Anders Fältnäs demnächst noch Trainer?

  • :verbot:
    Der HSV sollte aus den nächsten zwei Spielen, mindestens einen Sieg holen.
    Dies ist der Mannschaft aus Hamburg nach der 27:21 Auswärtsniederlage in Großwallstadt nicht gelungen. :mad: .
    Wird Anders Fältnäs diese Woche noch als Trainer erleben?
    Er soll ja Angeblich bei der Mannschaft keine große Rückendeckung haben, und so wie sie in Großwallstadt gespielt haben sollen, scheint sich das zu bestätigen.
    :wall::wall::wall::wall::help::help::help::help:

  • Ich denke, der Trainer hat doch bislang gute Arbeit geleistet.
    Und diese Saison mußten eine Anzahl neuer Spieler eingebaut werden, und jetzt noch Verletzte, ob man das dem Trainer ankreiden kann?
    Und was haben die Spieler gegen ihn? ?(
    Wollen Sie sich Rächen, weil Sie ihre Vorbereitung in der Wildnis verbrachten? :baeh:
    :hi:

  • Also ich meine dass er gefeuert werden sollte er hat es nicht geschafft die Mannschaft zu zusammen zuführen.
    Die Mannschaft gehört von Potenzial einfach nach oben
    Sie hat mehrere Weltklassespieler in ihren Reihen
    (Stojanovic und Svensson, die Gille-Brüder, Knorr und Muffetangen, usw.). Diese Mannschaft braucht einen Trainer die sie zusammenführt.

    Laut einiger Sportzeitungen is der Job des Handballtorwart die abartigste Herausforderung der Sportwelt.
    Aber is es nicht ein tolles Gefühl einen Wurf zu parieren???

    • Offizieller Beitrag

    Nee, nee! :wall:

    Überleg mal, wer dort alles verletzt ist!

    G. Gille, S. Muffetangen, P. Möller, R. Judycki und weiß der Geier wer noch alles. Das ist fast eine komplette Bundesligamannschaft!

    Da ist jeder Trainer machtlos, wenn am 3 Spieltag der neue, in der Vorbereitung eingespielte, Mittelmann langfristig ausfällt und sich dann nach und nach auch die Alternativen verletzen und die anderen Stützen wegbrechen.

    Den größen Fehler, den der HSV machen kann, wäre den Trainer zu feuern.

    Es liegt in der Natur vieler Menschen, auch in der vieler Spieler, eigene Unzulänglichkeiten auf das schwächste Glied in der Kette abzuwälzen.

    Ich kann mich übrigens gut daran erinnern, dass (ich glaube es war Olaf Knüppel) gesagt wurde: "Fältnes ist der beste Trainer der Welt!"

    Das kann sich nicht innerhalb einiger Wochen ändern!

    • Offizieller Beitrag

    Nun ja, man schein in Hamburg doch den normalen Weg zu gehen:

    Quelle: HH-Abendblatt

    Nach dem 21:27 in Großwallstadt ist der HSV-Trainer nicht mehr zu halten.

    Von Achim Leoni

    An ihre provinzielle Vergangenheit lassen sich die Verantwortlichen des HSV
    Handball gewöhnlich ungern erinnern. Doch in diesen Krisenzeiten finden die
    Neu-Hamburger nicht selten Trost in ihrer jüngeren Geschichte. "Ich erinnere
    mich an eine Zeit in Bad Schwartau", sinniert etwa der geschäftsführende
    Gesellschafter Winfried M. Klimek, "da legten wir eine Serie von 2:22 Punkten hin
    - und wurden am Ende Pokalsieger." Auch Geschäftsführerkollege Olaf Knüppel
    ist dieser Tage froh um die "Erfahrung, dass wir in der vergangenen Saison mit
    einer ähnlich schwierigen Situation fertig geworden sind".

    Denn so viel steht seit der sonnabendlichen 21:27 (11:15)-Niederlage in
    Großwallstadt fest: Der HSV muss sich auch nach seinem Umzug in die
    Color-Line-Arena an dem Ziel orientieren, an das man sich schon in der
    Lübecker Hansehalle stets geklammert hatte - den Klassenerhalt.

    Nach knapp einem Drittel der Bundesligasaison macht einzig die Tordifferenz
    den Unterschied zu den drei Abstiegsplätzen aus. Und nach den nächsten
    Spielen bei Tabellenführer Lemgo (22:0 Punkte) am kommenden Sonnabend und gegen den
    Zweiten Flensburg-Handewitt (20:2) eine Woche darauf könnte für die
    Hamburger (7:15) auch dieses letzte Polster aufgezehrt sein.

    "Die Mannschaft hat das Selbstvertrauen nicht mehr", weiß Geschäftsführer
    Knüppel um das seelische Befinden nach der fünften Bundesliga-Niederlage in
    Folge. "Diese Negativserie macht meine Arbeit nicht leichter", ist sich auch
    HSV-Trainer Anders Fältnäs bewusst. Heute will der Coach beim Videostudium
    zusammen mit Co-Trainer Michael Hübner die Problemfelder noch einmal analysieren.
    "Ich hoffe, wir können bis Dienstag ein paar Vorschläge erarbeiten, was zu
    tun ist", so Fältnäs.

    Doch so viel Zeit bleibt dem Schweden vermutlich gar nicht mehr. Bereits
    heute will sich Vereinsboss Klimek "definitiv" festlegen, ob die
    Zusammenarbeit mit Fältnäs fortgesetzt wird. "In Krisenzeiten ist der
    Trainer gefordert, der Mannschaft wieder Selbstbewusstsein einzuflößen",
    stellt Klimek klar. Und in einer solchen Situation müsse man eben
    "vielleicht manchmal neue Methoden anwenden". Klimeks Sympathiebekundungen
    ("Ich mag Anders unheimlich gern") klingen da bereits wie ein sportlicher
    Nachruf.

    Auch wenn Fältnäs erst vor knapp dreieinhalb Wochen zum
    Trainer-Sportdirektor in Personalunion befördert wurde: Die Nachfolge des
    39-Jährigen scheint beim HSV bereits geregelt. Hauptgesellschafter Klimek:
    "Ich habe immer Alternativen."

    Fältnäs selbst mag einem Neuanfang offenbar nicht im Weg stehen: "Wenn die
    Geschäftsleitung meint, sie braucht jetzt einen anderen, dann habe ich kein
    Problem damit."