WM 2019 - Deutschland/Dänemark

  • Nun das ist natürlich schade aber das wird sicher nicht der einzige Ausfall bleiben...Da nützt dann auch kein Jammern sondern die Spieler die auf der Platte stehen müssen eben ihre Leistung bringen.....andere Nationen werden auch Verletzte haben... das ist aufgrund der Belastung der Spieler leider so

  • Sehe ich auch so, zwar ist kühn unser bester Shooter, aber wir haben genug Alternativen auf der Position, da muss Prokop noch nicht in Panik verfallen.

    GWD Minden ist mein Verein!

  • janke.....
    durfte ja schon mal überraschend mitfahren.....

    ps....
    nicht dass sich noch einer aus der abwehr verletzt....
    dann wäre das premium duo wieder dabei....... :irony:

  • Kreuzbandriss bei Julius Kühn. Herber Rückschlag für Deutschland.

    Das traditionelle Verletzungspech bleibt Deutschland treu. Und dann ausgerechnet noch der potentiell beste Shooter. Unglaublich bitter.

    Wer soll denn für die einfachen Tore im Rückraum sorgen? Ich hoffe ja immer noch auf den schnellen, variablen Handball, aber trotzdem braucht es auch genügend einfache Tore.

    Beim EM-Titel hatte man eben auch noch Fäth und Wiede in Topform. Dazu ein unberechenbarer Häfner. Echt schade, dass Dissinger so oft verletzt war und dann auf die Nationalmannschaft verzichten musste.

  • Sind wir mal relatistisch, wer bleibt da jetzt noch groß im Rückraum ?!

    Böhm: meiner Meinung nach zu unerfahren
    Fäth, Weber = zwangsläufig gesetzt

    Dann auf der Mitte lediglich Strobel und Pisczkowski

    Auf Rückraumrechts dann:

    Semper = hätte es sich verdient, aber kommt für ihn wahrscheinlich zu früh
    Wiede = Verletzung ?
    Weinhold und Häfner = müssen überhaupt erst in die Saison finden.

    Mehr sehe ich da momentan in Deutschland nicht rumrennen

  • Kreuzbandriss bei Julius Kühn. Herber Rückschlag für Deutschland.

    So eine Scheiße! Ein Kreuzbandriss ist schon schlimm, aber dann noch so kurz vor der Heim-WM ist besonders bitter. Das tut mir für den Spieler, wie auch der deutschen Mannschaft, richtig Leid. Gute Besserung, Julius!

    Glory, glory, SC Magdeburg (von 1974 bis 1986 zu Hause ungeschlagen)

    "Ich denke, wir haben in Deutschland ein sehr gutes Spiel gemacht. Es ist wahr, dass wir verloren haben, aber es waren nur drei Tore. Ich habe dort mehrmals gegen sie gespielt und ich weiß, dass man dort sehr gut spielen und dabei verlieren kann." (Portos Trainer Magnus Andersson nach einem Gastspiel beim SCM)

    Einmal editiert, zuletzt von scm_ole (30. Oktober 2018 um 07:42)

  • Vom Spielertyp her sehe ich Dissinger und Göppingens Heymann als vergleichbar mit Kühn. Ansonsten steigen ganz klar die Chancen von Michalzcick. Böhm ist für mich keine Alternative.
    "unorthodoxe" Entscheidungen wir Janke wird sich Prokop nicht mehr leisten.

  • Naja, ab jetzt darf Dissinger ja für Skopje spielen. Ich würde an Stelle des Bundestrainers sehr genau drauf gucken. Es sind ja noch zwei Monate Zeit und wenn Dissinger in dieser Spanne seine Form von 2015/2016 andeutet, dann liegt er auf der Hand....wobei...steht er eigentlich zur Verfügung?

  • Sollte Drux nicht bis Dezember wieder fit sein? Bei ihm ist zwar etwas zynisch gesagt nach der Verletzung vor der Verletzung, aber inzwischen hat er da so viel Routine, dass die Eingewöhnungszeiten immer kürzer ausfallen.
    Das kann man von Dissinger leider nicht sagen, der kommt aus jedem Rückschlag schwächer zurück. Und in der Saison 15/16 war es auch nur ein kleines Zeitfenster, in dem er mal das zeigte, was viele in ihm sehen mögen.
    Böhm mitnehmen und auf das beste hoffen, vielleicht findet Weber zur Form zurück in den nächsten Spielen.

    Ich bin ja nicht der schnellste und ich bin auch nicht der stärkste, aber vielleicht bin ich ein schlauer Spieler. (JG24)

  • WM im eigenen Land wird das wohl verhindern, aber Drux sollte meiner Meinung nach auf die WM verzichten. Da kann man die nächste Verletzung im Januar oder Februar doch schon am Horizont sehen.

  • In der SZ von heute kamen wieder Fragen nach der Personalpolitik von C.Prokop auf. Da ich die Spiele nicht gesehen hatte war mir das gar nicht so bewusst. Weiss jemand warum Philip Weber zuletzt nicht dabei war? Kneule war beim Japantrip dabei. Jetzt kommt auf seiner Position Strobel aus der zweiten Liga rein. Auch die Nachnominierung von Fäth war Fragen auf. Sollte Suton tatsächlich vor Fäth liegen? Gute Fragen, die der Autor da aufgeworfen hat.

  • Ist jetzt keine Schwarzmalerei, sondern nur meine Sicht auf die Dinge, aber Deutschland hat mit Aussicht auf die Heim-WM derzeit einen individuell schwächeren Kader zur Verfügung, als bei der letzten EM.
    Das wird für Prokop wirklich eine Aufgabe, hieraus eine schlagkräftige Truppe zu formen. Der öffentliche Druck (Vergangenheit und Heimspiel) dürfte als nicht unerhebliche Herausforderung noch dazu kommen, wobei ich hoffe, dass die Medien das diesmal etwas ausblenden mögen.

    Die über Jahre verlässlichen und starken Spieler sind verletzt oder in Reha.
    Die einsatzfähigen und bewährten, sind derzeit im Formtief oder profitieren auch nicht gerade vom sportlichen Stand ihrer Vereinsmannschaft um in einem Großturnier auf einmal eine tragende Säule zu bekleiden.
    Durchaus starke Nachwuchsleute aus der Liga haben wenig bis keine nennenswerte internationale Erfahrung.
    Aussen, Torhüter und Kreis allein, gewinnen leider selten Spiele. Wenn es nur danach ginge, hätten wir überhaupt keine Probleme um in die KO-Phase zu gelangen.

    Mein Gefühl sagt mir, dass wir mehr als einen der Namen wie Suton, Michalczik, Heymann, Steinert und durchaus auch Holger Glandorf im Januar auf der Platte sehen werden, notfalls nachnominiert.

  • Bei Namen wie Suton oder Michalczik kann ich das absolut verstehen. Aber was soll ein erneutes Kurz-Comeback von Holger Glandorf denn bringen? Zumal wir auf der Position gut aufgestellt sind, sofern Fabian Wiede, Steffen Weinhold oder Kai Häfner mit dabei sind. Klar, die beiden Letztgenannten müssen erstmal wieder in Form kommen, aber trotzdem... Lieber sollen die jungen Talente von seiner einer Erfahrung lernen. Das bringt für die Zukunft deutlich mehr. Schon fünf Jahre später steht das nächste Großturnier in Deutschland an.