Oh Gott, kann man irgendwie auch einen ganzen Thread ignorieren? ![]()
3 Angriffe Pause für verletzten Spieler
-
-
Ich bin sicher kein "TVG Sympathisant " und ich finde die ganze ellenlange Diskussion nur......lächerlich
Aber sicher schreibt jetzt irgendwer wieder einen epischen Aufsatz warum dem nicht so ist
Jetzt sind wir einer Meinung.
Hätte man sich auf die Ausgangsfrage beschränkt und die vielen Emotionen weggelassen,wäre das wohl im Sinne von Gottfried Kunz gewesen.
Bei den Emotionen mache ich auch "mea culpa",zu meiner Aussage gegenüber den SR.
Über Sinn oder Unsinn der Regel mit den Intepretationen kann man geteilter Meinung sein,ebenso wie über andere Regeln.
Aber die Regeln sollten aber auch so wie vorgegeben von den SR ausgelegt werden. -
Ich finde die Diskussion witzig, weil die Ausgangsfrage nicht zum Video passt.
Selbstverständlich hat der Schiedsrichter erkannt, dass er gar keine schnelle Mitte anpfeifen kann. Als der Spieler am Mittelpunkt den Ball zum Anwurf erhält, steht der Rechtsaußen noch ca. 2m in der gegnerischen Hälfte. Also kann er nicht anpfeifen. Gleichzeitig startet ohne Anpfiff schon der Linksaußen in die gegnerische Hälfte. Als der Rechtsaußen richtig steht sind dann sogar schon 2 Spieler vor Anpfiff in der gegnerischen Hälfte.
Was mache ich als Schiedsrichter in einer solchen Situation wenn ich erkenne dass ich wegen falscher Aufstellung nicht anpfeifen kann.
Richtig: Ich beruhige das ganze, gebe um keine Zeit zu verlieren Time-Out, erkundige mich ob der Spieler Hilfe braucht und pfeife wenn alle richtig stehen irgendwann an.Besser kann man es als Schiedsrichter nicht lösen.

Gruß Frank
-
Was ändert sich dann bei einer Unterbrechung 10 Sekunden später.
Wo liegt eigentlich der angebliche Vorteil, der hier genommen wurde. Schon ohne dass der Schiedsrichter das Spiel unterbrochen hat, wäre doch die Abwehr (ohne den liegengebliebenen) schon weit vor dem Angriff wieder in der eigenen Hälfte gewesen und formiert gewesen. Ein Vorteil aus der schnellen Mitte ist doch schon unrealistisch und unter Berücksichtigung der Verzögerung beim Anwurf (weil Angreifer schon in Abwehrhälfte) noch viel unwahrscheinlicher.Dann nach 10 Sekunden zu unterbrechen, würde genau den gleichen Vorteil nehmen, den sie auch hier nehmen - nämlich den eines 6:5 POSITIONSANGRIFFS. Und da sollte der Schiedsrichter lieber an die Gesundheit denken.
-
Ich finde die Diskussion witzig, weil die Ausgangsfrage nicht zum Video passt.
.........und warum nicht?
Selbstverständlich hat der Schiedsrichter erkannt, dass er gar keine schnelle Mitte anpfeifen kann. Als der Spieler am Mittelpunkt den Ball zum Anwurf erhält, steht der Rechtsaußen noch ca. 2m in der gegnerischen Hälfte. Also kann er nicht anpfeifen. Gleichzeitig startet ohne Anpfiff schon der Linksaußen in die gegnerische Hälfte. Als der Rechtsaußen richtig steht sind dann sogar schon 2 Spieler vor Anpfiff in der gegnerischen Hälfte.
Was mache ich als Schiedsrichter in einer solchen Situation wenn ich erkenne dass ich wegen falscher Aufstellung nicht anpfeifen kann.
Richtig: Ich beruhige das ganze, gebe um keine Zeit zu verlieren Time-Out, erkundige mich ob der Spieler Hilfe braucht und pfeife wenn alle richtig stehen irgendwann an.
Der Schiedsrichter wollte gar keine schnelle Mitte anpfeifen!!!!
Er pfeift und gibt sofort das T-Out Zeichen um sich um den Spieler zu kümmern.Hätte er den schnellen Anwurf ausführen lassen wollen, hätte er einfach nicht gepfiffen,hätte Rot korriegiert,dann hätte aller wahrscheinlichkeit nach Rot in Sekundenbruchteilen korriegiert um in den Vorteil 6:5 zu kommen.
Glaubt hier wirklich jemand der liegende Spieler wäre nach einer Korrektur der Aufstellung von Rot aufgestanden und wäre nach hinten gesprintet und hätte noch rechtzeitig den Vorteil ausgleichen können?
Was gab es denn in der Situation eigentlich zu beruhigen? Die Zuschauer der Heimmannschaft?
Arcosh hat es schön geschildert wie man dann mit einer solchen Situation umgehen sollte.Besser kann man es als Schiedsrichter nicht lösen.

Richtig........wenn man die Einheimischen Fans beruhigen will, und ich mich nicht nach den Regeln halten will.

-
Irgendwann ist es mal gut. Man kennt Deinen Standpunkt und Du musst ihn auch nicht 1000 mal wiederholen.
In einem 3. Liga Spiel wurde der heilige Geist der schnellen Mitte schmählich mit Füssen getreten. Asche über das Haupt aller Beteiligten
-
Nach welchen Regeln haben die Schiedsrichter sich jetzt genau nicht gehalten???



Bitte nicht die Regeln, die jeder für sich zusammenphantasiert, sondern die Regeln für den Handball in der 3-Liga in Deutschland. -
Wo liegt eigentlich der angebliche Vorteil, der hier genommen wurde. Schon ohne dass der Schiedsrichter das Spiel unterbrochen hat, wäre doch die Abwehr (ohne den liegengebliebenen) schon weit vor dem Angriff wieder in der eigenen Hälfte gewesen und formiert gewesen. Ein Vorteil aus der schnellen Mitte ist doch schon unrealistisch und unter Berücksichtigung der Verzögerung beim Anwurf (weil Angreifer schon in Abwehrhälfte) noch viel unwahrscheinlicher.
Wenn Du auch der Meinung bist wie "Pro Handball" das 6:5 kein Vorteil ist,dann hast Du Recht.Aber fast alle Handballer sehen darin einen Vorteil.
Warum sollte ein Vorteil einer verzögerten schnelle Mitte unrealistischer sein als eine schneller ausgeführte schnelle Mitte? Oder denkst du der liegende Spieler hätte es innerhalb der Verzögerung in die Abwehr zum 6:6 gepackt?Dann nach 10 Sekunden zu unterbrechen, würde genau den gleichen Vorteil nehmen, den sie auch hier nehmen - nämlich den eines 6:5 POSITIONSANGRIFFS. Und da sollte der Schiedsrichter lieber an die Gesundheit denken.
Über den gesundheits Aspekt ob 10 Sekunden früher oder später behandelt wird habe ich glaube ich jetzt mehrfach geschrieben.
Die etwas spätere Unterbrechung ist so in der Interpretation der Regel vorgegeben, wenn du richtig schreibst, es auch genau diesen Vorteil nimmt.Es könnte aber auch sein,das der liegende Spieler merkt, oh meine "Clevernis" wird von den Schiedrichtern ignoriert, und rappelt sich auf und geht zurück in die Abwehr. Ohne Unterstellung an den Spieler dieser Szene.
-
Nach welchen Regeln haben die Schiedsrichter sich jetzt genau nicht gehalten???
Bitte nicht die Regeln, die jeder für sich zusammenphantasiert, sondern die Regeln für den Handball in der 3-Liga in Deutschland.
Die Regel 4:11 besagt,wenn die Schiedsrichter absolut sicher sind das der Spieler versorgt werden muss,zeigen sie sofort die Handzeichen 15 und 16.
Mit der Anzeige treffen auf diesen Spieler nach der Behandlung die Bestimmungen der Regel 4:11 Abs.2 zu.
In den Interpretationen heist es, ein Unterbinden eines klaren Vorteil der gegnerischen Mannschaft muss sich der SR absolut sicher sein das eine Behandlung notwenig ist.
Meines Wissens gibt er für die 3.Liga in Deutschland keine eigenen Regeln.Die 3.Liga spielt nach den Regeln der IHF und des DHB, wobei der DHB nur die Regel des Video Beweis nicht (noch) übernommen hat -
Irgendwann ist es mal gut. Man kennt Deinen Standpunkt und Du musst ihn auch nicht 1000 mal wiederholen.
In einem 3. Liga Spiel wurde der heilige Geist der schnellen Mitte schmählich mit Füssen getreten. Asche über das Haupt aller Beteiligten
Du hast recht!
Ich werde mich dazu nicht mehr äußern.Warum sollte ich mich tatsächlich 1000 mal wiederholen,selbst wenn andere verschiedene Schreiber sich 10 000 mal wiederholen.
Ich denke das die Regel sich bei richtiger Anwendung bewährt hat.
Eine Bitte noch an alle welche hier mitlesen.
Wir haben ja jetzt die Möglichkeit dank Sky alle viel mehr Handball im Fernsehen zu genießen.Wer mal eine solche Szene in einem Spiel mit dieser Schiedsrichter Entscheidung wahr nimmt,bzw. sieht,bitte einen neuen Thread aufmachen.
Amen von mir in diesem Thread
-
baggersee
du bist einfach nur unser held

-
baggersee
du bist einfach nur unser held

überragender kommentar

-
Ich glaube wir sollten hier den Thread zumachen.
Der Kollege vom Baggersee ist rationalen Argumenten gegenüber nicht aufgeschlossen (Gesundheit, kein klarer Vorteil) und mäandriert argumentativ sowieso nur in seiner Welt umher.Hoffen wir für ihn, dass er in der realen Welt auch mal an Personen kommt, denen die Gesundheit anderer unwichtiger ist als ihr eigener Vorteil. Wenn er dann der andere ist, gehen ihm vielleicht die Augen auf - oder wahrscheinlich eher nicht
-
Ich glaube wir sollten hier den Thread zumachen.
Der Kollege vom Baggersee ist rationalen Argumenten gegenüber nicht aufgeschlossen (Gesundheit, kein klarer Vorteil) und mäandriert argumentativ sowieso nur in seiner Welt umher.In der Tat. Verlorene Lebenszeit,
-
Ich glaube wir sollten hier den Thread zumachen.
Der Kollege vom Baggersee ist rationalen Argumenten gegenüber nicht aufgeschlossen (Gesundheit, kein klarer Vorteil) und mäandriert argumentativ sowieso nur in seiner Welt umher.Hoffen wir für ihn, dass er in der realen Welt auch mal an Personen kommt, denen die Gesundheit anderer unwichtiger ist als ihr eigener Vorteil. Wenn er dann der andere ist, gehen ihm vielleicht die Augen auf - oder wahrscheinlich eher nicht
Zitat von »Baden68«
Ich glaube wir sollten hier den Thread zumachen.
Der Kollege vom Baggersee ist rationalen Argumenten gegenüber nicht aufgeschlossen (Gesundheit, kein klarer Vorteil) und mäandriert argumentativ sowieso nur in seiner Welt umher.In der Tat. Verlorene Lebenszeit,

-
Hoffen wir für ihn, dass er in der realen Welt auch mal an Personen kommt, denen die Gesundheit anderer unwichtiger ist als ihr eigener Vorteil. Wenn er dann der andere ist, gehen ihm vielleicht die Augen auf - oder wahrscheinlich eher nicht
Das sind jetzt aber schon sehr große Geschütze die hier aufgefahren werden. Nur weil jemand Liegenbleiben als taktisches Mittel hinterfragt, heißt das noch lange nicht, dass demjenigen die Gesundheit der Spieler unwichtig ist. Wie weiter oben geschrieben: Wenn der Schiedsrichter so sehr um die Gesundheit des Spielers besorgt ist, dass er eine sofortige Unterbrechung für erforderlich hält, dann wäre es nur konsequent auch sofort die medizinischen Betreuer auf die Spielfläche zu bitten.
Es ist sicherlich kein grobr Regelverstoß so zu handeln wie es der Schiedsrichter getan hat, aber es ist in meinen Augen durchaus eine Grauzone ... insbesondere in Bezug auf die Intention der Regeländerung.Da leider von Anfang an in diesem Thread stärker über die beteiligten Personen (Spieler, Schiedsrichter, Vereine) als über die dahinterliegende Regel und Regelinterpretationen geschrieben wurde, haben die Emotionen und Polemik ein wenig die Überhand gewonnen. Schade.
-
Es macht echt keinen Sinn!
Dann geht eben nicht weiter auf wesentliche Aussagen ein.Ich schreibe es aber nicht nochmal - diskutiert eben weiter in der Pippi-Langstrumpf-Welt
-
Wenn der Schiedsrichter so sehr um die Gesundheit des Spielers besorgt ist, dass er eine sofortige Unterbrechung für erforderlich hält, dann wäre es nur konsequent auch sofort die medizinischen Betreuer auf die Spielfläche zu bitten.
Es ist sicherlich kein grobr Regelverstoß so zu handeln wie es der Schiedsrichter getan hat, aber es ist in meinen Augen durchaus eine Grauzone ... insbesondere in Bezug auf die Intention der Regeländerung.
Hab mich jetzt mal in das Regelwerk der IHF und DHB eingelesen.
Für alle Unbelehrbaren.
In den internationalen Handballregeln mit DHB Zusatzbestimmungen steht auf Seite 64 "Erläuterungen zu den Spielregeln"
zeigen sie (die SR) sofort die Handzeichen 15 (T-Out) und 16 (Hereinwinken). -
-
Regeltechnisch alles korrekt, keien 3 Angriffsperre, da niemand zur Behandlung reingerufen wurde.
-