2. BL Frauen Saison 2017/2018

Es war doch schon auf der HBF Sitzung über einen möglichen Rückzug des SVG Celle gemunkelt worden !
Wieder einmal wurde Spielerinnen etwas versprochen und nicht eingehalten !

Renee Verschuren wäre sicher für fast alle Teams in der 1.Liga ein Leckerchen ,für das man seine Kaderplanung nochmal Reanimiert.

Zitat von Handballaction

Renee Verschuren wäre sicher für fast alle Teams in der 1.Liga ein Leckerchen ,für das man seine Kaderplanung nochmal Reanimiert.

Dazu ist sicher auch eine andere Meinung erlaubt. Wenn man eine langsame Spielweise bevorzugt, dann wäre sie was... schau dir einfach ein paar Spiele der letzten Saison auf Video an, dann bist auch du sicher anderer Meinung.

Zitat von hamburgerjug

In Celle kocht die Fangemeinde nach diesem Interview...........................Quelle:cellesche-zeitung.de

Zitat von zmagoválec

Die geäußerte Meinung scheint der Trainer exklusiv zu haben, vor allem Ahrens hat Celle ja auch wirklich sehr lange die Treue gehalten.

Was hat denn da den Trainer Ingmar Steins von der SVG Celle geritten? Frust schön und gut, aber die Spielerinnen so

anzumachen ist ja wohl unterste Kiste und zeugt nicht von einem normalen Umgang miteinander,

aber was will man von einem alten abgewrackten Rentner auch verlangen? SVG: falsche Entscheidung bei der Trainerfindung getroffen!

Die Devise von Steins war wohl: nochmals das eigene Ego streicheln und 2te Liga trainieren, obwohl die Zeit bereits abgelaufen ist.

Wenn einem etwas stört, dann regelt man das unter 4 oder 6 Augen und nicht über die Zeitung.

Ich sage dazu nur, wer bei einem Oberligisten nach nur einem Spiel hinwirft sollte mal in den eigenen Spiegel schauen.

Hoffentlich verschwinden diese alten Antitrainer endlich in der Versenkung !

Und speziell dieser Herr Steins sollte keinen neuen Trainerjob mehr bekommen!

Nachsatz zum ehemaligen Trainerkandidaten Jan-Henning Himborn: gut gemacht, sich erkundigt und abgesagt!

Die Schuld jetzt am Ende auf einzelne Spielerinnen zu schieben, ist wirklich unterste Schublade. Die Spieler sind doch die Opfer in dem ganzen Theater. Sie habe ihren Zusagen gegeben und viel Geduld aufgebracht. Der Verein hat nur hingehalten. Hätten die Spielerinnen nicht dieses Ultimatum gestellt, wäre diese Hängepartie wahrscheinlich noch mehrere Wochen so weiter gegangen. Das Endergebnis wäre aber vermutlich das selbe geblieben: Celle hätte keine konkurrenzfähige Mannschaft für die 2. Liga stellen können (aber vielleicht trotzdem gespielt).

Das Thema Celle ist jetzt durch, dennoch bleibt bei mir noch die Frage, was da schon wieder beim Lizenzverfahren gelaufen ist. In einem der letzten Presseberichte wurde einer der Verantwortlichen zitiert, dass man kurzfristig mindestens 15.000 € benötigt, um in die Saison starten zu können. Weiterhin wurde berichtet, dass noch Gehaltszahlung aus der letzten Saison offen sind. Celle hat also offenbar überhaupt keine finanziellen Rücklagen mehr gehabt und sich nur noch von Monat zu Monat gehangelt.
Das zeigt meiner Meinung einmal mehr, dass das jetzige Lizenzverfahren völlig wertlos ist. Die Clubs können da irgendwelche Etatplanungen einreichen, die zwar in sich stimmig sind, aber offenbar keinerlei Bezug zur tatsächlichen finanziellen Situation haben müssen.

Meine Meinung ist, aus der Vorsaison dürften keinerlei Gehaltszahlungen, incl. der Sozialabgaben mehr offen sein. Die Zahlungen müssen geflossen sein.

Dies als Voraussetzung und nicht als Auflage.

Zitat von Benson

Celle hat also offenbar überhaupt keine finanziellen Rücklagen mehr gehabt und sich nur noch von Monat zu Monat gehangelt.

Naja, dies machen andere Vereine auch, auch aus der 1. Liga.

Schöne Idee - aber leider nicht bis zu Ende gedacht. Antragszeitpunkt ist der 31. März. Da hat wohl kein Verein alle Gehälter der laufenden Saison gezahlt - die geht nämlich bis Juni. Und wenn es dann eine Auflage ist, wird die Lizenz im Juli aberkannt. Das hilft aber auch keinem. Wenn falsche Angaben gemacht werden, merkt dieses zunächst niemand. So ist es doch auch meist bei den Insolvenzen in der Wirtschaft

So sinnvoll die Frage nach dem Lizenzverfahren auch ist sollte vielmehr das aktuelle System hinterfragt werden. Dafür muss die HBF / der DHB die aktuelle Organisation des Spielbetriebs im allgemeine analysieren und anpassen. Offensichtlich ist es nicht möglich zwei Ligen mit insgesamt 30 Vereinen in einer bundesweiten Struktur zu finanzieren. Dabei muss dann neben den fehlenden Einnahmen auch dringend die Kostenseite beachtet werden.... Wieso zum Teufel wurde die 2.Liga überhaupt eingleisig? Als Fan wundert es mich überhaupt nicht, dass jedes Jahr wieder mindestens Verein aufgibt und sich die Aufsteiger praktisch von selbst ergeben. Es gibt viele Sportarten oder Länder, die nicht mal EINE eingleisige bundesweite Liga organisiert bekommen Wieso wird im Handball nicht mal über andere Modelle nachgedacht.

Zitat von Fridulin

So sinnvoll die Frage nach dem Lizenzverfahren auch ist sollte vielmehr das aktuelle System hinterfragt werden. Dafür muss die HBF / der DHB die aktuelle Organisation des Spielbetriebs im allgemeine analysieren und anpassen. Offensichtlich ist es nicht möglich zwei Ligen mit insgesamt 30 Vereinen in einer bundesweiten Struktur zu finanzieren. Dabei muss dann neben den fehlenden Einnahmen auch dringend die Kostenseite beachtet werden.... Wieso zum Teufel wurde die 2.Liga überhaupt eingleisig? Als Fan wundert es mich überhaupt nicht, dass jedes Jahr wieder mindestens Verein aufgibt und sich die Aufsteiger praktisch von selbst ergeben. Es gibt viele Sportarten oder Länder, die nicht mal EINE eingleisige bundesweite Liga organisiert bekommen Wieso wird im Handball nicht mal über andere Modelle nachgedacht.

Problem gut beschrieben! Wenn wir auf Nationalmannschafts- und Clubebene international mehr ausrichten wollen, ist aktive Konzentration ein dringendes Gebot (nicht passive, d. h., dass an einem Standort nach dem anderen das Licht ausgeht, weil die Kohle alle ist). Warum haben z. B. Leipzig und Halle nicht fusioniert oder Leipzig und der HCR oder Leipzig und Zwickau? In anderen Ländern sind enge Kooperationen und Zusammenschlüsse über ganz andere Entfernungen üblich. Wahrscheinlich würde das die HBF sogar verbieten, genauso wie sie hirnrissiger Weise vor einiger Zeit das Zusammengehen der beiden Mainzer Vereine verboten hat.

Die Konzentration muss im Jugendalter beginnen. Wenn ich sehe, dass unsere U 19-Mädels (einschl. Reserve) aus 17 verschiedenen Vereinen kamen (wenn sich richtig gezählt habe), dann wird das Problem offensichtlich. In ihren Jugend-Heimatmannschaften sind sie die Stars - ganz gleich, ob sie sich anstrengen oder nicht. Der Wettbewerb untereinander beginnt erst bei den paar Lehrgängen. Aber da sind die Einstellungen längst geprägt, und es ist nicht mehr viel zu retten. Wie es gehen kann (wenngleich nicht einfach übertragbar), hat uns Germanicus am Beispiel Ungarn erzählt. Aber im deutschen Handball sind die Strukturen so verkrustet und die Einzelinteressen gegenüber einem übergreifenden Qualitätsanliegen so dominant, dass ich wenig Hoffnung auf Änderungen habe.

Muss den Vollprofi das Ziel sein? Es ist sicherlich jedem Sportler zu gönnen von seinem Beruf (Also Sport) leben zu können aber einen Anspruch darauf zu haben ist doch absurt. Vor allem wenn es dann auch noch in einer Sportart ist, die schlicht zu wenig Sponsoren hat. Ich würde Sportler eher mit Künstlern vergleichen, da in beiden Fällen eher einer Tätigkeit nachgegangen wird die es schwer hat sich zu finanzieren und auf Gönner / Staatliche Unterstützung angewiesen ist und ohne Frage einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Dass es dem Verband darum geht im internationalen Vergleich möglichst gut zu sein ist soweit auch noch verständlich aber auch dafür müssen die Rahmenbedingen stimmen. Bei Investoren/Strukturen wie in Ungarn, Mazedonien oder Rumänien kann kein Verein der Bundesliga mithalten und das ist auch nicht erstrebenswert.

Löwenherz: Einige Vereine haben das doch mittlerweile anders organisiert. Leverkusen mit Beyeröhde, (Celle mit Hannover), Buxtehude mit Rosengarten oder Oldenburg mit Bremen. Das sind alle Vereine die damit Spielerin von der A/B-Jugend über die 3/2/1.Liga ausbilden können. Allerdings sind damit wieder weiterhin eigenständige Vereine (Spielbetriebsgesellschaften) verbunden.

@netter59: Wieso ironie? Spielst du auf eine "verwöhnte Generation" oder den Anspruch der heutigen Eltern an? Oder die Tatsache, dass offensichtlich nur noch Fußball wichtig und finanzierbar ist?

Zwickau - Bären . Knapper Auswärtssieg
Beyeröhde - Nürtingen . Unentschieden
Rosengarten - Trier . Klarer Heimsieg
Bremen - Kirchhof . Klarer Heimsieg
Herrenberg - Waiblingen . Knapper Auswärtssieg
Gröbenzell - Mainz . Knapper Heimsieg
Hannover - Berlin . Klarer Heimsieg

Ich gebe 2 Aufsteigern eine Chance. Glaube Gröbenzell hat zuhause ganz viel Euphorie im ersten Spiel und Mainz ist gerne mal launig...auch wenn ich sie langfristig vorne dabei sehe diese Saison. Waiblingen traue ich viel zu, haben einen starken Lotto-Cup gespielt.

Zitat von zmagoválec

viele Ausfälle bei Nürtingen? Seltsames Ergebnis aus Wuppertal

Ich dachte zuerst der Ticker wäre kaputt 18:5 zur Halbzeit...das ist heftig. Laut Ticker fehlt meiner Meinung nach bei Nürtingen nur Lederer. Nürtingen dann ab der 45 mit ordentlich Ergebniskorrektur.

Damit hier mal wieder was passiert, tippe ich eben nochmal.

Gröbenzell - Miezen :: Klarer Auswärtssieg
Zwickau - Kirchhof :: Knapper Heimsieg
Halle - Waiblingen :: Knapper Heimsieg
Beyeröhde - Ketsch :: Knapper Heimsieg
Mainz - Nürtingen :: Klarer Heimsieg
Hannover - Herrenberg :: Klarer Heimsieg
Bremen - Berlin :: Knapper Heimsieg

Finde, dass es von den Begegnungen her ein sehr spannender Spieltag ist. Mit Ausnahme von Gröbenzell, denen ich beim jetzigen Stand noch keine Chance gegen Trier einräume, kann eigentlich jedes Spiel auch umgekehrt ausgehen... Am ehesten traue ich den Kurpfalz Bären und Berlin einen Auswärtscoup zu.