- Offizieller Beitrag
Unternehmenssteuer in D Max 30 % + ggf. Gewerbesteuer
In den 30 % ist die Gewerbesteuer (die je nach Hebesatz der hebeberechtigten Gemeinde schwankt) ist da schon mit eingerechnet.
Unternehmenssteuer in D Max 30 % + ggf. Gewerbesteuer
In den 30 % ist die Gewerbesteuer (die je nach Hebesatz der hebeberechtigten Gemeinde schwankt) ist da schon mit eingerechnet.
gesellschaftsversteuerung gewinn......
spende absetzbar.........50% steuerersparniss....
2 mrd.......10%....200 Mill.......50% davon 100 Mill
Noch einmal konkret: Wie kommst Du auf 50 % ?
Bei 50% Steuerbelastung sind wir schon lange nicht mehr - sowohl bei Körperschaften als auch bei natürlichen Personen.
Täglich mittelweile Meldungen von Firmen die über den Jordan gehen. Gestern Tom Tailor...
Auch interessant, dass der Shitstorm Adidas trifft und nicht Deichmann oder HM. Ich finde es etwas simpel mit Hinweis auf den letzten Gewinn draufzuhauen.
Bei Tom Tailor läuft es ja nicht erst seit Corona nicht mehr, sondern dort geistert schon seit einiger Zeit das Insolvent-Gespenst herum. Hier gibt es bereits seit 2015 Meldungen, dass es recht schlecht um die Kette steht.
Auch zu H&M gibt es seit längerer Zeit Meldungen, dass es finanziell nicht so richtig rund läuft. Hier wurden auch bereits erste Filialen deutlich vor Corona geschlossen.
Vapiano und Maredo haben inzwischen ja Insolvent angemeldet aber auch hier fand ich das bei beiden nicht so richtig überraschend, denn auch hier kann man seit längerer Zeit Meldungen vernehmen, dass es beiden finanziell eher schlecht geht. Natürlich hat die Corona-Krise nun das ganze mit Sicherheit beschleunigt, aber ob sich die beiden jemals wirklich erholt hätten, wage ich eigentlich zu bezweifeln - dafür wird hier schon zu lange um die finanzielle Situation diskutiert.
Bei Adidas dürfte der Unterschied sein, dass sie eben so offensiv mit der Einstellung der Mietzahlungen umgegangen sind (waren sie nicht sogar die ersten, die es verkündet haben?) und gleichzeitig hier nichts über eine finanzielle Schieflage bekannt ist, sondern eben die Gewinne nicht zu verachten sind.
Insgesamt kann ich die Ketten verstehen, dass sie alle gucken müssen, wie sie zurecht kommen, aber das Einstellen der Mietzahlung so zu verkünden ist eben auch marketingtechnisch vielleicht kein so guter Schachzug gewesen. Wenn man sich mit den Vermietern zusammengesetzt und dann verkündet hätte, dass man sich gemeinsam auf eine Mietminderung oder was auch immer einigen konnte, wäre es mit Sicherheit nicht zu diesem Shitstorm gekommen.
Glück auf
smoerf
lord vardar
ich stell dich dann wohl am besten als mein steurberater ein.....
da scheinst du mehr fachmann als mein durchaus oppulentes steuerbüro zu sein
ich habe zumindest wenn ich die bilanzen 16-17-18 sehe ,einen steueranteil von fast 50 prozent auf den erwirtschafteten gewinn-
dieser reduziert sich lediglich durch "steuerlich korrekte maßnahmen" zu denen der steuerberater geraten hat. dazu zählen sogar
spenden an örtliche vereine.
vapiano hat heute dann das inso verfahren angetreten--
wobei die eigentlich schon seit jahren pleite sind....
unterschied bei vapiano und maredo sind dann doch, dass es franchise läden sind-
indirekte gewinnabführung an den jeweils vorhandenen investor/ inhaber, der auch meist dann mal wechselt.
denen geht es oft um die kurzfristige kohle- bei vapiano erst vor kurzem das aus abgewendet wenn nicht kapital
nachgeschossen worden wäre- vor corona.
deichmann gehts sicher nicht so giut wie h&m - denen sicher nicht so gut wie adidas -
grad da adidas auch an den für vielen nicht so unbedingt nachvollziehbaren zahlungen im fussballbereich beteiligt ist,
ist es sicher zumindest marketingtechnik der worst case, da den vorreiter zu spielen.
ich finde es persönlich als ein no go in einer solchen situation den gemeinschaftsgedanken in der jetzigen phase
von adidas so mit füssen zu treten - ich kaufe deren treter so schnell nicht wieder...
Ich empfehle übrigens z.B. die täglichen Pressekonferenzen der Stadtverwaltung von Halle/Saale (u.a. auf Facebook), da erhält man schon ein realistisches Bild, wie das so alles vor Ort aussieht (das leider vor allem das ZDF mit seiner Beruhigungsrhetorik und dem Unterschlagen der riesigen Altersheimproblematik und anderen stationären Einrichtungen überhaupt nicht vermittelt - die verwenden ja einen großen Teil ihrer Berichterstattungszeit über das 'Versagen' des Auslands entlang bekannter Feindbilder).
Abgesehen davon, dass ich persönlich es für sinnvoller und zielführender halte, eben keine Panik zu verbreiten, verstehe ich das hier nicht.
In quasi jeder Sendung zu Corona wird die von Dir angesprochene Problematik erwähnt. Inklusive der dramatischen Fallzahlen.
Die EU ist als politische Gemeinschaft in der in der jetzigen Form gescheitert, das mag man bedauern oder nicht. Ich sehe das auch so, dass sie in der jetzigen Krise keine große Rolle spielt - vielleicht ist das auch gut so. Im Politikfeld der Gesundheitspolitik hat sie ja durchaus schon einen koordinierenden Anspruch bei überstaatlichen gesundheitspolitischen Problemstellungen und auch entsprechende spezifische Institutionen.
Da bin ich in Teilen bei Dir.
Die EU ist im Panikmodus sofort reflexartig in nationalstaatliche Eigenbrödelei verfallen. Fand ich auch sehr befremdlich und schockierend.
Zumal Faschistische Staaten wie Ungarn oder zT Polen jetzt mal RatzFatz unter dem Corona-Deckmantel die Dikatatur einführen, ohne dass man bei der EU dies irgendwie sanktionieren möchte.
Ich wette, die Gelder aus Brüssel nimmt man in Budapest und Warschau weiterhin gerne.
Ob die EU das Ganze im Kollektiv anders/besser gelöst hätte, werden wir ja leider nicht erfahren.
Bonecrusher. Nee, da gibt es deutliche Unterschiede z.B. in den Hauptnachrichtensendungen, ZDF-heute ist z.B ist schon sehr auf Beruhigungskurs (worunter ich auch zähle, wenn plötzlich diese komische APP-Diskussion in den Mitelpunkt gestellt wird oder halt die angeblich großen Opfer, die der Bevölkerung abverlangt werden, wenn man halt daheim bleiben sollte usw.)
Klar, aber es ist auch kaum sinnvoll, jetzt vor jedem betroffenem Altersheim einen TV-Übertragungswagen zu haben....(es ist ein Spagat).
Polen und Ungarn sind übrigens ganz sicher keine faschistischen Staaten (weißt Du, was Faschismus ist?), man wird sehen, dass die Maßnahmen nach Corona vollständig zurückgenommen werden (es gibt halt unterschiedliche Traditionen der Krisenbewältigung, in Rumänien ist jetzt z.B. auch Militär auf den Straßen - es ist durchaus zu diskutieren, ob der Handlungsspielraum der staatlichen Instanzen in Deutschland ausreichend ist, da gibt und gab es ja auch Bestrebungen, den auszuweiten, sowohl auf Bundes- als auch auf Länderbene)
Masken für den Alltagsgebrauch (Klasse 1) lassen sich sehr leicht herstellen, teilweise kann man sie auch selbst basteln. Sie verhindern nicht die Ansteckung, vermindern jedoch die Virenlast, die jeder bei der eventuellen Ansteckung ausgesetzt ist.
Für die Heftigkeit des Krankheitsverlaufs scheint eben vor allem die Virenlast entscheidend zu sein. Man kann anhand von drei Blutparametern, darunter das D-Dimer, sogar ziemlich genau voraussagen, ob man für Betroffene ein Bett auf der Intensivstation vorreservieren sollte oder der Verlauf eher milde sein wird.
In Österreich zwar mehr infizierte Personen trotz der Maßnahmen der Bundesregierung vor zwei Wochen, in deren Vordergrund die Ausgangsbeschränkung stand, aber kaum neue Leute "am Schlauch". Da waren vor allem Leute mit Infekt in den Anfangszeiten betroffen. Denen auf der Intensiv geht es allen sehr schlecht bzw. sind schon verstorben. So die Situation in dem Wiener Spital, wo ich arbeite. Wien übrigens organisatorisch recht gut auf das Szenario vorbereitet gewesen.
Im Spital benötigt man aber andere Masken als im Alltag. Direkt auf der Coronadtation und Intensiv sogenannte FF4Masken mit Atemventil (Klasse 3)Diese trägst du nur wenn du direkt in das Zimmer es Infizierten gehst, ist deine persönliche Maske für den ganzen Arbeitstag. Wenn du das Zimmer verlässt nimmst du sie ab und legst sie an einen zentralen Ort in einen Ablagebehälter beschriftet mit deinem Namen. Funktioniert bisher recht gut.
Von den Alltagsmasken im Spital (Klasse 2) genug vorhanden, die Spezialmasken aber doch rar.
Die EU agiert doch in dieser Krise überhaupt nicht mehr. Es sind die Nationalstaaten die jeder für sich agieren. Das Thema EU wird sich nach dieser Krise erledigen. Es wird Die Zeit der Nationalstaaten und innereuropäischen Spannungen anbrechen.
Den Gesamtzustand der EU halte ich auch nicht für den besten, aber ich halte Corona nicht für den geeigneten Aufhänger der EU wieder mal Versagen vorzuwerfen.
Ich halte es für eher natürlich, dass jedes Land jetzt erst mal vorrangig mit sich selbst beschäftigt ist. Dann gehört eben die allgemeine Abschottung auch zur Bekämpfungsstrategie. Ich würde die Grabrede auf die EU noch nicht halten.
Kann in die Binsen gehen, muss aber nicht. Die Aufnahme von schwer Erkrankten aus den Nachbarländern halte ich da u.a. für zumindest ein gutes Zeichen.
Die partielle Aufnahme von schwer Erkrankten kann man aber auch als reine Symbolpolitik sehen (u.a. weil Ankündigungen und tatsächliches Eintreffen nicht identisch sind - bei zu starken Widerprüchen muss man wirklich aufpassen, dass einem das dann nicht auf die Füße fällt nach der Krise). Auf regionaler Ebene sieht übrigens man, dass sich die Verantwortungsträger dort auch unter Rechtfertigungsdruck fühlen.
Ich befürchte, dass die Aufarbeitung der Krise zu schweren Verwerfungen innerhalb der EU führen wird... (Hotspots werden da wahrscheinlich Italien und Spanien werden, evtl sogar Frankreich - osteuropäische Staaten sind eigentlich in den wirklich wichtigen Fragen im wesentlichen EU-treu, Mitgliedschaft und so steht da nicht zur Disposition - und vor allem sind sie nicht im €-Raum!!). Es geht jetzt auch nicht um Schwulenehe oder Einstellung zur Flüchtlingspolitik, es steht viel mehr auf dem Spiel!
Wenn ich mir die Entwicklung der Zahlen in verschiedenen Ländern anschaue, scheint es so zu sein, dass das deutsche Gesundheitssystem, auch wenn es viele Fehler hat (allen voran die großflächige Privatisierung), immer noch eines der besten europaweit ist. Und dass der Kurs, den das RKI und führende Virologen ausgerufen haben, bisher weitgehend zu funktionieren scheint.
Die Zeit der Krise ist auch die Zeit der Versprechen und der großen Reformankündigungen. Wenn die Krise dann vorbei ist vergisst man gerne auch schnell mal seine Versprechen.
Ich befürchte eher, dass dann genau die Denke ansetzt, dass man doch in Schland toppi unterwegens ist, weil man ja auf die anderen verweisen kann, bei denen es schlimmer verlaufen ist.
Da denke ich auch gern an unsere großen Hochwasser von 2002 und 2013 zurück. Was wurde da alles versprochen und dann war die Überraschung groß, dass die 100 Jahre (Jahrhunderthochwasser) schon nach 11 Jahren rum waren und das Hochwasser von 2002 noch getoppt wurde.
Der Landtag in Brandenburg konnte sich gestern nicht auf eine Soforthilfe für derzeit besonders belastete Niedriglöhner einigen. Da scheiterts dann schon mal an 500 €.
Dann doch lieber noch mal ne Runde klatschen auf dem Balkon. Das macht auch (pappe)satt und glücklich. Der Applaus als Brot des Künstlers. [Blockierte Grafik: https://www.smilies.4-user.de/include/Eklig/smilie_iek_022.gif]
hlp schreibt:
ZitatIch befürchte eher, dass dann genau die Denke ansetzt, dass man doch in Schland toppi unterwegens ist, weil man ja auf die anderen verweisen kann, bei denen es schlimmer verlaufen ist.
Die Belastungsprobe in Deutschland ist doch noch gar nicht gekommen - hoffentlich wird sie auch nicht kommen. In der Tat kann man Teile der Berichterstattung mit fast abfälliger Berichterstattung über das Ausland in der Tendenz als 'nationalchauvinistisch' einstufen.
Folgen wird das haben, etwa im Bereich des Ausbaus des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, aber auch hinsichtlich des Aspekts der nationalen Autarkie hinsichtlich wichtiger Güter (z.B. Masken als Symbol, aber nicht nur). Das hat natürlich erhebliche Brisanz und Sprengstoff....(''Ideologie' der freie Märkte und so...)....Hochwasservergleich hinkt ziemlich, denke ich, das hat jetzt andere Dimensionen
Die partielle Aufnahme von schwer Erkrankten kann man aber auch als reine Symbolpolitik sehen (u.a. weil Ankündigungen und tatsächliches Eintreffen nicht identisch sind - bei zu starken Widerprüchen muss man wirklich aufpassen, dass einem das dann nicht auf die Füße fällt nach der Krise). Auf regionaler Ebene sieht übrigens man, dass sich die Verantwortungsträger dort auch unter Rechtfertigungsdruck fühlen.
Ich befürchte, dass die Aufarbeitung der Krise zu schweren Verwerfungen innerhalb der EU führen wird... (Hotspots werden da wahrscheinlich Italien und Spanien werden, evtl sogar Frankreich - osteuropäische Staaten sind eigentlich in den wirklich wichtigen Fragen im wesentlichen EU-treu, Mitgliedschaft und so steht da nicht zur Disposition - und vor allem sind sie nicht im €-Raum!!). Es geht jetzt auch nicht um Schwulenehe oder Einstellung zur Flüchtlingspolitik, es steht viel mehr auf dem Spiel!
Natürlich habe ich daran auch gedacht, aber man kann alles auch immer irgendwie negativ interpretieren, klar. Jeder wie er möchte.
Wenn sich Salvini für stark genug hält Italien aus der EU zu führen, nur zu, Reisende soll man nicht aufhalten.
Wenn man es optimistischer sehen möchte, zugegeben, Optimismus ist nicht mein vorherrschender Charakterzug, aber nur vielleicht, sieht der Pöbel ja doch auch ein bißchen, wo eher Krisenmanagement betrieben wird und wo mehr dummes Zeug geschwatzt wird.
Die Belastungsprobe in Deutschland ist doch noch gar nicht gekommen - hoffentlich wird sie auch nicht kommen. In der Tat kann man Teile der Berichterstattung mit fast abfälliger Berichterstattung über das Ausland in der Tendenz als 'nationalchauvinistisch' einstufen.
Folgen wird das haben, etwa im Bereich des Ausbaus des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, aber auch hinsichtlich des Aspekts der nationalen Autarkie hinsichtlich wichtiger Güter (z.B. Masken als Symbol, aber nicht nur). Das hat natürlich erhebliche Brisanz und Sprengstoff....(''Ideologie' der freie Märkte und so...)....Hochwasservergleich hinkt ziemlich, denke ich, das hat jetzt andere Dimensionen
Das weiß ich auch, ich rede natürlich nur vom Ist-Stand. Ich heiße ja nicht Hockertz und bin auch kein Immunolge. Sonst hätte ich ja auch keine Skrupel 25000 Tote einer abgeschlossenen Grippesaison 94 Toten aus den Anfängen von Corona gegenüberzustellen.
Ich habe Hochwasser nicht von den Dimensionen her mit Corona verglichen, sondern als Beispiel dafür, was Versprechen in der Krise nach der Krise noch wert sind. Insofern hinkt da für mich gar nichts.
Ich finde auch, dass es noch zu früh ist, sich hierzulande abzufeiern.
Oder Gedanken an Lockerungen von Massnahmen zu verschwenden.
Normal, Mehrheit und offensichtliches sind eben auch furchtbar dröge. Mal so richtig kräftig gegen den Mainstream anschwimmen und auch mal Licht auf die dunkle Seite des Mondes bringen, ist da schon deutlich sexier.
Es gibt dazu noch zahlreiche andere Meinungen von Virologen. Denen kann man glauben oder nicht.
Man kann auch den Politikern und dem Mainstream und deren Fakten glauben oder nicht.
Nur wenn nicht ist man gleich Verschwörungstheoretiker, Faschist, Rebell, Spinner oder sonst was. Ist mir zu einfach.
Man darf ja (wenn man nicht gerade in der Öffentlichkeit steht) noch seine Meinung frei äußern.
Mal sehen was noch so passiert um die Freiheit weiter einzuschränken. Das skurile ist, dass es vielen noch nicht genug ist.
Man sollte sich schon Fragen stellen meine ich.
Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle. Tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Für viele vielleicht ein dummer Spruch aber in jedem Spruch steckt auch ein Funken Wahrheit
So und nun könnt ihr drauf schlagen ![]()
Bonecrusher: Tja, das werden äußerst schwierige Fragen werden...
Wann ist z.b. eine Schulöffnung wieder verantwortbar? In allen mir bekannten Diskussionen wird ja übersehen, dass für den Betrieb nicht nur Schüler notwendig sind (die nun im Normalfall nicht so zur Hauptrisikogruppe zählen, aber auch da sind Gefährdungen da), sondern auch Lehrkräfte im durchaus fortgeschrittenen Alter (und viele leben mit alten Menschen in häuslicher Gemeinschaft).
Das sind ganz, ganz schwierige Abwägungsprozesse - und wer will die Verantwortung übernehmen, wenn es daneben geht...?
Diese Diskussionen können in den kommenden Wochen zur (politischen) Zerreißprobe werden
Masken für den Alltagsgebrauch (Klasse 1) lassen sich sehr leicht herstellen, teilweise kann man sie auch selbst basteln. Sie verhindern nicht die Ansteckung, vermindern jedoch die Virenlast, die jeder bei der eventuellen Ansteckung ausgesetzt ist.
Für die Heftigkeit des Krankheitsverlaufs scheint eben vor allem die Virenlast entscheidend zu sein. Man kann anhand von drei Blutparametern, darunter das D-Dimer, sogar ziemlich genau voraussagen, ob man für Betroffene ein Bett auf der Intensivstation vorreservieren sollte oder der Verlauf eher milde sein wird.
In Österreich zwar mehr infizierte Personen trotz der Maßnahmen der Bundesregierung vor zwei Wochen, in deren Vordergrund die Ausgangsbeschränkung stand, aber kaum neue Leute "am Schlauch". Da waren vor allem Leute mit Infekt in den Anfangszeiten betroffen. Denen auf der Intensiv geht es allen sehr schlecht bzw. sind schon verstorben. So die Situation in dem Wiener Spital, wo ich arbeite. Wien übrigens organisatorisch recht gut auf das Szenario vorbereitet gewesen.
Im Spital benötigt man aber andere Masken als im Alltag. Direkt auf der Coronadtation und Intensiv sogenannte FF4Masken mit Atemventil (Klasse 3)Diese trägst du nur wenn du direkt in das Zimmer es Infizierten gehst, ist deine persönliche Maske für den ganzen Arbeitstag. Wenn du das Zimmer verlässt nimmst du sie ab und legst sie an einen zentralen Ort in einen Ablagebehälter beschriftet mit deinem Namen. Funktioniert bisher recht gut.
Von den Alltagsmasken im Spital (Klasse 2) genug vorhanden, die Spezialmasken aber doch rar.
vielen Dank für den Bericht.
Die Gesichtsmasken(K1) verhindern nicht zuverlässig die Ansteckung, aber es kommt definitiv, wenn alle sie tragen würden, zu weniger Infektionen. Dies ist ja der asiatische Weg.
Weißt du, ob standartmäßig die 3 Blutparameter analysiert werden, also auch in Deutschland?
Ich meine dies schon häufiger gehört/gelesen zu haben, dass die Sterberate der Intensivpatienten, die beatmet werden müssen, extrem hoch ein muss. Kannst du das bestätigen?
Alles anzeigen
Es gibt dazu noch zahlreiche andere Meinungen von Virologen. Denen kann man glauben oder nicht.Man kann auch den Politikern und dem Mainstream und deren Fakten glauben oder nicht.
Nur wenn nicht ist man gleich Verschwörungstheoretiker, Faschist, Rebell, Spinner oder sonst was. Ist mir zu einfach.
Man darf ja (wenn man nicht gerade in der Öffentlichkeit steht) noch seine Meinung frei äußern.
Mal sehen was noch so passiert um die Freiheit weiter einzuschränken. Das skurile ist, dass es vielen noch nicht genug ist.
Man sollte sich schon Fragen stellen meine ich.
Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle. Tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Für viele vielleicht ein dummer Spruch aber in jedem Spruch steckt auch ein Funken Wahrheit
So und nun könnt ihr drauf schlagen
Richtig.
Genausowenig kann man jemandem verbieten zu glauben, dass 4+4=7 ist.