Corona EM. Könnte sinnfrei werden die Veranstaltung 
Euro 2022 Ungarn / Slowakei
-
-
Hm,die Spieler sind doch eigentlich in so ner Blase-wie kann es dann sein das Kühn auf einmal positiv ist?Er war ja immer dabei da könnte noch in den nächsten tage einige mehr dazu kommen
-
Hm,die Spieler sind doch eigentlich in so ner Blase-wie kann es dann sein das Kühn auf einmal positiv ist?Er war ja immer dabei da könnte noch in den nächsten tage einige mehr dazu kommen
Also, Blase würde ich das nicht mehr nennen. Wurde hier im Forum auch schon drüber geschrieben. Auch in der Slowakei sitzen die Spieler mit Touristen beim Essen im Hotel, es sind Zuschauer in der Halle ( auch 25% Auslastung mit legerer Maskendisziplin passt nicht zu einer Bubble). Er wird hoffentlich heil da durchkommen und ist dann immerhin zur BuLi höchstwahrscheinlich fit. So wird es bestimmt nicht Allen gehen, die noch folgen werden.
-
Corona EM. Könnte sinnfrei werden die Veranstaltung
Natürlich ist diese EM in der aktuellen Zeit mehr als grenzwertig. Es kann jederzeit weitere Fälle geben. Vor allem geht es ja auch um die Gesundheit der Spieler. Selbst nach einem leichten Verlauf weiß man nie, wie lange der Körper nach einer Infektion braucht, um gleich wieder Vollbelastung gehen zu können. Im Zweifel tragen die Vereine das Risiko, wenn Spieler gleich wieder fürs Turnier eingesetzt werden. Kühn ist jetzt erstmal mindestens 5 Tage raus.
Wettbewerbsverzerrung ist da Tür und Tor geöffnet. Vor einem Halbfinale 2-3 Corona-Fälle und eine Mannschaft ist stark geschwächt. Oder auch vor dem entscheidenden Spiel in der Hauptrunde. Kann jederzeit passieren.
-
Nun, Omikron ist für geboosterte Spieler allem Anschein nicht mehr so gefährlich, auch wenn sie es noch kriegen können. Abgesehen von der Quarantänezeit glaube ich daher schon das es für die Vereine nicht ganz so arg ausgehen könnte. Allerdings ist so ein Fall wie Kühn natürlich ne verzögerte Bombe, denn wann haben die das gemerkt und wieviel Kontakt hatte er mit der Mannschaft. in 2-4 Tagen weiß man dann mehr. Gilt natürlich für jeden anderen Neufall auch.
-
Und nach der EM geht es direkt wieder zum Verein...hoffentlich platzt die Bombe nicht nach der EM...
-
Nun, Omikron ist für geboosterte Spieler allem Anschein nicht mehr so gefährlich, auch wenn sie es noch kriegen können. Abgesehen von der Quarantänezeit glaube ich daher schon das es für die Vereine nicht ganz so arg ausgehen könnte. Allerdings ist so ein Fall wie Kühn natürlich ne verzögerte Bombe, denn wann haben die das gemerkt und wieviel Kontakt hatte er mit der Mannschaft. in 2-4 Tagen weiß man dann mehr. Gilt natürlich für jeden anderen Neufall auch.
Ja, in der Tendenz stimmt das wohl. Wir reden hier aber über Hochleistungssportler, die eine ganz andere Belastung von Herz und Lunge haben. Ich sage ja nur, dass man da ein Restrisiko nicht ausschließen kann bzw. die EHF das Turnier unbedingt durchboxen will und die Vereine am Ende mal wieder die Leidtragenden sein könnten.
-
Ja, in der Tendenz stimmt das wohl. Wir reden hier aber über Hochleistungssportler, die eine ganz andere Belastung von Herz und Lunge haben. Ich sage ja nur, dass man da ein Restrisiko nicht ausschließen kann bzw. die EHF das Turnier unbedingt durchboxen will und die Vereine am Ende mal wieder die Leidtragenden sein könnten.
Oh sicher, auch wenn man natürlich sagen muss das diese Sportler im Gegensatz zu dir und mir (vermutlich), aber immerhin eine exzellente Diagonostik erfahren werden. Aber wie gesagt....im Gegensatz zum letzten Jahr, wo man im nachhinein sehr viel Glück hatte, vor allem weil die Zahlen in Ägypten vergleichsweise gering waren und die Bubble strenger, haben die Sportler halt schon einen wesentlich besseren Schutz, auch bei unzureichenden Bubbles....ausgenommen natürlich die Infektion an sich und der damit verbundene Ausfall.
-
selbst wenn wir bei positivem befund von einem leichten verlauf ausgehen würden-
das team selbst betrifft der ausfall ansich, sind dann gleich 2-3- aus der vermeintlichen startsieben betroffen,
wäre das sportlich gesehen schon fast worst case.
-
Das habe ich ja auch nicht abgestritten. Ich rede ja von den Vereinen in drei Wochen. Das man dieses Turnier jetzt und mit diesen Regeln durchführt und das es eventuell zu Situationen führen kann, wo in sehr entscheidenden Momenten nicht die besten Mannschaften auf dem Feld stehen. Das ist für meine Begriffe offensichtlich. Das jetzt irgendwie zu betonen wie unfair das eventuell wäre, halte ich fast schon für nen Witz.
-
Wer jetzt sagt "Die armen Sportler", dem muss man schon entgegenhalten, dass es jedem freisteht, nicht zu spielen. Die Bedingungen waren vorher klar, auch dass Zuschauer anwesend sein werden, wurde kommuniziert. Wir sind gerade in einer Phase der Pandemie, wo es mehr und mehr auf eigene Risikoabwägung ankommen wird, da dank der Impfungen das allgemeine Risiko für die Bevölkerung wesentlich verringert ist.
-
Oh sicher, auch wenn man natürlich sagen muss das diese Sportler im Gegensatz zu dir und mir (vermutlich), aber immerhin eine exzellente Diagonostik erfahren werden. Aber wie gesagt....im Gegensatz zum letzten Jahr, wo man im nachhinein sehr viel Glück hatte, vor allem weil die Zahlen in Ägypten vergleichsweise gering waren und die Bubble strenger, haben die Sportler halt schon einen wesentlich besseren Schutz, auch bei unzureichenden Bubbles....ausgenommen natürlich die Infektion an sich und der damit verbundene Ausfall.
Die medizinische Betreuung der Spieler ist natürlich besser als beim "Hobby-Sportler". Ich hoffe aber, dass der Druck bei manchen Nationen auf die ärztliche Abteilung, einen Spieler schnell wieder einzusetzen, weil er sportlich unverzichtbar ist, nicht über der medizinischen Sorgfalt steht. Und es würde mich wirklich nicht wundern, wenn es das gibt.
Ansonsten war und bin ich kein Befürworter solcher Turniere während einer Pandemie. Nicht nur aus gesundheitlicher Sicht, sondern weil ein fairer Wettbewerb durch zahlreiche Corona-Fälle vor und während dem Turnier, nicht mehr gewährleistet werden kann.
Aber mir ist auch klar, dass es große wirtschaftliche und sportpolitische Interessen gibt. Und natürlich wird man so ein Turnier kurzfristig nie absagen. Auch wenn man in Ungarn sehr lax mit der Corona-Thematik umgeht. Nun muss man das Beste aus der Situation machen. Hoffen wir das Beste, das alle Spieler gesund wieder nach Hause kommen und es nicht noch zig neue Infektionen gibt.
-
In Deutschland (vor allem .z.B. in Schleswig-Holstein) ist die Gefahr ja nun gegenwärtig mindestens genau so groß, einen positiven Test zu haben.
Okay, man vll. hat weniger Kontakte, aber....(und vll. ist die Kontrolle bei den Vereinen auch nicht ganz so ausgeprägt wie bei der DHB-Mannschaft)
-
Der große Vorteil der WM im letzen Jahr war auch die Temperatur in Ägypten. Sollte man nicht vergessen.
-
tretjock
bei einem positiven test hätte ein team m.e. keine chancen daruaf einfluss zu nehmen, wann der spieler wieder eingesetzt wird -abhänigkeit besteht von dem dann folgenden negativtest.
ein einsatz wegen " nicht fit" im weitesten sinne gabs vorher ja auch schon in eigenveranwortung
-
Check nicht so ganz was die Infektionswahrscheinlichkeit in SH mit dieser Diskussion zu tun haben sollte. Wäre das Turnier in Deutschland gilt das gleiche. Wobei es natürlich nach wie vor Vorsichtsmaßnahmen wie Zuschauerbeschränkungen und Art der Bubble gibt, die offenbar auch was die Veranstalter angeht sehr unterschiedlich sind. Bei voller Hallenauslastung muss natürlich zum Beispiel umso mehr darauf geachtet werden, die Spieler bei Ankunft und Aufenthalt in der Arena von allen nicht notwendigen Kontakten zu isolieren. Bedenkt man wie nah die Zuschauer am Spielfeldrand sitzen teilweise, ist vermutlich auch das nicht möglich. Das jetzt nur unter dem Gesichtspunkt Infektionsvermeidung der Spieler. Inwiefern es auf die Gesamtbevölkerung bezogen sinnvoll ist, was Ungarn gerade macht...nun ja..ich fand schon die Auslastungen an den Weihnachtstagen in Deutschland bedenklich....
Aber wie gesagt. Beschweren kann sich keiner. Wenn wir die Situation haben sollten, dass zum Beispiel die erste 7+ in einem Spiel ausfällt und die entsprechenen Mannschagt dementsprechend zerschossen wird, ist das halt das kalkulierte Risiko was sowohl im Vorrundenspiel als auch im Finale auftreten könnte. Inwiefern es nach der Pause dann bei den Vereinsspielen relevant bleibt, werden wir sehen.
-
ungarn scheint da schon speziell-
dazu hat sich ja auch a.g. deutlich geäussert.
ich finde auch insgesamt, dass sich unsere handballer udn auch fussballer nicht beschweren können gegenüber dem rest der bevölkerung - gebe auch gerne zu, dass ich australien nur beglückwünschen kann zu ihrer haltung gegenüber einem m.e. etwas abgehobenen millionär des tennis.
vorteilhaft -wenn man das überhaupt so sagen kann- ist halt bei diesem turnier, dass man davon ausgehen kann, dass bei positivem test und keinen symptomen (wie bei kühn) danach evtl. zeitlich absehbar wieder eingreifen kann wenn man negativ getestet wurde- gleiches gilt danach für den einsatz im verein.
es muss nicht so sein-aber die chancen dafür sind erheblich höher wie noch vor ein paar wochen.
-
Check nicht so ganz was die Infektionswahrscheinlichkeit in SH mit dieser Diskussion zu tun haben sollte.
Du schreibst hier doch permanent aus der Sicht der Vereine...(da wäre eine positiver Test natürlich ausgeschlossen??)
Die DHB-Auswahl hält sich übrigens in der Slowakei auf (irgendwelche Meldungen aus Ungarn, ob zutreffend oder nicht, sind irrelevant für den Fall Kühn)
-
Du schreibst hier doch permanent aus der Sicht der Vereine...(da wäre eine positiver Test natürlich ausgeschlossen??)
Nein und (Nein). Vor allem das zweite hast dur dir einfach ausgedacht und das erste bewusst falsch verstanden...was es halt auch immer sinnlos macht mit dir zu diskutieren....
-
Blick aufs Sportliche, auf die Ausgangslage bei der @EHFEURO: Dänemark und Spanien bereits in der Hauptrunde der Handball-EM: Drei Teams können am Sonntag folgen ...
https://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-29-138720.html