Handball Sport Verein Hamburg

  • da bin ich eher bei günther-
    denn das was du forderst mit korrespondenz, hat da doch längst stattgefunden.

    dort wird i.a. wohl nur die veranwortlichkeit von person zu person verschoben und keine nachhaltige antwort gege ben.
    i.a. entwickelt sich aber einiges - nicht zuletzt durch die entscheidung des ovg in niedersachsen, dass "fremde" reisende
    auch zu genehmigen sind wenns in den urlaub geht (ohne modelllregion).
    wir werden jetzt jeden 2. tag was neues hören und wenn sich nichts aussergewöhnlich negatives ereignet, werden öffnungen
    in allen bereichen unter unterschiedlichen auflagen erfolgen.
    das halte ich auch für richtig und machbar.
    klar haben die, die zuerst entscheiden sollen in den verwaltungen, den blödesten job, weil auch sie neuland betreten.

  • Das war ein 1. Ansatz.
    Der wurde ja nicht mal richtig zur Kenntnis genommen.
    Warum wurde denn dieser Ansatz gar nicht weiter verfolgt?
    Nö, nur Verbote, Null Suche nach Lösungen. Ist ja einfacher.

  • Weil danach die zweite Welle und ein Lockdown kamen und dann ab Januar mit den Mutanten dieser Ansatz das Papier nicht mehr wert war auf dem er gedruckt wurde.
    Das ist doch einfach nur logisch. Da fehlen mir wirklich die Worte, wie man sich es so einfach machen kann, aber Eigenverantwortung immer groß schreiben möchte....

  • Das ist doch einfach nur logisch. Da fehlen mir wirklich die Worte, wie man sich es so einfach machen kann, aber Eigenverantwortung immer groß schreiben möchte...


    Man kann alles und jeden kritisieren, aber dass Günther als Beispiel seiner Kritik die Regelung, dass Musik erlaubt ist, Handall aber nicht, bringt, sollte man dann schon auch mal sacken lassen und etwas reflektieren. Zumal man letztlich diese ganze Mutantendebatte irgendwann nur noch einem Restprozentsatz der Bevölkerung vermitteln kann. Die ganze Debatte ging in den letzten Monaten derart Hüh und Hott, dass ich vollstes Verständnis für Günther habe, welcher ja nun einmal bis dato in Engelsruhe und mit Riesenaufwand den ganzen Papierkram bewältigt hat. Ist doch klar, dass man sich da am Ende wie Don Quijote und Sancho Panso vor den Windmühlen vorkommt. Und es widerspricht nun einmal den Grundsätzen menschlicher Logik, wenn eine Musikveranstaltung vor Zuschauern zugelassen, eine Veranstaltung mit geimpften Handballern jedoch nicht. Darauf zielte die Hauptkritik in Leipzig. Wie es beim HSV im Detail steht, weiss ich nicht.

    Edit:
    und hier noch ein hoffnungsvolles PS. Die Spahnsche angekündigte Aufhebung der Priorisierung ist zumindest in meiner Stadt schon in Kraft. Ich habe Montag beim Hausarzt nebenbei angefragt und hatte Dienstag die Erstimpfung. Bin in 5 Wochen mit durch.

    Einmal editiert, zuletzt von alter Sack (21. Mai 2021 um 14:12)

  • Weil danach die zweite Welle und ein Lockdown kamen und dann ab Januar mit den Mutanten dieser Ansatz das Papier nicht mehr wert war auf dem er gedruckt wurde.
    Das ist doch einfach nur logisch. Da fehlen mir wirklich die Worte, wie man sich es so einfach machen kann, aber Eigenverantwortung immer groß schreiben möchte....


    Ja ,es gab inzwischen einige wichtige Veränderungen.
    Dazu gehört aber auch, dass inzwischen in Deutschland etwa 40% die erste Impfung erhalten haben und etwa 13% schon komplett geimpft sind und jetzt überall ausreichend Testkapazitäten zur Verfügung stehen.
    Da werden über kurz oder lang Zuschauer zugelassen werden---ohne dass verantwortungslos gehandelt wird oder jemand es sich zu einfach macht.

  • also ich finde, dass günther da -wie er selbst sagte:ich machs ausführlich- mit der ganzen legende denw erdegang aufgeführt hat.
    ich glaube auch, dass du das mit dem oktober 2020 falsch verstanden hast- da ging es um die ersten anträge- nicht um die jetzt
    gestellten. da wollte er sicher nur verdeutlichen, wie schnell dort die änderungen grad aufgrund er 2. welle eingetreten sind.

    die neue sachlage hat aber auch dazu geführt, dass leipzig danach (!) neu eingereicht hat unter anderen voraussetzungen.
    er hat m.e. nur gut den werdegang des verfahrens (oder genauer -der verfahren) geschildert.

    seine anträge dürften also alle dem neuesten stand entsprechen udn er regt sich nur auf, dass es tatsächlich möglich wäre, aber keiner die verantwortung derzeit übernehmen möchte und die erlaubnis rechtskonform gegenzeichen möchte.
    dies ist im verwaltungsverfahren auch ganz einfach durch immer wieder eingeforderte stellungnahmen anderer behörden möglich-
    grad diese vorgehensweise ärgert ihn- da kann ich ihn voll verstehen.

  • Das traurige für den Handball wird am Ende schlicht sein, dass die Saison weitesgehend vorbei ist, wenn alles Richtige was ihr hier nennt greift.
    Wie gesagt ich will auch wieder in die Halle, aber ich wargte gerne, wenn dafür Familien und Kinder wieder ihre Normalität etwas eher zurück bekommen. Und daher habe ich kaum Verständnis für Ungeduld jetzt....

  • da bin ich ja bei dir-
    ich sehe allerdings auch, dass i.a. jedes positiv - zeichen für den sport allgemein und für den handball als fan dann auch etwas mehr,
    zumindest nach langer zeit den horizont wieder öffnet.
    bei 80% erstattung der möglichen zuschauereinnahmen (per beleg der letzten serie-n-) hält sich mein wirtschaftliches grummeln
    für solche sachen auch in grenzen- dies übrigens bis in liga 3.
    mir gehts da mehr um eine "aufbruchstimmung".

  • Nach dem Hickhack am Freitag wird dss nächste Heimspiel gegen Eisenach vor 1.000 Fans in der Barlaycard-Arena stattfinden (Klick). Als Modellprojekt und natürlich unter Auflagen. Zugleich wurde auch beschlossen, dass das DHB Final-Four am 3./4. Juni an selber Stelle ebenfalls vor Fans stattfinden soll, je nach Infektionsgeschehen vor 1.000 oder sogar 2.000 Zuschauern.

    Ob das Heimspiel des HSVH gegen Hamm-Westfalen (22. Juni) auch vor Zuschauern stattfindet, wird noch bekanntgegeben.

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • In der Bild klingt das dramatisch:

    Evermann zu BILD: „Vielleicht war unsere PM unglücklich vom Timing her, aber die Arena und deren Subunternehmer müssen auch planen. Es bleibt nicht mehr viel Zeit bis zum 28. Mai. Ich habe Herrn Grote deshalb deutlich gesagt, dass die Zuschauer- und Hallen-Frage für uns existenziell ist und ihn gebeten, das zu akzeptieren.“

    Für Evermann geht um die Existenz! Beim Hallenproblem kann ich das verstehen. Aber bei der "Zuschauerfrage" auch? Da scheint in Hamburg also überreagiert worden zu sein, weil wohl viel daran hing. Mit anderen Worten: man hat die Nerven verloren. Dass man den Sportsenator verärgert hat, könnte hinsichtlich der Halle ein Problem sein, das man sich erst selbst geschaffen hat.

  • Ich möchte daran erinnern, dass die Basketballer und auch der HSVH schon seit Jahren ihren Wunsch nach einer Hamburger Sporthalle mit etwa 5000 Plätzen formulieren. Die anderen Hallen seien zu klein und die B.-Arena eben oft eher halbvoll ( und dann zu teuer) bzw. besetzt. Siehe u a Hamburger Abendblatt der letzten Jahre.

  • Dass man den Sportsenator verärgert hat, könnte hinsichtlich der Halle ein Problem sein, das man sich erst selbst geschaffen hat.

    Ich denke, die vorschnelle Verkündung durch den HSVH war in der Tat unglücklich, aber jetzt auch keine große Sache. Der Innensenator und auch der Sportstaatsrat sollen mal ganz entspannt durch die Hose atmen. Die haben sich in den letzten Jahren, zumindest verbal, immer sehr weit aus dem Fenster gelehnt, wenn es um die Unterstützung des HSVH ging.. Dann sollten sie jetzt dafür ein bisschen Verständnis haben, dass der Verein etwas vorschnell gehandelt hat und müssen jetzt deshalb nicht die beleidigte Leberwurst spielen. So wie es im Moment aussieht, kann die Stadt dem Verein noch nicht einmal eine Lösung für das Hallenproblem anbieten. Kein Ruhmesblatt für die "Sportstadt Hamburg".

  • Ich habe auch den Eindruck, dass der Sportsenator zu unentspannt wirkt. Die Suche nach einer neuen Halle sorgt vielleicht auch in der Sportbehörde für erhöhten Stress.

  • Wie sieht es denn aus mit dem Vertrag zur Hallennutzung. Die Stadt kann doch den Vertrag nicht erfüllen. Ist sie nicht verpflichtet für Ersatz zu sorgen?

  • Ich möchte daran erinnern, dass die Basketballer und auch der HSVH schon seit Jahren ihren Wunsch nach einer Hamburger Sporthalle mit etwa 5000 Plätzen formulieren.


    Könnte das etwas mehr erläutert werden? Die Halle in Alsterdorf fasst laut Wikipedia 4500 Zuschauer. Es bestehen ernstzunehmende Diskussionen über eine weitere Halle in dem Segment?

  • Wenn man alle Möglichkeiten ausschöpft, passen laut Wikipedia Stand heute 4144 Menschen bei einem Spiel in die sog. Sporthalle Hamburg. Die nicht nur hinsichtlich des Daches schon mächtig in die Jahre gekommen ist.
    Es ist nichts Neues und auch der Politik schon seit Jahren bekannt, dass die Handballer und auch die Basketballer ( die in der sehr guten Halle in Wilhelmsburg ihre Heimat haben), wirtschaftliche Schwierigkeiten mit der Hamburger Hallensituation haben. Sie könnten locker einen höheren Zuschauerschnitt erlangen ( mal von der Pandemie abgesehen, logisch). Dazu müsste aber eine Halle mit 5000-6000 Plätzen verfügbar sein, denn auch schon früher war die ganz große Halle nur schwer zu füllen und entsprechend teuer.
    Danke für die Nachfrage, alter Sack, 5000 Plätze war wohl eher die Untergrenze.

  • Meinen Senf zum Spiel gestern in Dessau. Da ist mir positiv aufgefallen, dass Wullenweber ein besseres Timing hat: er ist einen Tick weiter vor der Abwehr abgesprungen, sodass er beim Wurf wenig oder keinen Kontakt mehr hat (was bei ihm bisher ungenaue Würfe fabriziert hat). Außerdem scheint er den Nebenmann am Kreis besser einzubeziehen, weil er zwei/dreimal gute Pässe gespielt hat. Bemerkenswert z.B. der Pass auf Vogt am Kreis (der auch sehenswert abgeschlossen hat). Kann natürlich sein, dass das am Gegner lag, daher mal die nächsten Spiele abwarten.

  • es könnte natürlich auch sein,
    dass ihn der trainer besser darauf eingesellt hat....

    auf jeden fall ists und bleibt wohl auch oben bis zuletzt spannend

  • Wenn man alle Möglichkeiten ausschöpft, passen laut Wikipedia Stand heute 4144 Menschen bei einem Spiel in die sog. Sporthalle Hamburg. Die nicht nur hinsichtlich des Daches schon mächtig in die Jahre gekommen ist.
    Es ist nichts Neues und auch der Politik schon seit Jahren bekannt, dass die Handballer und auch die Basketballer ( die in der sehr guten Halle in Wilhelmsburg ihre Heimat haben), wirtschaftliche Schwierigkeiten mit der Hamburger Hallensituation haben. Sie könnten locker einen höheren Zuschauerschnitt erlangen ( mal von der Pandemie abgesehen, logisch). Dazu müsste aber eine Halle mit 5000-6000 Plätzen verfügbar sein, denn auch schon früher war die ganz große Halle nur schwer zu füllen und entsprechend teuer.
    Danke für die Nachfrage, alter Sack, 5000 Plätze war wohl eher die Untergrenze.


    Klingt ein bisschen so, als würde Hamburg eine Halle von der Größenordnung der Getecarena fehlen. Die würde sich - deiner Aussage zu folge durch Basketball und Handball - fast schon von alleine auslasten. Vllt. liegt die Antwort auf der Hand, trotzdem stelle ich die Frage, weil es sich mir nicht ohne weiteres erschließt: Warum Spielen die Basketballer nicht auch in der Sporthalle Alsterdorf? Diese hat etwa 800 Plätze mehr als die Halle in Wilhelmsburg. Klar: Jetzt ist es gut, weil die nun kein Hallenproblem haben, aber ich meine Grundsätzlich.