Keine Ahnung wer das geschrieben hat....
3. Liga Rückblick und Ausblick
-
-
Da ist viel wahres dran.. die Kaderzusammenstellung der SGL für nächste Saison lässt Abstiegskampf pur erwarten. Auf einen RR muss man wohl verzichten
Ohne die angesprochene Kooperation werden beide Teams ihre Derbys über kurz oder lang wohl in der BWOL spielen
-
interessant auch als Antwort auf die Frage, ob und wenn ja welche Staffel stärker und / oder schwächer ist oder sei.
Auch die Info zum Etat von Nußloch, welcher ja bei der SGL sogar höher sein soll.
Da kenne ein paar Vereine, die deutlich darunter liegen und trotzdem im Osten spielen. Lange Wege, 2. Mannschaften und vermeintlich unattraktiver Gegner zum Trotz.
Bitte nicht falsch verstehen. Auch ich wäre/ bin für eine 2 gleisige 2. Liga. Aber man muss auch festhalten, dass das Sozialromantik ist. Die Zahlen und Ergebnisse geben dem DHB nun mal Recht. Es gibt aktuell keine wirtschaftlichen Absteiger. Auch letztes Jahr nicht. Wallstadt und Hamburg waren die letzen Skandale. D.h. das Lizemzverfahren führt sportlich zu den richtigen Ergebnissen. Wilde Finanzabenteur, die sportliche Verschiebung provozieren sind nicht vollständig weg, aber aktuell nicht mehr sichtbar.
Die Andeutung der Bündelung der Kräfte ist wohl ein Weg und nicht der schlechteste. Ich wünsche beiden Vereinen, dass sie nicht warten, bis sie sich in der Landes- oder Bezirksliga wiederfinden. Es gehört Mut und Stärke zu einem solchen Schritt. Ich glaube beide Vereine sind noch stark genug für einen solchen Weg....
Aber ich bin halt nicht aus dem Umfeld.... -
An dem Artikel kritisiere ich die Aussage mit unattraktiven Gegnern, die keiner kennt. Maximal 100 km entfernt liegen 5-6 Südhessen und Mainfranken. TV Großwallstadt ist Zugnummer an sich, haben zuletzt 1500 Zuschauer in Northeim/Göttingen gezogen. Hanau, Rodgau, Groß-Bieberau spielen alle einen attraktiven Handball usw,.
Gegner, die keiner kennt. Dann freut man sich halt mal auf neue Namen.
Und das mit den 2. Mannschaften geht allen so. Das ist schon ein "Problem" und wird noch zunehmen. Spätestens wenn die A-Jugend-Bundesliga nur noch in 2 Staffeln gespielt wird, wird sich alles in Leistungszentren von 1. und 2. Liga abspielen. Die Anzahl 2. Mannschaften wird ansteigen und dadurch wirds nicht attraktiver. Leipzig, Wetzlar, Berlin kommen jetzt schon hoch. -
Tja die genannten Mannschaften "ziehen halt nicht das zeigt sich an den Zuschauerzahlen in Leutershausen Ausnahme natürlich Grosswallstadt die jetzt aber weg sind.....
Und offensichtlich ist es auch schwierig gute Spieler zu finden die gerne 3.Liga Ost spielen...ob das an den weiteren Wegen oder etwas anderem liegt?Keine Ahnung
Fakt ist es wenn es so weiter geht spielt die SG L bald keine 3 Liga Ost mehr.. gar keine 3.Liga
Und Großesachsen wird es ähnlich gehen ...da lebt man von 2 Routiniers die bald aufhören und 2 sehr guten jüngeren Spielern die auch anderswo begehrt sind
-
Die Zeiten haben sich halt gewandelt und nicht nur in Leutershausen muß man Umdenken. In der Region sind jetzt halt die Löwen top und ziehen die Zuschauer an. Dann Nußloch und Oftersheim als Spitzenvereine im Süden die auch einen guten Zuspruch haben, da ist es schwer nach über 40 Jahren Spitzenhandball die Massen noch zu begeistern. Aber das gleiche Problem haben doch wir in kleinerem Maße und mit nicht so viel Tradition auch, es wird nach 35 Jahren in Liga 2 und 3 halt immer schwerer die Leute zu begeistern und hinter dem sprichwörtlichen Ofen vorzulocken.
-
die Anzahl der Zuschauer der SGL in 3. Liga Süd um den Aufstieg gespielt lag bei 510 und jetzt 3. Liga Ost liegt im Schnitt bei 475. Mir fällt es da schwer, dann die Staffeleinteilung dafür verantwortlich zu machen.
Ich denke an Dreididdi Betrag ist sehr viel dran.
Wir alle werden uns umstellen müssen, um Handball zu einem Event zu machen. Leider scheint der Sport alleine nicht mehr zu ziehen. ... -
die Anzahl der Zuschauer der SGL in 3. Liga Süd um den Aufstieg gespielt lag bei 510 und jetzt 3. Liga Ost liegt im Schnitt bei 475. Mir fällt es da schwer, dann die Staffeleinteilung dafür verantwortlich zu machen.
Ich denke an Dreididdi Betrag ist sehr viel dran.
Wir alle werden uns umstellen müssen, um Handball zu einem Event zu machen. Leider scheint der Sport alleine nicht mehr zu ziehen. ...Danke für die Zahlen!
Also ist der Schnitt pro Spiel demnach um 35 Zuschauer nach unten gegangen.
Nicht schön aber auch alles andere als dramatisch!Zumal ja in den Wochen um die Einteilung und den Saisonstart nur Gemecker und "Geflenne" aus Leutershausen kam (auch von Uli Roth)
Vielelicht hätte man das Ganze von Seiten der SGL vom ersten Tag an anders in der Öffentlichkeit verkaufen/vermarkten sollen um so nicht 35 Zuschauer pro Spiel weniger zu haben sondern Vielelicht 5-10 mehr pro Spiel..... -
Ich gebe zu, 35 klingt nicht dramatisch, wenn man allerdings von einem Zuschauerrückgang um fast 7% spricht, klingt das schon anders.
Ja, das "geflenne" hat mich auch gestört, aber Zahlen sollte man auch nicht fehlinterpretieren oder unterschätzen.
-
Wenn es nur 35 sind, finde ich das bemerkenswert. Bisschen schlechtes Marketing mit dem Osten, schlechteres Abschneiden in der Rückrunde durch die vom roten Teufel genannten Gründe, bisschen allgemeiner Trend, Mannschaft mit Spielern mit Zweitspielrecht (sind die Toppleute dabei oder nicht) macht zusammen 35. Wenn die SGL noch am TVG dran wäre, wären es auch keine minus 35.
-
Aber seien wir doch mal ehrlich, jedem Drittligisten tun die 350€ weniger Einnahmen pro Spiel und damit über 5000€ pro Saison weh!
Die 5000€ musst du erst Mal einem anderen aus der Tasche leiern!
-
Das mit den 5000 € kapier ich schon und kann dir da nur voll zustimmen.
Für mich ist das aber schon eine Frage, ob ich da vielleicht nicht auf eigene Fehler schauen muss: überspitzt war doch die Aussage: wir sind weg aus dem starken attraktiven Süden und müssen in den schwachen Osten mit fremden Mannschaften.
Ich bin ja kein Marketing-Experte, aber mit der Aussage nach vielen Jahren im Süden kommen mal ganz neue Gegner, darunter attraktive aus Südhessen mit dem TV Großwallstadt an der Spitze, Groß-Bieberau mit Zweitliga-Tradition, Hanau mit toller Jugendarbeit usw. und ob die Balinger Zweite kommt oder mal Magdeburg ? Mir ist das zu einfach. -
Also "schwache Teams hat keiner gesagt.. eben unattraktiver als Nussloch,Oftersheim,Horkheim oder Junglöwen....und das ist mit Ausnahme Grosswallstadt auch so
-
Ich bin ja kein Marketing-Experte, aber mit der Aussage nach vielen Jahren im Süden kommen mal ganz neue Gegner, darunter attraktive aus Südhessen mit dem TV Großwallstadt an der Spitze, Groß-Bieberau mit Zweitliga-Tradition, Hanau mit toller Jugendarbeit usw. und ob die Balinger Zweite kommt oder mal Magdeburg ? Mir ist das zu einfach.
Dann schlage ich dir vor, diese These mit denen zu diskutieren, die bei der Einteilung der Staffeln auf die Wichtigkeit der Lokalderbys hinweisen.
Denn
1. durch zunehmende Entfernung lässt der lokale Charakter nach
2. Lokalderbys mit Tradition entwickeln sich meistens innerhalb eines VerbandesUnd noch etwas aus meiner Sicht: Großwallstadt ist nicht aus Südhessen und hat den Glanz aus alten Tagen komplett verloren. Der einzige Grund für mich zum Spiel zu gehen, wäre mich mit Michi Spatz zu treffen und zu unterhalten. Auch nicht vergessen sollte man, dass es sich hier nicht nur um Verbandsgrenzen handelt, sondern auch die Regionalverbände verschieden sind. Man kennt sich eben, wenn überhaupt, nur aus Erst- oder Zweitligazeiten.
Ich bin ganz ehrlich: mich interessiert die 3. Liga OST kein bisschen, deswegen hab ich mir auch kein Spiel angesehen. Dann lieber Oberliga oder Badenliga
-
Danke für die Zahlen!
Also ist der Schnitt pro Spiel demnach um 35 Zuschauer nach unten gegangen.
Nicht schön aber auch alles andere als dramatisch!Zumal ja in den Wochen um die Einteilung und den Saisonstart nur Gemecker und "Geflenne" aus Leutershausen kam (auch von Uli Roth)
Vielelicht hätte man das Ganze von Seiten der SGL vom ersten Tag an anders in der Öffentlichkeit verkaufen/vermarkten sollen um so nicht 35 Zuschauer pro Spiel weniger zu haben sondern Vielelicht 5-10 mehr pro Spiel.....Also da tut man der SGL schon unrecht. So gabs z.B. die Dauerkarten Aktion der beiden Hirschberger Vereine um den Zuschauerrückgang in Schach zu halten. (Sassemer durften mit ihren TVG Dauerkarten auch die SGL Heimspiele besuchen und umgekehrt). Das bedeutet, dass die -35 trotz dieser Aktion echt bitter sind. wenn man mal grob ca. 30-35 Zuschauer aus Saase nimmt, die pro Spieltag dieses Angebot nutzten, dann wäre der reelle rückgang bei 70 Zuschauern/Spiel, das entspräche ca. 15% und ist dramatisch.
Finanziell sind diese 70 Zuschauer sogar real, da diese keinen Eintritt für das Spiel zahlten, also macht das mal ein Minus von 10T € und das ist schon happig !!!
Vom Spielplan her hat man es so hinbekommen, dass sich Heimspiele nie überschnitten.So viel zum Thema eigene Fehler suchen, da wurde von den Hirschbergern im Vorfeld schon Hausaufgaben gemacht!!!
Nebenbei sieht man daran auch wie wenige dieses Angebot anscheinend genutzt haben (bei ca. 200-250 Dauerkarten pro Verein), ergo wie wenig Interesse in Hirschberg an der 3.Liga Ost besteht...
-
Nächste Saison qwerden die Zuschauerzahlen auch kaum steigen bei dem Kader den man zur Verfügung hat...da ist es schwierig neue Leute zu "motivieren" in die Halle zu kommen..und bei den altgedienten Zuschauern muss mna abwarten ob der voraussichtliche Abstiegskampf sie "motivieren" kann....