Gestern Abend gab es im Spiel Skövde - Kristianstad in der schwedischen Handbollsligan eine sehr umstrittene Szene. Der frühere Burgdorfer Olafur Gudmunsson (Kristianstad) wurde 2 Sekunden vor Schluss mit der roten Karte bedacht, weil er nach dem Pfiff eines Schiedsrichters den Ball weg geworfen/weg gerollt haben soll. Da hier aus der Sicht der Schiedsrichter ein Verstoß nach 8:10c vorlag, wurde folgerichtig auf Siebenmeter entschieden, der zum Unentschieden verwandelt wurde. Für mich eine völlig unverständliche Entscheidung, eine derartige Aktion kann man dort beim besten Willen nicht erkennen. Oder doch!?
Regel 8:10 c- Große Aufregung in Schweden
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Doch, kann man – zumindest die SR haben das wohl so getan
So wie OrangeNr.13 den Ball beim FW-Pfiff zuerst „sichert“ und dann „verliert“, kann man schon genau so entscheiden. Es geht um Spiel-Verzögerung, nicht um die Länge der Verzögerung.
EDIT:
Und OrangeNr.5 braucht nach nach dem FW nicht auch noch den Ball aufnehmen. Auch wenn er den Ball gleich wieder fallen läßt, könnte man (auch) bei ihm über 8:10c nachdenken. -
Schwierig.
Man muss generell schon aufpassen, dass der Angreifer das nicht so aussehen lässt, als ob.
Das Motiv gerade in diesen Situationen ist ja da (Strafwurf statt Freiwurf).
Das kann man in Realgeschwindigkeit und je nach Position gar nicht immer ausmachen, ob der Abwehrspieler den Ball blockiert
oder der Angreifer den Gegner (damit der den Ball gar nicht freigeben kann).Da hab ich in der HBL schon Sachen gesehen, wo ich Strafwurf und Rot für angemessener gehalten hätte, weil
es da wirklich ganz klar war, wer es schuld war. Z.B. als ein Ersatzspieler der abwehrenden Mannschaft 5 Sekunden vor dem Ende einen Ball, der in den Auswechselraum flog, nahm und so hinter sich legte, dass der Angreifer erstmal dran vorbei musste, um den zu holen. Dadurch gingen dem genau die zwei Sekunden flöten, die ihm am Ende fehlten (Ball war kurz nach dem Schlusssignal im Tor).
Leider war es sehr geschickt gemacht (wesentlich geschickter als sich der Abwehrspieler hier verhält). -
ich glaube wohl kaum,dass das motiv des angreifers war, einen 7m zu bekommen-
das ist doch nun wirklich n bisschen weltfremd- dann hätte er ja erahnen müssen, dass sich der
abwehrspieler so verhält.....
dass der abwehrspielrzeitschinden will ist doch was normales-
dass dann hier auf 7m entschieden wird, ist wohl ne 50 - 50 entscheidung...und grade als schiedsrichterargument wäre für mich gewesen, dass in einer / mehreren situationen vorher schon
der zeitfaktor eine rolle spielte und die sr dann entschieden haben, dass es genug war....grundsätzlich hab ich an der 7m entscheidung nichts auzusetzen - ohne weitere spielszenen hätte ich aber wohl
an einem ganz normalen freiwurf auch nichts auszusetzen gehabt... -
grundsätzlich hab ich an der 7m entscheidung nichts auzusetzen - ohne weitere spielszenen hätte ich aber wohl
an einem ganz normalen freiwurf auch nichts auszusetzen gehabt...Die IFK Kristianstad-Fans regen sich wohl deswegen so sehr über die Entscheidung auf, weil es im Angriff unmittelbar vor der Szene eine strittige Entscheidung bei einem vermeintlichen Foul an Lagergren (IFK) gegeben hat, wo es auch rot hätte geben können. Leider ist die Szene in der vorliegenden Zusammenfassung (https://www.tv4.se/sport/klipp/h%…-avslut-3957256) nicht zu sehen.
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Komische Zusammenfassung, wo _die_ Entscheidung(-en) des Spiels nicht zu sehen sind.
Ich nehme mal an, „Höjdpunkter“ heißt „Höhepunkte“
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Was ein Höhepunkt ist und was nicht, ist ja immer etwas subjektiv
