ahnung :wall::wall:

    kleiner Tipp: es kann durchaus einen Betriebsrat geben, aber keine zum Betrieb gehörige Gewerkschaft.
    Es soll sogar Unternehmen geben, da ist der Betriebsrat mehr, oder weniger, direkt vom Unternehmer installiert worden (natürlich gewählt durch die Mitarbeiter) um einen Einfluss der Gewerkschaft zu verhindern.
    Es gibt sogar Unternehmen von beträchtlicher Größe, da wird fristlos entlassen, wenn Arbeitnehmer nur an die Gewerkschaft denken.
    Tönnies hat geltendes Recht genutzt, insofern sehe ich das als grenzwertig an, die Firma ohne rechtliche Handhabe zur Rechenschaft zu ziehen. Die Gesetze und Verordnungen sind zu ändern. Wenn es bei Tönnies Verstöße gegen geltendes Recht gab, so sind diese selbstverständlich zu ahnden.

  • In dieser ganzen Corona-Krise hat sich doch schon mehrfach, bzw. eigentlich ständig gezeigt, auch aktuell noch, dass gutes oder schlechtes Krisenmanagement nicht unbedingt an Parteizugehörigkeiten hängt, sondern vor allem daran, wer ein Händchen, eine gewisse Kompetenz und Autorität mitbringt und wer andererseits etwas überfordert wirkt.
    Noch mal allgemein zu politischen Parteien und wer gerade den Minister stellt und wer denn nun zurücktrten sollte oder doch nicht. Der absolute Klassiker ist ja eigentlich, dass im Falle das Mist verbockt wurde immer der Amtsvorgänger Schuld hat, außer der ist in der selben Partei, wie die letzten Bundesverkehrsraketen der CSU. Dann wird dieser Teil einfach ausgeklammert.
    Es ist eigentlich regelmäßig enttäuschend wie wenig doch so Parteien wie die Grünen oder die Linken in Ressorts bewirken, die so richtig viel Betätigungsfeld für ihren Markenkern beinhalten sollten. Ich denke mal, dass es in den allermeisten Fällen nicht am guten Willen der neuen Amtsinhaber mangelt, aber die Widerstände in der jeweiligen Regierung mit den Koalitionspartnern, den zäh arbeitenden Mühlen im eigenen Haus, wo der Alt-Apparat in den allermeisten Fällen nicht auf unbequeme Neulinge aus diesen für den braven deutschen Beamten etwas anrüchigen politischen Lagern gewartet hat, der parlamentarische Prozess, das kabinettsinterne Gerangel um Geld, Prioritäten und Aufmerksamkeit, persönliche Animositäten, Parteidisziplin, Koalitionszwang, länderspezifische Lobbies und Kernindustrien etc. führen dann in Summe dazu, dass eine Legislaturperiode regelmäßig viel zu kurz ist. Da kommt so ein neuer Minister vielleicht nicht mal dazu sowas wie einen Status Quo oder eine Ausgangsbasis zu schaffen.
    Zwischen SPD und CDU ist das sicher ähnlich, aber vielleicht nicht unbedingt in dieser Schärfe, wenn das Ressort von rechts nach ganz links wandert.

    Zum Thema Gewerkschaft und Betriebsräte bin ich zu 100 Pro beim blocker. Personalräte im ÖD ähnlich.
    Die zig Schweinereien in kleinen Betrieben oder auch großen mit entsprechender intransparenter, alle Gesetzeslücken ausschöpfenden Strukturen bleiben ja weitestgehend anonym, außer das mal im Einzelfall ein Ding publik wird wie die Pfandbon-Affäre im kleinen oder VW mit den Lustreisen, exotischen Nutten und Koks. Dann werden im Härtefall mal ein paar Personen ausgetauscht, aber in der Sache ändert sich doch in der Regel wenig.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • blocker..

    deine ausführungen zu betriebsrat und gewerkschaft hab ich nicht anders geschrieben- ich hab sie nur in einen topf geworfen,
    weil es für mich eben die arbeitnehmervertreter sind....war wohl zu schwer zu erkennen...

    wenn tönnies geltendes recht genutzt hätte- hätten wir hier nicht so viel zu schreiben-
    dass sie definitiv dagegen verstossen haben , konnte jeder sehen- und hat der chef auch schon zugegeben,
    selbst eingeräumt mehrfach, dass er selbstverständlich etliches an kosten übernimmt......

  • tönnies....
    6650 getestet
    1550 positiv

    es werden noch mehr erwartet bei den tests in den wohngemeinschaften, die noch anstehen
    es werden auch alle noch ein zweitesmal getestet....

    laut landrat adenauer pressekonferenz kurz nach 18h : es riecht nach lockdown

  • Was immer dann dieses Schlagwort " Lockdown" in diesem Fall bedeuten wird. Wenn es nach Karl L. ginge sicher hermetisch Abriegelung am besten des gesamten Kreises.

    Jedenfalls sollte man Tönnies für die wirtschaftlichen Folgen gerichtlichhaftbar machen.