TV 05/07 Hüttenberg - HC Erlangen

  • Singring schreibt:

    Zitat

    Das war Chirurgie mit dem Holzhammer.]

    Mit dem Chirurgen macht aber eher Schröder nach dem Holzhammer-Johannsson -Foul Bekanntschaft...

    TCLIP: überleg mal, warum man solche Situationen so selten sieht.....(meine Antwort: weil es bei Handballern im Angriff Bewegungsautomatismen gibt, die sowas i.d.R. verhindern)

    Edit: Übrigens wird es für diese Art von Fouls garantiert DHB-SRanweisungen geben (wäre interessant, wenn hier jemand, der da den Überblick hat, vorbeikommt, ein Link zu einem Video des Fouls wäre übrigens auch nicht schlecht)

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (22. April 2018 um 12:21)

  • Singring schreibt:

    Mit dem Chirurgen macht aber eher Schröder nach dem Holzhammer-Johannsson -Foul Bekanntschaft...

    TCLIP: überleg mal, warum man solche Situationen so selten sieht.....(meine Antwort: weil es bei Handballern im Angriff Bewegungsautomatismen gibt, die sowas i.d.R. verhindern)

    Tut mir leid, ich sehe da noch immer kein Foul.

    Irschtemo kimmt de Handball

  • ich habe das spiel gesehen-
    ich bin der meinung, dass man das rot gegen lambrecht geben kann, geschwindigkeit des gegenspielers, seitlich mit der hand
    ins gesicht, die hat da gar nichts zu suchen....aber für mich wären auch 2 min korrekt gewesen..

    2. rot habe ich gar nicht verstanden , ich glaube es ist technisch gar nicht möglich, in der wurfbewegung nach verlassen des
    handballs abzustoppen, die energie geht doch da normal weiter , der gegenspieler ist auch in bewegung, also für mich
    eine unglückliche konstellation die mit gar nicht szu ahnden ist...

    War nicht vorher (1. Halbzeit?) mindestens eine ähnliche Szene, bei der es max. 2 Minuten (eher gar nichts ?( ) gab? Meine mich da dunkel zu erinnern. Rot fand ich bis zu diesem Zeitpunkt des Spiels (immer daran gemessen was Hüttenberg für ihre Aktionen für Strafen bekommen hat - nämlich keine) schon hart - Tendenz überhart. Jedenfalls aus den Kameraperspektiven betrachtet.

    Bei der zweiten Roten habe ich bei der Beratung sogar erwartet, dass man zwischen nichts (pP) und 2 Minuten beraten würde. Aber Rot und dann mit Bericht. 8o:lol:

    Eine Szene habe ich ebenso nicht verstanden: da wird ein Hüttenberger Spieler am Kreis am Torwurf gehindert - fand ich eher harmlos und hatte Freiwurf-Charakter.
    Es gibt 2 Minuten, aber keinen 7m, obwohl zwei weitere Erlanger daneben einen Meter im Kreis stehen.

    Ich bin schon darauf gespannt wann die erste Strafe verteilt wird, wenn zwei aus einer Mannschaft sich übern Haufen rennen. :rolleyes:


    ...für meine begriffe extrem schwer zu leiten war, haben die schieris ansonsten für mich eine gute leistung gebracht-
    ich habe es sogar eher so gesehen, dass sie viel zu wneig strafen gegen hüttenberg ausgesprochen haben.

    Wenn man Strafen im Sinne einer einheitlichen Auslegung nicht gibt, ist das doch genau so schlecht, als wenn man Strafen gibt, die übertrieben sind. ?(
    Von daher sehe ich das sogar aus Sicht Hüttenberg als schwache SR-Leistung an, wenn man mich über 40+ Minuten nicht wegen ligatypischen 2 Minuten Aktionen bestraft, aber dann in der Crunchtime überreagiert und zweimal den Hammer gegen mich auspackt. Das bringt mich doch wohl mehr aus dem Konzept, greift damit von aussen ins Spielgeschehen ein!?

  • Singring schreibt:

    Mit dem Chirurgen macht aber eher Schröder nach dem Holzhammer-Johannsson -Foul Bekanntschaft...

    TCLIP: überleg mal, warum man solche Situationen so selten sieht.....(meine Antwort: weil es bei Handballern im Angriff Bewegungsautomatismen gibt, die sowas i.d.R. verhindern)

    Sorry Karl, so wie du es darstellst, willst du offensichtlich den Eindruck vermitteln, dass es derlei "Vergehen" nur alle 1-2 Jahre Mal im Handball zu sehen gibt......
    Das ist allerdings Quatsch mit Soße und du als Fachmann weisst das sicher auch.....

    Ich habe es zuletzt vor 2 Wochen gesehen: TVG vs Erlangen II (das Spiel dürfte es bei Sportdeutschland noch zum nachschauen geben)
    Persönliche Bestrafung gegen den Angreifer: Fehlanzeige!
    Aber okay, ich gebe zu es gab einen Unterschied: es wurde zwar das Gesicht des Gegners mit dem durchschwingenden Arm beim Schlagwurf getroffen, nicht aber genau die Nase, sprich der Abwehrspieler musste zwar auch behandelt werden, konnte aber weiterspielen

    Zwischen gar keiner Bestrafung und Rot mit Bericht liegt also nun das äußerst Unglückliche Verletzungsbild.
    So weit mir bekannt, geben aber genau das die Handball-Regeln nicht her.
    Beim Eishockey mag das anders sein, da muss/te explizit darauf geachtet werden, was genau mit der Aktion beim Gegner verursacht wurde....

    Johannesson kann ich aber nach wie vor nicht unterstellen, dass er gezielt seinen Arm in Richtung Nase von Schröder durchgefeuert hätte.....
    Die Gefahr besteht prinzipiell bei jedem Schlagwurf der relativ nah an der Abwehr durchgeführt wird, erst Recht wenn der Angreifer mit Dampf aus der zweite Welle kommt und der Abwehrspieler auch noch 1-2 Schritte entgegen kommt.

    Das alles geht halt dann in 99 von 100 Fällen relativ glimpflich aus.
    Gestern war das 1 mal wo es eher weniger glimpflich ausging dennoch hat der Angreifer nichts wesentlich anders gemacht als in den anderen 99 Fällen auch

  • na ja-
    wie in jedem ballspiel wird auch im handball dem ballführenden spieler ein bonus gegeben- zurecht.
    bei gleichem foulspiel in einer szene bekommt der ballführende spieler den freistoss etc.
    karl-bewegungsautomatismen- ja mag sein, aber diese muss dem abwehrenden spieler zugeordnet werden,
    sprich er muss seine bewegung nötigenfalls so koordinieren, dass nichts passiert-ansonsten muss er einen
    derartigen vorfall in kauf nehmen-zu seinen lasten. auch grad in der wiederholung war deutlich zu sehen, dass schröder den schritt nach rechts
    macht in deie bewegung vom angreifer-und dies sehr eindeutig...
    marc-
    ich geb dir recht, das eine einheitliche auslegung das ziel sein sollte. auch wenn du 1-2 situationen anführt, die nicht einheitlich schon vorher
    gehandhabt wurden.aber dies fällt für mich definitv unter kann- entscheidungen oder sogar mal auch eine /zwei fehlentscheidungen.
    dies halte ich aber dann noch für normal.
    aber der zweite teil- der ja nichts mit gleichbehandlung zu tun hat.....wenn in diesem spiel der tvh wie du schreibst, ca. 40 min ein bisschen "geschont" wurde, kann das team doch nicht für sich beanspruchen, dass sie dann auch ein recht darauf haben, weiterhin
    bevorteilt zu werden. das gesamte spiel über gesehen, wurde bei teilweise deutlichen foulspiels des tvh auf eine bestrafung verzichtet-
    vlt. auch teilweise wegen der 2 roten karten. dies ist aber nicht korrekt. und man muss ehrlich sagen : der tvh kämpft bis zum umfallen,
    volles lob-aber deswegen müssen doch die sachen die darüberhinausgehen trotzdem geahndet werden. sonst hat man wie gestern phasenweise
    das gefühl, dals ob der tvh für sich beansprucht mehr körpereinsatz zu zeigen als erlaubt- udn das war gestern manchmal schons ehr auffällig..

    trotzdem: ein ganz ganz schwer zu leitendes spiel- und deswegen war auch die leistung der schieris für mich i.o....auch vlt. der kleine
    bonus bei dem körpereinsatz

    bis auf die gravierende szene rot-blau..
    das war für mich eine ganz krasse fehlendscheidung-die durfte so nicht fallen-
    und das ganz drumherum musste vom spielleiter auch wesentlich souveränder gehandhabt werden...

  • Muss die HBL das wirklich?

    Der "grosse Bruder" DFL/DFB hat es doch kürzlich mit dem Freiburger Petersen erst vorgemacht, dass man einen Platzverweis auch nachträglich ohne Sperre noch mehr oder weniger annullieren kann...

    Auch der große Bruder hat einen Regelverstoß des Schiedsrichters gesehen. Die erste Gelbe wurde Petersen im Rücken gezeigt. Er konnte diese nicht sehen.
    Gestern gab es aus meiner Sicht keinen Regelverstoß. Blau liegt im Ermessensspielraum der Schiedsrichter und somit automatisch ein Spiel Sperre.
    Ansonsten hat TCLIP alles geschrieben, was es zum Spiel zu sagen gibt. Auch ohne Johannsson ist der TVH in Ludwigshafen nicht chancenlos. Wörner ist noch da. Roth und Stefan haben ebenfalls Qualität. Friesenheim muss das Ding gewinnen und dementsprechend mit der Favoritenrolle erst mal klar kommen. Ne gute Deckung durch Hüttenberg und dann schaun wir mal. Aber sicherlich sehr ärgerlich für Brodbeck und Co.
    Ludwigshafen kommt realistisch noch auf 15 Punkte und gerade im letzten Spiel gegen Erlangen wird Eyjolfsson alles tun, damit seine Ex-Verein drin bleibt. Allerdings dann ohne Schröder....Nettelstedt zeigt keine Eier im Abstiegskampf. Gummersbach muss das Ding nächste Woche gegen Minden eintüten.
    Edit: und bei der jetzigen Situation ist es nicht unrealistisch, dass am letzten Spieltag das ganze Dorf nach Berlin fährt und gegen verletzungsgeplagte Füchse, die gerade gegen Nexe eingegangen sind, ein Wunde wahr macht.

    2 Mal editiert, zuletzt von alter Sack (22. April 2018 um 17:39)

  • Wenn der VfL meint absteigen zu müssen, soll er das von mir aus liebend gerne tun!

    Mit deiner Aussage wolltest du aber doch eigentlich Unverständnis darüber ausdrücken, warum einige Vereine (erweiterbar auf egal welcher Liga und Sportart) nunmal wichtiger sind als andere. Und das verstehe ich nicht, dass man das nicht versteht.


    Das mag sein, aber am Ende sollten die geholten Punkte und nicht der Etat, die Strahlkraft oder irgendwelche Titel, die vor zig Jahren mal gewonnen wurden. Aber genau hier macht es manchmal den Eindruck, als wolle die HBL in Form der Schiedsrichter gerne eingreifen.

    Die Kraft in uns.

  • https://www.youtube.com/watch?v=WTEEQHOu3tg


    hört euch die an...grade bei um die 3 Minuten zur blau roten Karte...

    Dass das Spiel verloren wurde ist halt so, daran will ich jetzt auch nicht zweifeln, mit ner ansprechenden TW Leistung hätte man selbst das Spiel unter den Bedingungen gewinnen können gestern....

    .....ABER dass durch so eine dumme blaue Karte quasi das nächste Spiel un ddamit vielleicht die ganze Arbeit der Saison kaputt gemacht wird ist unter aller SAU.
    Wenn der Gästetrainer so deutlich bei ner Pressekonferenz wird sollte man sich da mal gedanken machen bei den Leuten die die Regeln auslegen und die Bestrafungen aussprechen....


  • Das mag sein, aber am Ende sollten die geholten Punkte und nicht der Etat, die Strahlkraft oder irgendwelche Titel, die vor zig Jahren mal gewonnen wurden. Aber genau hier macht es manchmal den Eindruck, als wolle die HBL in Form der Schiedsrichter gerne eingreifen.

    Du bist doch auch schon länger dabei, also solltest du doch auch wissen das in der HBL der Etat eines Vereines direkten Einfluss auf die Schiedsrichterleistung hat, das nennt man etatoriiertete Regelauslegung.
    Inwiefern direkte Boni da Einfluss haben muss halt direkt bei den Geldgebern erfragt werden ( Klomöbelgarnitur gratis?)

    Irschtemo kimmt de Handball

    4 Mal editiert, zuletzt von Singring (22. April 2018 um 19:37)

  • Starke Äußerung vom HÜttenberger Trainer! Rot war das in keinem Fall, Schröder kommt im Moment der Wurfbewegung den Schritt raus, was kann denn der Werfer da noch machen? Blau kann ich da geben, wenn das eine Vorgeschichte mit Ankündigung gibt, aber doch nicht dabei... Sollen die SR beim nächsten Wurf ins Gesicht des Torhüters aus dem laufenden Spiel heraus unterstellen, man wolle ja den Gegner spielunfähig werfen? Na gute Nacht Marie... :pillepalle:

    Handball ist hart, sollte aber immer fair sein...

  • Bei der "Steinert-Karte" bin ich voll deiner Meinung. Wenn Strafe, dann 2 Minuten und schulz.
    Bei Johannesson sehe ich es so:
    Für mich keine Rote Karte, weil "Pech" für Schröder...klingt echt fies, ist aber so.
    Aber...aber wenn die Schiris Absicht unterstellen und es so sehen, das Johannesson Schröders Verletzung billigend in Kauf nimmt, dann ist die blaue Karte ( aus deren Sicht) die zwingende Folge, also die Fehlentscheidung konsequent durchgezogen. Ob die HBL jetzt von der Sperre abweichen könnte? Keine Ahnung-
    wasp

  • Nuja, es gibt ja noch die Möglichkeit eine Rote Karte zu geben, ohne die blaue Karte (die Möglichkeit hätte ich gewählt - vorausgesetzt Johanesson wäre nicht vorbelastet, wovon ich ausgehe)

    Nuja, Standpunkte sind klar - vll. gibt es ja noch regeltechnisch interessante Publikationen (auch zu den DHB-SR-Anweisungen)

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (22. April 2018 um 22:16) aus folgendem Grund: typos

  • In 30 Jahren habe ich eine solche Aktion mit Verletzungsfolge viermal gesehen. Einmal ein prächtiges Veilchen, evtl. Jochbeinprellung (weiß ich nicht). Dreimal traf es den Angreifer: Einmal Fingerbruch, zweimal Mittelhand (Prellung bzw. Bruch). In all diesen Fällen wurde nicht einmal auf Foul entschieden, und ich behaupte nicht nur, weil ja der Angreifer selbst das "Opfer" war. Das wurde immer, auch von den Zuschauern, als unglücklicher Zusammenprall aufgefasst. Ok, war nur Bezirksliga, aber dennoch: Eine Bestrafung mit Rot oder gar dem früher möglichen Ausschluss wäre als völlig abenteuerlich empfunden worden. Das sehe ich in diesem Fall nicht anders.

  • Ich hingegen habe in etwa 25 Jahren schon den ein oder anderen Spieler erlebt, der das Durchlaufenlassen des Armes ganz gezielt und bewusst eingesetzt hat. Das wären dann gerne koordinativ und handballerisch versierte und ausgebuffte Spieler, die sich so im mittelklassigen bis unterklassigen Bereich Respekt verschafft haben. Gepfiffen würde sowas selbstverständlich nie, die Intention der Aktion war aber jedem, der den Spieler kannte, klar.

  • Was bin ich froh, dass alle die hier nichtmal ein Foul gepfiffen hätten keine SR sind!
    Lest doch mal Regel 8:5 b) Da ist schon mal ganz klar die Rote Karte begründet! Und ich finde auch dass dies eine MUSS- DQ ist. Ein Gesichtstreffer mit Verletzungsfolge ist nunmal Rot, egal wie.

    Nun bleibt der Diskussionsstoff über 8:6:
    Stufen die Schiedsrichter eine Aktion, als besonders rücksichtslos, besonders gefährlich, vorsätzlich oder arglistig ein, reichen sie nach dem Spiel einen schriftlichen Bericht ein, damit die zuständigen Instanzen über weitere Maßnahmen entscheiden können.

    War die Aktion nun besonders rücksichtslos oder nicht? Definitiv war sie besonders gefährlich, was man bei nem dreifachen Nasenbruch, der am Montag operiert werden muss, auch einsehen kann, wenn man die eigene Vereinsbrille und "Facebook-Lügenpresse-Polemisierung" mal ablegt! Wenn ich beim Wurf so durchziehe, nehme ich eine Verletzung des Abwehrspielers billigend in Kauf!

    Fakt: Die blaue Karte war hart aber dem Regelwerk nach vertretbar! Und wenn sich der Trainer danach eben nicht beherrscht muss er, wenn er schon den Gelben Karton gesehen hat, einfach ruhig bleiben. Wenn sich einer danebenbenimmt ist die Strafe eben nicht "besonders hart gegen die Mannschaft", sondern logischerweise Konsequent!

  • Jo, vor dem Hintergrund ist es mir absolut unverständlich, dass sich heute auf Sky der Petritzka (oder wie dieser Kommentatorentyp heißt), aber auch Hens (okay, der wollte der vorgegebenen Meinung nicht widersprechen, so wirkte das) als auch Kretzschmar (der energisch) geradezu empört zeigten....(und da gings nicht um Blau...., sondern um Rot und überhaupt Bestrafung)

    Ich würde auch den Hüttenbergern durchaus den Klassenerhalt gönnen (jedenfalls lieber als den Lübbeckern ;) ) - aber sowas sollte den Blick ja nun nicht völlig trüben...

  • Leider verbreitet die Sky-Berichterstattung mehrfach die Aussage, die Schiedsrichter hätten die blaue karte gezeigt, weil sie dem angreifenden Spieler bei seiner Aktion Absicht unterstellt hätten und dass es somit eine kompette Fehlentscheidung gewesen sei. Dieses Argument "keine Absicht" liest man auch hier im Forum mehrfach in Beiträgen, obwohl das keine zwingende Voraussetzung für eine Disqualifikation mit Bericht nach Regel 8:6 ist.


    Ifas mein Beitrag eher spassig gemeint war hättest Du mit der entsprechenden Grundintelligenz sicher erkennen können

    Keine Sorge, ICH nehme den Großteil Deiner Chatbeiträge schon längst nicht mehr Ernst. Sie sind lediglich ein ärgerliches Hemmniss, dass regelmäßig interessante und lebhafte Meinungsautäusche stört und gelegentlich vom eigentlichen Thema ablenkt. Daher ging es mir in erster Linie darum eher sporadichen Mitlesern zu verdeutlichen, dass dein Beitrag keine sinnvolle Replik auf meine Regelinterpretation war und für die weitere Diskussion geflissentlich ignoriert werden kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Arcosh (23. April 2018 um 07:04)

  • Arcosh Vielen Dank, dass Du Dir immer wieder Zeit nimmst das Halbwissen zurecht zurücken. Schon traurig, dass Kretzsche & Co. genau dieses befeuern.
    Und zu Mister: 6-Worte-Emoticon: Die Erfindung des Ignorierbuttons ist ein Segen. Wie ich schon mal schrieb. Als ob man an einem Röhrenradio einen Knopf "Rauschunterdrückung" anbaut.Hat der Rote Teufel eigentlich schon mal auch nur irgendetwas Relevantes zu einer Diskussion beigetragen? Vermutlich wenn es um Leutershausener Vereinspolitik geht.

  • ellob...

    für mich ist dort ein klarer denkfehler deinerseits...

    die situation wird erst durch die bewegung von schröder in richtung "wurfaktion"
    gefährlich - somit ist er selbst der auslöser des zwischenfalls..

    es will ihm doch keiner das recht zur abwehr nehmen- nur der angreifer holt aus, erst da geht schröder in die aktion-
    bewegt sich ganz deutlich zur wurfaktion hin- was bitte oder wie bitte soll der angreifer seine wurfaktion denn
    abbrechen.
    das was du anführt, mag für eine situation in der der abwehrende steht ja zustreffen, aber sicherlich nicht
    wenn er sich selbst erst bei der wurfaktion in gefahr begibt.

    beim kopftreffer gilt auch rot-wenn der torwart steht- nciht wenn er sich bewegt !
    beim offensivfoul gilt auch, wenn der abwehrende steht-nicht wenn er sich bewegt !
    beim fussspiel gilt auch, steht der betreffende-keine 2 minuten-bewegt er sich zj ball....2 min !

    der angreifer kann seinen armzug nicht unterbrechen, die einmal ausgeübte energie kann er nicht unterbrechen-
    der abwehrende braucht aber nicht das rusiko eingehen in die aktion zu gehen, sonst geht es zu seinen lasten-
    steht er bereits, geht es zu lasten des angreifers....
    mit deienr regelauslegung brauchte ein abwehrspieler immer nur mit dem kopf voran in jegliche wurfbewegunggehen,
    trifft ihn der spieler mit seinem körper oder dem ball im gesicht, müsste ja nach deiner auffassung dann immer
    gegen den werfer entschieden werden...

    eine unglückliche situation- aber wenn sich schröder nicht so ganz deutlich in die abwehr hineinbewegen würde,
    wäre es auch nicht zu dem zwischenfall gekommen ....er war halt zu spät weil er dort nicht stand...

  • die situation wird erst durch die bewegung von schröder in richtung "wurfaktion"
    gefährlich - somit ist er selbst der auslöser des zwischenfalls..


    Naja, Schröder bewegt sich als "normale" Abwehrbewegung zur Seite, um den Weg zu versperren (zumindest sieht es so im SKY-Beitrag der Spielhighlights aus).
    Bei Deiner Argumentation dürfte ja auch ein Abwehrspieler keine Bestrafung bekommen, wenn er mit erhobenen Armen einen Angreifenden im Gesicht trifft, der zufällig in seiner Richtung "unterwegs" ist. Aber auch hier gibt es regelmäßig mind. 2 Minuten Bestrafung.
    Ich muss gestehen ich kann den Wortlaut der Regel 8:5 nicht. Aber wenn man sich das durchliest sind "aggressive Aktionen gegen Gesicht..." mit Disqualifikation zu bestrafen. Von daher sehe ich keinen Denkfehler in der Argumentation pro Disqualifikation. Für die Beurteilung ob die Blaue Karte gerechtfertigt ist, wäre es spitze den Spielbericht zu kennen.