Und bei der HSG würden sie es natürlich am liebsten sehen, wenn den Fans im Nordhorner Euregium und der Emsland-Arena in Lingen auch in der kommenden Saison weiter Spitzensport in der 1. Liga geboten würde. „Die Zuversicht ist da, auch wenn wir wissen, dass wir dafür natürlich noch viel tun müssen“, sagt Stroot. Wirtschaftlich laufe alles nach Plan, versicherte er: „Wir haben den Etat erneut nach oben hin angepasst.“ Konkrete Zahlen mochte er zwar nicht nennen. Aber wer das aktuelle Budget auf 3,5 bis 4 Millionen Euro taxiert, liegt wohl nicht ganz falsch. Dass Partner und Sponsoren trotz der Krise zur Stange halten, ist ihm eine besondere Erwähnung wert. So können die Verantwortlichen in Ruhe für die kommende Spielzeit planen und zum Beispiel einen Nachfolger im linken Rückraum für Anton Prakapenia suchen, der in die Schweiz abgewandert ist.
Grafschafter Nachrichten vom 12.03.21