Corona-Virus

  • Ich vergaß noch Eis und Chipse....am besten nacheinander.....Meine Frau schwört auf ungarische, ich auf Pepperoni...da kommt man sich nicht in die Quere.....Dazu dann den lecker Merlot und Amarula....

    Das einzige Problem ist, dass nach dem ganzen Genuss die andere Sache die man noch machen kann ab und an mit gewissen Schwierigkeiten verbunden ist :lol:


  • Jetzt wird es teuer.

    Staatshilfen kassiert, Kurzarbeitergeld kassiert, jetzt noch Schadensersatz.

    Andere kassieren Kurzarbeitergeld und beglücken die Aktionäre mit fetten Dividenden.

    Eine Reihe von Ländern hat unterdessen in der Zeit von Corona Leerverkäufe verboten.
    Finanzminister Scholz will davon nichts wissen.

    In der heutigen Tagespresse gefunden: Großveranstaltungen sind bis 31.8. verboten, aber eine Definition, was eine Großveranstaltung ist, gibt es bis jetzt nicht

    Einmal editiert, zuletzt von Celje 2002 (18. April 2020 um 07:59)

  • Celje, die VO regelt ganz klar, was ,Stand jetzt, bis 31.8. untersagt ist, genauer gesagt, der Paragraph 2, Abs.1. tritt am 31.8. außer Kraft.

    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!

    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

  • Er meint Sachsen-Anhalt
    Öffentliche und nichtöffentliche Veranstaltungen, Versammlungen unter freiem Himmel und in geschlossen Räumen, Aufzüge, Zusammenkünfte und Ansammlungen mit mehr als zwei Personen dürfen bis zum 31. August 2020 nicht stattfinden.
    Das gibt es so in Baden-Württemberg zum Beispiel noch nicht.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • ich finde es zumindest lustig, dass hier einige sich "ausnahmen" oder auch "meldungen" als nahrung für angeblich
    für alle geltenden vorschriften herauspicken.

    entscheidungen einiger politker werden ja dadurch nicht schlecht, dass sie ein politiker getroffen hat, den man
    persönlich nicht leiden kann - solange dies im einklang mit den absprachen untereinander ist (und da hatte ich ja schon angemerkt:
    kann das jemand belegen ? hat sich ein anderer mp aufgeregt ? nach wissen einiger tobt ja kanzleramtskandidatenkür mit jeweils
    überbieten von "leistungen" - also wäre es da nicht logisch, dass wenn zb. laschet jetzt was entgegen der absprache gemacht hätte,
    dass söder es sofort in die medien gebracht hätte - oder der gegenpart spd von zb. ob hamburg ? haben sie nicht - also ist doch
    die wahrscheinlichkeit nahe 100%, dass sich alle an die absprachen halten), wäre es doch i.o.

    und wenn gutachter begründen würden, dass das öffnen der möbelhäuser in sh nur 10.000 personen betreffen würde pro tag,
    in nrw aber 100.000 personen betreffen würde pro tag- sie für eine fundierte aussage zu den folgen aber mind. 88444 personen
    brauchen - und dies dann auch in den folgeerscheinungen die möglich wären (sprich mehr infizierte) für beherrschbar halten,
    warum bitte soll dann nicht ein solches vorgehen in nrw nachvollziehbar sein ?

    bis jetzt fühle ich mich bei über 90% der politiker und gutachter (entscheider corona) sehr gut aufgehoben-
    niemand weiss bis jetzt, was alles richtig oder falsch war-
    unter den gegebenen umständen sehe ich bisher bei uns ganz viel richtiges -
    toll finde ich auch weiterhin, dass unsere "zahlen" in zweifel gezogen werden (auch wenn sie nie zu 100% stimmen können) ,
    aber die deutlich anfechtbareren aus vielen anderen ländern die teilweise nachweisbar faslch sind, dabei nichtmal erwähnt werden-
    auch die "zahlenerheber" zählen bei uns zur erforderlichen "kette" - viele gutachter/ ärzte richten sich danach -
    hab ich irgendwo von den personen die damit arbeiten müssen schon gehört oder gelesen, dass sie dies kritisieren ?

  • Er meint Sachsen-Anhalt
    [i]Öffentliche und nichtöffentliche Veranstaltungen, Versammlungen unter freiem Himmel und in geschlossen Räumen, Aufzüge, Zusammenkünfte und Ansammlungen mit mehr als zwei Personen dürfen bis zum 31. August 2020 nicht stattfinden.Das gibt es so in Baden-Württemberg zum Beispiel noch nicht.

    Richtig, habe vergessen Sachsen-Anhalt dazu zu schreiben, da ich direkt auf celje reagiert habe und und weiß, wo sein Haus wohnt...also zumindest in welchem Bundesland. Ich denke gerade der Punkt wird in den LandesVO unterschiedlich gehandhabt und so wie es bei uns formuliert und zeitlich festgelegt ist, brauchen wir gar keine Definition von Großveranstaltung. Vielleicht wird das auch noch mal etwas gelockert, bis Ende August ist es ja noch ziemlich lang hin.

    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!

    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

  • nrw
    möbelhäuser - grade eine "vorläufige genehmigung" gesehen

    1 Kunde pro 10qm verkaufsfläche
    eingangskontrolle der besucher vorgeschrieben
    eingeschränkte nutzung der kleinartikel wie porzellan etc mit besonderer kontrolle
    gleiches gilt für rolltreppen, nicht einsehbare nischen etc mit vorgeschriebenem besonderen hinweis
    hinweis auf empfehlung mundschutz am eingang
    keine essenausgabe

  • beschluss land niedersachsen-
    auch in einer verordnung niedergelegt- und bis 31.08. nicht erlaubt

    grossveranstaltungen sind veranstaltungen mit mehr als 1000 besuchern

    veranstaltungen in kleinerem rahmen könnten stattfinden, das land wird sich aber mit genehmigungen
    dafür schwertun...

  • Ob sich die Regelungen mit Möbelhäusern und Shopping-Malls als gut und vor allem praktikable erweisen, wird die Zeit zeigen. Natürlich sind bestimmte Schutzvorkehrungen und Einlasskontrollen vorgeschrieben, aber ich befürchte, dass selbst wenn der Betreiber vieles versucht, die Umsetzung aufgrund der Vernunft der Besucher eher schwierig wird. Ich war in den letzten Wochen aufgrund meiner dienstlichen Tätigkeit im Wochenrhythmus in der Innenstadt und obwohl die Geschäfte am Donnerstag genauso geöffnet oder eben geschlossen hatten wie in den Tagen bzw. Wochen zuvor, war ein deutlich höheres Menschenaufkommen wahrzunehmen. Sowohl meine Kollegen als auch ich hatten den Eindruck, dass mit der angekündigten Ladenöffnung ab Montag bei vielen plötzlich die "Normalität" in den Köpfen zurückgekehrt ist. Ich bin in meiner Mittagspause die übliche Runde durch die Stadt gelaufen und musste regelmäßig Menschen ausweichen, die -wie vor Corona- auf ihr Handy starrten und ohne Rücksicht auf andere auch mal frontal in jemanden reingelaufen wären.

    Wenn die Vernunft und Vorsicht bei den Mitmenschen einfach aussetzt, dann kann der Inhaber des Möbelhauses oder Shopping-Centers sich noch so gut an Vorgaben halten - die Leute werden zu dicht beieinander sein. Hier kann man natürlich sagen, dass dies die Verantwortung eines jeden einzelnen ist, aber ich seh auch, dass der Staat im Zweifelsfall die Deppen ein wenig vor sich selbst schützen muss - vor allem sind hier die Mitarbeiter der Geschäfte, die sich eben nicht "wehren können" im Bedarfsfall zu schützen.

    Ich hab für mich entschieden, das ich in den nächsten Wochen, solange es keine belastbaren Werte aufgrund der Lockerungen gibt, mit Sicherheit nicht in Shopping-Center, Möbelhäuser und sonstige Läden fahre, aus denen ich nicht unbedingtzwingend etwas benötige. Wenn ich etwas dringend braucht, kann ich immer noch die Abholangebote der örtlichen Geschäfte nutzen, denn diese haben sich inzwischen recht gut auf die veränderte Situation eingestellt.

    Glück auf
    smoerf

  • Wenn das Ganze nicht funktionieren sollte, werden die Lockerungen 100% wieder zurück genommen.
    Es wird spannend.

  • Ob sich die Regelungen mit Möbelhäusern und Shopping-Malls als gut und vor allem praktikable erweisen, wird die Zeit zeigen. Natürlich sind bestimmte Schutzvorkehrungen und Einlasskontrollen vorgeschrieben, aber ich befürchte, dass selbst wenn der Betreiber vieles versucht, die Umsetzung aufgrund der Vernunft der Besucher eher schwierig wird. Ich war in den letzten Wochen aufgrund meiner dienstlichen Tätigkeit im Wochenrhythmus in der Innenstadt und obwohl die Geschäfte am Donnerstag genauso geöffnet oder eben geschlossen hatten wie in den Tagen bzw. Wochen zuvor, war ein deutlich höheres Menschenaufkommen wahrzunehmen. Sowohl meine Kollegen als auch ich hatten den Eindruck, dass mit der angekündigten Ladenöffnung ab Montag bei vielen plötzlich die "Normalität" in den Köpfen zurückgekehrt ist. Ich bin in meiner Mittagspause die übliche Runde durch die Stadt gelaufen und musste regelmäßig Menschen ausweichen, die -wie vor Corona- auf ihr Handy starrten und ohne Rücksicht auf andere auch mal frontal in jemanden reingelaufen wären.

    Wenn die Vernunft und Vorsicht bei den Mitmenschen einfach aussetzt, dann kann der Inhaber des Möbelhauses oder Shopping-Centers sich noch so gut an Vorgaben halten - die Leute werden zu dicht beieinander sein. Hier kann man natürlich sagen, dass dies die Verantwortung eines jeden einzelnen ist, aber ich seh auch, dass der Staat im Zweifelsfall die Deppen ein wenig vor sich selbst schützen muss - vor allem sind hier die Mitarbeiter der Geschäfte, die sich eben nicht "wehren können" im Bedarfsfall zu schützen.

    Ich hab für mich entschieden, das ich in den nächsten Wochen, solange es keine belastbaren Werte aufgrund der Lockerungen gibt, mit Sicherheit nicht in Shopping-Center, Möbelhäuser und sonstige Läden fahre, aus denen ich nicht unbedingtzwingend etwas benötige. Wenn ich etwas dringend braucht, kann ich immer noch die Abholangebote der örtlichen Geschäfte nutzen, denn diese haben sich inzwischen recht gut auf die veränderte Situation eingestellt.

    Glück auf
    smoerf

    Sehe ich (leider) praktisch genauso. In unserer Firma gibt es ein Außenbüro, an dessen Außentür in 5 Sprachen groß und deutlich steht: "Nicht ohne Aufforderung eintreten, bitte Klingeln". Anfangs haben wir die Tür offen gelassen in der naiven Meinung, dass sich (fast) alle daran halten werden. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass 40 bis 50 % der Leute a) sich entweder nicht angesprochen fühlen oder b) mit der Aufforderung intellektuell überfordert sind (zumindest in der Zielgruppe, mit der wir befasst sind). Das Beispiel ist sicher nicht repräsentativ, stimmt mich jedoch einigermaßen skeptisch. Unsere Außentür bleibt bis auf Weiteres verschlossen und ich persönlich werde mich exakt weiter so verhalten, wie in den letzten Wochen, da ich vermute, das die "Herdenintelligenz" in der nächsten Zeit nicht gerade zunehmen wird.

    Teil 5 der Handball-Satire mit dem Titel "Wo die Bälle trudeln 2016 2017: (K)eine Strahlkraft" ist jetzt zum kostenlosen Download verfügbar.

  • In Zweibrücken darf ab Montag das Outlet-Center öffnen, genauer gesagt, die Läden mit max. 800 Quadratmetern Verkaufsfläche. Natürlich werden die Leute alle geltenden Sicherheitsregeln einhalten. Über IKEA darf man gar nicht weiter nachdenken.

    Ich versuche ja wirklich das Gute in den Dingen zu sehen, aber wenn jetzt diese Konsumtempel tatsächlich wieder öffnen dürfen, wird in spätestens 3 Wochen nochmal alles auf Null gefahren.
    Genauso gut kann dann auch der Betrieb in Schulen und Kitas wieder normal laufen.

    Eine 100%ige Wahrheit gibt es ebensowenig wie 100%igen Alkohol. (S.Freud)

  • In NRW hat IKEA BTW schon angekündigt, morgen noch NICHT zu öffnen, da man erst die nötigen Sicherheitsmassnahmen erörtern und umsetzen möchte.

  • Sehe ich (leider) praktisch genauso. In unserer Firma gibt es ein Außenbüro, an dessen Außentür in 5 Sprachen groß und deutlich steht: "Nicht ohne Aufforderung eintreten, bitte Klingeln". Anfangs haben wir die Tür offen gelassen in der naiven Meinung, dass sich (fast) alle daran halten werden. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass 40 bis 50 % der Leute a) sich entweder nicht angesprochen fühlen oder b) mit der Aufforderung intellektuell überfordert sind (zumindest in der Zielgruppe, mit der wir befasst sind). Das Beispiel ist sicher nicht repräsentativ, stimmt mich jedoch einigermaßen skeptisch. Unsere Außentür bleibt bis auf Weiteres verschlossen und ich persönlich werde mich exakt weiter so verhalten, wie in den letzten Wochen, da ich vermute, das die "Herdenintelligenz" in der nächsten Zeit nicht gerade zunehmen wird.

    Pisa?
    Andere Sprachen wählen? :D

  • ich sehe das ganze nicht so negativ mit den öffnungen -
    die entscheidungen sind sicherlich auch auf der basis der beratung durch die gutachter gefallen, solange die das für sinnvoll
    und beherrschbar und machbar halten, warum nicht ?
    die werden mehr ahnung davon haben und sich insgesamt ein besseres sachlich fundierteres bild gemacht haben-
    anfangen muss man irgendwo und man hat tatsächlich die möglichkeit punktuell zurückzufahren...

    für mich auch mehrfach erkennbar, dass das einhalten der vorschriften im normalbereich zu gefühlt 90% funktioniert,
    im geschäftsbereich wie ...huhn...auch treffend beschreibt, nichtmal zu 50% eingehalten wird.

    auffallend für mich auch , dass die derzeit trotz corona viel zu tun haben sich am wenigsten über die randbedingungen beschweren
    und
    die die den ganzen tag zu hause sitzen am meisten über die bedingungen schimpfen-
    aber das scheint mir ein altes thema zu sein :
    die rentner gehen auch meistens einkaufen, wenn die läden sowieso am vollsten sind-

    selbst kann ich das regelmässig sehen, wenn ich vor ostern oder auch jetzt im edeka grossfläche morgens um 7h pünktlich vor der tür stehe,
    sind dort gefühlt 90% grad berufstätige und handwerker, hausfrauen und rentner sehr selten gewesen

  • Kaum zu glauben es gibt auch Leute die "Zu Hause sitzen" und dennoch viel zu tun haben.Z.b. meine Frau im Home Office und dazu noch mit Kinderbetreuung einer 5jährigen, die wir uns teilen ( die Betreuung ). Da kommt keine Langweile auf glaube mir.

    Ansonsten stimme ich Dir zu was die Öffnungen angeht. Empfehlenswert in diesem Zusammenhang noch der Artikel " Wenn alle gesund sind kommt das böse Erwachen* von Dorothea Siems auf welt online.