• Freundschaft!

    Im Grunde ist das ganz schöne Kritik daran, wie der Verein das in der Vergangenheit mit dem TW-Trainer handhabte (Flugmeilensammelei und so): "Mir hilft es extrem, ständig jemanden vor Ort zu haben, ob im Spiel, beim Training oder der Videoschulung. "

    Mit Svensson hatte er allerdings null Kontakt, von daher eher nicht.

  • Ich bezog mich auf das Statement von Schmedt, der ja gesagt hat, dass Smarason seiner Meinung nach die Starfe abgeleistet hat, weil er nicht am Spiel teilgenommen hat.

    Ob das aber auch juristisch so gesehen wird, weil er ja noch keine offizielle Sperre abgeleistet hat, stelle ich bezogen auf die Aussage halt einfach in Frage...

    Meine Sichtweise:

    Wenn man den Fall von 2018 und die Begründung des DHB Bundesgerichts heranzieht, dann kann es nur eine Argumentation geben: Die Blaue Karte aus dem Berlin-Spiel ist untrennbar mit der Sperre für das nächste Bundesliga-Spiel verknüpft. Nicht irgendein Spiel in der Zukunft. Es ist klar festgelegt, dass es sich um das direkt darauf folgende Meisterschaftsspiel handelt (§17 Rechtsordnung).

    Kassiert das Bundesgericht also den "Freispruch" des Bundessportgerichts, dann stellt es damit fest, dass die Blaue Karte und die damit verbundene Sperre im nächsten Spiel Bestand hatte. Es kann die Sperre nicht auf ein anderes Spiel umlegen, denn dazu fehlt die Rechtsgrundlage. Die spielleitende Stelle prüft dann, ob der Spieler die Sperre brav abgesessen hat und trifft daraufhin ggf. neue Entscheidungen.

    "Wenn man in ein Testspiel soviel hereininterpretiert hat man von Sport keine Ahnung." (Oldie50)

  • Im Grunde ist das ganz schöne Kritik daran, wie der Verein das in der Vergangenheit mit dem TW-Trainer handhabte (Flugmeilensammelei und so): "Mir hilft es extrem, ständig jemanden vor Ort zu haben, ob im Spiel, beim Training oder der Videoschulung. "

    Freundschaft!

    Mit Svensson hatte er allerdings null Kontakt, von daher eher nicht.

    Das betrifft wohl eher Antoni Parecki in den letzten beiden Spielzeiten, der z. B. nicht immer auf dem Spielberichtsbogen stand. Wahrscheinlich, weil er nicht anwesend war.

  • Apropos Volkshochschule. Hättest du "lesen" nicht groß schreiben müssen!? Vielleicht könnt ihr euch beide dort zusammen einfinden? :/ :hi:

    Substantiviertes Verb, ist mir alles bekannt. Es ging mir aber nicht um das Schreiben :hi: im Thread. Der Zeitgenosse hatte moniert, dass es nicht lesbar wäre. Gut mach sein, kann ich für ihn und andere nicht beurteilen. Ich überfliege, egal um welchen Thread es sich handelt mit einem Auge und nehme dabei war, was mir wichtig ist oder erscheint und was nicht. Das lese ich, den Rest blende ich aus. Mache ich übrigens auf Maloche auch so, sonst würd es dort nie ein Ende nehmen.

    Man kann natürlich auch seine Meinung bezüglich dessen, was hier reingehört und was lieber draußen bleiben solle, sagen oder schreiben. Es kommt eben aber auch darauf an, wie man sie äußert. Und wenn dann jemand immer auf eine derart arrogante Art und Weise meint, das letzte Wort haben zu müssen, ohne auch nur mal ansatzweise über das Geschriebene nachzudenken, sich mit dem Inhalt der an ihn gerichteten Postings auseinanderzusetzen, dann kann mir schon mal die Hutschnur platzen.

    Zu deiner letzten Frage. Ich hätte gar kein Problem damit, mich mit ihm zusammen nochmals auf die Schulbank zu setzen und vermitteltes Wissen wieder aufzufrischen. Kann nie schaden. Wenn er aber dort seinen Mund genauso aufmacht, wie hier, dann habe ich die Befürchtung, dass schon vor der ersten Hofpause Feierabend wäre. Der Ton macht halt die Musik.

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

    "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein" (Gandhi)

    "Der gößte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant" (Hoffmann von Fallersleben)

    AC/DC - House of Jazz

    Led Zeppelin - Black Dog

    Black Sabbath - Paranoid

  • Das Thema Smarason ist laut alter Heimat vom Tisch.

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    Black Sabbath - Paranoid

  • Der Spieler wurde also bereits im Spiel mit der roten Karte bestraft, für die Folgesperre gab es einen Freispruch, trotzdem hat der Spieler seine Folgesperre abgesessen um jetzt schriftlich zu haben, dass egal wie die Verhandlung um den Einspruch des Freispruch seitens der HBL ausgeht, spielberechtigt zu sein? Habe ich das alles richtig verstanden? :/ :wall:

    Und wenn ja, wird dann der Einspruch der HBL zum Freispruch nur verhandelt, um hinterher mal über das Gesamtprocedere nachzudenken (dieses zu ändern?!) oder geht es jetzt nur um "Recht bekommen"?

    "Die Magdeburger Börde ist der Olymp des europäischen Vereinshandballs!" Uwe Semrau

  • Der Spieler wurde also bereits im Spiel mit der roten Karte bestraft, für die Folgesperre gab es einen Freispruch, trotzdem hat der Spieler seine Folgesperre abgesessen um jetzt schriftlich zu haben, dass egal wie die Verhandlung um den Einspruch des Freispruch seitens der HBL ausgeht, spielberechtigt zu sein? Habe ich das alles richtig verstanden? :/

    Ich glaube, dass haste nicht richtig verstanden.

    So wie ich es verstanden haben, ist Smarason für alle kommende Spiele spielberechtigt, egal wie eine mögliche Berufung ausgeht, weil er das Spiel, was auf die rote Karte folgte nicht gespielt hat. Auch wenn die Berufung ergeben würde, dass der Freispruch kassiert wird, hat er die Folgesperre bereits abgesessen und kann somit nicht mehr nachträglich sanktioniert werden. Hätte er gespielt und der Freispruch würde nachträglich kassiert werden, wäre sein Einsatz a) nicht berechtigt gewesen und b) hätte er auch die Folgesperre noch nicht abgesessen.

    Wichtig finde ich, wenn´s jetzt zu einer Überarbeitung der Regel kommt, so wie MHS es auch gesagt hatte.

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

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  • Ich glaube, dass haste nicht richtig verstanden.

    So wie ich es verstanden haben, ist Smarason für alle kommende Spiele spielberechtigt, egal wie eine mögliche Berufung ausgeht, weil er das Spiel, was auf die rote Karte folgte nicht gespielt hat. Auch wenn die Berufung ergeben würde, dass der Freispruch kassiert wird, hat er die Folgesperre bereits abgesessen und kann somit nicht mehr nachträglich sanktioniert werden. Hätte er gespielt und der Freispruch würde nachträglich kassiert werden, wäre sein Einsatz a) nicht berechtigt gewesen und b) hätte er auch die Folgesperre noch nicht abgesessen.

    Wichtig finde ich, wenn´s jetzt zu einer Überarbeitung der Regel kommt, so wie MHS es auch gesagt hatte.

    Ich glaube, ich habe es genau so geschrieben, wie du es nochmal erklärt hast. :/

    "Die Magdeburger Börde ist der Olymp des europäischen Vereinshandballs!" Uwe Semrau

  • Ich habe noch immer noch nicht verstanden, warum man überhaupt Einspruch einlegen durfte, der HSVH letztes Jahr aber nicht.

    Das ist auch ob des bisherigen Verlaufes sehr unverständlich.

    Es gibt doch für die Zukunft nur 2 mögliche Szenarien:

    1. Du kannst als Club Einspruch einlegen, ist dieser nicht erfolgreich, bleibt die Sperre per sofort.

    2. Ist der Einspruch des Clubs erfolgreich und die HBL geht ihrerseits in die nächste (letzte?) Instanz, gilt eine eventuelle Sperre für den finalen Richterspruch auch erst ab diesem Zeitpunkt und nicht rückwirkend.

    "Die Magdeburger Börde ist der Olymp des europäischen Vereinshandballs!" Uwe Semrau

  • Substantiviertes Verb, ist mir alles bekannt. Es ging mir aber nicht um das Schreiben :hi: im Thread. Der Zeitgenosse hatte moniert, dass es nicht lesbar wäre. Gut mach sein, kann ich für ihn und andere nicht beurteilen. Ich überfliege, egal um welchen Thread es sich handelt mit einem Auge und nehme dabei war, was mir wichtig ist oder erscheint und was nicht. Das lese ich, den Rest blende ich aus. Mache ich übrigens auf Maloche auch so, sonst würd es dort nie ein Ende nehmen.

    Man kann natürlich auch seine Meinung bezüglich dessen, was hier reingehört und was lieber draußen bleiben solle, sagen oder schreiben. Es kommt eben aber auch darauf an, wie man sie äußert. Und wenn dann jemand immer auf eine derart arrogante Art und Weise meint, das letzte Wort haben zu müssen, ohne auch nur mal ansatzweise über das Geschriebene nachzudenken, sich mit dem Inhalt der an ihn gerichteten Postings auseinanderzusetzen, dann kann mir schon mal die Hutschnur platzen.

    Zu deiner letzten Frage. Ich hätte gar kein Problem damit, mich mit ihm zusammen nochmals auf die Schulbank zu setzen und vermitteltes Wissen wieder aufzufrischen. Kann nie schaden. Wenn er aber dort seinen Mund genauso aufmacht, wie hier, dann habe ich die Befürchtung, dass schon vor der ersten Hofpause Feierabend wäre. Der Ton macht halt die Musik.

    Meine Reaktion auf Dich bedeutet nicht, dass ich generell immer so auf meine Mitmenschen reagiere.

    Ich habe nicht das letzte Wort, sondern 'rege' mich einfach über gewisse Dinge auf. Bei dir habe ich den Eindruck, dass du glaubst, hier einfach 'alles' machen machen zu können, dass es dein 'Spielplatz' ist. Sei es das damalige nervige Schreiben übers Bügeln, merkwürdige deplatzierte 'Vergleiche' mit alten SED-Funktionären, das ewige Schreiben über die Tipprunde, die Betonung deiner Maloche.

    Wenn man die Threads strikt nach Inhalt aufräumen würde, hätte der SCM Thread wahrscheinlich tausend Posts weniger und dazu gehören sicher auch Posts von mir.

    Mein Ton dir gegenüber ist nur eine Folge deines Verhaltens. Nicht mehr und nicht weniger.

    Du wirfst mir fehlende Selbstreflexion vor und scheinst dir selber überhaupt nicht eingestehen zu wollen, dass eventuell dein Verhalten an sich meine Triebfeder darin ist, jenen Ton anzuschlagen bzw dieses Verhalten zu kritisieren.

    Ich möchte, dass im SCM Thread wieder hauptsächlich über den SCM geschrieben wird. Und in diese Richtung 100%ig einzuschlagen, gilt sicher auch für mich.

    Sorry an den Rest der Leser, dass ich nochmals dazu was schreiben musste.

  • Das ist auch ob des bisherigen Verlaufes sehr unverständlich.

    Es gibt doch für die Zukunft nur 2 mögliche Szenarien:

    1. Du kannst als Club Einspruch einlegen, ist dieser nicht erfolgreich, bleibt die Sperre per sofort.

    2. Ist der Einspruch des Clubs erfolgreich und die HBL geht ihrerseits in die nächste (letzte?) Instanz, gilt eine eventuelle Sperre für den finalen Richterspruch auch erst ab diesem Zeitpunkt und nicht rückwirkend.

    Die Lösungsansätze verstehe ich. Aber das erklärt leider nicht meine Frage bzgl. Hamburg. Da hieß es:

    "Die Handball-Bundesliga hat uns auch nochmal bestätigt, dass es keinerlei Chancen auf Erfolg bei einem Einspruch gibt, weil es sich um eine Tatsachenentscheidung handelt. Gegen Tatsachenentscheidungen im Spiel ist grundsätzlich kein Einspruch möglich. Und eine gezogene Blaue Karte zieht dann ausnahmslos immer eine automatische Sperre von einem Spiel nach sich.

    Quelle: https://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-1-145078.html


  • Da haben wir einfach unterschiedliche Sichtweisen.

    Ich finde nicht, dass der SCM (Handball Clubs im allgemeinen) hätte informiert werden müssen, sondern, dass die hauseigene Rechtsabteilung da "besser"/intensiver hätte recherchieren sollen.

    Ich sehe halt die Bringschuld nicht bei der HBL oder dem DHB, sonder bei den betreffenden Parteien, wenn es um ungeklärte Rechtsfragen geht.

    Aber da ich mit meinem Verein (noch) nicht betroffen bin, sagt sich sowas sicherlich auch einfacher ;) .

    Wie gesagt, wäre das Szenario auch optimistisches Wunschdenken gewesen. Seitens DHB und HBL wäre das Szenario nicht neu gewesen und wie bei Youtube auch erklärt, ist es nachvollziehbar, dass sie nach 2018 auch jetzt wieder Revision einlegen.

    Was ich aber weiterhin kritisiere, ist die dargestellte Antwort von Wäschenbach an Schmedt. Optimalerweise sollte die höchste deutsche spielleitende Stelle wissen, dass diese Aussage "Spieler ist einsatzberechtigt." in dem Moment zu früh getätigt wurde, weil das Verfahren im Sinne der sonstigen DHB-Formulierungen nicht rechtsgültig abgeschlossen wurde.

    In dem Moment war auch egal, ob tatsächlich eine Revision veranlasst wird oder nicht.

    Was wäre denn passiert, wenn Wäschenbach Ja sagt, das Spiel mit der Information mit Smarasson stattfindet und dann das Thema "unberechtigt wegen laufendem Verfahren" hoch kommt?

    Im Grunde hat der DHB hier auch eine eklatante Wissenslücke aufgezeigt, egal ob Wäschenbach schuld daran ist oder nicht.

    Der DHB täte gut daran, in diesem Punkt der Rechtsordnung es einfach genau zu formulieren, auch wenn es faktisch dazu führen wird, dass eine blaue Karte immer eine Sperre zur Folge hat, weil es gerichtlich nicht in der kurzen Zeit final geklärt werden kann. Wie es ja auch dargestellt wurde, geht es mit den aktuellen Begebenheiten sowieso nur noch um "falscher Spieler", "Schiedsrichter revidieren" oder "mehr als 1 Spiel" ... oder es so umzuformulieren, wie Schmedt es vorschlug und es sinnvoll wäre, dass per Rechtsordnung die Sperre per BSG durchaus auch aufgehoben werden darf. Da werden sie aber nicht die Schiedsrichter mit schwächen.

    Mal sehen, ob sie im Zweifel wirklich bereit sind, das Risiko von Wiederholungsspielen zu tragen.

  • Die Lösungsansätze verstehe ich. Aber das erklärt leider nicht meine Frage bzgl. Hamburg. Da hieß es:

    "Die Handball-Bundesliga hat uns auch nochmal bestätigt, dass es keinerlei Chancen auf Erfolg bei einem Einspruch gibt, weil es sich um eine Tatsachenentscheidung handelt. Gegen Tatsachenentscheidungen im Spiel ist grundsätzlich kein Einspruch möglich. Und eine gezogene Blaue Karte zieht dann ausnahmslos immer eine automatische Sperre von einem Spiel nach sich.

    Quelle: https://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-1-145078.html

    Das war entweder Unwissenheit bei der Aussage der HBL, weil nicht bekannt war, dass ein Eispruch sehr wohl rechtlich zulässig ist und das BSG das erstmal anders entscheiden kann ODER das weitsichtige Gegenteil, dass da jemand sehr wohl wusste, dass es das Urteil des Bundesgerichts von 2018 gab.

    Klingt in der Formulierung vom HSV halt sehr nach ersterem... kann auch das andere Szenario gewesen sein, ist dann aber zu sehr verfremdet wiedergegeben, weil es so verstanden wurde.

    Da es damals scheinbar auch auf Äußerungen von Wäschenbach beruht, war dies wohl einfach sein damaliger Kenntnisstand...

    Wir wissen ja auch nicht, ob der SCM vor dem Einspruch eine ähnliche Info erhalten hat und es trotzdem oder einfach direkt versucht hat.

    Faktisch sagt das Urteil ja eben auch aus, dass im DHB die Tatsachenentscheidung der Schiedsrichter in so einem Fall endgültig ist. Man darf es halt versuchen, aber wird wohl scheitern...

  • Das ist auch ob des bisherigen Verlaufes sehr unverständlich.

    Es gibt doch für die Zukunft nur 2 mögliche Szenarien:

    1. Du kannst als Club Einspruch einlegen, ist dieser nicht erfolgreich, bleibt die Sperre per sofort.

    2. Ist der Einspruch des Clubs erfolgreich und die HBL geht ihrerseits in die nächste (letzte?) Instanz, gilt eine eventuelle Sperre für den finalen Richterspruch auch erst ab diesem Zeitpunkt und nicht rückwirkend.

    Etwas falsch bei 2.

    Die Sperre gilt für das nächste Spiel nach der blauen Karte, egal wie lange es gerichtlich dauert.

    Spieler nicht eingesetzt + Sperre gilt dann irgendwann per Rechtssprechung final = alles richtig gemacht.

    Spieler eingesetzt + Sperre gilt per Rechtssprechung final = Niederlage in dem Spiel am Grünen Tisch und Verdopplung der Sperre

    Spieler nicht eingesetzt + Sperre wird rechtsgültig einkassiert = bei Sieg Glück gehabt und bei Unentschieden / Niederlage kann Wiederholungsspiel des Spiels beantragt werden.

    Spieler eingesetzt + Sperre wird rechtsgültig eingesetzt = Glück gehabt.


    Die HBL musste wegen der damaligen Situation aufgrund des Gleichbehandlungsweges jetzt den gleichen Weg gehen, sie Darstellung in der Youtube-Erklärung. Hätten die Schiedsrichter in der 1. Instanz ihre Auffassung von sich aus revidiert, wäre es wohl auch Ok gewesen.

    Weil die HBL die Sperre gegen Smarasson bei einem Spiel belassen hat und dieses jetzt abgeleistet wurde, kann die HBL ihn jetzt so oder so freigeben. Das entspricht der SCM-Ansicht "wir sehen damit die Bestrafung als abgeleistet".

  • Das war entweder Unwissenheit bei der Aussage der HBL, weil nicht bekannt war, dass ein Eispruch sehr wohl rechtlich zulässig ist und das BSG das erstmal anders entscheiden kann ODER das weitsichtige Gegenteil, dass da jemand sehr wohl wusste, dass es das Urteil des Bundesgerichts von 2018 gab.

    Klingt in der Formulierung vom HSV halt sehr nach ersterem... kann auch das andere Szenario gewesen sein, ist dann aber zu sehr verfremdet wiedergegeben, weil es so verstanden wurde.

    Da es damals scheinbar auch auf Äußerungen von Wäschenbach beruht, war dies wohl einfach sein damaliger Kenntnisstand...

    Wir wissen ja auch nicht, ob der SCM vor dem Einspruch eine ähnliche Info erhalten hat und es trotzdem oder einfach direkt versucht hat.

    Faktisch sagt das Urteil ja eben auch aus, dass im DHB die Tatsachenentscheidung der Schiedsrichter in so einem Fall endgültig ist. Man darf es halt versuchen, aber wird wohl scheitern...

    Danke für die Erläuterungen.

    Noch ne (allgemeine) Frage, ist bisschen OT, aber ich will kein extra Topic aufmachen. Wie verhält es sich bei einer blauen Karte eigentlich im letzten Spiel einer Saison? Wird die dann übertragen?

  • Danke für die Erläuterungen.

    Noch ne (allgemeine) Frage, ist bisschen OT, aber ich will kein extra Topic aufmachen. Wie verhält es sich bei einer blauen Karte eigentlich im letzten Spiel einer Saison? Wird die dann übertragen?

    Da es eine persönliche Bestrafung ist gehe ich davon aus.

    Konnte nicht irgendein Spieler vorige Saison nicht das erste CL Spiel nicht bestreiten weil er in der Vorsaison (glaube auch noch bei einem anderen Verein) bestraft wurde und die Sperre noch absitzen musste,