• Frage an die Handballexperten und SR unter euch. (vll. gibt es diese Frage auch schon in einem anderen Forum oder Thread)

    folgende Situation:
    Es erfolgt ein direkte Freiwurf nach Schlusspfiif für die Team B. Ein MV von Team B betritt das Spielfeld und beschwert sich beim Schiedsrichter wehement und fordert anstatt Freiwurf 7m. Der SR gibt dem MV von Team B die rote Karte.
    Darf der direkte Freiwurf jetzt noch ausgeführt werden oder erfolgt ein Ballwechsel an Team A.
    Oder ist diese hier entweder Ermessungssache des SR oder hat die eine Sitauation mit der anderen nichts zu tun.

    Aus dem direkten Freiwurf wurde ein Tor erzielt (Ausführender Spieler hatte dabei auch dabei nicht den vollen Bodenkontakt , das Spiel endete Unentschieden.
    Danke für Eure Antworten

  • Wenn das Spiel unterbrochen war, bleibt Team B im Ballbesitz. Ballwechsel erfolgt nur wenn die Uhr nicht gestoppt wurde.

    Das ist so nicht ganz richtig, Ballbesitzwechsel erfolgt nur, wenn das Spiel vorher nicht unterbrochen wurde. Hat also nichts mit der Zeit zu tun.

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!

    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)

    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • Das ist so nicht ganz richtig, Ballbesitzwechsel erfolgt nur, wenn das Spiel vorher nicht unterbrochen wurde. Hat also nichts mit der Zeit zu tun.


    Um es korrekt zu sagen, wurde ein formeller Wurf (Anwurf, Abwurf, Einwurf, Freiwurf, 7m-Wurf) gewährt, muss dieser ausgeführt werden und es kann durch eine progressive Bestrafung der im Ballbesitz befindlichen Mannschaft, nicht zu einem Ballverlust kommen. Dies ist nur der Fall, wenn sich der Ball im freien Spiel befindet.