SC Magdeburg - Frisch Auf Göppingen

  • Ist eben die Frage, ob das nun Können oder Glück ist. Das läßt sich aus ein paar gewonnen Spielen schlecht abschätzen. Wenn man das jahrelang immer wieder hinbekommt, ist es was amderes. Man kann es aber anders betrachten.

    Bilanz gegen die letzten vier: 5-0-0 +42
    Bilanz gegen den Rest: 7-2-6 -29

    Höchste Siege gegen den "Rest": +4 gegen Wetzlar, +3 gegen Mannheim, +2 gegen Erlangen, sowie viermal mit einem Tor.

    Rein statistisch müßte man bei der Tordifferenz aktuell bei 21,5 Punkten stehen. Man steht also aktuell 4,5 Punkte über dem eigenen Substanzwert. Schwankungen gibt es immer. Es ist allerdings wahrscheinlicher, daß man auf lange Sicht eher wieder schwächer punkten wird, wenn man die aktuelle Spielstärke beibehält.

    Siehste, und weil ich mir diese epische und existenzielle Frage von einer Schwere wie Sein oder Nichtsein gar nicht erst stellen möchte, hätte ich gern mal öfters ein Spiel gegen die "machbaren Gegner", in denen das Spiel nicht erst mit dem letzten Wurf entschieden ist.
    Von den sogenannten überzeugenden Auftritten will ich ja noch gar nicht anfangen. Die haben ja bei mir sogar noch Winterschonzeit.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

    2 Mal editiert, zuletzt von hlp (16. Februar 2017 um 22:09)

  • Freundschaft!

    Ist eben die Frage, ob das nun Können oder Glück ist. Das läßt sich aus ein paar gewonnen Spielen schlecht abschätzen. Wenn man das jahrelang immer wieder hinbekommt, ist es was amderes. Man kann es aber anders betrachten.

    Bilanz gegen die letzten vier: 5-0-0 +42
    Bilanz gegen den Rest: 7-2-6 -29

    Höchste Siege gegen den "Rest": +4 gegen Wetzlar, +3 gegen Mannheim, +2 gegen Erlangen, sowie viermal mit einem Tor.

    Rein statistisch müßte man bei der Tordifferenz aktuell bei 21,5 Punkten stehen. Man steht also aktuell 4,5 Punkte über dem eigenen Substanzwert. Schwankungen gibt es immer. Es ist allerdings wahrscheinlicher, daß man auf lange Sicht eher wieder schwächer punkten wird, wenn man die aktuelle Spielstärke beibehält.

    Du kennst den alten Spruch. Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.

    Wohin das Pendel ausschlagen wird, weiss keiner. Zum Glück, sonst wäre ja alles berechenbar. Der aktuelle 5.Platz beruht ja auch hauptsächlich darauf, dass die Mannschaften ab Platz 5 wie Wundertüten wirken. Heute noch auf stolzen Rossen, morgen durch die Brust geschossen. Und die Magdeburger profitieren eben davon, dass sie zur Zeit einen kleinen Lauf haben. Der, wie Du richtig feststellst, sich auch ins Gegenteil verschlagen kann. Kann, aber nicht muss. Ich wehre mich aber dagegen, dass alles als Glück anzusehen und bleibe bei meiner Aussage zu Wiegert und der Mannschaft.
    Ob sie wirklich das Potential haben, sich oben festzusetzen, mag/kann ich nicht beurteilen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Palmström (17. Februar 2017 um 10:20)

  • Ich freu mich immer noch über einen, ab der 59. min nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg. Aber bei aller Freude sollte man bedenken, dass Hallenbesuche mit Bluthochdruck und schwachen Herzen gefährlich werden können. Im Moment kann man sich freuen, aber um wirklich vorwärts zu kommen, darf man sich solche Phasen, wie zwischen 26. und 34. min und ab der 50. min nicht mehr leisten. Es ist schon fast ein Wunder ein Spiel noch gewinnen zu können, in welchem man über zweimal 8 min kein Tor wirft. Das ist ein Viertel der Spielzeit ohne Torerfolg.

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

    "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein" (Gandhi)

    "Der gößte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant" (Hoffmann von Fallersleben)

    AC/DC - House of Jazz

    Led Zeppelin - Black Dog

    Black Sabbath - Paranoid

  • Die Frage ist nun auch, ob man über einem statistischen Substanzwert spielt, weil man das am Ende der Spiele so gut kann, oder ob man hier eine statistische Betrachtung erreicht, die man nicht erreichen müsste.

    Letztlich ist der SCM nicht konstant und bietet immer wieder die Wundertüte.

    Was Wiegert mit der Spielweise von Bezjak weiter vorhat, weiß er wohl nur selber. Das ist nur noch Bremsklotz ohne Wirkung. Für das Ranholen des Nebenmanns und eine Sperre mit dem Körper ist er einfach nicht physisch stark genug und jeder Gegner weiß, was da kommen soll. Bezjak so einzusetzen bzw. so agieren zu lassen, ist nichts mehr als taktische Verschwendung von Potential.

    Platz 4 wird man wohl in den nächsten Wochen auch wieder aus den Augen verlieren. Im Reisestress mit dem EHF-Cup hat Berlin die wohl einfacheren Gegner. Um weiterhin auf Platz 4 schielen zu dürfen, müsste man es schaffen, bis zum Ende der Gruppenphase auch in der 4-Punkte-Range zu bleiben.

  • Und der Herr Hübner hat es immer noch nicht bemerkt, dass der letzte Pass auf Bagerstedt nicht von Bezjak, sondern von Damgaard kam. Auf Bezjak wäre die Abwehr vermutlich auch gar nicht so offensiv raus getreten.

    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!

    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)