In der aktuellen Handball-inside hat Erik Eggers interessante Zahlen zur Enwicklung in der zweiten Liga zusammengetragen. Ich erlaube mir eine eigenen Thread, da auf Anhieb nichts entsprechendes gefunden.
So liegt der durchschnittliche Etat bei bei 1,5 Mio in dieser Saison. Krösus sind Coburg und Nettelstedt mit 2,5 Mio, am Ende Domagen und Ferndorf mit 800000.
die Klubs welche die erste Liga anstreben und ach stemmen können nennt er: hbw, Coburg, nettestedt, nordhorn, schwartau, hsv und dresden.
Er macht den aufhänger des Artikels an der Geschäftsstellenbetzung fest. So hat Ferndorf nur Ehrenamtliche, der HSV dagegen vier Mitarbeiter in der Geschäftsstelle.
Mit der Reduzierung auf zwei Absteiger steigt die Planungssicherheit in den kommenden Jahren.
Deshalb hat der mögliche "downmarsch" von Gummersbach für WHV und TVG schon eine große Bedeutung (das steht nicht mehr im Artikel).
Ich schreibe das hier nur mal, da im Drittligaforum der Staffel ost beispielsweise oft disktutiert wird, wann Klubs wie nuthole oder hanau denn den Schritt in Liga Zwei gehen.
Die Zahlen zeigen, dass so etwas eigentlich halbwegs seriös nur mit ner einigermaßen Halle und eben 1 Mio Euro angehen kann. Alles andere wäre aus meiner Sicht eine Eintagsfliege. In dieser Saison bestätigen die Kirchenmäuse Ferndorf und Dormagen ja sehr schön die Ausnahme von der Regel. aber auch dort ackert man, um den Etat hoch zu schrauben und plant ne neue Halle (Ferndorf).
von den diesjährigen Aufsteigern sollte Eisenach vom Etat her gut mitschwimmen können. Für Krefeld ist es ein Riesenschritt, da ja auch Neuling, Konstanz hat vermutlich bessere Chancen als Rostock, um einen haldwegs guten Etat hinzustellen.