Aus dem Vorbericht des TSV Haunstetten:
Männer mit wenig Aussicht
Für die Bayernliga-Männer steht, ebenfalls am Samstag, beim HSC Bad Neustadt (19.30 Uhr) der schwerste Gang des Jahres an: Der Drittliga-Absteiger gilt heuer als das „Maß aller Dinge“ und hat dies mit vier souveränen Siegen bisher auch eindrucksvoll untermauert. „Kein Wunder“, wie TSV-Trainer Michi Rothfischer betont und erklärt auch warum: „Sie haben ihren Kader zusammenhalten können und auch die Strukturen.“ Knapp 300.000 Euro stehen den Nordbayern für die „Mission Wiederaufstieg“ zur Verfügung, mehr als doppelt so viel wie den TSV Haunstetten der gesamte Spielbetrieb mit über 20 Mannschaften kostet. Das Motto kann für die Rot-Weißen somit nur lauten sich möglichst gut zu verkaufen, was auch Abwehrchef Hannes Wiesner betont: „Wir werden zwar alles geben, aber nicht den Fehler machen, gegen einen unschlagbaren Gegner sinnlos Kräfte zu verschwenden.“
So. Aha. Möchte mal wissen, woher sie in Haunstetten wissen wollen, wie viele Euronen dem HSC zur Verfügung stehen. Das sind doch alles nur haltlose Vermutungen und Schätzungen die keine wirkliche Grundlage haben. Aber Hauptsache solche Zahlen mal in die Welt setzen um schon vorher die zu erwartende Pleite zu erklären. Spielt doch erstmal, dann sehen wir weiter.
Wenn ich aber weiters lese, das man gegen einen "unschlagbaren Gegner nicht sinnlos Kräfte verschwenden wolle", dann werden doch hier schon die Waffen gestreckt, bevor überhaupt der Erste in den Bus gestiegen ist. Das ist doch erbärmlich. Da fragt man sich, ob man da überhaupt zum Spiel gegen sollte, wenn die schon im Vorfeld mehr oder weniger deutlich das Spiel abgehakt haben. Sollen halt die Punkte mit der Post schicken, dann ham sie sich auch noch die Buskosten gespart. Mann oh Mann. Bauernliga.