Eine Bekannte von uns hat Corona. Sie hatte das Testergebnis nach 24 Stunden wie es eigentlich auch sein sollte.
Ihr Mann wurde dann am Di getestet. In Heidelberg. Ergebnis bis heute: Keines
Eine Bekannte von uns hat Corona. Sie hatte das Testergebnis nach 24 Stunden wie es eigentlich auch sein sollte.
Ihr Mann wurde dann am Di getestet. In Heidelberg. Ergebnis bis heute: Keines
Wir hatten einen Fall im Landkreis, bis sich herausstellte das die Proben vertauscht wurden....
Ich verstehe nicht ganz warum ausgerechnet Schulen und Kitas geschlossen werden. In einem Supermarkt oder jedem Arbeitsplatz mit Kundenverkehr habe ich mehr Übertragungsgefahr mit weniger Möglichkeit der Überwachung. Ich verstehe ja das die Politik Handlungsfähigkeit beweisen will. Kinder sind aber in diesem Fall wohl eher nicht die Risikogruppe, sondern eher alte Menschen.
Für die Eltern ist das denke ich alles nicht so leicht zu handeln, homeoffice gibt es ja bei den vielen Jobs ja nicht. Beispiel im Gesundheitswesen, Handwerk, an der Maschine, Einzelhandel usw.
stimmt die Zielgruppe sind die Kinder nicht unbedingt, aber als Virenträger wahrscheinlich schon recht verbreitungsintensiv. ständiges Händewaschen und nicht alles antatschen liegt ja nicht unbedingt jedem und Kindern ist das sicherlich noch schwieriger zu vermitteln und vor allem auch einzuhalten ![]()
Nicht wenige Schulen haben mehr als 1500 Schüler und Lehrer. Es geht sich um die Weitergabe des Virus, zum Glück sind unsere Kinder nicht die gefährdetsten, aber als Überträger echt nicht zu vernachlässigen.
Haltet die Gruppen klein, die Überkreuzbewegungen gering und unser Gesundheitssystem hat die besten Chancen Schwerstkranken zu helfen.
Ich verstehe nicht ganz warum ausgerechnet Schulen und Kitas geschlossen werden. In einem Supermarkt oder jedem Arbeitsplatz mit Kundenverkehr habe ich mehr Übertragungsgefahr mit weniger Möglichkeit der Überwachung. Ich verstehe ja das die Politik Handlungsfähigkeit beweisen will. Kinder sind aber in diesem Fall wohl eher nicht die Risikogruppe, sondern eher alte Menschen.
Für die Eltern ist das denke ich alles nicht so leicht zu handeln, homeoffice gibt es ja bei den vielen Jobs ja nicht. Beispiel im Gesundheitswesen, Handwerk, an der Maschine, Einzelhandel usw.
Dort sind sicher noch nicht alle Möglichkeiten der Prävention ausgeschöpft worden. Auch wenn es nicht sonderlich ästhetisch aussehen mag - kassieren/verkaufen/bedienen könnte man auch mit Mundschutz und z.B. Einweghandschuhen. Ich lese aktuell häufig in sozialen Medien, warum die Supermärkte, Tankstellen etc. nicht auch dicht machen
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Dort sind sicher noch nicht alle Möglichkeiten der Prävention ausgeschöpft worden. Auch wenn es nicht sonderlich ästhetisch aussehen mag - kassieren/verkaufen/bedienen könnte man auch mit Mundschutz und z.B. Einweghandschuhen. Ich lese aktuell häufig in sozialen Medien, warum die Supermärkte, Tankstellen etc. nicht auch dicht machen
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Alternativen schaffen, z.B. Bargeldloses einkaufen (und ich bin wirklich ein Gegner von den Leuten, die das Bargeld abschaffen wollen).
Alternativen schaffen, z.B. Bargeldloses einkaufen (und ich bin wirklich ein Gegner von den Leuten, die das Bargeld abschaffen wollen).
Eben, die Frage ist doch vielmehr, wie möglichst gefahrlos weiterhin Grundbedürfnisse gesichert werden können oder soll sich die Bevölkerung wochenlang von Luft und Liebe ernähren?!
Schulschliessungen OHNE kompletten Shutdown sind doch völlig sinnfrei.
Damit alle dann am Montag in die Innenstädte und Geschäfte rennen oder ihre Kinder bei Ikea im Kinderparadies abgeben ?
Schön dass Du uns Deine Expertise mitteilst.
Mach doch mal selbst für Dich den kompletten Shutdown für 6 Monate. Aber bitte auch ohne Lebensmittel einkaufen. Mal sehen wie lange Du durchhälst.
Wäre auch mal gespannt, wie lange sich Mr. "alles unnötige Hysterie und Panikmache" so durchschlägt.
Ich denke eine richtig heftige Pandemie wird sich denke ich nicht lange aufhalten lassen. Wenn ich an die letzte denke, die spanische Grippe (die eigentlich ne amerikanische war) und wie schnell die sich verbreitet hat und das obwohl Deutschland fast optimal (wenn auch nicht gewollt) abgeschirmt war durch Seeblockade und Krieg. Da denke ich nicht das sich sowas lange aufhalten liese. Die beste Chance wäre hier gewesen China gleich abzuriegeln (einschließlich der dort befindlichen Ausländer), wobei das durch die Inkubationszeit auch keine Garantie gegeben hätte. Vielleicht gibts es zumindest Erkenntnisse für folgende Ernstfälle.
Das klingt "so einfach". Warum ab September? Warum nicht ab Juni? oder Juli? oder August? Sich bereits jetzt auf einen "Zeitzplan danach" zu fokussieren ist m.E. der falsche Ansatz. Der Zeitzplan richtet sich nach dem Pandemieverlauf und nicht die Pandemie nach dem potenziellen Zeitzplan der HBL. Das bedeutet für die Vereine vor allem, ein hohes Maß an Flexibilität im eigenen Interesse vorzuhalten, so man überhaupt die Chance haben möchte, die Season noch (vor vollen Rängen) zu Ende zu spielen und wirtschaftliche Folgen soweit es geht in Grenzen zu halten.
Ich hoffe sehr, dass ich nicht recht behalte, aber ich habe die Befürchtung, dass die "Pause"-Taste gedrückt bleibt bis flächendeckend ein Impfstoff zur Verfügung steht. Das könnte dann auch bedeuten, dass schlicht die aktuelle Saison in ca. einem Jahr fortgesetzt wird, mit dann, natürlich, z.T. verändertem sportlichen Personal...
EDIT: wie die Vereine eine solche Durststrecke überstehen würden... ich will lieber gar nicht daran denken...
Ui, jui, jui. Warum schon in einem Jahr? Ich würde zur Sicherheit 2 Jahre warten. Das allerschlimmste an der Geschichte ist echt dieser Thread hier. Jetzt kommen sogar Leute wieder, die seit dem Ende des Politik-Threads untergetaucht waren. Es gibt also doch Auferstehungen, auch wenn eine vom Lotherator gerade noch in letzter Sekunde rückgängig gemacht werden konnte. ![]()
Ich glaube das eine Diskussion um eine eventuelle Wiederaufnahme der Saison nicht die ist die man führen wird. Es wird aller Voraussicht nach eher um die Existenz von verschiedenen Vereinen gehen. Die Saison an sich ist dabei scheißegal meiner Meinung nach, solange das die Mannschaften finanziell überstehen, kann sie meinetwegen ersatzlos gestrichen werden. Bringt niemandem etwas etwas pro Forma nachzuholen, was dann Mannschaften ausspielen, die nur noch dem Namen nach etwas mit den Vereinen von vor ein paar Monaten zu tun hätten.
Ich würde daher sagen das wir da ab Montag schlauer sind, wo die "Bosse" diese Dinge besprechen wollen und sicherlich was sagen werden.
Ich würde im übrigen die Moderation darum bitten, diesen Thread auf handballspezifische Diskussionen um Corona zu begrenzen. Notwendige Informationen haben wir uns woanders zu holen, ansonsten würde mittelfristig die gleiche Dynamik wie im Politikthread starten.
Die beste Chance wäre hier gewesen China gleich abzuriegeln (einschließlich der dort befindlichen Ausländer)
1. Als es bekannt wurde, war es doch schon zu spät. Da waren die ersten doch schon aus Wuhan und Hubei in andere Landesteile gereist und hatten andere angesteckt
2. 22000 km Grenze abriegeln? Viel Spaß!
3. Wie stellst du dir eine Weltwirtschaft ohne den chinesischen Außenhandel vor?
Was mir viel mehr Bauchschwerzen macht ist Afrika - da gibt ja offiziell noch gar nicht so viele Infektionen. Aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis dort die Bombe platzt - mit katastrophalen Folgen, fürchte ich.
Es wird zu prüfen sein, ob das von den Kommunen erlassene Veranstaltungsverbot für Sportler einem beruflichen Tätigkeitsverbot nach §31 des Infektionsschutzgesetz (IfSG) gleichkommt und dementsprechend eine staatliche Entschädigung für den Verdienstausfall zu zahlen wäre. In diesem Falle wären Sportler sowie Vereine für die nächsten Wochen abgesichert und es könnte in alle Ruhe das weitere Vorgehen geprüft werden.
Danke für diesen Aspekt, der vermutlich für Vereine und Spieler entscheidend wäre. Wobei es ja nicht nur um die Spieler geht, sondern auch um die Infrastruktur in den Vereinen. Trainer, Betreuer, sonstige Mitarbeiter unterliegen ja indirekt auch einem Berufsverbot bzw ist es ihnen unmöglich, ihrem Beruf nachzugehen, wenn die Vereine lahmgelegt sind. Und würden dann hoffentlich entsprechend finanziell entschädigt werden. Was sowohl den Vereinen als auch den betreffenden Personen wirklich hilft und auch nötig wäre.
Wer jetzt konkret auf- oder absteigt, muss momentan sekundär sein, solange das Leben von Menschen (durch Corona) sowie die Lebensgrundlage vieler Mitarbeiter in Vereinen (durch ein mögliches Berufsverbot) auf dem Spiel steht.
Vermutlich dürfte das auch in vielen anderen Bereichen so ähnlich aussehen. Kulturelle Einrichtungen dürften ebenso auf die Unterstützung durch den Staat - unabhängig ob Kommune, Land oder Bund) angewiesen sein. Vielleicht müsste man eine Art Notfall-Fonds auflegen, aus dem Betroffene möglichst unbürokratisch Geld erhalten. Später kann sich dann die Bürokratie darum streiten, welchen Anteil Bund, Land und Kommunen daran haben. Und wenn dafür Schulden aufgenommen werden müssen, ist das halt so. Der Schwarzen Null wegen solche überlebensnotwendigen Maßnahmen zu unterlassen, wäre unverantwortlich.
...und ganz nebenbei erwähnt, auch all diejenigen, die durch die aktuelle Wirtschaftskrise ihren Job verlieren werden oder verloren haben?
Macht mal nicht so'n Drama um das "bisschen Sport" - wenn's richtig Scheiße läuft, werden wir von einem Problem wie "Verdienstausfälle in Sport und Kultur" träumen
Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, da wird die Gesundheitliche Risiken einer Corona Infektion nicht mehr so wichtig sein, wie die Stabilität der deutschen Wirtschaft und die Handlungsfreiheit in unserem Alltagsleben. Der jetzige Umgang mit Corona ist eine sehr sinnvolle Schutzmaßnahme für die Risikogruppen und unser Gesundheitssystem, aber sollte kein Dauerzustand für unsere Gesellschaft sein. Krankheit und Tod können und konnten wir noch nie komplett vermeiden. Gehe daher nicht davon aus, dass die strengen Schutzvorkehrungen länger als August aufrecht erhalten werden.
1. Als es bekannt wurde, war es doch schon zu spät. Da waren die ersten doch schon aus Wuhan und Hubei in andere Landesteile gereist und hatten andere angesteckt
2. 22000 km Grenze abriegeln? Viel Spaß!
3. Wie stellst du dir eine Weltwirtschaft ohne den chinesischen Außenhandel vor?Was mir viel mehr Bauchschwerzen macht ist Afrika - da gibt ja offiziell noch gar nicht so viele Infektionen. Aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis dort die Bombe platzt - mit katastrophalen Folgen, fürchte ich.
Wir sind uns hier nicht uneins.
Die Frage sehe ich eher was die Konsequenz aus dem ganzen ist. Wie schaut es z.b. Mit der Bevorratung von Medikamenten aus, es gab ja schon vor dem Virus Lieferengpässe.
In Zeiten von Produktion in Billigländern und "just-in-time" Lieferketten, fällt uns die Kacke nun direkt vor die Füße.
Aber wir lernen ja nicht draus
Beispiel von der BASF gefällig?
Jahrelang haben sich die Manager gefeiert, weil sie die Kosten für Lagerhaltung reduziert haben - alles toll, alles Helden, gut für die Rendite.
Und dann letztes Jahr: Niedrigwasser auf dem Rhein und welcher sensationelle Gedanke kam auf? "Ausbau von Lagerkapazität am Standort" - ja hoppala.
Aber natürlich auch noch viel realistischere Einfälle wie "Kauf einer Flotte von Flachbodenschiffen", "Einsatz von Tragflächenbooten" oder eine Pipeline im Flussbett. Da wird's wohl mit dem Ausbau der Lagerkapazitäten nichts werden ![]()