Handball-EM 2018 - Hauptrunde, Gruppe II

  • Und genau deswegen unverständlich, wie man als Neuling so mit der Tür ins Haus fallen muss. Es dürfte ihm doch klar gewesen sein, dass er unter enormem öffentlichen Druck stehen würde, erst recht wenn es nur ein wenig schlechter als rund laufen würde. Oder etwa nicht?

    Doch,darüber denke ich schon seit Bekanntwerden der Aufstellung nach und komme zu keinem vernünftigen Ergebnis.Es erschliesst sich mir einfach nicht was er sich dabei gedacht und ausgerechnet hat.Es kann doch nicht nur darum gegangen sein ein Zeichen zu setzen.
    (In der Wirtschaft und Institutionen ist es allerdings bei Führungswechseln /Ablösungen häufig zu beobachten dass der "Neue" erstmal einige Personen rückt und seine Partner plaziert.Ich hoffe, dass es nicht so einfach und damit dumm gewesen ist.)

  • Ich bin jetzt erst mal gespannt, wie das Auftreten der Mannschaft im Nachgang analysiert wird. Dass das Team nicht annähernd an sein Leistungsvermögen herangekommen ist, ist zumindest für mich unbestreitbar. Ich mein, wir reden hier nicht von ein/zwei Situationen, in denen falsche Entscheidungen im Spiel getroffen wurden. Für mich war das Auftreten im gesamten Turnier von technischen Fehlern, mangelhaftem Zusammenspiel und taktisch begrenzten Lösungsmöglichkeiten im Angriffsspiel geprägt. Es ist ja nicht so, dass gegen Spanien halt nur freistehend verworfen wurde, sondern dass nach der Halbzeit 5 - 7 Angriffe nacheinander es noch nicht mal zu einem Torwurf kam. Woran das lag muss jetzt herausgefunden und die Konsequenzen daraus gezogen werden. Das ist nun Aufgabe des Trainerteams und der sportlichen Leitung. Wer dann evtl. Schuld daran hatte, lasse ich mal offen.
    Und an alle, die meinen, dass gegenseitiges Verstehen und Vertrauen zwischen Trainer/Spieler bzw. Spieler/Trainer nicht so viel ausmachen darf, sei gesagt, es macht sehr sehr viel aus.

  • Das eigentliche Problem der NM liegt sicher nicht bei Prokop. Er hat sicher den ein oder anderen Fehler gemacht. Ob die Nichtnominierung von Lemke ein Fehler war, kann man so oder so beurteilen. Wenn einige der gestandenen Spieler dies negativ gewertet haben sollten und sie das Vertrauen in den Trainer deshalb verloren haben sollten, was ich beim besten Wille nicht glaube, müsste das Vertrauen doch mit der schnellen Nachnominierung und hohen Einsatzzeiten von Lemke wieder da gewesen sein. Alles andere wäre vollkommen unprofessionell und Kindergarten. Wenn ein Spieler sich nicht uneingeschränkt in den Dienst der Mannschaft stellt und wegen persönlicher Befindlichkeiten eine Leistungsverweigerung begeht und trotz Fehlerkorrektur weiterhin dem Trainer nicht das Vertrauen schenkt, sondern sein eigenes Ding macht, muss dieser Spieler gehen und nicht der Trainer. Es scheint aber heute üblich zu werden, das die Spieler sich für unersetzlich und über jede Kritik erhaben fühlen, dass sie meinen mit Unruhe stiften und Leistungsverweigerung ihre höchst persönlichen Ziele, ihren Kopf, durchsetzen zu müssen, ohne jede Rücksicht auf die Mannschaft. Der Fußball ist hier wieder Paradebeispiel einer höchst bedenklichen Entwicklung. Aktuell das Kaspertheater um Aubameyan. Wenn PW wirklich den Trainer angebrüllt hat, weil er eine andere Taktik spielen will, dann gehört er aussortiert bi er seine Haltung überdenkt. Diese Meldung halte ich allerdings für falsch, da er m.E. gar nicht der Typ dafür ist. Ich habe keine Situation in Erinnerung, dass er jemals den Trainer oder jemand anderen angebrüllt hat. Hat er gar nicht nötig.

    Dass Prokop die Mannschaft taktisch sehr gut auf die Spanier im Vorfeld eingestellt hat, zeigt die erste Halbzeit. Dass die Anspiele auf Aguinagalde nicht gänzlich zu unterbinden sind ist klar und kann keinem Trainer angelastet werden. In er Abwehr der Spanier stehen auch nicht gerade Pappnasen, sodass in der ersten Halbzeit auch unser Angriff sehr gut agiert hat. Dass dann in der zweiten Halbzeit die Mannschaft vollkommen einbricht und der Angriff nur noch als unterirdisch zu bezeichnen ist.kann auch nicht dem Trainer angelastet werden. C.P. wird wohl kaum in der Pause die taktische Anweisung gegeben haben, im Angriff so zu spielen, wie geschehen. Ich unterstelle auch, dass die Spieler hier nicht gegen den Trainer gespielt haben. Es lag ein kollektives Versagen vor,weil die taktischen Vorgaben aus der ersten Hälfte nicht weitergespielt wurden. Dies kann der Trainer im Spiel selber aber kaum ändern. alleine eine radikale Taktikumstellung oder Tausch der Angriffsspieler kann diesen Sog nach unten bremsen. Beides hat Prokop probiert, aber leider bei den Spielern erfolglos. Wenn kollektiv von den Spielern massive technische Fehler begangen werden, ist jeder Trainer in dem Moment machtlos. Erst recht, wenn, wie einige hier behaupten, die Spieler gegen den Trainer spielen,wovon ich aber nicht ausgehe.

    Eine starke Ursache dürfte hier allerdings in der maßlosen Selbstüberschätzung einiger "gestandener" Spieler liegen. Diesen hat der "Malus der WM" um mit Rheinland-SR zu sprechen, nicht gereicht, um sie auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Wenn sich einige Spieler als die besten Spieler und damit sicher gesetzt ansehen und von Fans in dieser Auffassung gestärkt werden, kann das nur nach hinten losgehen.

    Die Marschrichtung, die Prokop im taktischen Bereich verfolgt, mit Tempohandball und offensiver 6:0 Abwehr, häufigem 7:6 Angriff und variablem Spiel in Angriff und Abwehr ist die in meinen Augen einzig richtige Wahl. Dies ist der Handball der Zukunft und wird heute bereits von Frankreich nahezu perfekt praktiziert. Mit einer starren defensiven 6:0 bin ich, wie im Turnier immer wieder deutlich zu beobachten, gegen einen beweglichen und schnellen Angriff mit halbwegs guten Rückraumschützen aufgeschmissen. Und die Entwicklung geht weiter zu einem immer schnelleren Handball. Dass dies einigen unserer etablierten Spieler nicht genehm ist und diese lieber in ihre Wohlfühlzone bleiben möchten, ist verständlich. Wenn diese aber nicht anpassungsfähig sind und neue Wege ablehnen, sind sie in Zukunft eben nicht mehr erste Wahl.

    Prokop kann man den Vorwurf machen, dass er es unterschätzt hat, als BT eben nicht wie die Vereinstrainer ständig mit der Mannschaft trainieren zu können,um neue Abläufe und taktische Vorgaben, die ja auch nicht einfach sind, einzuüben. Die guten Spiele in der Vorbereitung haben da sicher auch bei ihm eine trügerische Sicherheit hervorgerufen. Er musste erkennen, dass die bereits von D.S begonnene unausweichliche Neuausrichtung behutsam erfolgen muss. dies auch, das viele Vereinstrainer diese Entwicklung im Handball auch nicht registriert haben. Warum haben denn die Bundesligavertreter in dieser Saison so massive Probleme in den internationalen Wettbewerben? Dass dies auch auf die NM abfärbt, versteht sich von selbst.

    Was hier überhaupt nicht erwähnt wird, sind die Aussagen von Prokop unmittelbar nach dem Spiel gegenüber dem ZDF. Er hat eingeräumt, dass er Fehler gemacht hat und viel bei dem Turnier gelernt zu haben. Dies, ebenso wie sein agieren während des Turniers zeigt doch, dass er selbstkritisch und lernfähig ist.

    Dann seinen Rücktritt zu fordern entbehrt m.E. jeglicher Grundlage und ist realitätsfern.

    Gefordert ist jetzt,dass alle Beteiligten eng miteinander kommunizieren, wobei auch die Vereinstrainer mit dem Bundestrainer zusammenarbeiten müssen und nicht die beleidigte Leberwurst geben, nur weil einer ihrer Spieler zuerst nur im erweiterten Kader ist.

    Jeder muss erkennen, dass es Stammplätze nicht gibt.

  • (In der Wirtschaft und Institutionen ist es allerdings bei Führungswechseln /Ablösungen häufig zu beobachten dass der "Neue" erstmal einige Personen rückt und seine Partner plaziert.Ich hoffe, dass es nicht so einfach und damit dumm gewesen ist.)

    Leider habe ich den Verdacht, dass es genauso ist. Dadurch hat er eine durch die letzte EM zusammengewachsene Gruppe zerrupft. Eigentlich sollte man ein Turnier bei null starten. Durch diese erste personelle Maßnahme ist man bei minus 2 gestartet. Der Zeitpunkt hätte nicht unglücklicher sein können.
    Ich denke er wird jetzt den Panzer spielen und nicht selbst reflektieren, sondern wie bereits erwähnt einige kritische Spieler über die Klinge springen lassen. Mit 39 Jahren ohne jegliche Erfahrung auf internationaler Ebene, von den Medien zum Messias hochgepuscht, hat er sich selbst überschätzt und die Wirkung seiner Massnahmen unterschätzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Nord Hesse (25. Januar 2018 um 20:00)

  • Und an alle, die meinen, dass gegenseitiges Verstehen und Vertrauen zwischen Trainer/Spieler bzw. Spieler/Trainer nicht so viel ausmachen darf, sei gesagt, es macht sehr sehr viel aus.

    Da stimme ich dir zu 100 % zu. Sind doch so sensible Leuts wie der Fäth dabei. Solche Leute brauchen Zuspruch in manchen Phasen und keine Ingnoranz wie in den ersten beiden Spielen. Danach war alles vorbei. Auch wenn er noch ein gutes Spiel gemacht hat. Aber mehr um zu beweisen das der BT Unrecht hatte, als damit dem Team zu helfen.

  • Auch die von hlp genannten Machulla und Haber wären doch nicht wirklich zum jetzigen Stand ernstzunehmende Alternativen.

    Bereits bei der Verpflichtung von Prokop gab es durchaus Bedenken bezüglich der fehlenden Erfahrung und internationalen Ergebnisse.
    Aber als einzige Alternative war ja Baur im Gespräch.Und da gab es völlig berechtigt noch mehr Zweifel.
    Und man sollte nicht vergessen dass Prokop ja ursprünglich beim DHB schon abgesagt hatte und sich am Ende überreden lies.Es muss ihm also durchaus klar gewesen sein dass der Job kein Zuckerlecken werden würde.


    Ich habe auch nur gesagt, dass ich denen mehr zutraue als Baur. Biegler habe ich übrigens noch vergessen. Auch den würde ich Baur vorziehen, aber das ist alles hypothetisch und ausm Bauch raus. Baur ist für mich als Spieler ne Keule gewesen, aber als Trainer ein Zwerg.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Also jetzt ist aber mal gut.

    8o8o8o

    Biegler? ?(

    Dass er eine Mannschaft nicht so vorbereiten kann, dass sie auf den Punkt für ein Turnier da ist, hat er zweimal bewiesen.
    Und dass seine Mannschaften dabei nicht mit dem Druck eines Heim-Turniers umgehen können, auch!

    Wer hier Biegler auch nur erwähnt, sollte sich zur Strafe fünfmal Polen - Kroatien von der EM 2016 in Dauerschleife angucken.

  • Ich teile deine Meinung in etlichen Punkten nicht. Dennoch sind deine Zeilen sehr interessant und nachdenkenswert. Vielen Dank dafür.

  • Also jetzt ist aber mal gut.

    8o8o8o

    Biegler? ?(

    Dass er eine Mannschaft nicht so vorbereiten kann, dass sie auf den Punkt für ein Turnier da ist, hat er zweimal bewiesen.
    Und dass seine Mannschaften dabei nicht mit dem Druck eines Heim-Turniers umgehen können, auch!

    Wer hier Biegler auch nur erwähnt, sollte sich zur Strafe fünfmal Polen - Kroatien von der EM 2016 in Dauerschleife angucken.


    Denk an deinen Blutdruck. Baur ist für mich ein Schritt um mind. 10 jahre zurück. Jeder, nur nicht Baur. Alle anderen, auch Biegler haben aber schon mal irgendwo annehmbare Bilanzen vorgelegt, Biegler, z. B. beim HSV oder beim SCM, nur Baur dümpelt mit all seinen Mannschaften immer irgendwo zwischen Bedeutungslosigkeit und Abstieg rum.

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    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

    Einmal editiert, zuletzt von hlp (25. Januar 2018 um 20:25)

  • Nix gibt's. Der soll sich auch weiterhin jedes Jahr im Januar ausruhen und die Löwen anschließend zur Meisterschaft führen. Sorry, aber ist so :D

    Hat der nicht mit Eiskunstlaufen angefangen? Wenn er dann im Januar zu einer Meisterschaft müsste, würde er uns dann auch nicht zur Verfügung stehen. :D

  • „Die 27:31-Niederlage gegen Spanien ist für das deutsche Team ein sehr bitteres Aus. Die erste Halbzeit war noch in Ordnung, auch wenn Details wie die Abwehr am Kreis nicht gut waren. Die Wechsel waren richtig, das Umschalten von der Abwehr in den Angriff war gut. Bis zur Pause gab es wenig Auffälliges.
    Aber das, was dann kam – und ich schaue seit 1976 Länderspiele, als Manfred Hofmann gegen die DDR den Siebenmeter von Hans Engel hielt – habe ich noch nie gesehen. Dass eine Mannschaft in neun aufeinanderfolgenden Angriffen neun technische Fehler wie Fehlpässe und Fangfehler macht, hat immer etwas mit der Kommunikation zu tun. Das war ein kompletter Blackout. Was das deutsche Team gegen Spanien abgeliefert hat, ist wegen dieser zehn Minuten ein Desaster. Im Grunde genommen war es eine Art Sitzstreik. Das hat man in der Form noch nicht gesehen. Als Außenstehender ist man ob dieses Einbruches, der so nachhaltig war, ratlos. Deutschland hat sich selbst in wenigen Minuten komplett zerlegt.

    Es war insgesamt ein sehr holpriges Turnier. Ich hatte nie den Eindruck, dass sich die Mannschaft freispielt, sondern dass alle eine schwere Last mit sich herumtragen. Das ist nicht mit Druck zu erklären. Die Leistung am Mittwoch war ein Symptom dafür, dass im Team – und dazu gehören Trainer, Delegationsleitung, Spieler – ganz essenziell etwas nicht gestimmt hat. Wir haben keinerlei interne Informationen, aber das war keine Einheit. Aus den Bad Boys wurden für zehn Minuten die Mad Boys.


    Wenn von außen viele taktische Entscheidungen nachvollziehbar wirken, dann liegt es nicht nur am Trainer. Die Fehler haben deutlich gemacht, dass es eine Kopfsache war. Es ist kein junges Team mehr. Die DHB-Auswahl soll eigentlich die Früchte ernten. Deutschland hat eine starke Mannschaft, die über internationale Erfahrung verfügt und in der Tiefe sehr gut besetzt ist. Zurecht haben die Spieler gesagt, dass das Ziel in Kroatien das Halbfinale sei. Man kann das Ziel mal verfehlen, aber nicht auf diese Art und Weise. Es ist nun das zweite große Turnier in Folge, das in den Sand gesetzt worden ist.

    Es hat sich keine erste Besetzung herauskristallisiert, es fehlte eine Hierarchie, es wirkte wild durcheinander gewürfelt. Diese EM ist von A bis Z komplett verkorkst. Das fängt mit den Nominierungen an und geht bis zu Anpassungsproblemen des Bundestrainers – etwa die wilden Wechsel gegen Slowenien. Das darf auf diesem Niveau nicht passieren. Aber wenn die ersten Schritte in die falsche Richtung gehen, dann wird es schwer, das umzukehren.

    Die Frage ist: Wie wird miteinander kommuniziert? Welche Form der Führung wird in der deutschen Nationalmannschaft gepflegt? Gibt es wirklich eine gegenseitige, offene, ehrliche Kommunikation? Ich hatte den Eindruck, dass Christian Prokop extrem gefrustet war. Er hat es angedeutet, als er sagte, er habe sehr viel gelernt. Das hatte nichts mit Taktik, sondern offensichtlich mit Verhalten zu tun. Wenn das bevorzugte Kleidungsstück der Mantel des Schweigens ist, dann darf man sich nicht wundern, wenn man keinen Schritt voran kommt. Intern muss Tacheles geredet werden. Da besteht dringender Klärungsbedarf. Wir brauchen runde Tische mit eckigen Entscheidungen.

    Ich würde nie pushen, dass jemand seinen Posten räumen muss, aber man muss sich unbedingt zusammensetzen – auch mit Blick auf die Heim-WM 2019.“

    Kai Wandschneider in der WNZ

  • Biegler hat schon mit einem Deutschen Team bei einer Heim WM nix gerissen..das reicht dann auch


    Da steht natürlich einer wie Baur ganz anders da. Er kam, sah und siegte. Wenn du auf die Frauen anspielst, dieser Haufen ist für mich untrainierbar und was mit den polnischen Männern passiert ist, nun ja, sowas ähnliches haben wir ja gestern auch gesehen, aber bei Biegler steht eben auch positives zu Buche, was bei Baur komplett fehlt. Aber realistisch ist Biegler nicht, meine ich auch nicht ganz ernst. Wenn ich egoistisch wäre, würde ich ja noch Wiegert nennen, aber mir liegt was an der Nationalmannschaft. Da kann man höchstens sagen, der kann es nicht noch schlechter machen, ein beliebtes Argument von Rheinland.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!