Lizenzierung des HCL und die jetzigen Folgen für die Liga

  • sagen wir mal so er ist knapp an des pudels kern vorbei,aber so ganz unrecht hat er nicht was die info politik des HCL angeht t...es rumort ganz schön gewaltig wegen der städtischen mittel,weil anderen vereinen in ähnlichen situationen geld verwehrt wurde...er ist halt ein schwarz weiss jounalist...einfach mal so vor 1-2 jahren seine lobeshymen auf den HCL lesen....da war er eben noch der haus und hof berichterstatter...aber wie gesagt letztendlich entscheidet die HBF über die eingereichten und geschönten unterlagen..sind sie okay gibt es eine lizenz...

  • punkt.....d.......enthält dann auch die allgemeine verwaltungsklausel
    zum abschied vom ehemaligen manager.....
    was absolut zu begrüssen wäre....

  • punkt.....d.......enthält dann auch die allgemeine verwaltungsklausel
    zum abschied vom ehemaligen manager.....
    was absolut zu begrüssen wäre....


    Unter Punkt d kann ich keinen Hinweis auf eine allgemeine Verwaltungsklausel erkennen.
    Momentan wäre eine Verabschiedung/Entlassung von Hähner eine Katastrophe für den HCL, außer es tauchen strafrechtliche Ungereimtheiten auf, die Hähner zu verantworten hat.

    Es ist aber mal wieder schön zu sehen, wie sich in den vergangen Jahren alle in der Sonne von Hähner, als alles positiv lief, sonnten und jetzt jennen im Regen stehen lassen. :wall:
    Auch hier.

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

  • da ist ja schon genug drüber geschrieben worden-
    und ob sonne oder nicht, was dort gelaufen ist, geht sicher nicht...

    und der hinweis den ich meinte, ist deutsch im verwaltungsbereich:
    es muss dann mal nachhaltig sein -was auch sonst,das sollte das normalste der welt sein,auch schon vorher-
    und die kontrolle muss vorhanden und jederzeit überprüfbar sein...

    da das vorher nicht war, scheidet der dann verantwortlich damit aus, auch unter dem gesichtspunkt, dass
    die politik zu recht schwierigkeiten hat solche zahlungen überhaupt zu tätigen und sich dabei der weitere
    einsatz des verursachers ausschliesst, andernfalls laufen die politiker nämlich gefahr, an ihr eigenes
    taschengeld gehen zu müssen...

  • Ich kapiere das nicht so ganz. Wie kann diese "Absichtserklärung", die ja noch absolut keinen Wert besitzt, für die Lizenzierung genutzt werden?

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Es ist aber mal wieder schön zu sehen, wie sich in den vergangen Jahren alle in der Sonne von Hähner, als alles positiv lief, sonnten und jetzt jennen im Regen stehen lassen. :wall:
    Auch hier.

    Es lief aber in Wirklichkeit nicht alles positiv,
    sondern es wurde mit ungedeckten Schecks gearbeitet und es wurden Scheinerfolge erkauft.Dass dafür er als Manager die Verantwortung trägt hat nichts mit "im Regen stehen lassen" zu tun.

  • die absichtserklärung kann nicht dafür genutzt werden...
    in dieser absichtserklärung sind vorbehalte eingebaut-
    sind diese erfüllt, kann diese erklärung erst wirksam werden, und zwar erst nach politischem entscheid-
    dann wäre sie wirksam...

    in der lizenseirung könnte es als auflage/ bedingung erscheinen- sprich wird sie nicht wirksam-keine lizenz..
    dann hätte man ein bisschen zeitgewinn ob des zeitfensters für die entscheidung der politik..

  • Mal davon abgesehen sollen die 300.000 € doch dafür verwendet werden, Altschulden zu tilgen. Bei der Lizenzierung geht es um die Plausibilität des Etats für die kommende Saison. Ich vermute mal, die Summe von der Stadt ist für die neue Etatplanung völlig unerheblich.

  • nein-
    die lizensierung umfasst auch den bereich der altschulden-
    ohne nachweis, dass diese nachhaltig im griff sind- keine lizenz

  • Zitat

    Es ist aber mal wieder schön zu sehen, wie sich in den vergangen Jahren alle in der Sonne von Hähner, als alles positiv lief, sonnten und jetzt jennen im Regen stehen lassen. :wall:
    Auch hier.

    Wieviel hat den der Manager gerade in den letzten Jahren, als die Zahlen ins Minus rutschten, selber kassiert? Als von den Rückständen bei den Gehaltszahlungen für die Spielerinnen berichtet wurde - übte da auch der Manager Verzicht? Erzählt wird da so einiges in der Stadt... :verbot:

  • Wieviel hat den der Manager gerade in den letzten Jahren, als die Zahlen ins Minus rutschten, selber kassiert? Als von den Rückständen bei den Gehaltszahlungen für die Spielerinnen berichtet wurde - übte da auch der Manager Verzicht? Erzählt wird da so einiges in der Stadt... :verbot:


    Was willst Du damit andeuten?
    KSH, habe sich unredlich persönlich auf Kosten des HCL bereichert. Mit solchen Aussagen sollte jeder sehr vorsichtig sein, denn sie kann als Schuss nach hinten gehen.

    Bin kein Freund von KSH, aber eines steht mal wieder fest: Der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg halt nur einen.

    Wo war denn der ganze Vorstand, er sonnte sich unter der Sonne von KSH. Hat sich je einer mal kritisch geäußert?

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

  • Zitat

    Was willst Du damit andeuten?
    KSH, habe sich unredlich persönlich auf Kosten des HCL bereichert. Mit solchen Aussagen sollte jeder sehr vorsichtig sein, denn sie kann als Schuss nach hinten gehen.

    Es geht überhaupt nicht um unredliche Bereicherung, sondern er steht ja auch ganz normal auf der Gehaltsliste und sein Gehalt war/ist sicher nicht knapp bemessen. Aber Spielerinnen mussten Gehaltsverzicht üben oder zur Rettung den Verein verlassen...klar müsste der Vorstand dem Manager mehr auf die Finger schauen, aber da der Verein durch die Ausgliederung in die GmbH nicht haftet, ist es nur die Aufgabe des Geschäftsführers/Managers für schwarze Zahlen zu sorgen...

    ...und wenn die Stadt Leipzig mal kurz dem HCL 200000,- bis 300000,- EUR rüber reicht, wird es einen Aufstand der anderen Sportarten (außer Fußball, die über diese Summe müde lächeln) in Leipzig geben, die alleine mit solch einem Jahresetat in Deutschland an der Spitze wären...


  • Was willst Du damit andeuten?
    KSH, habe sich unredlich persönlich auf Kosten des HCL bereichert. Mit solchen Aussagen sollte jeder sehr vorsichtig sein, denn sie kann als Schuss nach hinten gehen.

    Bin kein Freund von KSH, aber eines steht mal wieder fest: Der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg halt nur einen.

    Wo war denn der ganze Vorstand, er sonnte sich unter der Sonne von KSH. Hat sich je einer mal kritisch geäußert?

    Offensichtlich waren die Gesellschafter jedes Jahr bereit ihm Entlastung zu erteilen und haben den Verlust auf neue Rechnung vorgetragen. Sollten also zumindest informiert gewesen sein.
    Auch für den Fall, dass das eine Wiederholung ist - womit wird ein solcher Zuschuss in Höhe von 300.000,- Euronen gerechtfertigt?
    Erhalten andere Bundesligisten Gelder in solcher Höhe von ihren Gemeinden? Zumal auch Leipzig bereits von den üblichen Verdächtigen wie Sparkasse und Versorger gesponsert wird.

    Und wenn ich mir die letzte veröffentlichte (2014/15!!! - bin gespannt auf die neueste 2015/16) Bilanz anschaue, gibt es schon Fragen. Was sind das für Forderungen von über 600.000 am 30.6., dem Ende eines GJ? Und wann rechnet man damit die zu bekommen? Ablösesummen? Oder noch offene Sponsorengelder? Und wenn dies, warum wurde dann keine WB vorgenommen?
    Verbindlichkeiten aus Steuern - fast 200.000? 8o
    Da reichen die 300.000 zur Deckung nicht aus - da müssen einige Gläubiger entweder verzichten oder rausschieben. Bei Verzicht frage ich mich, wieso schlechtes Wirtschaften zu Lasten der Allgemeinheit abgewickelt wird und bei rausschieben, wie man in Leipzig gedenkt, diese Altlasten zu bezahlen. Gott sei Dank nicht mein Problem, aber ich bin wirklich sehr gespannt, wie die HBF unter solchen Umständen sportliche Fairness unter den Vereinen gewährleisten will, wenn hier erneut eine Lizenz erteilt wird. D.h. ich kann mir meinen Kader zusammenstellen und Wolkenkuckucksheime aufbauen, ein paar Jahre auf dicke Eier machen und dann irgendwann die Finger heben?
    Da lobe ich mir Koblenz/Weibern und Berlin, die die Flügel strecken, wenn es finanziell nicht mehr geht. Abgesehen von den Zweitligisten oder nicht aufstiegswilligen Drittligisten, die mit dem finanziellen Aufwand nicht mehr umgehen wollen. Auch wenn die sportliche Landschaft immer dünner wird.
    Ich hoffe nur, dass man in Bensheim ordentlich wirtschaftet und alles rechtzeitig bezahlt wird. Ich habe leider in den letzten Jahren schon viele Dinge über andere Vereine gehört, wo sich mir die Nackenhaare stellen.

  • "schönes " Beispiel für den Frauenhandball im ö.-r. Fernsehen
    Der MDR kündigt im Videotext für heute im Programm "Sport im Osten" einen Beitrag zum Handball "Story HCL" an und bringt dann genau 0,0 Minuten .
    Warum wohl?

  • "schönes " Beispiel für den Frauenhandball im ö.-r. Fernsehen
    Der MDR kündigt im Videotext für heute im Programm "Sport im Osten" einen Beitrag zum Handball "Story HCL" an und bringt dann genau 0,0 Minuten .
    Warum wohl?


    Letztendlich ist es aber wohl eher im Interesse des Handballs, dass nicht darüber berichtet wird.

    Sieht nicht gut aus, was da so passiert

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Zum Thema Champions-League teilnahme ein interessantes Zitat:

    Zitat

    Was es bedeutet, durch das internationale Geschäft in finanzielle Turbulenzen zu geraten, hatte der BSV nach den Champions-League-Teilnahmen 2011 und 2012 am eigenen Leib erfahren. „Die positive Bilanz des sportlichen Erfolgs spiegelt sich leider nicht im wirtschaftlichen Bereich wider“, konstatierte der Verein im Jahr 2013 öffentlich, als ein Verlust von rund 100 000 Euro bilanziert wurde. Das vor allem durch die hohen Anforderungen des europäischen Handball-Verbandes EHF entstandene Minus wurde schließlich von den Gesellschaftern der Handball-Marketing Buxtehude ausgeglichen.

    Heute sagt Prior, sollte man die Finger von der Champions League lassen.

    BSV-Tour durch Europa kann beginnen - Handball - Tageblatt.de