Wie soll denn eine Bevorzugung von Dauerkarteninhabern beim SCM funktionieren, wenn angenommen nur 1.000 Personen in die Halle dürfen, es aber 4.200 Dauerkarteninhaber aktuell gibt? ich stimme da eher Celje zu (# 10771) und halte überhaupt nichts vom Hamburger Modell. Ich bezahle nur noch eine DK, hatte aber davor über mehrere Jahre zwei DK der PK I. Vor, neben, hinter mir sitzen Ehepaare, alles DK-Inhaber. Die zahlen für die neue Saison 20/21 zusammen jeweils mal locker 1.058 €, falls die Handball GmbH mal irgendwann die volle Summe einzieht. Nach dem Hamburger Modell "Kopf" gäbe es Gutscheincodes für Einzeltickets, falls man Spiele nicht in der Halle sehen darf. Sowas könnte ich nicht gebrauchen.
Ich denke, jeder Verein der HBL muß da seine eigene, individuelle Lösung finden. Wenn es Beschränkungen der Zuschauerzahl gibt, z. B. Tageskarten nach dem Windhundprinzip verkaufen. Ab dem Zeitpunkt, ab dem es keine Beschränkungen mehr gibt, kann man auch wieder DK zum anteiligen Preis verkaufen.
Mit nur 1000 Zuschauer in der Halle hält der SCM vielleicht 3 Monate durch. Dieses 1000-Zuschauer-Ding taugt nicht für länger. Dann muss Geld von woanders her oder der Kahn geht unter.
Wenn ich das richtig deute plädierst du für erhaltenes Platzanrecht der DKer, aber nur späteres abrufen, bzw. einziehen des Geldes mit entsprechendem Abschlag bei den zu zahlenden Spielen?
Das klingt fair, aber was ist z. B. mit den Premium-Vips in den Business-Class-Sesseln? Ob die auch so fair verzichten? Wenn nicht, gehen vielleicht noch 300-400 Karten in den freien Verkauf. Da kriegt man ja leichter eine Rammstein-Karte.