HSC Bad Neustadt- Rhön 2019/2020

  • Zitat

    Jetzt noch einen erfahrenen, mit allen Bundesligawassern gewaschenen Mittelmann (ja, der wäre auf dem Markt)


    ....mir brennt gleich was an ;)
    Außen jeweils doppelt besetzt :respekt:
    Torhüter doppelt besetzt :head:
    Kreis doppelt :klatschen:
    Rest doppelt zu besetzen...wäre auch nicht ganz verkehrt :jump:

  • Sehr gut, Wolf kommt zurück und nach derzeitigem Stand bleibt NES auf Grund der Corona Krise in der 3.Liga. Jetzt wäre es schön, den Kader noch weiter zu verstärken. Unsere anderen Ehemaligen wird man wohl nicht zurück bekommen? Schmitt als Spielertrainer auf RM bei Lohr (59 Saisontore in der abgebrochenen Saison) ist wohl auch beruflich gebunden, Singwald auf RL bei Regensburg (88 Saisontore) oder Riesenberger auf RM bei Friedeberg (68 Saisontore) sollten vielleicht gefragt werden? Vielleicht gibt es ja auch noch den ein oder anderen Externen, der uns für die nächste Saison helfen kann. Auch wenn keiner weiß, wie es im Sport überhaupt weiter geht, sollte man nicht untätig sein.

    Was willst du immer wieder mit deinen alten Kamellen? Die Spieler sind teils von sich aus gegangen, bzw. wurden richtigerweise nicht weiterverpflichtet. Bei keinem würde sich ein Mehrwert für den HSC ergeben!
    Es muss und wird sich sicher noch einiges tun müssen............

    Einmal editiert, zuletzt von SchlappeSeppel (29. April 2020 um 15:35)

  • Also Singwald und Schmitt würden dem HSC sicherlich einen Mehrwert geben!

    Schmitt wurde aus den bekannten Gründen nicht weiterverpflichtet und Singwald hatte nunmal ein gutes Gesamtpaket aus Regensburg...

  • Riesenberger ist ja schon länger weg. Junger Spieler (23?). Aber Schmitt und Singwald sind 1 Jahr weg. NES hätte wahrscheinlich ohne die Corona Hilfe des Nichtabstiegs den Klassenerhalt nicht geschafft. Zu sagen, dass beide Spieler, die den Aufstieg mitverantwortet haben, NES nichts bringen würden, zeigt nicht von Handballverstand. Aber egal, jetzt wird nach der Meinung von SchlappeSeppel ohnehin alles besser. Die nächste Saison wird es zeigen, da muss man hier nicht weiter spekulieren!

  • korrekt...ich bin der Meinung hier sind 1-2 Personen am Schreiben, die ziemlich nah am Geschehen sind ;)

    Solche Infos...wie hier beschrieben teilweise bekommt man als „Fan“ eigentlich nicht mit.

  • Jawoll, da isser dann auch, der Wunschspieler. :klatschen: HSC vermeldet vermutlichen "Königstransfer". So einer hat in Bad Neustadt die letzten Jahre gefehlt .....

    Hier die entsprechende PM des HSC Bad Neustadt:


    ROTMILANE VERPFLICHTEN „WUNSCHSPIELER“

    Bundesligaerfahrener Mittelmann Benjamin Herth wechselt von Rimpar nach Bad Neustadt

    Nach der Verpflichtung von Keeper Stanislaw Gorobtschuk und Rückkehrer Felix Wolf können die Rotmilane des HSC Bad Neustadt den dritten Neuzugang in ihren Reihen begrüßen. Vom fränkischen Nachbarn und Zweitligisten Rimparer Wölfe wechselt Benjamin Herth an die Saale.

    „Wir freuen uns außerordentlich, mit Benjamin Herth den absoluten Wunschspieler vom Trainerteam und der Geschäftsführung nach Bad Neustadt geholt zu haben“, erklärt Rotmilane-Geschäftsführer Eduard Mardian. Der bundesligaerfahrene Herth habe laut Mardian in den vergangenen Jahren gezeigt, über welch außerordentliche Qualität er als Mittelmann verfüge.

    Ruhe bewahren in hektischen Momenten

    „Er kann ein Spiel lesen und behält auch in hektischen Spielsituationen die Ruhe. Dieser spielführende Mann hat uns in den vergangenen eineinhalb Jahren gefehlt. Er wird uns nicht nur helfen, sondern auch weiterbringen“, ergänzt der Geschäftsführer. Zudem passe der Teamplayer auch menschlich zum HSC.

    Bereits vor zwei Jahren nahm der HSC erstmals Kontakt mit Benjamin Herth auf, der sich nun auf das „handballverrückte Bad Neustadt“ freut. „Ich war das erste Mal vor über zehn Jahren mit Daniel Sauer in der vollen Halle, da hat noch Michal Tonar für den HSC gespielt“, erinnert sich der Mittelmann an seinen ersten Besuch auf dem Schulberg.

    Teil zum sportlichen Aufschwung beitragen

    Nicht nur nach dem Wechsel von seinem ehemaligen Mitspieler Max Bauer habe er zuletzt verfolgt, was beim HSC vor sich geht. Auch andere ehemalige HSC-Spieler haben ihn immer wieder von der guten Hallenstimmung in Bad Neustadt berichtet. „Das macht viel aus. Der Verein hat Potenzial, wieder in andere Sphären zu kommen und danach lechzt hier ja auch jeder“, so Herth, der in der kommenden Saison seinen Teil zum erhofften sportlichen Aufschwung beitragen will.

    Dieser freut sich schon jetzt, wenn es die Situation wieder zulässt, auf seine neuen Mitspieler, das Training und die Spiele „Denn das geht einem als Sportler aktuell schon ab, erfolgreich miteinander an einem Strang zu ziehen“, gibt er zu.

    350 Tore für Rimpar

    Der in Biberach an der Riß geborene Herth begann seine Handball-Karriere bei der dortigen Turngemeinde. Lange Jahre spielte der heute 34-Jährige bei der HBW Balingen-Weilstetten. Dort feierte er 2006 seine Erstligapremiere und 2009 sein Debüt für die Handball-Nationalmannschaft unter dem damaligen Bundestrainer Heiner Brand. Nach weiteren Stationen in Lemgo, Lübbecke und Leipzig agierte er die vergangenen vier Jahre schließlich für Rimpar in der 2. Bundesliga. Für die Wölfe erzielte Herth in 133 Spielen 350 Treffer.

  • Jetzt noch einen erfahrenen, mit allen Bundesligawassern gewaschenen Mittelmann (ja, der wäre auf dem Markt)

    Benni Herth ist es also geworden. Glückwunsch an die HSC-Verantwortlichen. Der wird den HSC NES definitiv weiterbringen. Wenn man sich mit Wölfe-Manager Roland Sauer über Herth unterhält, hat dieser auch nur lobende Worte für seinen (Ex)Mittelmann übrig. In Rimpar ist er jetzt dieser ausgerufenen "Verjüngungsstrategie" zum Opfer gefallen, sein Vertrag dort wurde deshalb nicht mehr verlängert. Den HSC und die 3. Liga hat er m.E. aber in jedem Fall noch drauf. Abschlußsicherer Spielgestalter (350 Tore in 133 Spielen; sicherer 7m-Schütze) Der wird dieser verunsicherten, unstrukturierten NES-Truppe mit seiner Erfahrung Struktur und Führung verleihen können. Der letzte Mittelmann dieser Klasse war in Bad Neustadt der chilenische Nationalspieler Emil Feuchtmann, danach herrschte auf der Mitte nur noch der Wilde Westen, sprich das Chaos. Damit ist - denke ich - die wichtigste Baustelle des HSC-Kaders abgearbeitet. Langsam kommt bei der Kaderliste Vorfreude auf. Die beiden Zweitliga-Spieler heben das Kader-Niveau jedenfalls jetzt schon um etliche Prozentpunkte. Ich glaub, das könnte was werden.

  • Riesenberger ist ja schon länger weg. Junger Spieler (23?). Aber Schmitt und Singwald sind 1 Jahr weg. NES hätte wahrscheinlich ohne die Corona Hilfe des Nichtabstiegs den Klassenerhalt nicht geschafft. Zu sagen, dass beide Spieler, die den Aufstieg mitverantwortet haben, NES nichts bringen würden, zeigt nicht von Handballverstand. Aber egal, jetzt wird nach der Meinung von SchlappeSeppel ohnehin alles besser. Die nächste Saison wird es zeigen, da muss man hier nicht weiter spekulieren!

    Man ist nicht wegen Schmitt und Singwald aufgestiegen, man ist mit ihnen abgestiegen und hat sich im letzten Augenblick irgendwie wieder in die 3. Liga gewurschtelt! Ob alles besser wird, wird sich zeigen müssen. Ich sehe nur, das sich etwas bewegt und man Mut hat einiges anzustoßen. Schlechter als unter dem Onkel S. kann es ja beim besten Willen nicht mehr werden.

  • Das wäre auf jeden Fall mal ein Umbruch, von den immer alle reden...

    Schauen wir mal was noch passiert, irgendwann ist aber jede "Beziehung" mal zu Ende.

  • Weitere Personalentscheidungen beim HSC Bad Neustadt

    Nach dem kurzfristigen und überraschenden Abgang von Martin Bieger, der doch sehr schmerzt, wurden nun auch die Abgänge von Max Bauer und Krizstian Galli bekannt gegeben. Während Bauer zurück Richtung Heimat zum Oranienburger HC wechselt, ist der neue Verein von Galli noch nicht bekannt. Das Vertragsangebot des HSC hat er jedenfalls mal nicht angenommen.


    Weiterhin im rot-weißen Trikot zu sehen sein wird Jure Fistonic, der noch einen gültigen Vertrag besitzt und auch an der Saale bleiben möchte. Aus der 2. Mannschaft rückt Emir Rovcanin in den Drittligakader auf, wo er im Windschatten von Gerr und Trautvetter an höhere Kreisläufer-Aufgaben herangeführt werden soll.


    Damit steht der HSC jetzt bei 5 Abgängen und 4 Zugängen. Da sehe ich durchaus noch Handlungsbedarf, zumal durch mehr Teams eine längere und härtere Saison droht und dafür ist der Kader definitiv noch zu klein. Mit Bieger, Bauer und Galli geht schon einiges an Substanz verloren, da muss dringend noch nachgelegt werden.

  • Die erste Reaktion lässt nicht lange auf sich warten:


    NOAH STRECKHARDT WIRD EIN ROTMILAN

    „Junger Wilder“ kommt aus Eisenach

    Der kommende Drittligakader der Rotmilane des HSC Bad Neustadt nimmt weiter Formen an. Mit Noah Streckhardt stößt ein „junger und williger Spielertyp aus Eisenach an die Saale“, so bezeichnet Rotmilane-Geschäftsführer Eduard Mardian den 20-jährigen Neuzugang.

    Streckhardt, der fortan wie seine Freundin in Würzburg studieren wird, kann sowohl die Spielmacherposition bekleiden, als auch auf Linksaußen agieren. Die kommenden Jahre könne er nach der guten Handballschule in Eisenach nun in Bad Neustadt seinen nächsten Karriereschritt machen, so Mardian.

    Freude auf das Zusammenspiel mit Benjamin Herth

    Noah Streckhardt selbst freut sich auf die neue Aufgabe beim HSC und auch auf das Zusammenspiel mit dem weiteren Neuzugang Benjamin Herth. Vom erfahrenen Spielmacher könne er sich noch etwas abschauen, lernen und so auch in der persönlichen Entwicklung weiterkommen. Sportlich möchte er mithelfen, gleich einen guten Saisonstart hinzulegen und so die nötigen Punkte für einen gesicherten Mittelfeldplatz zu sammeln.

    Bei den Rotmilanen trifft der 20-Jährige mit Keeper Stanislaw Gorobtschuk und Co-Trainer Benjamin Trautvetter auf alte Bekannte aus vergangenen Eisenacher Zeiten. Mit Letzteren bestand auch schon länger Kontakt. „Er besitzt als junger Spieler bereits eine gute Spielübersicht auf der Mitte, seine Entwicklung ist aber noch nicht abgeschlossen, sein Potenzial noch nicht ausgeschöpft“, so Trautvetter über Streckhardt, der auch schon einige Minuten Bundesligaluft in Eisenach auf Linksaußen schnuppern durfte. Auf der Mitte-Position war die Konkurrenz jedoch sehr groß. Beide spielten bereits auch schon gemeinsam in der 2. Mannschaft von Eisenach

    Auch auf Linksaußen eine sehr gute Alternative

    „Wir erhoffen uns mit Noah nochmal einen Entwicklungssprung. Neben der Spielmacherposition ist er auch auf Linksaußen eine sehr gute Alternative. Er ist willig und verfolgt schon seit Jahren das Ziel, sich im hochklassigen Handball zu etablieren“, erklärt Trautvetter abschließend.

    Unabhängig von dieser Verpflichtung bemüht sich der Verein nach dem kurzfristigen Abgang von Martin Bieger weiterhin darum, die Linksaußen- Position hinter Felix Wolf mit einem Spieler aus den eigenen Reihen zu besetzen. Handball-Sport-Club Bad Neustadt

    Quelle: HSC Bad Neustadt

  • Kommt also aus der 5. Liga. Großer Sprung.

    Definitiv, aber ich finde es super!

    Man hat mit Benny Herth ja einen sehr erfahrenen Mann auf der Mitte. Noah kann und wird hier hoffentlich viel lernen können und seine Spielanteile bekommen.

    Benjamin Trautvetter hält ja scheinbar große Stücke von Ihm. Das ist denke ich ein gutes Zeichen, wenn man sich so für einen Spieler einsetzt.