8. Spieltag HBW Balingen-Weilstetten - TSG Haßloch

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    Sonntag, 30. Oktober – TSG Hassloch : HBW Balingen-Weilstetten II

    Das nächste Spiel unserer 1. Mannschaft findet am Sonntag, 30. Oktober bei der HBW Balingen-Weilstetten II statt. Anpfiff dieses Spiels ist um 17:00 Uhr in der Längenfeldhalle in 72336 Balingen, Gymnasiumstr. 32. Es ist das letzte Sonntagspiel in dieser Saison.

    Nach dem sehr guten Spiel unserer Mannschaft am vergangenen Sonntag gegen den VfL Pfullingen kann sie mit viel Selbstvertrauen nach Balingen reisen. Aber auch die Gastgeber werden mit breiter Brust auflaufen, denn sie stehen mit 11:3 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz und haben bisher nur beim TV Großsachsen verloren. Im Vorjahr konnte unser Team zu Hause mit 29:27 gewinnen und auch das Rückspiel am letzten Spieltag wurde mit 28:26 siegreich gestaltet und damit der 14. Tabellenplatz, der für Abstiegsrelegation wichtig war, erreicht. Daniel Schlingmann und Kevin Seelos, die nach ihren Verletzungspausen beim letzten Spiel erste Kurzeinsätze hatten, haben sich sicher weiterentwickelt und werden auf ihren Einsatz brennen.

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    Harte Nuss für den HBW II

    !!! ACHTUNG: Das Spiel ist in der Längenfeldhalle !!!

    Handball-Drittligist HBW Balingen-Weilstetten weicht aus: Die SparkassenArena ist belegt, also empfängt der Tabellendritte die TSG Haßloch in der altehrwürdigen Längenfeldhalle. Mit Stolz geschwellter Brust wollen die Jung-Gallier gegen die Pfälzer ihre Serie ausbauen und im vierten Heimspiel den vierten Sieg einfahren. (Sonntag, 17 Uhr, Längenfeldhalle Balingen)

    Allerdings wird die Heimpartie kein Selbstläufer, mit dem Relegationsteilnehmer der vergangenen Saison kommt eine erfahrene Truppe, die nach dem Klassenerhalt quasi in letzter Sekunde nunmehr deutlich gefestigter auftritt. Ein runderneuerter Kader soll es richten, viele Neuzugänge mussten integriert werden, mit dabei auch der ehemalige HBW-Rechtsaußen Maximilian Zech. Letzte Woche gelang ein überzeugender Heimsieg gegen den VfL Pfullingen - der aktuelle Tabellenplatz 7 sagt sicher nicht alles aus über die Stärke des Gegners, der auch bei der knappen Niederlage beim Topfavoriten in Nußloch lange auf Augenhöhe mithalten konnte.

    Und so weiß auch HBW-Trainer André Doster, dass da „kein leichter Gegner“ auf seine Mannschaft wartet. Mit Elvijs Borodovskis verfügt Haßloch über den Zweiten der aktuellen Torjägerliste, bereits 60 mal ließ er es im gegnerischen Kasten klingeln; doch entscheidend wird sein, die Kreise von Peter Masica zu stören, der im Vorjahr aus Großsachsen zu den Pfälzern gestoßen war und als Lenker und Kopf der Mannschaft unersetzlich ist. „Er ist bei Haßloch die tragende Figur, aber auch Stefan Job sorgt in vor allem in der Abwehr für die nötige Stabilität.“ Entsprechend groß ist auch der Respekt: „Es wird auf jeden Fall ein sehr schwieriges Spiel“, weiß der Coach aufgrund der Video.-Analyse. „Im Angriff ist Haßloch sehr wurfstark und hat sogar noch an Spielwitz hinzugewonnen. Und auch die hochgewachsene Deckung steht sehr kompakt.“ Für sein Team wird es darauf ankommen, „mit Tempo zu kommen und die Abwehr in Bewegung zu bekommen.“

    An der eigenen Abwehr wird er jedoch „etwas basteln müssen“, denn durch die Sprunggelenksverletzung von Lukas saueressig, der einige Wochen fehlen wird, bricht nach dem Langzeitverletzten Fabian Wiederstein ein weiterer Eckstein der zuletzt so sicheren Deckungsformation weg. Zudem war unter der Woche der Trainingsbetrieb deutlich erschwert: Neben Luis Villgrattner, der beim Lehrgang der Juniorennationalmannschaft weilte, fehlten auch René Zobel, Markus Dangers und Kapitän Julian Thomann, weil sie mit der Bundeligamannschaft im Pokal gegen den Bergischen HC im Einsatz waren.

    Und so „bleiben uns letztlich nur zwei Einheiten, um uns auf Haßloch vorzubereiten; es geht einfach darum, dass wir das Niveau der vergangenen Wochen halten können.“ Und die Vorzeichen stehen gut, die Erfolge haben für ordentlich Selbstbewusstsein gesorgt und zugleich auch den Druck schwinden lassen. „Die Jungs haben Spaß. Der Sieg in Teningen war zwar knapp, aber das gibt natürlich auch Selbstvertrauen.“ Und sicher wird auch am Sonntag wieder der eine oder andere aus der erfolgreichen Bundesliga-A-Jugend der JSG zum Kader stoßen, so dass eine schlagkräftige Truppe auf der Platte stehen wird, um in der Längenfeldhalle einmal mehr beide Punkte einzufahren.

    Einmal editiert, zuletzt von 'Haßlocher' (28. Oktober 2016 um 17:52)

  • 36:30 - HBW II ballert gegen Haßloch los
    Von Ulrich Mußler 31.10.2016 - 09:36 Uhr
    3. LIGA MÄNNER HBW Balingen-Weilstetten II – TSG Haßloch 36:30 (17:15). Auch die Balinger Längenfeldhalle war ein gutes Pflaster für den Handball-Drittligisten HBW Balingen-Weilstetten II. Denn in der alt ehrwürdigen Handball-Halle bezwang das Team von Trainer André Doster gestern die TSG Haßloch mit 36:30 und feierte im vierten Heimspiel den vierten Sieg. Mit 13:3 Zählern belegt der HBW II punktgleich mit Spitzenreiter SG Nußloch und dem TuS Fürstenfeldbruck den dritten Tabellenplatz.
    "Wir haben heute schon alles gebraucht. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. In der Abwehr hat aber nicht viel gepasst. Im Angriff waren wir sehr gut. 62 Prozent Angriffseffektivität ist für ins in dieser Saison der absolute Spitzenwert", so HBW-Trainer Doster.
    Bis zum 27:27 wogte die Begegnung zwischen den Gastgebern und den von Tobias Job gecoachten Pfälzern hin und her. Dann warfen Julian Thomann und Falk Kolodziej – er nutzte einen Ballgewinn in der Deckung zu einem Konter – den HBW II mit 29:27 in Führung. "Das war für mich der Schlüssel, weil wir mal über die Abwehr einen Ball gewonnen und schnell verwertet haben", so Doster. Nach dem Anschlusstreffer von Kevin Seelos, erhöhten Thorben Kirsch und René Zobel auf 31:28 (53.), Zobel legte das 32:28 nach, ehe Markus Dangers in Überzahl für das 33:28 gelang. Damit war die Entscheidung gut fünf Minuten vor dem Ende gefallen. Den Schlusspunkt zum 36:30 setzte schließlich Fynn Beckmann in der 60. Minute.
    In einem über weite Strecken ausgeglichenen Duell hatte zunächst meist die TSG Haßloch die Nase einen Tick weit vorne. Angeführt von Peter Masica – er war mit 11/4 Treffern der herausragende Schütze des Abends –­ lagen die Gäste nach gut 13 Minuten mit 10:8 in Front. Zwar glich der HBW II vorübergehend aus, aber Haßloch legte wieder vor. Doch das 13:11 von Rico Wilde beantwortete Kreisläufer Dangers mit einem Doppelpack, dann schoss Kirsch den HBW II mit 14:13 in Front, und fortan leisteten die Hausherren die Führungsarbeit. Beckmann sorgte mit seinem ersten Treffer des Tages dafür, dass das Doster-Team mit einem 17:15-Vorsprung in die Pause ging.
    Zwar legte Jan Bitzer nach dem Seitenwechsel das 18:15 nach, aber Haßloch kam wieder zurück, drehte die Partie erneut, und wieder ging es in einem offenen Schlagabtausch zweier Angriffs-Mannschaften hin und her – bis zum 27:27. HBW Balingen-Weilstetten: Baumeister, Ruminsky; Thomann (5), Heinzelmann, Hildebrand, Mayer, Bitzer (1), Villgrattner, Dangers (5), Kirsch (7/2), Seiz (6/2), Kolodziej (2), Beckmann (2), Zobel (8).

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    Hassloch verliert in Balingen-Weilstetten II in der Schlussphase mit 36:30

    Wenn du 30 Tore wirfst solltest du eigentlich was ernten, meinte Thomas Müller nach dem Schlusspfiff in Balingen. Tatsächlich war am Sonntag die schwache Defensive ausschlaggebend für der Auswärtsniederlage beim Tabellendritten Balingen-Weilstetten. Nach einem sehr offenen Spiel mit abwechselnder Führung und insgesamt hohem Tempo beider Mannschaften haben die Hausherren in der entscheidenden Phase nicht das Spiel gewonnen, sondern wir haben es hergegeben ärgerte sich der sportliche Leiter. Man kann schon in Balingen verlieren, aber wenn man das Spiel insgesamt bewertet war heute mehr möglich als ein 36:30 fügte der enttäuschte Trainer Tobi Job hinzu.
    Schon in den ersten Minuten war abzusehen, dass beide Defensivabteilungen keinen Zugriff auf die jeweiligen generischen Angriffe bekamen. Bei ständigem Führungswechsel hatten es unsere Jungs bereits im ersten Durchgang versäumt die Führung nach dem 8:10 auszubauen. Zudem hatten wir noch zwei Strafwürfe durch Borodovskis und Seelos vergeben. Eine halbe Minute vor dem Pausenpfiff beim Stand von 16:15 war es dann Peter Masica der in Unterzahl etwas zu früh geworfen hatte und dadurch den Gastgebern eine Zwei-Tore-Führung zur Pause ermöglichte. Auch der mehrmalige Torwartwechsel zwischen Schlingmann und Eigenmann hatte keinen Erfolg.
    Im Durchgang zwei kam unsere Truppe sofort wieder ins Spiel und erzielte in der 35. Minute die 19:20 Führung, welche wenige Minuten später durch Flo Kern auf 20:22 ausgebaut wurde. Zwei technische Fehler auf dem Mittelposition innerhalb einer Minute brachte Balingen wieder zurück ins Spiel. Nach dem 22:22 ging es erneut für knapp 10 Minuten hin und her. In der 50. Minute beim Stand von 27:27 hatten wir auch nicht das nötige Glück um hier etwas zu erben und die Hausherren nutzten die zweimalige Überzahl zum vorentscheidenden 33:29 gut fünf Minuten vor dem Abpfiff.
    Insgesamt können wir heute mit den Leistungen von Masica, Seelos, Kern und Job zufrieden sein. Der in letzter Zeit stark spielende Borodovskis hatte heute nicht seinen besten Tag erwischt – das steht ihm halt auch mal zu meinte Thomas Müller.
    Unser Problem ist derzeit ein zu starker Leistungsabfall unserer Bank. Wir haben zu viele Spieler die ihrer Leistung hinterher hinken. Dadurch fehlen uns Alternativen im Spiel.
    Aber alles kein Beinbruch, wir haben in Balingen verloren – die sind nicht umsonst auf dem dritten Tabellenplatz. Letzte Saison haben wir derartige Spiele mit 10-15 Toren Unterschied verloren so Müller abschließend nach dem Spiel.
    TSG
    Schlingmann, Eigenmann, Borodovskis 2, Masica 11, Kern 5, Zech, Muhovec, Seelos 4, Winkelmann, Zellmer 1, Gregori 2, Job 4, Wilde 1,
    HBW
    Baumeister, Ruminski, Thomann 5, Heinzelmännchen, Hildebrand, Mayer, Bitzer 1, Villgratter, Dangers 5, Kirsch 7, Seiz 6, Kolodziej 2, Beckmann 2, Zobel 8