Diskussion um Shot Clock

  • Mehrere HBL-Trainer fordern, dass die Shot Clock, wie im Basketball, eingeführt wird. Z.B. 40 Sekunden pro Angriff.
    Und hier wird es ja auch immer wieder gefordert.

    Wie stellt man sich das denn vor?

    Die sagen immer "wie im Basketball".
    Im Basketball kommt ja nach jedem Foul wieder Zeit drauf.
    Wenn man das so im Handball macht, dauern die Angriffe nicht mehr anderthalb Minuten, sondern drei oder vier.
    Also genau das Gegenteil von dem, was die Forderer der Shot Clock eigentlich wollen.
    Oder gar nicht mehr foulen?

    Oder einfach die Zeit weiterlaufen lassen bei Fouls?
    Also immer foulen, foulen, foulen - Zeit läuft runter.
    Und das soll dann das Spiel attraktiver machen?
    Sinn der aktuellen Passiv-Regel ist ja, dass die Abwehr eben nicht nur mit Foulen die Angriffszeit des Gegners runterkriegt.
    Bei der Shot Clock ohne neue Zeit bei Fouls wäre genau das Gegenteil der Fall.

    Vielleicht kann mal einer von denen, die die Shot Clock wollen, erklären, wie das laufen soll und wie das Spiel dadurch attraktiver werden soll (denn das soll ja angeblich Sinn der Sache sein).

  • Gefordert wird das doch nur von Trainern denen die Angriffe der gegnnerichen Teams "zu lange" dauern 8 Gislasson, Jacobsen )

    Also "fordert" man irgendetwas das dem angeblich Abhilfe schaffen soll ohne sich überhaupt ansatzweise Gedanken darüber zu machen wie das eigentlich umgesetzt werden soll...muss Alfred ja eigentlich auch nicht mehr, er ist ja ab nächste Saison in Rente...Jacobsen solllte sich mehr darauf konzentrieren dass sein Team wieder durchgängig ordentlcihen Offensivhandball spielt, da lenlen solche Gedanken nur unnötig ab

    Für mich weder durchdact noch eine irgendwie sinnvolle Lösung...ich persönlich finde die jetzige Regelung gut, nur sollten die Schiris es eventuell mal umsetzen, dass man m x i m a l noch diese 6 Pässe hat...man k a n n auch zuvor bereits Zeitspiel pfeifen..das scheinen die Herren aber so noch nicht verinnerlicht zu haben

  • Der Grund warum das viele fordern, ist eben das es das ist was als Alternative immer mehr oder weniger im Raum steht. Alternative deswegen, weil die Regeländerung des Zeitspiels von 2016 im Grunde noch wesentlich mehr Auswirkungen auf den Handball hatte, als der viel häufiger diskutierte siebte Feldspieler.

    Der Spielraum 6 Pässe nachdem der Arm gehoben ist, hat faktisch dazu geführt, dass ein angezeigtes Zeitspiel jetzt viel länger dauert als früher. Früher konnte man zum Beispiel sehr selten länger als 30 Sekunden hin und her passen, gerade in den letzten Spielminuten hatten die meisten Schiedsrichter wenig Toleranz was das angeht. Das war natürlich trotz allem sehr willkürlich.

    Was aber Schiedsrichter national und international faktisch tun, ist nicht 1-6 Pässe zu pfeifen, sondern nach dem 6. Pass, was ja mit vielen Freiwürfen und Fouls ewig dauern kann. Das machen sie natürlich um Transparenz darzustellen. Es ist schwer vermittelbar mal nach dem zweiten und mal nach dem sechsten zu pfeifen, immer nach dem sechsten ist erklärbar. Das führt die Regel des Zeitspiels aber eben immer mehr ad absurdum, weil immer mehr Teams das als taktische Strategie gezielt ausnutzen.

    Das meinen Gislason und Jacobsen wenn sie eine Shot Clock fordern. Man kann die Diskussion dann gerne im Kern ersticken und sich über die Shot Clock lustig machen (ich halte das auch nicht für sinnvol), damit überspielt man aber das es hier wahrscheinlich wieder Reformbedarf gibt. Zeitspiel ist dazu da, dass man eben nicht ne Minute einfach runterspielt ohne was zu tun. Wenn es jetzt dazu führt, das man 1 bis zwei Minuten genau das tun kann, dann ist die Regel nicht mehr das was sie sein soll.

    Ich bin mir auch nicht sicher, wie man das lösen könnte, vielleicht auf 4 Pässe runtersetzen, was halt einfach weniger lang dauern würde, aber selbst das ist zuviel finde ich. Arm oben hieß für mich früher immer: Jetzt muss eine Aktion kommen, jetzt muss der Assist oder der Wurf kommen. Nicht: Jetzt muss der Spielzug beginnen.

  • Arm oben hieß für mich früher immer: Jetzt muss eine Aktion kommen, jetzt muss der Assist oder der Wurf kommen. Nicht: Jetzt muss der Spielzug beginnen.

    Aber genau das war das Problem.

    Denn das sollte nie so sein (wurde auch in allen Anweisungen, Regelwerken, Erläuterungen usw. anders vorgegeben), wurde aber oft so gemacht.

    Genau darum hat man die neue Regel eingeführt: Damit die Schiedsrichter eben nicht mehr sofort abpfeifen, sondern es einheitlich so umsetzen, wie es eigentlich schon ewig war.

  • Die shot clock beim Basketball ist gut. Im Handball so nicht umstzbar, da man gleichzeitig das festmachen, klammern des Gegners nicht mehr nur mit Freiwurf ahnden kann. Jedes Klammern bzw. Foul müsste dann ja mit Zuschlag auf sie Angriffszeit, 2 Minuten Strafe oder eben wie beim Basketball nach Erreichen einer bestimmten Anzahl an Fouls mit 7m geahndet werden.
    All das würde den Handball massiv verändern.

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Genau so sieht es aus

    Bedenken Gislasson und Jacobsen das einfach nicht oder dachten sie einfach nur wir hauen da mal etwas raus ohne uns ansatzweise Gedanken zu machen.....sehr unfundiert das Ganze

  • Der Meinung bin ich im Grunde auch, aber wie ich schon schrieb...sie nehmen ein Problem mit dem Zeitspiel wahr und fallen auf etwas zurück was sie schon einmal gehört haben als Alternative.

    Das die Shot Clock für den Handball massive Anpassungsprobleme hätte, halte ich für ausgemacht. Trotzdem sollte man wie ich es schon skizzierte trotzdem mal darüber diskutieren ob die Regeländerung des Zeitspiels gut war. Ich finde den Gedanken gut eine Regel transparenter zu machen, aber man sollte drüber nachdenken sie anzupassen, weil die Schiedsrichter den ihnen gegebenen Spielraum von maximal 6 Pässen eben als 6 Pässe auslegen. Das sollte die maximale Dauer eines Zeitspiels sein, nie die normale.

    Rheiner
    Diesbezüglich magst du Recht haben, dass man früher viel zu früh dann abgepfiffen hat, nachdem der Arm oben war. Deswegen waren früher die Diskussionen ja auch immer eher dahingehend wann denn der blöde Arm hochgeht. Das ist natürlich immer noch recht willkürlich, aber da die Phase danach jetzt länger dauert, fällt es nicht mehr so auf.

  • Ich finde eine Shot Clock "wie im Basketball" eher weniger prickelnd für den Handball.
    Was man allerdings ändern müsste, sind diese ominösen 6 Pässe bei Passivzeichen. Gewiefte Spielmacher prellen den Ball, bewegen sich seitwärts, lassen sich ein ums andere Mal festmachen, ohne Pässe zu vergeuden. Das frisst Zeit und sieht einfach unfassbar nach Verschleppung aus. Hier wäre ich eher für eine Mini-Shot Clock: Wenn Passiv angezeigt ist, hat der ballfühende Spieler noch (meinetwegen 5 Sekunden) Zeit aufs Tor zu werfen. Das zwingt ihn zu einer Aktion.

    In wie vielen Spielen gibt es dann noch mal Freiwurf und noch mal FReiwurf, und man wird das Gefühl nicht los, ab dem Moment, an dem der Arm des Schiris hochgeht, ist der Angriff von seiner Dauer länger, als vorher.

    Flensburg - Wir haben hängende Schuhe und keine hängenden Mundwinkel.

  • Hier wäre ich eher für eine Mini-Shot Clock: Wenn Passiv angezeigt ist, hat der ballfühende Spieler noch (meinetwegen 5 Sekunden) Zeit aufs Tor zu werfen. Das zwingt ihn zu einer Aktion.

    Aber noch mal: Genau das ist es, was man nicht will und warum das mit den 6 Pässen erst eingeführt wurde, weil es oft trotzdem so gepfiffen wurde!

    Und speziell in der HBL wäre so ein Vorschlag auch wirklich nur für die Top-Teams toll, weil sie die Spiele dann deutlich höher und leichter gewinnen würden. Attraktiver würde das das Spiel nicht machen. Im Gegenteil.

  • Ich glaube, wir haben eine unterschiedliche Auffassung darüber, was attraktiver Handball ist. Endlose 6 Pässe, mit zig Freiwürfen dazwischen, verschlepptem Tempo etc. entspricht nicht meiner Vorstellung von einer attraktiven Begegnung.

    Flensburg - Wir haben hängende Schuhe und keine hängenden Mundwinkel.

  • Ich glaube, wir haben eine unterschiedliche Auffassung darüber, was attraktiver Handball ist. Endlose 6 Pässe, mit zig Freiwürfen dazwischen, verschlepptem Tempo etc. entspricht nicht meiner Vorstellung von einer attraktiven Begegnung.


    6 x den Angreifer festmachen damit die 40 s vorbei sind, ohne Torwurf ist auch nicht gerade attraktiv.

    Im großen und ganzen ein unausgegorener Vorschlag.
    Lieber die SR schulen, das es BIS ZU 6 PÄSSEN sind und man bei weiterer Verzögerung auch nach z. B. 2 Pässen abpfeiffen kann.

  • Ich glaube, wir haben eine unterschiedliche Auffassung darüber, was attraktiver Handball ist. Endlose 6 Pässe, mit zig Freiwürfen dazwischen, verschlepptem Tempo etc. entspricht nicht meiner Vorstellung von einer attraktiven Begegnung.

    Und meiner nicht, wenn ein Team einen TG nach dem anderen läuft und mit 10 Toren gewinnt.
    Aber genau das wollen ja die, die jetzt mit den Forderungen kommen.


  • 6 x den Angreifer festmachen damit die 40 s vorbei sind, ohne Torwurf ist auch nicht gerade attraktiv.

    Im großen und ganzen ein unausgegorener Vorschlag.
    Lieber die SR schulen, das es BIS ZU 6 PÄSSEN sind und man bei weiterer Verzögerung auch nach z. B. 2 Pässen abpfeiffen kann.

    Aber das bringt nicht so viel, weil das den Schiedsrichtern bewusst sein dürfte. Es pfeifen ja alle so und nicht nur Hobby-Schiedsrichter, die vielleicht nicht ganz geschult sind. Die sind ja zwangsläufig nicht alle so ignorant diese Regeln zweieinhalb Jahre falsch zu verstehen.

    Woran es eher liegen dürfte, ist doch die Transparenz. Wenn ein Schiedsrichterteams während eines Spiel mal nach zwei Pässen und mal nach 5 abpfeift, wird es komplizierter zu erklären warum sie das tun. Warum wäre das Spiel in einem Fall nach zwei Pässen schon verzögert und im anderen erst bei 3-4 mehr? Da käme dann eine völlig andere Schiridiskussion auf.

    Ich finde einfach das wenn Leute einfach stehen und den Ball prellen, sollte zum Beispiel immer abgepfiffen werden, wenn der Arm oben ist. Es sollte schon so verstanden werden, das man nicht ewig Zeit hat diese 6 Pässe zu spielen und wenn die Schiris drohendes Zeitspiel anzeigen, dann darf keine Inaktivität mehr demonstriert werden. Wenn keine Anspielstationen vorhanden sind, ist das halt gut verteidigt und Zeitspiel. Wird aber nicht so praktiziert.

    Ob ein Spiel spannender ist oder nicht, sollte in meinen Augen nicht das Kriterium einer Regel sein. Eine Zeitspielregel sollte Zeitspiel ahnden und nicht strategisch ausgehöhlt werden können. Das Spiel langsam machen und verzögern konnte man auch schon vor der Regeländerung, auch als schwächeres Team. Es hilft ja jetzt auch den guten Teams, wenn ihnen einfach wenig einfällt und bestraft auch eine gut spielende Abwehr eins schwächeren Teams.

  • Man sollte bei den Profis die Zeitspielregel für Unterzahlsituationen auch mal überdenken. Mit 6 Spielern angreifen und trotzdem das Spiel noch mehr verschleppen, so wie es vor allem die „kleinen“ Teams in Auswärtsspielen praktizieren, ist in der Tat nicht wirklich attraktiv. Ich hätte hier gerne eine wesentlich schärfere Zeitspielregel, dann bleibt der Vorteil der Überzahl auch wirklich ein Vorteil.

  • Aber das bringt nicht so viel, weil das den Schiedsrichtern bewusst sein dürfte. Es pfeifen ja alle so und nicht nur Hobby-Schiedsrichter, die vielleicht nicht ganz geschult sind. Die sind ja zwangsläufig nicht alle so ignorant diese Regeln zweieinhalb Jahre falsch zu verstehen.

    Woran es eher liegen dürfte, ist doch die Transparenz. Wenn ein Schiedsrichterteams während eines Spiel mal nach zwei Pässen und mal nach 5 abpfeift, wird es komplizierter zu erklären warum sie das tun. Warum wäre das Spiel in einem Fall nach zwei Pässen schon verzögert und im anderen erst bei 3-4 mehr? Da käme dann eine völlig andere Schiridiskussion auf.

    Ich finde einfach das wenn Leute einfach stehen und den Ball prellen, sollte zum Beispiel immer abgepfiffen werden, wenn der Arm oben ist. Es sollte schon so verstanden werden, das man nicht ewig Zeit hat diese 6 Pässe zu spielen und wenn die Schiris drohendes Zeitspiel anzeigen, dann darf keine Inaktivität mehr demonstriert werden. Wenn keine Anspielstationen vorhanden sind, ist das halt gut verteidigt und Zeitspiel. Wird aber nicht so praktiziert.

    Ob ein Spiel spannender ist oder nicht, sollte in meinen Augen nicht das Kriterium einer Regel sein. Eine Zeitspielregel sollte Zeitspiel ahnden und nicht strategisch ausgehöhlt werden können. Das Spiel langsam machen und verzögern konnte man auch schon vor der Regeländerung, auch als schwächeres Team. Es hilft ja jetzt auch den guten Teams, wenn ihnen einfach wenig einfällt und bestraft auch eine gut spielende Abwehr eins schwächeren Teams.

    Du gibtst dir doch die Antwort grade selber, wenn sinnlos geprellt wird (o. ä.)nach 1, 2, 3, .. Pässen abpfeiffen und wenn Angriff zu erkennen ist die 6 Pässe geben.

  • Ich sehe eben die Anzahl der Pässe nicht als Problem, sondern das bis zu im Regelwerk. Ist die Passzahl klar definiert, weiß jeder, wann spätestens der Torwurf kommen muss. Das runterspielen von 6 Pässen dauert auch nicht ewig, selbst wenn dreimal Freiwurf gepfiffen wird. Das Problem ist doch die subjektive Entscheidung der Schiris, wann der Arm das Zeitspiel anzeigt. Hier besteht die größte Einflussmöglichkeit auf den Spielverlauf.

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

    "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein" (Gandhi)

    "Der gößte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant" (Hoffmann von Fallersleben)

    AC/DC - House of Jazz

    Led Zeppelin - Black Dog

    Black Sabbath - Paranoid

  • Seit dem es die 6Pass Regel gibt, sind die meisten Spiele in der SAP Arena langweiliger geworden. Fast alle Gegner spielen ihre Angriffe bis zu Kotzen aus. Es erfolgt keine Aktion zum Torwurf. Selbst wenn vier Pässe gespielt sind wird das Spiel langsam gemacht. Schön ist das nicht. Eine Regeländerung halte ich für sinnvoll. Man hat dir 6 Passregel ja bestimmt nicht eingeführt, um das Spiel langsamer zu machen.

  • Fast alle Gegner spielen ihre Angriffe bis zu Kotzen aus.

    Genau das halte ich für Legendenbildung und abwertend gegenüber kleinen Teams. Auch Jacobsen wies schon darauf hin, dass kleine Teams so ihre Chancen nutzen können.
    1. Ja und? Wenn nur die besten "richtigen" Handball spielen, dann muss man dann doch über eine Verkleinerung der Liga nachdenken, damit keine Spiele verschleppt werden, und nicht das Spiel so regeln, dass für kleine Teams keine Möglichkeit da ist, eine taktische Variante zu nutzen.
    2. Sobald große Teams gegen noch größere spielen, nutzen sie genau das auch.
    3. Sobald es mehrere Verletzte gibt, wird es genutzt (siehe Hannover gegen SG oder THW ich weiß nicht mehr gegen wen) - das ist doch Trainergelaber, immer das zu beklagen, was ihnen gerade schwer gefallen ist. Jacobsen sagt das nach einem Spiel als die Löwen größte Not hatten, gegen Erlangen die Punkte mitzunehmen. Und Andy kann schlecht bis drei (Schritte) zählen, aber bis sechs (Pässe) reicht es bei ihm immer mit Prellen, wenn er nicht weiter weiß. ;)

    Und, da bin ich beim Teufel, es wird die ShotClock ausgerufen von besten Trainern und der Vorschlag wird sogleich in der Luft auseinandergenommen, weil da null Substanz, wie das funtkionieren soll, dahinter steht. Das ist peinlich.
    Ich bin auch für die Änderung des Zeitspieles, aber vielleicht sollten da mehr Ideen her, so wie es hier ja geschieht.
    Und ich bin für eine verkürzte Angriffszeit, wenn 7:6 oder 6:6 bei Unterzahl gespielt wird. ;)

    Ich bin ja nicht der schnellste und ich bin auch nicht der stärkste, aber vielleicht bin ich ein schlauer Spieler. (JG24)

  • Zumindest haben die Aussagen der beiden dafür gesorgt, dass diskutiert und nachgedacht wird. Vielleicht war es das, was sie erreichen wollten. Denn so blöd sind die beiden ja nun nicht, als dass sie nicht wüssten, dass einfach nur ne shot clock nicht die Lösung ist.

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut