was ist eigentlich mit der Ordnungsstrafe gegen Rödertal, weil sie den Lizenzantrag für Liga 1 zurückgezogen hatten? ![]()
Lizenzierung des HCL und die jetzigen Folgen für die Liga
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was ist eigentlich mit der Ordnungsstrafe gegen Rödertal, weil sie den Lizenzantrag für Liga 1 zurückgezogen hatten?

Frag doch mal bei der HBF an! -
Wie könnte es beim HCL weitergehen?
LVZ-printausgabe heute u.a. zu dieser Frage:
" Nach Insolvenz-Anmeldung der GmbH liegt der Ball beim HCL-Präsidium,das gestern eine Telefonkonferenz abhielt und sich heute trifft.
Es hat einen Plan B,der bislang zurückgehalten wurde,solange die Chance auf den Erstliga-Erhalt bestand.
Das Juniorteam wird den Platz in der 3.Liga wahrnehmen.Weil dieses Team schon lange in Liga drei spielt,besteht die Chance,dass das zweijährige Aufstiegsverbot nicht zur Geltung kommt".Frage an die, die die Regeln besser kennen als ich,(unter der Voraussetzung dass der Aufstieg überhaupt sportlich gelingen könnte)
---ist das eine realistische Variante oder
---ist das klar ausgeschlossen oder
---ist das evtl. schon der nächste Auslegungs-und Streitfall zwischen HBF bzw. DHB und HCL mit dem nächsten Schiedsgerichtsverfahren ?
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Mit Herrn Hähner wird es in Leipzig keinen Neuanfang geben.
Nicht ohne Grund ist der letzte Vorstand nicht mehr zur Wiederwahl angetreten ist. Die Schuldenlast, die den Verein plagt, war ein "offenes Geheimnis".
Wenn man vor fünf Jahren den Mut gehabt hätte, etablierte Spielerinnen, die den Einsatz von Nachwuchskräften hintertrieben haben (Insider kennen die Namen), vor die Tür zu setzen, und mit einer "billigen" Mannschaft , die nicht absteigt, sich zu konsultieren, wäre viel Ärger erspart geblieben. Diesen Mut hat man nicht gehabt, man hat stattdessen immer weiter auf der „Rasierklinge getanzt“. Dann hängt es auf einmal an einem nicht zustande gekommenen Sponsorenvertrag. Letzteres sagte Hähner in einem LVZ-Interview, natürlich sagte er nichts von den „permanenten Schulden“. Fazit: Immer sind die anderen Schuld.
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Es hat einen Plan B,der bislang zurückgehalten wurde,solange die Chance auf den Erstliga-Erhalt bestand.
Das Juniorteam wird den Platz in der 3.Liga wahrnehmen.Weil dieses Team schon lange in Liga drei spielt,besteht die Chance,dass das zweijährige Aufstiegsverbot nicht zur Geltung kommt".Siehe HSV Hamburg (Männer-Handball)!
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realistisch betrachtet ist das Juniorteam die letzten Jahre nur dank Erstligaunterstützung (z. B. im Dez.) in Liga 3 geblieben. Da von der Erstliga-Mannschaft wohl niemand bleibt, wird das Drittligateam auch nicht verstärkt. Insofern dürfte sich das mit den Aufstiegstheorien erledigt haben.
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ganz so eindeutig muss das die nächste Saison aber nicht sein.
Schliesslich ist die B-Jugend deutscher Meister geworden.
Da könnte schon die eine oder andere gute Spielerin als Verstärkung ins "Juniorteam" aufsteigen.
Ich rechne fest damit. -
Von der B-Jugend gleich in die 3. Ligga??? Au weia.abgesehen davon, wer sagt, dass die alle in Leipzig bleiben und bei dem Chaos nicht lieber bei einem seriösen Verein anheuern
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Das Juniorteam des HCL ist zu einem sehr grossen Anteil identisch mit der A_Jugend.
Und von B nach A ist ja nicht so ungewöhnlich.Ob die Mädels allerdings bleiben werden ist durchaus unklar..
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realistisch betrachtet ist das Juniorteam die letzten Jahre nur dank Erstligaunterstützung (z. B. im Dez.) in Liga 3 geblieben. Da von der Erstliga-Mannschaft wohl niemand bleibt, wird das Drittligateam auch nicht verstärkt. Insofern dürfte sich das mit den Aufstiegstheorien erledigt haben.
Was heißt hier "die letzten Jahre"? Ich denke, die Mannschaft die gegen Metzingen in Leipzig gewonnen hat, steht doch fast noch. Da haben doch fast alle Etablierten nicht gespielt. Mit dieser Mannschaft wäre der sofortige Aufstieg in 2. Liga möglich.Von der B-Jugend gleich in die 3. Ligga??? Au weia..abegesehendavon, wer dsagt, dass die alle in Leipzig bleiben und bei dem Chaos nicht leiber bei einem seriösen Verein anheuern
Man wird es nicht glauben, von der Mannschaft, die in der B-Jugend Deutscher Meister wurde, hatte schon einige Spielerinnen "Erstliga-Erfahrung"!
Die Nachwuchsarbeit in Leipzig und der bezahlte Profi-Handball sind "zwei Paar Schuhe"! -
Ich denke, dass ein seriös geführter Handball Club in Leipzig Bedingungen vorfindet von denen viele in Deutschland nur träumen können. Daher halte ich eine schnelle Rückkehr eines Leipziger Teams in eine der beiden Ligen für sehr realistisch. Es ist jetzt die Frage ob die HBF/ der DHB auf die Regeln bestehen und die Insolvenz in der aktuellen Saison werten und somit der Aufstiegssperren um ein Jahr verlängern oder ob neue/andere Absprachen möglich sind um den Aufbau schnellmöglich wieder auf Top Niveau zu bringen. Der Fall des FHC ist da wohl eher kein Vergleich für den Neubeginn, da dort die finanzielle Mittel nicht vorhanden waren. Die Situation in Leipzig halte ich für eine komplett Andere. Der Nachwuchs ist unabhängig von der GmbH organisiert und besteht somit weiter und die Stadt bietet ein wirtschaftlich starkes Umfeld mit Sponsoren.
Wenn es einen kompletten Neuanfang mit neuen Strukturen und Verantwortlichen gibt wäre es für mich sogar in Ordnung, den Aufbau eines neuen Leipziger Teams von Liga- und Verbandsseite aktiv zu fördern. Der Standort Leipzig ist und bleibt ein guter und wichtiger für den Damenhandball und es wäre extrem schade diese Möglichkeiten nicht zu nutzen. Unabhängig von den vorgefallenen Dingen, die dringend und vollständig aufgeklärt werden müssen, sollte der Standort erhalten bleiben!
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Von der B-Jugend gleich in die 3. Ligga??? Au weia.abgesehen davon, wer sagt, dass die alle in Leipzig bleiben und bei dem Chaos nicht lieber bei einem seriösen Verein anheuern
Auch wenn es Graphitteller eigentlich schon beantwortet hat, trotzdem noch ein paar Worte von mir dazu. Im Juniorteam haben, rein aus dem Kopf, mind. 5 Spielerinnen die dt. Meister geworden sind zu den Stammkräften gezählt. Davon 3 mit diversen Einsätzen in BL & CL (auch Spielzeit!) und weitere B-Jugendliche mit Einsätzen in der 3.Liga. Die Meisten gehen aufs nahe gelegene Sportgymnasium und wohnen teils im Internat. Warum sollten die wechseln? Das kann maximal nach dem Abi passieren, wenn die Perspektive nichts hergibt, oder andere Gründe vorliegen.
Es ist sicherlich richtig, dass die 3.Liga teils nur mit Unterstützung aus der 1.Mannschaft gehalten werden konnte, aber das warum ist da interessanter. In den Nachwuchsmannschaften hat die Ausbildung (Technik, Taktik, Athletik, Spielverständnis etc.) Vorrang, denn auch deshalb spielt die B-Jugend ebenfalls in einer Frauenliga mit und die weiteren Teams altersmäßig meist 1 Alterstufe höher als "notwendig". Aus diesem Grund und auch aufgrund regelmäßig auftretender Abstellungen zur I. oder diversen Nationalmannschaften sind für mich solche Vergleiche hinkend. Sollte man, mit oder ohne Aufstiegssperre, gezielt einen Aufstieg in Angriff nehmen wollen, sollte das mit minimalen Veränderungen machbar sein. Mit der reinen A-Jugend wird es sicherlich nicht funktionieren, aber so groß ist das Niveau in der 3.Liga Ost bisher nicht gewesen (Ausnahme B 16/17 & vielleicht Kirchhof vor ein paar Jahren), zumal man sich um II.Mannschaften nicht kümmern muss und viele andere gar nicht in die 2.BL möchten. Auch könnte ich mir vorstellen, dass einige durch Studium fest an Leipzig gebundene Spielerinnen evtl. bleiben könnten, aber das ist nur ins Blaue gedacht.Fridulin: Bin ich komplett bei dir und was die "Einordnung" der Insolvenz betrifft, werden sich schon die Juristen irgendwie einigen
. Für mich fällt der Abstieg, ganz laienhaft gedeutet, in die alte Saison (16/17), da man in 17/18 nie der 1.Liga (lizenztechnisch) zugehörig war. Wir werden es sehen
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so nicht richtug..die insolvenz wurde in der spielzeit 17/18 gestellt..also in der neuen spielzeit die am 1.7 begann..der HCL hat bis zum 14.07. der 1 Liga angehört...
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so nicht richtug..die insolvenz wurde in der spielzeit 17/18 gestellt..also in der neuen spielzeit die am 1.7 begann..der HCL hat bis zum 14.07. der 1 Liga angehört...
Und auf welcher Basis soll diese Ligazugehörigkeit gegeben gewesen sein? Dafür braucht man doch die Lizenz, die man nie hatte und nur versucht hatte wieder zu "erklagen". Aber wie bereits geschrieben, dass sollen dann die "Fachleute" auskaspern . . .
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Entscheidend ist, wann die Insolvenz beantragt wurde. Das war zur neuen Saison. Damit kann erst 2019/20 ein Lizenzantrag für die 2. Liga gestellt werden.
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Richtig, entscheidend ist das Datum des Insolvenzantrages. Eigentlich müsste nächste Saison offiziell noch der HCL II in der 3.Liga spielen und dann automatisch
nach der Saison absteigen, da dann in der nächsten Saison der HCL I in der 3. Liga startet. In 17/18 gehört der HCL I eigentlich offiziell noch in Liga 1, da es nicht möglich ist,
dass eine Mannschaft in der selben Spielzeit zwei Ligen zugehört. Genau so ist es damals jedenfalls beim FHC abgelaufen. -
Entscheidend ist, wann die Insolvenz beantragt wurde. Das war zur neuen Saison. Damit kann erst 2019/20 ein Lizenzantrag für die 2. Liga gestellt werden.
wo steht eigentlich, dass eine insolvenz einen lizenzantrag für 18/19 ausschließt?
gäbe es eine solche regelung (ich habe nichts gefunden), sollte diese i.ü. rechtlich keinen bestand haben, denn zumindest insolvenzplanverfahren dürfen keine negative auswirkungen auf die lizenzierung haben.
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Woraus ergibt dich die "Aufstiegssperre"? In den Durchführungsbestimmungen der HBF ist da nicht wirklich etwas zu finden.
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2. Punkt steht das.
ZitatLizenznehmer, die eine Mannschaft zur Teilnahme an den Meisterschaftsspielen der Bundesligen gemeldet und eine Lizenz erhalten haben, sind verpflichtet, den Wettbewerb nach den Bestimmungen der HBF bis zum Ende der Spielsaison durchzuspielen und alle finanziellen Verpflichtungen gegenüber der HBF, den anderen Lizenznehmern sowie dem DHB zu erfüllen. Vorzeitiges Ausscheiden (vor den beiden letzten Spieltagen) wird zudem mit einer Geldbuße von 5.000 € (BL) bzw. 3.000 € (2. BL) belegt. Außerdem kann die Mannschaft am Ende der darauf folgenden Runde (Saison 17/18) kein Aufsteiger in die Bundesligen (für die Saison 18/19) sein.
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Imho: Die Saison wurde zuende gespielt, Lizenz für 17/18 war nie erteilt. Man hatte "nur" gemeldet. Zum 1.7. war man ein Drittligist mit der 1.Mannschaft, zumindest was die Spielberechtigung für eine Liga betrifft. Entscheident aus meiner Sicht also der Punkt: "... der Bundesligen gemeldet und eine Lizenz erhalten haben..."
Eine so genannte Aufstiegssperre wäre für mich auch dann kein Thema, wenn man nach dem vorletzten Spieltag auscheidet und die erwähnten Zahlungen geleistet hat. -