Grün-Weiß Dankersen Minden

  • Nun muss man allerdings auch berücksichtigen, dass der Landrat eine extrem geschwächte Situation hat und seiner wahrscheinlcihen Nichtnominierung durch die SPD durch einen Verzicht zuvorgekommen ist (letzter Auslöser war die Kommunikationsstratgie des Landrats um eine Umorganisation des Krankenhauswesens im Altkreis Lübbecke - tja, diese Zweiteilung des Kreises ist schon ein Problem)

    Ich hab keine Ahnung, hab aber auch schon an eine 'persönliche Racheelemente' des Landrats gedacht, nuja, habe halt Phantasie ;) Der Job ist übrigens bestimmt extremst unerfreulich..

    Es entscheidet letztendlich der Kreistag, nicht der Landrat aufgrund von Geheimgutachten. Die SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag kritisierte so im MT auch indirekt den Landrat und plädierte persönlich für den Neubau einer Multihalle (die Haltung der Fraktion ist noch unklar)

    Das Problem, was sich nur sich jetzt aktuell stellt, wie kann man überleben, bis das Ding steht, wenn es denn käme...(alles andere als mehr als ein halbes Jahr außerhalb Mindens wäre m.E. fatal). Natürlich vorausgesetzt, dass die Angaben des Landrates zum Brandschutz zutreffen sollten.....was auch völlig offen ist...

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl (14. September 2019 um 12:06)

  • ist recht schlüssig und nachvollziehbar...der artikel von krusche

    allerdings muss ich auch sagen, wir -wie sicher auch andere vereine der hbl- standen vor gleichen problemen vor 10 bis 20 jahren,
    genauso wie minden auch damals. wir haben uns -wie andere vereine auch- dazu entschieden schnell zu handeln, weil absehbar
    war, dass grossprojekte dieser art immer schwerer werden durchzusetzen. wir haben dies auch schmerzhaft erfahren müssen,
    da wir auf einmal gezwungen waren , eine europaweite ausschreibung durchzuführen, somit zeitverzögerung etc. wir haben das
    ganze zwar geschafft, aber was da intern alles auf der strecke geblieben ist- vom damaligen hauptsponsor angefangen bis hin
    zu etlichen örtlichen unternehmen die sich benachteiligt fühlten und damit als sponsoren dann ausfielen, personelle aufreibungen
    etc.
    letztlich hat es auch den verein viel geld gekostet- was natürlich zu bestimmten zeiten fehlte- u.a. deshalb auch der damalige
    wie sich später herausstellte desaströse entschluss, heristo als hauptsponsor zu nehmen - wir waren schlcihtweg nicht mehr
    so unabhängig.
    da muss man eingestehen, dass alles zusammen fast die zugehörigkeit zur hbl 1 gekostet hätte.
    es gibt auch jetzt noch etliche sponsoren, die wir nie wieder sehen.

    in der heutigen zeit, wird das alles noch viel viel schwieriger.

    die heutigen gf von gwd können da wohl am wenigsten für-
    alle die vorher zu wenig dafür getan haben, sollten sich jetzt mal selbst hinterfragen obs besser war,
    das auf die lange bank zu schieben.
    für mich gibts shcon seit einiger zeit nur eine vernünftige lösung :
    neue halle mit dem tus n zusammen...
    alles andere halte ich auch privat nicht für finanzierbar.
    dafür müssten sich aber wohl im bereich der politker einige gedanklich verabschieden von ressentiments, gleiches gilt
    wohl auch für teile des sponsorenbereichs beider vereine, sicherlich wirds im fan bereich bis auf kleinere schrmützel noch
    am einfachsten - wenn man denn dafür eine tolle halle hat....

  • die angebliche geheimnisskrämerei um den brandschutz durch den landrat ist doch pillepalle...

    man kann sogar das gutachten davor einsehen, selbst daraus kann man die lage ersehen-
    dies wurde auch schon einigen handwerkern damals vorgelegt.

    was sich im groben ändert, ist der zeitliche verfall (bös ausgedrückt) und die zeitlichen spielräume die
    dadurch geringer werden.

    es ist auch kein geheimgutachten- es ist ja offiziell von der politik beauftragt worden-
    nur in einer demokratie ists es nunmal so, dass vorab bestimmte stellen einsicht haben, um sich auf die gegebenheiten
    einzustellen-nachzuprüfen-lösungen zu suchen und evtl. schon kleinere veränderungen anzuschieben damit ihnen nicht
    die möglichkeit der zeitlichen verlängerung bestimmter auflagen genommen wird.

    da helfen dann auch keine propagandaschreie von geheim udn will nicht und dergleichen

  • Wenn Dir das neue Gutachten vorliegt, na das stelle das doch ein...

    Das Mindener Tageblatt spricht auf jeden Fal wörtlich von einem "Geheimgutachten"...(natürlich wird der Landrat irgendwann mal damit rausrücken müssen, dafür wird der Kreistag schon sorgen)

    Los Tcip, stell es ein!!" Die Handballecke und Du würden dann ziemliche Aufmerksamkeit erregen....Los, beweis, dass du nicht nur ein 'Schwätzer' (um das mal freundlich auszudrücken) bist... ;)

    Es ist auf jeden Fall extrem unglücklich, dass der Landrat solch einen Wirbel veranstaltet, ohne dass die Grundlage dafür (bis jetzt) nachvollziehbar ist (anscheinend für alle außerhalb der Verwaltungsspitze des Kreises)

    Tja, in der dörflichen Einöde zwischen Minden und Lübbecke gibt es auch immer noch keinen Hallenstandort, zudem würde die Stadt Minden exakt 0 cent für eine Halle außerhalb ihres Stadtgebietes bezahlen (der jetzt geplante Standort ist auch zur Einforderung von Fördergeldern optimal).

    Was GWD als Verein versäumt haben sollte, ist mir völlig schleierhaft..

  • Da muss ich aber Karl Recht geben.
    Ich glaube rein theoretisch müsste eine neue Halle für beide Vereine zusammen kommen. DIese müsste dann geografisch irgendwo zwischen Nettelstedt und Dützen liegen. Hille wäre ja quasi eine neutrale Mitte. Aber wieso sollte eine Stadt Minden das mitfinanzieren? EIne neue Handballhalle mitten auf dem platten Land ist irgendwie nicht wirklich darstellbar. Und mal angenommen, man würde eine Halle im direkten Stadtgebiet von Minden errichten, welche Lübbecke dann mitnutzen soll, wäre es auch der Untergang vom TuS. Dann lieber dauerhaft 2. Ligahandball in Lübbecke.

    Die ganze Situation ist für beide Vereine verzwickt. Immerhin wurde die Lübbecker Halle, weil ja eh niemand mehr eine neure Halle in Lübbecke hinsetzen würde, peu a peu renoviert. Ich denke mal, dass das für Lübbecke das realistischte ist. Na klar, den 70er Jahre Charme bekommt man aus der Merkur Arena nicht mehr raus, aber einige andere sinnvolle Renovierungen hat es ja gegeben.

  • karl...
    liest du auch was ich schreibe...
    oder
    soviel schaum vorm mund dass nur der beissrefelx kommt...

    ich schrieb von dem vorherigen gutachten (gutachten davor).....
    nicht von dem jetzigen-
    was war daran nicht zu verstehen ?

    geh zum amt, stell einen antrag, sieh es ein-leg dar dass du ein berechtigter bist- dazu musst du kein handwerker etc. sein
    dazu reicht vom grunde her schon, dass du darlegst, das du eine eingabe machen möchtest..

    und warum gwd da was versäumt hat, hab ich vorher sogar recht ausführlich geschildert-
    oder
    glaubst du, dass die jetzige diskussion/ gutachten etc. zur neuen multihalle vom landrat angeschoben wurde...
    ich weiss- er hats wohl geheim angestossen...
    nein- die initiative geht dabei sicher von gwd aus-
    warum das m.e. zu spät ist und sie es vorher gelinde gesagt verschlafen haben, hab ich geschrieben...
    wenns für dich nicht zu verstehen ist........das wundert mich widerum nicht...

  • Karl hat schon gelesen, was du geschrieben hast, aber natürlich absichtlich "missverstanden".

    Es haben ihm ja schon andere hier im Forum mitgeteilt, dass er demagogisch agiert- ich will und kann denen gar nicht widersprechen

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Nun, wenn selbst Dir das neue Gutachten nicht zugänglich ist, dann ist doch eine Benennung zum gegenwärtigen Zeitpunkt als 'Geheimgutachten' doch mehr als gerechtfertigt...

    Erbärmlich übrigens der oben verlinkte Westfalen-Blatt-Artikel von Volker Krusche:

    Die entscheidenden Fragen:

    1. was hat sich gegenüber dem letzten Gutachten verändert? (da muss ja irgendwas gewesen sein)
    und
    2. Wann wird das neue Gutachten den Betroffenen zugänglich gemacht?

    ....traut er sich offensichtlich dem Landrat nicht zu stellen (oder das war die Bedingung des Landrats dafür, mit ihm zu sprechen?)

    Natürlich muss das Gutachten schnellstmöglich allen Beteiligten vorliegen, um die rechtliche Einschätzung des Landrats zu prüfen - und vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie man die neu auftretenden Probleme (muss ja irgendwie welche gegeben haben) provisorisch in den Griff kriegen kann. Dazu muss man nur schnellstmöglich wissen, um welche Probleme es sich handelt...

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (14. September 2019 um 18:13)

  • tclip schreibt

    Zitat

    und warum gwd da was versäumt hat, hab ich vorher sogar recht ausführlich geschildert-

    Nur weil Du irgendetwas schilderst, trifft es ja nicht gleich zu ;)

    GWD Minden ist kein handlndes Subjekt in der ganzen Geschichte - es steht eher außen vor. Der Verein bzw, die Spielbetriebsgesellschaft ist natürlich heillos überfordert mit irgendeiner Organisation eines 35 Mio Bauprojektes, es wäre dies schon bei einem 5 Mio-Projekt (Organisation des Baus einers neuen Foyers in der Dankerser Sporthalle, das geht)

    Die Idee der Multihalle kam von der Stadt Minden, als ihr ein interessantes Grundstück in der Nähe des Bahnhofs 'in die Hände fiel' und man dann städtbauliche Überlegungen anstellte, was man damit machen könnte. Handball spielte da zunächst nur eine untergeordnete Rolle, dafür umso mehr die Förderung des vernachlässigten rechten Weserufers (mit starken SPD-Ortsvereinen), Handlungsdruck durch den Niedergang der Innenstadt und vor allem die Schließung der Stadthalle und das Fehlen von Versammlungsräumen in der Stadt Minden (das ist bei der Größe der Stadt völlig absurd). Die Hauptintention des geplanten Baus ist die Stadtentwicklung.....(natürlich hatte man im Hinterkopf, dass man mit GWD einen Ankermieter in der Hinterhand hat).

    Psychologisch spielte sicherlich eine Rolle, dass in Minden eine Reihe höchst erfolgreicher Open-Air-Konzerte durchgeführt wurden.

    Die Haltung von GWD war zunächst "Wir fühlen uns in der Kampa-Halle wohl, wenn eine neue Halle käme, würden wir dann da natürlich spielen". In der Tat ist die Kampa-Halle in vielerlei Hinsicht keine schlechte Halle....GWD hat durchaus was zu verlieren (Hintergrund war natürlich z.B. vermutlich auch, dass der Verein Einfluss nehmen wollte auf das Konzept, dass z.B. ähnliche Trainingsmöglichkeiten wie in der Kampa-Halle vorhanden wären - keine Selbstverständlichkeit in einer Multi-Halle)

    Die Mindener Großunternehmen stiegen dann (nach einigem Zögern) auf die Idee der Stadt ein, sie sind ja auch an einer attraktiven Stadt und Tagungs-usw. Möglichkeiten interessiert. Das die nunmal zugleich GWD-Gesellschafter sind ist klar, aber z.B. Jero Bentz als Melitta-Miteigentümer und Koordinator der Wirtschaft ist primär Chef der Melitta-Werke - das ist sein 'Hauptjob', dort trägt er die Verantwortung.

    Durch das Engagement der Firmen von GWD-Gesellschaftern (in durchaus unterschiedlichem Ausmaße) entwickelte sich eine unbedingt bejahende Haltung von GWD zur neuen Halle, GWD (oder die Spielbetriebsgesellschaft) ist aber kein unmittelbar handelnder Akteur (kann es auch gar nicht sein).

    GWD braucht die Multihalle nicht unbedingt (vll. mittlerweile schon, weil es Gesellschafter zu geben scheint, die recht ambitionierte Pläne mit GWD haben, ein Scheitern des Neubaus wäre bestimmt ein arger Motivationsverlust), was aber unbedingt erforderlich ist, das ist eine Spielstätte in MINDEN.

    So war das alles auf jeden Fall der Presse im Zeitverlauf zu entnehmen (mit ein bißchen 'zwischen den Zeilen' lesen)

  • karl

    wie beitrag 50 und 51 wieder zeigen, hast du weder von den gegebenheiten einer verwaltung-deren aufgaben und pflichten und möglichkeiten-
    noch von den abläufen bei einem projekt wie einer multifunktionshalle ahnung.

    psychologie kommt mit högscht erfolgreichen open air konzerten auch noch ins spiel-
    wo mit verlaub ein kartenpreisverhältnis von 1 zu 3-4 besteht und somit überwiegend ganz andere zielgruppe-
    durch zufall stossen alle dann noch darauf, dass in einer m-f-h auch gwd handball spielen könnte-
    und dann braucht gwd die halle ja doch-klar,weil ein gesellschafter millionen in gwd investieren will....
    grimms stunde...

    und anstatt einmal dazu etwas zu sagen, dass du mit deinen persiflagen vorher mehrfach danebenlagst, machst du immer
    weiter das näcshte thema auf - dadurch wird dein geschreibsel davor auch nicht besser...

    wie von baden68 geschrieben, ist da "demagogisch agiert" noch untertrieben-
    absolute übereinstimmungen in der konversationsführung zu deinen afd jubeleien ist da recht deutlich

    deine kenntnisse vom damenhandball in deinem wohl lieblingsland sind da doch noch eher interessant....

    werde mit dir auch nicht weiterdiskutieren über das thema m-f-h, du willst es schlcihtweg nur für propaganda ausnutzen gegen den geheimen landrat,
    gefälschte gutachten oder von mir aus auch beweisen, dass dir die psychologische hilfe beim openair konzert von frau wanda weitergeholfen hat.
    bewirb dich als geldüberbringer des gesellschafters der die millionen in gwd investieren will, du bist vertrauenswürdig und schaffst das..... :hi:

    2 Mal editiert, zuletzt von TCLIP (15. September 2019 um 11:33)

  • Mir ist völlig schleierhaft, was für Tiraden hier die Meinung auslöst, dass der Landrat schnellstmöglich das neue Gutachten der Politik und den ja sehr stark betroffenen Mietern (v.a. GWD) zur Verfügung stellen sollte...die Zeit rennt ja davon...

    Zitat Mindener Tagblatt übrigens (Riechmann):

    Zitat

    In diesem festgefahrenen Dilemma hat Landrat Ralf Niermann einmal mehr die Rolle des Zauderers inne. Statt sich eindeutig zu positionieren und seiner politischen Aufgabe als Entwickler seiner Region nachzukommen, lässt er nach jahrelanger fruchtloser Debatte nun ein Geheimgutachten sprechen

    Mit dem Wissensvorsprung der Brandschutzakte setzt der Landrat nun den Beteiligten die Pistole auf die Brust....

    und

    Zitat

    Erste Kritik aus den Reihen der Politik richtet sich gegen Landrat Niermann. Wie kommt der Kreis zu der rechtlichen Bewertung, dass die Halle nur dann mit temporären Maßnahmen wie Brandschutzwachen und reduzierter Kapazität genutzt werden darf, wenn ein Sanierungsplan aufgestellt und terminiert wird? Der Politik wurden bislang lediglich Auszüge aus dem zentralen Gutachten bekanntgemacht

  • Nach dem MT-Plus-Artikel gibt es für den Landrat 2 Optionen:

    a) Sanierung der Kampa-Halle für bis zu 15 Millionen, dann könnte vll. der aktuelle Betrieb bis Ende 2020 weitergehen

    b) sofortiger Abriss und Neubau, Hallensperre ab November

    Das Brandschutzgutachten des Landkreises ist (in gewohnter Manier) geheim - niemand kann die Angaben des Landrats bislang nachvollziehen (der Kreistag wird aber hoffentlich drauf bestehen, das einsehen zu dürfen)

    Auf den ersten Blick fällt schon auf, dass a) der Betrieb in der Kampahalle bis Ende 2020 weitergehen könnte, b) aber sofort Schluss sein müsste - Häh??...

    Das verwirrt mich auch ein wenig - versucht hier jemand seine Pfründe zu sichern?

  • dü fällst jetzt nicht auf die propaganda von bestimmten personen rein ?

    "wenn die schliessung eines eilandes mit grossen einzugsgebiet eine riesenwelle bei den veranstaltern zw. bremen udn rheinland schlägt"
    - nicht wörtlich aber vom wortlaut so wiedergegeben

    ja- wenn so eine meldung bzgl. der kampahalle fällt, dann weiss man vorher, welcher inhalt zu erwarten ist.
    ganz davon ab, dass ich darauf tippe, dass in bremen der bekanntheitsgrad der kampahalle noch bei 2,5% liegt ,
    im rheinland eher bei 0,25% , dann gibt es ausser der bei der grösse mit am niedrigsten eingestuften kampahalle etliche veranstaltungshallen der
    grössen a und b in diesem bereich, die wirklich von bedeutung sind und wesentlich bekannter.

    weiterhin merkt man doch, dass sich wohl grad der eine oder anderer schreiber des mindener tageblatts darüber ärgert, dass er nicht
    an die genauen infos kommt - also : was in die welt setzen,behaupten etc. - irgendwer wird schon irgendwas dementieren
    oder anders erklären, also kommen wir dann so an infos.

    im verwaltungsrecht gibt es nun mal relativ genaue vorgaben, wer was wann machen darf, was öffentlich gemacht werden darf
    und wer zuerst infos bekommt.
    dies hat auch seine gründe. einfach gesagt, will man der verwaltung einen vorsprung geben, sich auf bestimmte sachen einzustellen.
    absolut richtig grade dafür, dass zb. entschieden werden kann, dass bei veranstaltungen begrenzte zsuschauerzahlen gemacht werden
    oder die brandaufsicht mehr personal erfordert udn und und.
    geheim ist an solch einem brandschutzgutachten eigentlich gar nichts- nur die propaganda derer denen eine einsicht derzeitig nicht
    zusteht, benutzt natürlich gerne solche ausdrücke um druck zu machen.
    es wird i.a. schlcihtweg denen zur einsicht gegeben, die dazu berechtigt sind - in wieweit später teile davon öffentlich gemacht werden,
    wird man sehen. allerdings kann es nicht gewollt sein, dass jeder dort alles einsehen kann. man kann schliesslich nciht nur sehen woran
    es beim brandschutz etc. hapert, sondern auch, wo man den hebel ansetzen müsste, um zb. einen anschlag zu verüben oder wie und
    womit man evtl. einem hallenbetreiber am meisten schädigen kann wenn man selbst dazu in konkurrenz steht.
    was im öffentlichen interesse ist -darüber entscheidet zunächst wohl auch die politik- wird sicher auch für infos freigegeben,
    einzelheiten in vielen bereichen eher nicht.
    und dies ist nicht so, weil es die kampahalle ist...oder der landrat schon geheimratsecken hat oder was auch immer....

    klar ist auch, dass man bei einer solchen konstellation grad einige fans der jeweiligen vereine leichter dazu bringt,
    sich mit kritik weit aus dem fenster zu lehnen......

  • Die Verwaltung hat ihre Prüfung aber offensichtlich abgeschlossen und der Politik (und Mietern) zwei (nur zwei!) Entscheidungsoptionen übermittelt, zwischen denen der Kreistag zu entscheiden hat.

    Die Grundlage der Vorschläge ist halt das Geheimgutachten,,,,

    Angaben, wann und ob das Gutachten der Politik und Mietern zugänglich gemacht wird, existieren anscheinend nicht (sonst könnte der Landrat das ja kommunizieren).

    Okay, ist vermutlich eine Maßnahme, um den Kreistagsmitgliedern und Mietern Anschläge auf die Halle zu erschweren...

    Die Entscheidungsvorschläge der Kreisverwaltung, die Jens Friederichs zitiert hat, muten schlichtweg rätselhaft und widersprüchlich an....

    Jens Friedrichs spielt vermutlich darauf an, dass von dem letzten Großbauvorhaben des Kreises (Klnikum), Mitglieder der Kreisverwaltung (u.a. der Baudezernent) finanziell profitiert haben. Solche Möglichkeiten fallen natürlich weg, falls der Kreis der Stadt Minden eine finanzielle Beteiligung nur überweisen würde und die Stadt Minden die Bauplanung- und -durchführung übernähme (nach den Vorschlägen von Landrat Niermann wäre alles unter Kontrolle des Kreises).

    Aber das ist nur meine Erläuterung zu seinem (für Ortsfremde) vll. etwas kryptisch anmutenden kurzen Wortbeitrag (falls ich ihn missinterpretiere, möge er sich melden).

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (16. September 2019 um 19:32)

  • Kannst Du das bitte eindeutiger machen - nicht jeder ist bei Facebook.


    Sorry ich hab’s versucht aber der link wird nicht sauber erkannt

    "Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen,
    aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun." (Orson Welles)

    5 Mal editiert, zuletzt von Markus76 (30. September 2019 um 15:45)