1. BL Frauen-Saison 2018/2019

  • Rentsch äußert sich in der RN anders, Auflösung wegen Nichterfüllung des nicht vorhandenen Vertrages.

    Da man sich bei den Ruhr-Nachrichten erst registrieren muss, zitiere ich mal die Darstellung von Norman Rentsch in den RN direkt:


    Und irgendwo im Hintergrund hört man Ildiko Barna leise kichern...
    Edit: Ich habe den vorhergehenden Absatz noch ergänzt, da Rentsch hier der Behauptung, die Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort sei der Grund für die Trennung, klar widerspricht.
    Edit, die Zweite: Und das 2. Zitat stammt natürlich nicht von angua, sondern aus dem Artikel der RN. Irgendwie verar...t mich gerade die Technik...

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    5 Mal editiert, zuletzt von Dortmundsson (19. September 2018 um 12:23)

  • Der Artikel steht hinter einer Paywall und daher die Frage, was er den gesagt hat :)

    Edit: Danke Dortmundsson!
    Unglaublich... Das Vertragsrecht sollte einer Organisation wie dem BvB wohl mehr als geläufig sein. Das muss auch ohne solch bizarre Kündigung zu regeln sein. Es wirkt sehr merkwürdig, wenn das am Ende als Grund genannt wird. Passender wäre wohl die mangelhafte Kommunikation im Verein und nicht solch ein Fehler, der sich im Zweifel zu lasten des Trainers auswirkt.

  • Der Artikel steht hinter einer Paywall und daher die Frage, was er den gesagt hat :)

    Edit: Danke Dortmundsson!
    Unglaublich... Das Vertragsrecht sollte einer Organisation wie dem BvB wohl mehr als geläufig sein. Das muss auch ohne solch bizarre Kündigung zu regeln sein. Es wirkt sehr merkwürdig, wenn das am Ende als Grund genannt wird. Passender wäre wohl die mangelhafte Kommunikation im Verein und nicht solch ein Fehler, der sich im Zweifel zu lasten des Trainers auswirkt.

    Es wird schon einen Grund haben, warum Fuhr beim BVB abgesagt hat!

    "Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer!"

    btw: Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Vater einer Bundesligaspielerin bin? :hi:

  • "Trainertalk" ist ja schön und gut, nur hört man nichts. :unschuldig:

    BBM super stark in der 1. HZ, dann ein durchhänger (bzw Metzingen stärker) und dann wieder in den letzten 10 Minuten bestimmend.

    Bei solchen Topspielen auch immer wieder interesannt wer größtenteils durchspielt: Visser, Behnke, v. d. Heijden, Woller, Amega, Koblynska, Eckerle, Roch.

  • Schön auch, dass v. d. Heijden wieder zu alter Form zurückgefunden hat. :) Nachdem sie bei ihrem ex-Team in der letzten Saison praktisch nur 7m werfen durfte und dann bei der WM nicht wirklich zu sehen war.

  • Der BVB ist einfach ein ganz trauriger Verein, geführt von völlig Ahnungslosen, was den Handballsport betrifft! Diese Leute wollen auch bei sportlichen Belangen mitreden, und zwar alle, das ist das große Manko beim BVB. Ich glaube, diese Truppe ist nur von einem sehr erfahrenen Trainer mit großem Ansehen und Autorität trainierbar. Ich denke bei Leukefeld, Leun, Müller oder Wolf, würde das anders laufen. Beim BVB haben zu viele Spielerinnen Mitspracherecht und Macht, zu viele Alpha-Weibchen auf einem Haufen.

    Mitspracherecht der Spielerinnen ??? Als wenn diese Abteilungsführung auf Spielerinnen hören würde. Die hörten auf die "großartige" Frau Barna, die sich wahrscheinlich wirklich darüber amüsiert, dass man ihrer Personalpolitik bis zuletzt vertraut hat... wer da behalten und wer weggeschickt wurde, das war schon erstaunlich. Ob sich einer der genannten Trainer auf diese Abteilungsführung einlassen würde.... ?(?(?(

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

  • Mitspracherecht der Spielerinnen ??? Als wenn diese Abteilungsführung auf Spielerinnen hören würde.


    Darum geht es wohl weniger. Offenbar haben dort einige Spielerinnen mehr Einfluss auf die Mannschaft und das Spiel als der Trainer. Und wenn man in einer solchen Situation nicht die volle Rückendeckung der "Hausleitung" hat, kann man eigentlich nur das Handtuch werfen. Deshalb muss man die Konsequenz von Rentsch anerkennen.

  • Ex-Trainer Norman Rentsch hat die Bundesliga-Handballerinnen des Borussia Dortmund verlassen, ohne jemals einen gültigen Kontrakt besessen zu haben. Eine Rückkehr wird es nicht geben.


    von Thomas Schulzke

    Dortmund
    , 19.09.2018
    http://de.facebook.com/sharer.php?u=h…us-1329819.htmlhttp://mailto:?subject=Rentsch verabschiedet sich mit Krankenschein von Borussia Dortmund&body=http://send/?text=https://…us-1329819.html


    Es geht um einen Vertrag, der unterschrieben, aber nie rechtskräftig wurde. Es geht um einen weiteren Vertrag, der angeblich ausgehandelt, aber nie verschriftlicht wurde. Es geht um ein Dienstverhältnis, das vorzeitig endet, weil ein Krankenschein vorliegt. Das ist nicht das Drehbuch einer neuen Netflix-Serie. Das sind Vorgänge, die mit dem Abschied von Norman Rentsch zusammenhängen, der seit Dienstag kein Trainer mehr des Handball-Bundesligisten Borussia Dortmund ist.

    Es beginnt alles mit einer Pressemitteilung der Handball-Abteilung des BVB von Dienstagnachmittag. Eine Word-Datei ohne Briefkopf. Der wichtigste Teil des Inhalts:


    „Norman Rentsch bat die Verantwortlichen der BVB-Handballabteilung, Andreas Heiermann und Andreas Bartels, um sofortige Vertragsauflösung. Die Beteiligten unterschätzten den Faktor „Entfernung“ zwischen dem Hauptwohnsitz von Norman Rentsch im Erzgebirge und dem Arbeitsplatz in Dortmund. Ein für alle Seiten tragfähiger Kompromiss, was das Thema Heimfahrten anbelangt, konnte nicht gefunden werden somit haben wir dem Wunsch des Trainers auf Vertragsauflösung entsprochen.“

    Rentsch wehrt sich gegen die Aussagen


    Wie von uns berichtet, wehrte sich Norman Rentsch gegen die Aussagen. Er bestand auf der Feststellung, dass er zum 31. Oktober gekündigt hat. Es bestünde keine Vertrauensbasis mehr aufgrund von nicht eingehaltener Vertragsabsprachen. Er erklärte zudem, dass er bis zum Tag seiner eingereichten Kündigung keinen von beiden Seiten unterschriebenen Vertrag vorliegen hatte und dadurch in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis gerutscht ist. In seiner dadurch entstandenen Probezeit habe er fristgerecht gekündigt.


    Der Abteilungsvorstand Andreas Heiermann wollte sich am Dienstag nicht dazu äußern, tat das dann aber am Mittwoch. „Es stimmt, dass Norman Rentsch gekündigt hat. Ich habe aber einen unterschriebenen Vertrag bei uns in der Geschäftsstelle gesehen“, sagt Heiermann.

    Vertragsinhalte finden sich nicht in anderer Version wieder


    Das Dienstverhältnis von Rentsch begann am 1. Juli beim BVB. „Am 28. Juli habe ich einen Vertrag vorgelegt bekommen, den ich auch notgedrungen unterschrieben habe, um entsprechend sozialversichert zu sein“, erklärt Rentsch. Er habe den Vertrag aber nur unter Protest unterschrieben, weil versprochene Vertragsinhalte sich in der Version nicht wiederfanden

    „Der Vertrag wurde nie rechtskräftig, weil der Verein mir keine Version des Vertrages mit Unterschriften beider Vertragspartner zeitlich angemessen zugeschickt oder persönlich überreicht hat“, sagt Rentsch. Heiermann merkt an, dass er zum Zeitpunkt von Rentschs Unterschrift im Urlaub weilte und den Vertrag zuvor unterschrieben habe. „Den Vertrag hätte Herr Rentsch jederzeit anfordern können. Das ist aber nie passiert“, sagt Heiermann. Für Rentsch sei es ganz klar die Aufgabe des Vereins gewesen, den von beiden Seiten unterschriebenen Vertrag ihm zukommen zu lassen.

    Heiermann blickt nach vorne


    Ende August setzte sich laut Rentsch dann der Abteilungsvorstand mit ihm zusammen, um einen neuen Vertrag auszuhandeln. „Der erste Vertragsentwurf hatte eine Laufzeit von zwei Jahren, jedoch verständigten sich alle Beteiligten zum Saisonbeginn auf einen Einjahresvertrag unter der Bedingung, dass dann alle mündlich besprochenen Vertragsdetails vom 23. März eingehalten werden“, wie Rentsch betont. Das lässt Heiermann unkommentiert. Er will nur noch nach vorne blicken und eine tragfähige Lösung für die Zukunft finden.


    Doch eine Frage ist offen. Wenn der Trainer bis zum 31. Oktober beim BVB angestellt ist, warum coacht Rentsch dann nicht das Team, bis ein neuer Trainer gefunden ist? „Fragen Sie doch Herrn Rentsch, wo er gerade ist“, sagt Heiermann. Wir fragen nach. Norman Rentsch ist wieder bei seiner Familie, er ist krankgeschrieben und wird auch nicht mehr nach Dortmund zurückkehren.


    Und das eben Geschilderte steht wirklich nicht in einem Drehbuch für eine neue Netflix-Serie.


    http://de.facebook.com/sharer.php?u=h…us-1329819.htmlhttp://mailto:?subject=Rentsch verabschiedet sich mit Krankenschein von Borussia Dortmund&body=http://send/?text=https://…us-1329819.html

  • Schon eine seltsame Einstellung des Arbeitgebers, dass der Arbeitnehmer seinen Arbeitsvertrag anfordern muss. :wall:

    Das ist zwar in der Tat eine ungewöhnliche Ansicht vom BVB, aber man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn mir etwas wichtig ist, dann werde ich immer nachfragen. Hätte Norman Rentsch dies getan, dann hätte er sicherlich auch den "unterschriebenen" Vertrag bekommen. Wenn allerdings von vornherein irgendwas nicht ganz rund läuft, ist man geneigt, Dinge auf die Spitze zu treiben. Sicherlich ist es die Pflicht des AG den Vertrag auszuhändigen, aber wie schon gesagt, haben die handelnden Personen sicherlich seit dem Amtsantritt des öfteren miteinander gesprochen und da hätte man ja auch mal nach dem Vertrag fragen können.

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!

    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)

    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • Was hat der Heiermann nicht schon alles beim BVB verbockt, unfassbar! :wall: Und so als sei jedes Mal nichts geschehen, leitet er weiter die (Miss)Geschicke der Schwattgelben. Einfach traurig, das Ganze... ;(

    "Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer!"

    btw: Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Vater einer Bundesligaspielerin bin? :hi:


  • Darum geht es wohl weniger. Offenbar haben dort einige Spielerinnen mehr Einfluss auf die Mannschaft und das Spiel als der Trainer. Und wenn man in einer solchen Situation nicht die volle Rückendeckung der "Hausleitung" hat, kann man eigentlich nur das Handtuch werfen. Deshalb muss man die Konsequenz von Rentsch anerkennen.

    Richtig Richard, so meinte ich das! ;)

    "Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer!"

    btw: Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Vater einer Bundesligaspielerin bin? :hi: