[21. Spieltag] / HSC Bad Neustadt - TV Großwallstadt

  • Vorbericht aus Großwallstadt:
    News

    Der TVG muss gewinnen, der HSC kann ebenfalls jeden Punkt bestens gebrauchen da man noch voll im Kampf um die Abstiegsplätze 14 und 15 drin steckt
    Der TVG darf sich gegen Abstiegskandidaten keinerlei Ausrutscher mehr erlauben wenn man wirklich noch mal Platz 2 oder gar Platz 1 angreifen will
    wird vermutlich eine ziemlich spannende und hart umkämpfte Partie werden
    Hoffe Kugis und auch Liebald können mit von der Partie sein

    ich tippe mal ein 26-29

  • Tippe mal mit 24 : 28 für den TVG. Die Gefahr bei NES ist, dass sie im Angriff zuletzt schwach waren. Riesenberger fällt grippebedingt aus. Bin neugierig, ob morgen die Halle voll ist und wieviele Fans aus Grosswallstadt anreisen.

  • Ich freue mich schon auf das heutige Spiel. Man kann davon ausgehen, dass eine Superstimmung in der Halle sein wird. Allerdings wird NES wenig Aussichten auf einen Sieg haben. Dazu mangelt es gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellenbereich am Angriffsspiel. Leider läuft das nur über Einzelaktionen auf die Mitte, kaum ein Kreisanspiel und noch weniger Einbindung der Außenspieler. Jetzt fällt auch noch Risenberger aus, der zwar meist erst gegen Ende des Spiels eingesetzt wird, aber seine Mitspieler besser einbindet. Da wird nichts gegen den TVG zu holen sein, auch wenn die Abwehr noch so gut ist.

  • Ich freue mich schon auf das heutige Spiel. Man kann davon ausgehen, dass eine Superstimmung in der Halle sein wird. Allerdings wird NES wenig Aussichten auf einen Sieg haben. Dazu mangelt es gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellenbereich am Angriffsspiel. Leider läuft das nur über Einzelaktionen auf die Mitte, kaum ein Kreisanspiel und noch weniger Einbindung der Außenspieler. Jetzt fällt auch noch Risenberger aus, der zwar meist erst gegen Ende des Spiels eingesetzt wird, aber seine Mitspieler besser einbindet. Da wird nichts gegen den TVG zu holen sein, auch wenn die Abwehr noch so gut ist.

    zumindest die erste Halbzeit hat Neustadt gewonnen: 12-11
    Endstand dann aber: 20-30

    als Anhänger der "Blauen" bin ich also absolut zufrieden heute und bin gespannt wie es für den TVG in den nächsten Wochen sportlich weiter geht

  • Das war wieder so ein typisches Spiel von NES gegen einen besseren Gegner. Gut angefangen, stark nachgelassen. Absolut keine Coaching Meisterleistung! 2.Halbzeit war eine Katastrophe!

  • Das.War.Eine.Blamage. :mad:

    Diese zweite Halbzeit war die sportliche Bankrotterklärung des Trainers Margots Valkovskis und seiner Mannschaft HSC Bad Neustadt.

    ... an dieser Stelle höre ich jetzt erstmal das Schreiben auf und schlafe eine Nacht drüber. Denn alles was mir gerade durch den Kopf geht und in den Fingern juckt erfüllt ausnahmslos den Straftatbestand der schweren Beleidigung und ich möchte nicht in irgendwelche Schwierigkeiten geraten. Denn das sind die Rhöner Ochsen nicht mehr wert.

    Im wahrsten Sinne des Wortes: GUTE NACHT

  • Ohne zu wissen was bei euch los ist muss man auch sehen dass man gegen eins der drei top Teams der Liga angetreten ist. Es ist natürlich auch eine kraftsache dann 60min dagegen zu halten.
    Der Ausrutscher in gross-umstadt, der unter Umständen den Aufstieg kosten kann, war offensichtlich Warnung genug vor vermeintlich leichteren Gegnern.

  • In handball-world lese ich gerade in einer PM "eine umstrittene rote Karte" gegen Jan Winkler.
    Was war bei der roten Karte umstritten?
    Denke 99% der Anwesenden in der Halle wussten was nach der Aktion kommt.
    Der PM Arbeiter gehört wohl zu den restlichen 1%.

  • In handball-world lese ich gerade in einer PM "eine umstrittene rote Karte" gegen Jan Winkler.
    Was war bei der roten Karte umstritten?
    Denke 99% der Anwesenden in der Halle wussten was nach der Aktion kommt.
    Der PM Arbeiter gehört wohl zu den restlichen 1%.

    Was war denn vorgefallen?
    Gesichtstreffer?

    709 Zuschauer in der Halle 1% davon (vermutlich mit blau-weißem Fan-Herz) hätten kein rot gegeben sind immerhin schon 7 Leute, wodurch es wohl bereits umstritten ist, wenn auch nur geringfügig ;)
    immerhin steht da nicht "höchst umstritten"

    ohne die Aktion in diesem Fall gesehen zu haben, zähle ich mich generell zu der Fraktion die es begrüßt wenn die Unparteiischen auch die Traute haben den roten Karton bei Bedarf zu zücken!
    Egal ob gegen den Gastgeber oder die Gäste, egal ob in der 1. oder 60.min
    Diese zum Teil fehlende Konsequenz wäre auch das Einzige was ich (zum Teil!) bisher dem ein oder anderen Drittligagespann ankreiden würde, das ich diese Saison bisher gesehen habe

  • Zu dieser Roten Karte kann es keine zwei Meinungen geben. Schmitt kommt mit Tempo auf die Abwehr steht hoch in der Luft und wird dann von Winkler gepflückt. Harter Aufprall mit Rücken und Hinterkopf auf den Boden. Dabei können übelste Verletzungen passieren und sowas wird zurecht mit einer Disqualifikation bestraft. Jeder Spieler der so hinlangt, muss wissen, welche Farbe der anschließende Karton hat. Das man das durch unterschiedlich eingefärbte Fanbrillen auch unterschiedlich wahrnimmt (oder wahrnehmen möchte) ist auch klar.

    @ tvg patriot

    natürlich ist man gegen eines der Top-Teams der Liga angetreten, das rechtfertigt aber noch lange nicht die Darbietung der zweiten Hälfte. Das geht so nicht, auch nicht gegen den TVG. :verbot: zumal die Leistung des TVG jetzt nicht gerade weltbewegend gut war. In der ersten Halbzeit überschaubar und in der zweiten Halbzeit haben sie dann konsequent die erbärmliche Darbietung bestraft, die ihnen der HSC angeboten hat. Die Hälfte der TVG-Tore in der zweiten HZ waren Kontertore nach HSC-Fehlern.

  • Der oder die wahren Schuldigen an der Bankrotterklärung sind nicht auf dem Spielfeld zu suchen!


    Richtig, wir sollten aber als erstes mit dem der eigentlich an der Seitenlinie stehen sollte anfangen. Dann können wir weiter wandern!

    Ab wann ist die Abwehr eigentlich so richtig eingefallen?

  • Das schreibt die MainPost:


    HANDBALL: 3. LIGA OST

    Nach der Pause brechen alle Dämme


    Eine Halbzeit lang durfte der HSC Bad Neustadt-Rhön vom großen Coup gegen den mehrfachen deutschen Meister TV Großwallstadt träumen. Am Ende herrschte nach der 20:30 (12:11)–Heimniederlage in der Dritten Liga Ost Enttäuschung und Ernüchterung. Der Plan von HSC-Coach Margots Valkovskis, dem Favoriten ein Bein zu stellen, war nur in den ersten 30 Minuten aufgegangen. „Was wir dann in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, hatte nichts mehr mit Handball zu tun“, kommentierte er fast schon geschockt den Leistungsabfall.

    Der Gemütszustand seines Kollegen Heiko Karrer, der seinen Schützlingen im ersten Abschnitt Schwächen in allen Mannschaftsteilen attestierte – „die Abwehr stand nicht kompakt, in der Offensive haben wir zu ungeduldig abgeschlossen“ – sollte sich im zweiten Durchgang deutlich verbessern. „Vor der Pause hat man gesehen, dass Bad Neustadt keine schlechte Mannschaft hat, ich hatte gewarnt“, so der TVG-Coach, dessen Team nach einem Fehlpass von Jan Winkler durch einen Konter, vollendet von Felix Wolf, in Rückstand geriet. Die ersten Fehler der Einheimischen bestraften der überragende Tom Spieß mit Doppelpack und sein Pendant auf der anderen Rückraumposition, Jan Winkler, zügig zum Zwischenstand von 1:3.

    Einem Zwei-Tore-Rückstand rannten die Gastgeber bis zum 3:5 hinterher, ehe Gary Hines mit seinem 100. Saisontreffer der Anschlusstreffer und zusammen mit Jan Wicklein gar die Führung gelang (6:5).

    Da waren gerade einmal elf Minuten gespielt, die Zuschauer, unter anderem eine große Fanschar vom Untermain, stellten sich auf ein spannendes Match ein. Die Spannung hielt an, der einmal mehr kämpferischste HSC'ler, Franziskus Gerr, verkürzte auf 8:9. Dessen Kollege auf TV-Seite, Patrick Gempp, humpelte wenig spät wegen einer Knieverletzung vom Parkett, kam im Laufe der zweiten Halbzeit aber zurück. Als der bis dahin wurfgewaltige Winkler Maximilian Schmitt bei einem Sprungwurf auf den Boden knallen ließ, zückten die sächsischen Unparteiischen nach kurzer Beratung die rote Karte, wodurch sie sich böse Worte aus dem Gäste-Fanblock, der eine Zwei-Minuten-Strafe für angemessen hielt, einhandelten.

    Als sich wenig später Mario Stark beim Führungstreffer zum 10:9 bei seinem Flug in den Kreis am Rücken verletzte und einer mehrminütigen Behandlung bedurfte, kippte das Spiel bis zum Seitenwechsel. Allerdings häuften sich in den letzten sieben Minuten der ersten Hälfte die Fehler und Fehlwürfe auf beiden Seiten. Es fielen noch vier Treffer zur 12:11-Führung für den HSC.

    Nach Wiederbeginn stellte der Gäste-Coach auf einigen Positionen um, beorderte den bis dahin geschonten Torjäger Florian Eisenträger für den blassen André Göpfert auf die Linksaußenposition und konnte vor allem wieder auf Stark zurückgreifen. „Was wir dann in den ersten Minuten gezeigt haben, war nur schwach“, erklärte Valkovskis in der Pressekonferenz. Die ersten Würfe von Hines, Vilim Leskovec und Maximilian Schmitt, der sich ansonsten weitgehend auf Zuspiele beschränkte, wurden von dem sich zunehmend steigernden Gästekeeper Stefan Koppmeier pariert. Bis zur 34. Minute schlugen dagegen der immer selbstbewusster agierende Spieß (2) und Stark zu, was zum 14:12 und zum Torhüterwechsel bei den Rot-Weißen führte. Diese waren nach den Treffern von Gerr und Leskovec zum 14:15 wieder dran. Ab der 36.

    Minute jedoch folgte ein kollektiver Einbruch bei den Hausherren. Ein in der Offensive überhastet werfender Singwald sowie eine Zeitstrafe für Hines, der nach der Pause sein Pulver schon weitgehend verschossen hatte, nutzten die Gäste gnadenlos aus. Sie liefen über Spatz und Eisenträger Konter und setzten sich nach dem 15:14 binnen acht Minuten vorentscheidend auf 21:14 ab.

    In dieser Phase haperte es bei den Hausherren gewaltig, selbst ein Überzahlsituation (Zeitstrafe Marius Liebald) mündete bei eigenen unplatzierten Würfen in Gegentreffer. Die Valkovskis-Truppe verfiel in den alten Fehler, einen knappen Rückstand mit schnellen Abschlüssen aufholen zu wollen, die Präzision litt und das geduldige Erarbeiten von freien Wurfpositionen war nicht mehr zu sehen. Verzweiflungswürfe und Brechstangen-Handball nutzte der Kontrahent clever, mit dem 26:16 (48.) war die Begegnung entschieden. Auf HSC-Seite bekamen Timo Riesenberger, Benedikt Kleinhenz und Adam Pal Einsatzzeiten, auf der Gegenseite durften nun auch Niklas Geck, Rudi Vogel und Jan Blank ran. Den Zehn-Tore-Vorsprung verteidigte der TVG ohne Probleme, bei den Rot-Weißen stimmte da schon die Körpersprache der meisten Spieler nicht mehr.


    Die Statistik des Spiels

    HSC Bad Neustadt-Rhön – TV Großwallstadt 20:30 (12:11)

    Bad Neustadt: Schmidl (1.–34.), Tatzel (ab 35.) – Valkovskis, Schmitt 1, Wolf 1, Hines 5, Riesenberger, Singwald, Kleinhenz, Pal, Wicklein 5/3, Gerr 5, Leskovec 2, Grünert 1.

    Großwallstadt: Koppmeier, Pondensek (n. e.) – Spatz 9/4, Geck, Vogel 1, Eisenträger 3, Blank, Karrer 1, Stark 3, T. Spieß 7, Winkler 3, Liebald, Göpfert, Gempp 3.

    Siebenmeter: 3/3 – 5/4.

    Zeitstrafen: 8 – 6 Minuten (Rot: Jan Winkler, 20.).

    Schiedsrichter: Weiße/Pusch (Hoyerswerda).

    Zuschauer: 709.

    Spielfilm: 2:4 (5.), 5:5 (10.), 7:7 (15.), 8:9 (20.), 10:10 (25.), 12:11 (30.) – 13:14 (35.), 14:17 (40.), 15:23 (45.), 16:26 (48.), 18:28 (55.), 20:30.


    Quelle: mainpost.de | mainpost.de - Peter Balthasar

  • Der TVG hat das gut gemacht und von Karrer als Trainer mit der von ihm erfolgreich nach der Pause umgestellten Mannschaft könnte sich Margots gerne eine Scheibe abschneiden. Die Schiedsrichter waren gut, da gibt es nichts zu meckern. Die rote Karte gegen Winkler war verdient. So, jetzt möchte ich dieses Spiel schnell vergessen. Hoffentlich kommen bessere Zeiten, aber wahrscheinlich nützt alles Schreiben in diesem Forum nichts. Wir wiederholen uns und das Ergebnis ist Null. Wahrscheinlich denken die Verantwortlichen bei NES wir haben ja ohnehin keine Ahnung oder sie lesen das nicht.