• Obo, die Spiele sind durch. Jetzt ist wieder business as usual angesagt. Vor der Bescherung gibts noch 2mal Bayern vs. BVB. Da lebt das Ding dann vielleicht nochmal auf. Passt ja auch irgendwie, nur dass dann ne Aktiengesellschaft antritt.

  • Ich hab da mal eine Frage.
    Die Reporter tönen ja heute immer : Es gab Kontakt, der Kontakt war da, damit ist der Pfiff berechtigt.

    Fußball war doch mal ein Kontaktsport, gilt das heute nicht mehr?

    Es gab Kontakt, so ein Blödsinn...

  • Tja da lag Zwayer auch als Video Assistent gestern danben..wirkt etwas überfordert der Gute im Moment..wenn es nicht Bayern, Leipzig, Dortmund betrifft interessiert es natürlich nicht wirklich

    Stimmt. Ganz schlimme Fehlentscheidung, die das Spiel de facto entschieden hat. Das fatale daran ist, dass dadurch der Videobeweis immer mehr in Verruf gerät. Den Fehler hat aber der Mensch vor dem Monitor gemacht, und hier muss man sich wirklich fragen, ob der 2er die Qualifikation mitbringt, wenn er schon im stillen stressfreien Kämmerlein ohne auf ihn einstürmende Spieler und Mobilfunkgerätenutzer solche Böcke schießt.

  • Der Video Beweis ist ohnehin Quark..ständige nervige Unterberechungen die den Spielfluss erheblich stören und am Ende auch nicht zu weniger Diskussionen führen..gestern meldet sich der Nervbolzen Zwayer nach dem die Szene sich schon fast eine Minute vorher abgespielt hatte und meint das Spiel dann in die Stuttgarter Richtung lenken zu müssen,,,,der Schiri auf dem Feld hatte dann leider auch vergessen dass die Regel heisst "Verhinderung einer klarern Torchance" und das kaum der Fall sein kann wenn der Angreifer gar nicht am Ball war und ohne das Handspiel auch nicht zwangsläufig an den Ball gekommen wäre..solche Regelunkunde lässt eigentlich nur den Schluss auf Erstligauntauglichkeit zu

  • Für mich kann er den Fußball gerechter machen, wenn er richtig interpretiert wird. Das sehe ich seit Henry's irregulärem Handtor so, welches Frankreich letztlich zur WM gebracht hat.
    Es war ja nicht der Videobeweis an sich sondern der Mensch davor, der die Szene interpretiert hat. Ich habe bisher auch nicht wahrgenommen dass der Fußball nun "ständig" unterbrochen ist. Sterbende Schwäne, lamentierende Spieler, Rudelbildungen, Pyro.... Es gibt so viele Spielunterbrechungen die dem Spielfluss alles andere als förderlich sind. Da macht der Videoassistent den Kohl nicht fett.
    Dass es auch ganz unaufgeregt geht hat Schalke vs. WOB gezeigt. Ich denke und hoffe, dass sich die Anwendung der Technik einschwingt und irgendwann Alltag wird wie in anderen Sportarten auch.

  • Oder man denke nur an den einzigen WM Sieg der Insulaner durch ein "Nichttor"..was würde uns allen fehlen wenn es damals schon einen "Videobeweis" gegeben hätte--für mich ist der im Fussball einfach "fremd", "Gerechtigkeit" hin oder her..die hat man auch mit ihm nicht absolut, denn es fängt ja schon damit an wann man den Schmarrn einsetzt und wann nicht

  • Oder man denke nur an den einzigen WM Sieg der Insulaner durch ein "Nichttor"...

    Gutes Beispiel. Denn auch die Kameras konnten nicht auflösen, ob der Schuss der Engländer vor der Linie oder hinter der Linie war. Das bedeutet, dass ein Videobeweis auch nicht (aus philosophischer Sicht) objektiv sein kann, denn die Kameras werden von Menschen (durch subjektive Entscheidungen) aufgestellt und bedient. Die Szene mit Forsberg und Vidal aus dem Pokalspiel zeigt, dass auch der Videobeweis subjektiv ist ... war das unstrittige Foul vor dem Strafraum oder im Strafraum ... das konnten die Bilder nicht zweifelsfrei aufklären. So sollte die Sinnhaftigkeit des Videobeweises - der dem hoch bezahlten Fußball gerechter machen soll - hinterfragt werden. Ich finde ihn Augenwischerei. Er macht den Fußball nicht gerechter, raubt ihm allerdings die Emotionen und Volksnähe. Zugunsten des großen Geldes. Es bringt dem Fußball mehr, wenn den Schiedsrichtern (dem Menschen) mehr Respekt entgegengebracht wird.

    • Offizieller Beitrag

    ... und in der Diskussion um das "Wembleytor" wird immer wieder vergessen dass dieses Spiel nicht mit einem Tor Differenz ausgegangen ist

    Platz


    Möge die Macht mit Euch sein

  • ... und in der Diskussion um das "Wembleytor" wird immer wieder vergessen dass dieses Spiel nicht mit einem Tor Differenz ausgegangen ist


    Beim 4:2 in der Schlussminute der Verlängerung waren aber schon Zuschauer auf dem Spielfeld. Also hätte das Spiel vorher unterbrochen werden müssen.

  • Dass es auch ganz unaufgeregt geht hat Schalke vs. WOB gezeigt.



    :lol::lol::lol:

    Hast du das richtige Spiel gesehen?

    Das war ein Paradebeispiel für Willkür und Chaos!

    Zwei Elfmeter, bei denen die Experten sagen, dass der Videoschiri nie hätte eingreifen dürfen (weil kein ganz klarer Fehler).

    Und der einzige ganz klare Elfer wurde nicht gegeben!

  • Die perfekt Lösung gibt es einfach nicht. Wenn wir den Videobeweis abschaffen und es in den nächsten Wochen wieder ein Elfmetertor aufgrund einer eindeutigen Schwalbe das Spiel entscheidet oder ein Treffer als regulär anerkannt wird, obwohl in der Zeitlupe eine Abseitsstellung klar erkennbar ist, geht wieder das Geschrei von der anderen Seite los. Ich bin grundsätzlich ein Anhänger des Videobeweises, Das heißt nicht, dass ich den aktuellen Umgang für ideal halte und jegliche Form der Überarbeitung des aktuellen Models ablehne. Im übrigen ist der Videobeweis nicht in der Lage jede Ungerechtigkeit aus dem Sport zu tilgen.

  • Im übrigen ist der Videobeweis nicht in der Lage jede Ungerechtigkeit aus dem Sport zu tilgen.

    Das erwartet ja auch keiner.

    Das, was erwartet wird, ist ein gleicher Maßstab für alle Teams.

    Und den gibt es nicht annähernd.

    Die Fehler fallen immer wieder für oben und gegen unten aus.

    Die Schere zwischen Groß und Klein bei den Entscheidungen ist nicht zu, sondern weiter auf gegangen!

  • Die stärksten Beispiele sind Bayern (Oben) und Köln und Freiburg (unten).
    Freiburg hat ja sogar schon ein Abseitstor trotz Videobeweis kassiert. Gegen Stuttgart das ohne Worte.
    Bayern zwei unberechtigte Elfmeter bekommen; einer gegen sie wurde zu Unrecht zurückgenommen.
    Bei Köln reicht die Zeit gar nicht, um alles aufzuschreiben.

    Die absolute Fehlerzahl ist zurückgegangen.
    Aber der Videobeweis verteilt die Fehler noch unausgeglichener als die Schiedsrichter vorher ohne!
    Das kann man doch nicht ernsthaft abstreiten, wenn man die Saison bisher intensiv verfolgt hat. ?(