Quo Vadis Christian Prokop?

  • Naja, Reichmann hätte einfach sagen können: Ja, klar. (und zwar ganz unabhängig davon, ob er es wirklich glaubt, oder eben nicht). In einem professionellen Umfeld sollte man auf eine derartige Frage entsprechend vorbereitet sein. Aber ist ja auch egal ;)

    Mehr Sorgen bereitet mit, dass Prokop es (aus meiner Sicht) leider nicht schafft, auch nur eine Spur von Souveränität und Gelassenheit auszustrahlen. Mir tut das leid für ihn, er scheint einfach nicht der Typ dafür zu sein. Aber andererseits MUSS er das als Führungskraft eigentlich hinkriegen.

    Vielleicht spielt das Alter eine Rolle, wobei ich denke, dass es eher eine Typfrage ist.

    Und dieser (von mir unterstellte) Mangel an Ausstrahlung, gepaart mit einer Art trotziger Verbissenheit, die er meiner Meinung nach ebenfalls ausstrahlt, könnte auch genau das sein, was ihm im Umgang mit gestandenen Profis Probleme bereitet.

    Ist aber, wie alles hier auf dieser Seite, natürlich nur eine hochspekulative Ferndiagnose ;)

  • Ich habe mir den sky-vorbericht zum Spiel heute abend angesehen und die sensationsgeile Stimmung gespürt ,zum Zusammentreffen,den Info-Gesprächen der DHB-Verantwortlichen und die negative Erwartungshaltung der Kommentatoren gespürt, analog medienmässig vorbereiteter Trainer-Abschüsse in der Fussballszene. Was für eine Schmutzkampagne...Ebenso widert mich an, dass ein Fachmagazin Handballwoche die Bühne für unsachliche Beurteilungen und Interviews zur Verfügung stellt oder unfaire Spieler-Leistungsbewertungen abgibt.
    Die komplette Delegation hat in der Aussendarstellung des Deutschen Leistungshandballs versagt.
    Durch Nichtstun.....Wenn die Funktionäre Charakter haben, stellen sie ihre Ämter zur Verfügung, zahlen Prokop vorher eine angemessene Abfindung und besorgen den Staubzucker - bad boys jedem einen persönlichen Therapeuten und Motivator, richten ein Sorgentelefon,einen Kummerkasten mit Michael Roth, Axel Geerken und Daniel Stephan ein. Dieses Kasperletheater, diese inszenierte Treibjagd auf eine Person mit Hilfe inkompetenter Medienschreiberlinge und Tv-Kommentatoren hätte ich bei meiner favorisierten Sportart Handball niemals erwartet. Ein Grund, sich vom Handball abzuwenden. :wall:


    Da kann ich nur sagen: Super geschrieben (verfasst), entspricht ganz meiner Meinung. Und an "capitano 19" gewandt: Ein Glück, dass es ÖR gibt.

    Ein Mensch möcht' erste Geige spielen - jedoch das ist der Wunsch von vielen,
    So dass sie gar nicht jedermann, selbst wenn er´s könnte, spielen kann:
    Auch Bratsche ist für den der´s kennt, Ein wunderschönes Instrument.

  • Mehr Sorgen bereitet mit, dass Prokop es (aus meiner Sicht) leider nicht schafft, auch nur eine Spur von Souveränität und Gelassenheit auszustrahlen. Mir tut das leid für ihn, er scheint einfach nicht der Typ dafür zu sein. Aber andererseits MUSS er das als Führungskraft eigentlich hinkriegen.

    dazu aus der HW:
    Gleichzeitig bekannte der Bundestrainer, bei der Endrunde in Kroatien Fehler gemacht zu haben. Dazu gehöre vor allem die Nichtnominierung von Abwehrchef Finn Lemke, die auch intern für große Aufregung gesorgt hatte. "Das habe ich im Vorfeld nicht bedacht", sagte Prokop auch mit Blick darauf wie .

    Ok, ich sah heute nix live, aber das hört sich doch ganz kommod an! Fehler im Plural, speziell Lemke ... Selbstkritik ganz konkret. Hmmmm ....

    mit Petko so geht nicht!
    (Velimir Petkovic
    [b]
    Mein Herz schlägt links, der Kopf arbeitet rechts und die Brieftasche ist in den USA (André Kostolany)

  • Je länger der EM-Ärger diskutiert wird, desto unwichtiger wird das Ganze. CP wird wahrscheinlich Trainer bleiben und das ist okay. Die Erwartungen werden hoffentlich auf ein realistisches Maß runtergeschraubt für WM und Olympia. Jetzt noch am Ziel Olympiasieg festzuhalten, ist einfach unrealistisches Wunschdenken. Eine olympische Medaille wäre schon ein großer Erfolg und halbwegs realistisch. Laura Dahlmeier muss auch die vergangenen Lorbeeren abhaken. Sie wird sich sicher über jede olympische Medaille freuen. Etwas Bescheidenheit wäre jetzt angemessen. Vielleicht sollte man schleunigst einen Ausweg aus dem "Bad Boys-Image" suchen. Das Boys-Image hat ausgedient. Jetzt muss die Mannschaft und CP reifen.

  • Journalisten dürfen also nur weichgespülte Fragen stellen? Wo leben wir hier denn eigentlich? Sorry, aber genau das, nämlich nachzufragen, ist die Aufgabe von Journalisten.


    Jetzt polemisierst du aber. Natürlich dürfen Journalisten kritische Fragen stellen. Aber in meinen Augen ist dies keine kritische Frage sondern eine Provokation. Wenn man ihn mit seiner Leistung bei der EM konfrontiert hätte oder mit seiner bisherigen Saisonleistung wäre das etwas anderes gewesen.
    Ich will damita ber nicht ausdrücken, dass Tobias Reichmann besonders schlecht bei der EM gewesen ist.

    Und by the way: In deinem Podcast (den ich im allgemeinen sehr schätze) fällst dur mir nicht durch kritische Fragen/Nachfragen auf.

  • Journalisten dürfen also nur weichgespülte Fragen stellen? Wo leben wir hier denn eigentlich? Sorry, aber genau das, nämlich nachzufragen, ist die Aufgabe von Journalisten.


    @ capitano19
    Eines hast Du gut verstanden: Wo leben wir eigentlich? Merke dir einmal bitte (vielleicht auch für eine eigene Arbeit):
    1.Im guten Journalismus wird berichtet und nicht gerichtet!
    2.Der gute Journalist ist immer außenstehend und niemals Bestandteil des Sachverhalts, über den berichtet wird.

    Das sind keine Aspekte die ich erfunden habe, sondern mehr oder weniger ethische Leitlinien eines guten Journalisten

    Ein Mensch möcht' erste Geige spielen - jedoch das ist der Wunsch von vielen,
    So dass sie gar nicht jedermann, selbst wenn er´s könnte, spielen kann:
    Auch Bratsche ist für den der´s kennt, Ein wunderschönes Instrument.

  • Auch in dem Fall gilt übrigens, dass man kein Handballexperte sein muss - eigentlich noch nicht mal Handballfan -, um das richtig einordnen zu können.
    Es reicht, sich für Profisport zu interessieren und diesen halbwegs aufmerksam zu verfolgen.

    Die ganze Zeit wird über das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer diskutiert.
    Viele haben das als den Knackpunkt bei der WM ausgemacht.

    Und dann wird der Kapitän gefragt, wie das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer ist und Reichmann, ob die Mannschaft glaubt, mit dem Trainer den Turnaround zu schaffen (was er wissen muss, weil die Mannschaft dem DHB die Meinung am selben Tag mitgeteilt hat, wie Reichmann selbst gesagt hat!).

    Das sind sehr dankbare Fragen, über die sich jeder Fußballer in so einer Situation freuen würde!
    Ist doch ganz leicht zu beantworten, wenn man mit dem Trainer weitermachen will:

    Aber beide verweigern die Antwort (Reichmann komplett; Gensheimer redet drumrum und sagt dann, dass es nicht mehr dazu zu sagen gibt)!

    Ihr könnt das Posting und mich jetzt wieder auseinandernehmen.

    Aber ein klareres Statement gegen Prokop kann es in der Situation von Spielerseite nicht geben!
    Ich glaube, wenn ihr mal ehrlich zu euch selbst seid, wisst ihr das auch!

    Die Spieler wussten doch genau, was sie da gefragt werden. Sie haben sich zusammengesetzt und miteinander und mit dem DHB drüber gesprochen. Das wurde gestern alles gesagt.
    Das sind Sportler, die seit Jahren in den Medien sind und wissen, wie das im Profisport läuft.
    Also könnt ihr ganz sicher davon ausgehen, dass die genau wussten, wie die Antwort (bzw. die Verweigerung) aufgenommen wird
    und dass das genauso gewollt ist!

  • Ein klareres Statement um zu sagen "das wird intern noch besprochen und hat hier jetzt noch nichts in der Öffentlichkeit zu suchen!" gibt es nicht. Aber ein Kleingeist wie du, scheint es nicht verstehen zu wollen!

    Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk

  • Ein klareres Statement um zu sagen "das wird intern noch besprochen und hat hier jetzt noch nichts in der Öffentlichkeit zu suchen!" gibt es nicht.

    Erstens hat Reichmann klar gesagt, dass die Mannschaft dem DHB die Meinung zu Prokop bereits gestern mitgeteilt hat!

    Und zweitens: Wenn eine Mannschaft für den Trainer ist, sagt sie das, weil sie genau weiß, dass es als das Gegenteil verstanden wird, wenn sie es (trotz mehrfacher Nachfragen!) nicht tut.

    Mensch Leute, tut doch nicht so, als würdet ihr erst seit drei Wochen Profisport gucken.
    Klarer als das Verhalten der Spieler gestern ging es nicht!

  • Nach gestern bin ich fest davon überzeugt, dass Prokop bald weg ist und im Moment Abfindung und Nachfolge (mit ggf. Ablöse usw.) geklärt werden.

    Prokop wird niemals bei der WM auf der Bank sitzen!

  • "Tat uns als Mannschaft auch ganz gut" - Drei Fragen an... Julius Kühn

    danke Julius Kühn!

    Was hältst du von der aktuellen Trainerdiskussion?

    Julius Kühn:
    Dass er ein guter Trainer ist, ist unbestritten und ganz klar. Das hat er schon bewiesen und wir haben mit ihm auch eine super Vorbereitung gespielt. Die EM-Quali-Spiele gegen Slowenien hätte man nicht viel besser machen können. Wir befinden uns - auch jetzt noch - in vielen persönlichen Gesprächen mit ihm. Da müssen wir jetzt sehen, was kommt. Wichtig war es heute, auch sportlich zusammenzustehen. Es wird momentan viel geredet und viel spekuliert, aber an vielen Dingen ist nicht viel Wahres dran. Deshalb wirkt das von außen so, als ob da irgendetwas zerschnitten wäre, aber das ist meiner Meinung nach nicht der Fall. Da ist nichts, was sich nicht mit einer Aussprache klären ließe.

    Wenn du tot bist,
    dann weisst du nicht,
    dass du tot bist.

    ES IST NUR SCHWERER FÜR DIE ANDEREN.

    Genauso ist es,
    wenn du blöd bist.

  • rheinland sr

    soviel narzissmus und egozentrik wie du seit geraumer zeit an den tag legst...
    das geht schon in den bereich "unerträglich" über

    du hast dich tatsächlich zu deinen beiträgen , die eher in den bereich "überheblich und unbelehrbar" gehörten,
    nochmals deutlich gesteigert.
    deine teilweise durchaus guten argumente gehen mittlerweile gänzlich unter in deinem belehrenden ton
    und geändertem wunschdenken in festgelegte tatsachen, egal wie hoch der wahrheitsgehalt ist.

    jetzt versteht wohl auch jeder, warum dein schieri-horizont sehr begrenzt ist-
    selbst wenn deine leistungen dort top wären, würde dich keiner eine klasse höher pfeiffen sehen wollen,
    weil du sicherlich soviel unruhe in den bereich der näher am profisport ist hineinbringen würdest, dass
    sich das keiner antun möchte.

    du wirst sicher begründen können, wenn mit dem bt weiter gearbeitet wird- sprich neue verschwörungstheorie....
    genauso wie du auf dem eiffelturm sitzt, wenn mit ihm nicht weitergearbeitet wird-
    allerdings sind solche 50/ 50 möglichkeiten ja immer gut zu begründen...

    man sagt es nicht gern, weil man es niemandem wünscht....
    bei deinen beiträgen bekommt man augenkrebs....

  • Ich komme noch mal auf das Interviewvon Kai Wandschneider zurueck:
    - warum hinterfragt keiner die Fuehrungsebene
    - warum wurde nach dem letzten Turnier keine Analyse gemacht
    - ist nicht jeder Trainer zum Scheitern verdammt bei den Zielen?
    In dem Zusammenhang finde ich vor allem einen Satz zentral und richtig von Wandschneider: "Ich würde mir wünschen, dass derjenige, der am Ende den Kopf dafür hinhalten muss, auch federführend bei der Formulierung von Zielen ist - und das ist der Trainer. Auch deswegen sage ich: Es hat ein Führungsproblem gegeben."
    Oeffentlich wird fast nur ueber Prokop diskutiert - in meinen Augen deutlich zu wenig. Gerade die Formulierung der Ziele als "unumstoessliche Vision" - als Trainerkandidat haetten da bei mir bereits die Alarmglocken gekllingelt - da steckt doch das Scheitern schon mit in der Aussage. Bleibt nur zu hoffen, dass man es ernst meint mit der vollstaendigen Analyse.

  • Was soll der Quatsch mit "falschen Zielen" ? Man war Europameister, Dritter bei Olympia. Die Mannschaft ist nicht auf der letzten Rille sondern extrem breit und kommt gerade erst ins beste Handballeralter. Man hat 6 Shooter die alle einfache Tore machen können, 4 starke Aussen, 3 gute Kreisläufer, und zwei Top-Torhüter. Man hat grosse Leute, schnelle Leute, von jeder Sorte fünf. Soll man da als Ziel ausgeben "Quali muss reichen", nur weil man partout Spinnerball sehen will mit ganz tollen Konzepten aus dem Elfenbeinturm in Takatukaland ? Ich kann auf solche "Fans" extrem gut verzichten, die absolut überhaupt gar keine Ahnung von Handball zu haben scheinen, die absolut keine Taktik einordnen können, keine Spielverläufe, keine Spielzüge erkennen, und nur labern können von Puderzucker und hasse nich gesehen. Und sich bei dem Blödsinn noch gegenseitig auf die Schulter klopfen.

    Gut dass Kühn klarstellt, dass er - und vermutlich dann auch der Rest der Mannschaft - meint, dass man das was vorgefallen ist (und das deutet er so ja an) durch ein klärendes Gespräch in der Halle aus der Welt schaffen kann. Und dass nicht alles schlecht war bis dahin. Ich hoffe mal, dass man sich mit Mannschaft, Trainer und Vorstand hinsetzt, und die taktische Herangehensweise für die WM19 jetzt klärt. Man sieht ja wie gut Spanien damit gefahren ist, zwei Systeme für die Abwehr zu haben, und überraschend wechseln zu können und damit auch gute Angriffsreihen irritieren. Es spricht also nichts dagegen, neben der extrem bewährten Abwehrtaktik die ein 24:17 gegen die gleichen Spanier erreicht hat noch ein zweites System mit offensiver 1 oder sogar 3-2-1 zu etablieren, auf das man wechseln kann. Das muss dann aber auch ausreichend tief einstudiert werden, und nicht überfallartig vor dem Anpfiff ausgegeben werden. Und auf die defensive Formation die als es noch tief drin als Automatismus war die Spanier komplett dominiert hat darf man auch nicht einfach verzichten, das ist schlicht der Plan B wenn man es braucht. Wenn man die Mannschaft bei solchen Überlegungen und Planungen mitnimmt, dann kommt auch nicht so eine Unruhe auf.

    Spontane Spielerwechsel sollten sich in Zukunft aber auf Leute konzentrieren, die gerade einen Lauf in der Liga haben, und bärenstark aufspielen. Und nicht Leute von denen man sich irgendwas erhofft was die vorher nie gezeigt haben, nur weil man sie persönlich kennt. Und dann im Spiel 0 Tore und nen Hemmschuh liefern.

  • Ich komme noch mal auf das Interviewvon Kai Wandschneider zurueck:


    Das ist doch mal eine gute Idee!



    - warum hinterfragt keiner die Fuehrungsebene
    - warum wurde nach dem letzten Turnier keine Analyse gemacht
    - ist nicht jeder Trainer zum Scheitern verdammt bei den Zielen?
    In dem Zusammenhang finde ich vor allem einen Satz zentral und richtig von Wandschneider: "Ich würde mir wünschen, dass derjenige, der am Ende den Kopf dafür hinhalten muss, auch federführend bei der Formulierung von Zielen ist - und das ist der Trainer.

    Die Führungsebene zu hinterfragen ist legitim, allerdings hatten wir ja nun vor einigen Jahren einen Umbruch und eine gewisse Kontinuität mag sinnvoll sein, zumal meiner Meinung nach die Kurve schon von links unten nach rechts oben verläuft - mehr oder weniger; manchmal als Fakt, manchmal als gefühlte Wahrheit.

    Die fehlende Analyse nach der WM 2017 wurde ja auch bereits von der Führungsebene selbst angesprochen. Ich persönlich sah/sehe die Dringlichkeit einer vollständigen Analyse nach diesem Turnier wesentlich mehr gegeben als nach 2017. Ich stimme den Forenteilnehmern heftig zu, die sagen, dass man die beiden Turniere nicht vergleichen kann. 5/5 Durchmarsch, eine ganz miese 1/4 Stunde versus holprig, unfassbar glücklich, eine gute 1/4 Stunde gg CZE und ein gutes Spiel gg DEN und ein Infarkt gg ESP.

    Hinsichtlich der Zielstellung: Also mir fehlt die Phantasie mir vorzustellen, dass man bei damaligen Vertragsabschluss nicht gemeinsam hochstrebene Ziele diskutierte. CP ist doch auch enorm ehrgeizig und ich glaube, dass er sich voll mit dem Anspruch "maximaler Erfolg" identifizieren kann.

    In einem anderen Interview von Kai Wandschneider sprach dieser ja auch von der scheinbar gestörten Kommunikation zwischen Spielern und Trainer. Das muss ganz ehrlich auf den Tisch, da müssen beide Seiten sehen, ob man noch mal alles auf Null stehen kann und nun anders miteinander umgeht. Das muss passen, sonst ist es sinnlos.

    Wie-auch-immer: aus kurzen Interviewschnipseln der Spieler lese ich nicht heraus, ob es passt oder nicht.
    Gut und richtig finde ich, dass Christian Prokop offen kommuniziert Fehler gemacht zu haben. Die Selbstkritik macht Hoffnung.

    Man gebe den entscheidenden Akteuren ihre Zeit!

    mit Petko so geht nicht!
    (Velimir Petkovic
    [b]
    Mein Herz schlägt links, der Kopf arbeitet rechts und die Brieftasche ist in den USA (André Kostolany)

  • Was beabsichtigten
    denn die Melsunger Verantwortlichen mit ihren Aussagen?


    Kann es sein, dass
    wirtschaftliche Interessen dahinter stecken?


    Haben sie vielleicht
    die neue Spielweise mit schnellen Füßen so interpretiert, dass sie
    das mittelfristig zwei Nationalmannschaftsnominierungen (Kühn,
    Lemke) kosten wird? Und wehren sie sich gegen diese wirtschaftliche
    Schlechterstellung, indem sie die Absetzung CPs forcieren?


    Was meint ihr?


  • @ capitano19
    Eines hast Du gut verstanden: Wo leben wir eigentlich? Merke dir einmal bitte (vielleicht auch für eine eigene Arbeit):
    1.Im guten Journalismus wird berichtet und nicht gerichtet!
    2.Der gute Journalist ist immer außenstehend und niemals Bestandteil des Sachverhalts, über den berichtet wird.

    Das sind keine Aspekte die ich erfunden habe, sondern mehr oder weniger ethische Leitlinien eines guten Journalisten

    Entschuldige, aber der Fragensteller, ich nehme an es war Markus Götz, hat also mit dieser Frage gerichtet und nicht berichtet? Gerichtet hat doch in diesem Fall mit seiner Antwort Tobias Reichmann. Für mich war die Frage richtig, angebracht und keinesfalls deplaziert. Dann muss man eben seitens des DHB vorab bessere Medienschulung betreiben.