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Frauen-WM 2017 in Deutschland
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Ich finde es sehr bemerkenswert, welchen Bonus die erfolgreichsten Teams der letzten Zeit - insbesondere Norwegen, Holland und Olympiasieger Russland - bei den Schiedsrichtern haben. In 2 Fällen hat dieser Bonus heute die Spiele entschieden. Besonders extrem sehe ich das bei Holland, schon während des gesamten Turniers (was unsere verdiente Niederlage gegen die Holländerinnen nicht beschönigen soll).
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Es war eine freude Japan spielen zu sehen, so macht mir das als Zuschauer Spaß. Ein "Japanischer Weg" - wäre das was für Deutschland?

Sommerfeld:
Zitat„Es bringt nichts, sich immer an den Französinnen oder Skandinavierinnen zu orientieren, wir brauchen in Deutschland eine eigene Philosophie.“
Im Grunde gebe ich dem recht, es hilft nichts andere zu kopieren, man muss seinen eigenen Weg finden. Allerdings sollte man sich auch nicht in einer möglichen Sackgasse verlaufen.
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Magdeburg registrierte 1132 und 1231 Zuschauer
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Ich bleibe dabei, dass es von Anfang an ein Fehler war nach Magdeburg und Leipzig zu gehen. Ich werde versuchen Mark Schober zu diesen Zahlen nach dem Turnier zu befragen. Nur knapp über 4.000 Zuschauer beim deutschen Achtelfinale, das ist erbärmlich, wenn man die Kapazität der Halle kennt.
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Ich bleibe dabei, dass es von Anfang an ein Fehler war nach Magdeburg und Leipzig zu gehen.
In Anbetracht der Zuschauerzahlen sehe ich das genauso. Erbämlich, dass im Achtelfinale weit weniger Zuschauer als in der Vorrunde beispielsweise in Trier oder Bietigheim anwesend sind. Der DHB sprach von 60 % Zuschauerauslastung als Ziel, kann mir bei den weitgehend leeren Tribünen gestern abend kaum vorstellen, dass man das erreicht. -
vl. haben die damen ja mit ihren vorher gezeigten leistungen " die halle leer gespielt "
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auch in anderen sogenannten"Handballhochburgen" hätten oder haben Spiele ohne deutsche Beteiligung keine volleren Hallen gebracht,da bin ich mir auch sicher...einzig die Entscheidung zu Magdeburg hätte hinterfragt werden müssen...
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Löwenherz schreibt:
ZitatIch finde es sehr bemerkenswert, welchen Bonus die erfolgreichsten Teams der letzten Zeit - insbesondere Norwegen, Holland und Olympiasieger Russland - bei den Schiedsrichtern haben. In 2 Fällen hat dieser Bonus heute die Spiele entschieden. Besonders extrem sehe ich das bei Holland, schon während des gesamten Turniers (was unsere verdiente Niederlage gegen die Holländerinnen nicht beschönigen soll).
Damit hätten wir dann gestern 3 von 4 Spielen mit einer umstrittenen SR-Leistung (Schulze/Tönnies gehören sicherlich auch dazu) - das ist schon ein bißchen viel...Wer pfeift denn eigentlich heute und morgen die Viertelfinalspiele? Kann das nicht finden (überhaupt fehlt mir ein zentraler Anlaufpunkt im Internet, wo wirklich alle Infos versammelt sind, das war bei vergangenen internationalen Ereignissen aber auch nicht anders)
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Bei knappem Ausgang sind die SR Leistungen doch immer "umstritten"..jedenfalsl bei den Verliereren..ich habe da in der schlussphase und Verlängerung des Spieles Japan-Niederlande nicht gesehen dass irgendwer bevorzugt wurde
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Wenn Du nur die Schlussphase und Verlängerung eines Spiels gesehen hast, kannst Du das kaum beurteilen....(ich hab übrigens die beiden von Löwenherz angeführten Spiele nur nebenbei gesehen und deshalb bewusst im Konjunktiv geschrieben und die 'schwache' Formulierung "umstritten' gewählt)
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Schon seltsam, dass die Ausrichter in Trier sich davon überrascht zeigten..
In Trier ging der Ausrichter von wesentlich mehr von französischen Zuschauern aus, weniger von den rumänischen Zuschauer.
Das waren für die rumänischen Mannschaft Heimspiele.
Die rumänischen Zuschauer kamen zum groß teil aus Luxemburg und Belgien.
Welch deutscher Zuschauer würde ein solche Anreise auf sich nehmen, keiner, nicht mal der größte Handballnerd.
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Ja vorher kam ein sehr interessanter und guter Film im ZDF..sowas gibt es auch mal

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Ich bleibe dabei, dass es von Anfang an ein Fehler war nach Magdeburg und Leipzig zu gehen. Ich werde versuchen Mark Schober zu diesen Zahlen nach dem Turnier zu befragen. Nur knapp über 4.000 Zuschauer beim deutschen Achtelfinale, das ist erbärmlich, wenn man die Kapazität der Halle kennt.
Also Magdeburg fand ich nicht erbärmlich, tolle Halle und die Zuschauerzahl war OK und die Stimmung auch, nach dem Spiel gegen Holland hätten auch weniger Zuschauer kommen können. Leipzig fand ich auch eher enttäuschend bin gespannt was ich heute in Leipzig erlebe. Trier und Bietigheim fand ich prima, in Oldenburg war ich leider nicht. Wenn überhaupt war der Standort Leipzig dikusionswürdig. -
Zitat
Wer pfeift denn eigentlich heute und morgen die Viertelfinalspiele? ]
Geb mir mal selbst die Antwort für die Spiele heute:Schweden - Dänemark: Alpaidze/Berezkina (Russland)
Montenegro - Frankreich: Koo/Lee (Südkorea)
Qulle. eine Kopie des IHF-Daily Bulletin auf Facebook (spontan kann ich das auf der etwas unübersichtlich IHF-page nicht finden)
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... Nur knapp über 4.000 Zuschauer beim deutschen Achtelfinale, das ist erbärmlich, wenn man die Kapazität der Halle kennt.
Meinst Du, dass man in Kiel mehr gehabt hätte? Die Zahl der Austragungsorte ist zu kein!!! Als 1974 die Handball-WM der Männer in der DDR war, hat man gestreut: Zwei Vorrundenspiel waren in Erfurt, obwohl die Thüringen-Halle, damals Erfurts größte Halle, überhaupt für Handball-Großereignisse nicht geeignet ist und Erfurt überhaut kein Handball-Publikum hatte. Aber es war ausverkauft. Man muss sich überlegen, wieviel Spiele in Leipzig stattfinden (bitte beachten: der Cup um die Plätze "jenseits der Achtelfinale" findet auch noch dort statt), dafür kann man die Halle nicht in Ansätzen voll bekommen. Ich habe gesehen, dass viel Zuschauer "bunt bemalt mit der deutschen Fahne auf den Wangen" zum Spiel kamen. Die kommen um Deutschland zu unterstützen, die kommen erst in zweite Linie um Handball zu sehen. Ist Deutschland raus, sind diese Zuschauer auch weg. Man hätte in Regionen (mit z. B. mit jeweils drei Spielorten) spielen sollen. So wäre es möglich gewesen, bei günstiger Planung / überlegten Ansetzungen nach außen zu dokumentieren, Deutschland hat diese WM angenommen. Der DHB als Ausrichter wollte den Weg des geringsten Widerstandes gehen, genau wie der DHB in Trainerfrage bei dem Frauen so agiert hat.
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Kiel als Standort habe ich nie in den Mund genommen. Ich bleibe dabei, dass man in NRW hätte spielen müssen und es gab auch Bewerber aus NRW. Man ist nach Leipzig gegangen und auch nach Magdeburg, um dann ja wieder, hätte man das Viertelfinale erreicht, wieder nach Leipzig, was für ein Blödsinn.
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Ich bleibe dabei, dass es von Anfang an ein Fehler war nach Magdeburg und Leipzig zu gehen. Ich werde versuchen Mark Schober zu diesen Zahlen nach dem Turnier zu befragen. Nur knapp über 4.000 Zuschauer beim deutschen Achtelfinale, das ist erbärmlich, wenn man die Kapazität der Halle kennt.
Man hatte die Kapazität schon reduziert, 2 mobile Tribünen waren gar nicht ausgefahren.
Aber alles nicht so schlimm, man ging ja von 500.000 € Verlust aus. Nun, da die Mädels raus sind, wird der Verlust größer, auch das nicht so schlimm, so die Verlautbarungen der Organisatoren -
Naja, man hat jetzt halt was man hat..die WM wird kaum in grösserer Erinnerung bleiben...jedenfalls nicht positiver
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Hätte, hätte Fahrradkette.... Über die Spielortvergabe wird immer diskutiert...da kann man es keinem Recht machen...egal in wo... auch ich bin enttäuscht über das Abschneiden der Mannschaft.. hätte einiges anders gemacht...bin aber kein Handballer und auch kein Trainer...deswegen halte ich mich da auch etwas zurück...Man kann nur hoffen das man aus den Niederlagen lernt und versucht dann ab Januar die nächste EM besser zu machen....denn auf der Platte stehen die Mädels und nur sie können es ändern...
Ach ja und alle Mädels der Nationalmannschaft sagten und betonten immer wieder das sie gerne mit und unter dem Trainer gearbeitet haben. Das war auch nicht immer so. Man sollte das auch positiv sehen und was draus machen....in 11 Monaten sind wir schlauer..... -