Moin Moin!
Nach den gestrigen Meldungen, dass Kent-Harry die HSG Nordhorn zum Saisonende verläßt und nach Flensburg geht, hat auch die SG-Führung im Newsletter die Katze aus dem Sack gelassen:
KENT-HARRY ANDERSSON WIRD NEUER TRAINER BEI DER SG
Die Spekulationen um einen neuen Trainer beim Handball-Bundesligisten SG
Flensburg-Handewitt haben ein Ende gefunden: In der kommenden Saison wird
der Schwede Kent-Harry Andersson der neue Übungsleiter der Flensburger
sein. Der Schwede hat einen Vertrag über drei Jahre unterschrieben.
»Kent-Harry Andersson ist unser Wunschkandidat gewesen. Hinzu kommt der
glückliche Umstand, dass die SG auch der Wunschverein von Kent-Harry
Andersson ist«, erklärt SG-Geschäftsführer Thorsten Storm.
Storm ist der Meinung, »dass wir mit Andersson einen guten und würdigen
Nachfolger für Erik Veje Rasmussen verpflichtet haben.« Zudem ist Kent-
Harry Andersson ein Trainer, »der eine Menge Erfahrung mitbringt und mit
dem Erfolgsdruck in Flensburg klar kommen wird. Bei den wirklich einfachen
Verhandlungen, habe ich ihn als äußerst unkomplizierten und sehr gerad-
linigen Menschen kennengelernt.«
Auch die Mannschaft hat diesen Trainerwechsel überaus positiv aufgenommen,
denn Kent-Harry Andersson verfügt über einen ausgezeichneten Ruf in der
Liga und hat zudem in den letzten sechs Jahren bei der HSG Nordhorn sehr
gute Arbeit geleistet.
»Ich bin davon überzeugt, dass Kent-Harry gut zu uns passen wird. Wir
erhoffen uns natürlich auch etwas von der Zusammenarbeit: Andersson hat
selbst gesagt, dass er gerne einmal Deutscher Meister werden will und
vielleicht ist es das kleine Stückchen schwedischer Handball, das uns bis
jetzt gefehlt hat. Die schwedische Handballschule und -philosophie werden
der SG gut tun«, ist der Geschäftsführer überzeugt.
Die SG Flensburg-Handewitt ist froh über die Vertragsunterzeichnung des
Schweden, wie Dierk Schmäschke ausdrücklich betonte. »Die ganze Situation
mit der Suche nach einem neuen Trainer hat ein wenig von den wichtigen
Dingen bei der SG abgelenkt, die da sind: Meisterschaft und Pokal. Wir
sind in beiden Wettbewerben noch vertreten und haben in beiden die
Möglichkeit, den ersten Platz zu belegen. Und nur weil Kent-Harry
Andersson gerne Deutscher Meister werden will, und er der Meinung ist,
dieses bei der SG erreichen zu können, heißt es ja nicht, dass er keinen
Deutschen Meister übernehmen darf«, läßt Thorsten Storm keine Zweifel an
der weiteren Marschroute der SG.
Kent-Harry Andersson freut sich auf die Arbeit bei der SG, wo er nach
eigenem Bekunden »ein großes Potenzial« vorfindet und auf die gute Arbeit
seines Vorgängers sowie des gesamten Umfeldes aufbauen kann. »Ich musste
nicht lange überlegen. Die SG ist für mich ein spannender Verein. Es wird
eine große Herausforderung«, sagt Andersson, der sich schon in den nächten
Wochen und Monaten intensiv mit der Flensburger Mannschaft befassen will.
Zur Zeit ist der 53-jährige Andersson aber noch in Diensten bei der HSG
Nordhorn. Anderssons Vertrag ist dort zwar bis zum 30. Juni 2004 datiert,
doch der Schwede hatte sich eine Ausstiegsklausel für den Fall von
familiären Gründen gesichert. Diese Option nahm er nun wahr, nachdem seine
beiden Töchter im kommenden Jahr auf Internate in ihrem Heimatland
wechseln werden. »Die Nähe zwischen Flensburg und Schweden bedeutet mir
viel«, sagte Andersson. So kam ihm das Angebot »von einem der besten
Vereine Deutschlands« gerade recht.
Weitere Berichte finden Sie in der Presse vom 09./10.12.02!
http://www.flensborg-avis.de
(FLENSBORG AVIS)
http://www.shz.de
(SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER ZEITUNGSVERLAG / FLENSBURGER TAGEBLATT)
http://www.sport1.de
(SPORT 1)
http://www.gnonline.de
(GRAFSCHAFTER NACHRICHTEN)
Sorry für den eingefügten langen Text, aber ich habe den Bericht auf die Schnelle nicht online gefunden.
Viele Grüße, Micha