[7. Spieltag] / HSC Bad Neustadt - MSG Groß Bieberau/Modau

  • Bieberau hat mich in Dresden enttäuscht, mit dieser Mannschaft ist trotzdem zu rechnen. Vom Spielermaterial ganz weit vorne, offensichtlich bringen sie nicht immer alles auf die Platte. In NES scheint ja einiges nicht zu stimmen.
    In der Fussball BuLi würde man in der Situation woh von einem Schicksalspiel für den Trainer sprechen, dabei wäre es keine Schande gegen die Odenwälder zu verlieren, die sind wirklich stark , Mein Tipp 26:29

  • Man kann gegen diesen Gegner verlieren!

    ABER: Nicht in dieser Situation und vor allem nicht so!!!

    Mir fehlen immer noch die Worte.

    Hallo Versteher, so langsam verstehe ich dich :) du hast Recht, so darf man nicht verlieren. 3 mal 7 m verwerfen (2 mal Wicklein, 1 mal Schmitt), zu langes Festhalten der Trainer an der Stammaufstellung (Grünert kommt nach 19 Minuten, aber erst nach Wechselwunsch von Gerr, Riesenberger als RM kommt nach 37 Minuten auf RL nach 2 Minutenstrafe von Wolf und in der 55.ten Minute für nur 2 Minuten auf RM nach 2 Minutenstrafe von Schmitt). Hier ist mehr Einfallsreichtum der Trainer geboten, wenn es nicht läuft. :(

  • HANDBALL DRITTE LIGA OST

    Rückendeckung für Valkovskis

    Schulz steht zum Trainer

    Selbsterkenntnis gilt gemeinhin als erster Schritt zur Besserung. Man kann es also als gutes Zeichen werten, dass Margots Valkovskis, der Trainer des Handball-Drittligisten HSC Bad Neustadt, nach dem 25:34-Debakel gegen die MSG Groß-Bieberau/Modau den Abstiegskampf ausgerufen hat.

    Dass seiner Mannschaft eine schwere Saison bevorstehen würde, war klar. Ebenso, dass das Auftaktprogramm mit Spielen gegen Hildesheim, Großwallstadt, Groß-Bieberau und nächste Woche in Dresden beim HC Elbflorenz nicht ohne sein würde. Und dennoch präsentiert sich der HSC Bad Neustadt im Oktober 2016 in einem besorgniserregenden Zustand. Die Niederlagen der letzten Wochen haben der Mannschaft psychisch schwer zugesetzt. Gegen Groß-Bieberau gingen die Köpfe bald nach unten, sprach aus den Mienen der Spieler schon Mitte der ersten Halbzeit Resignation. „Die Mannschaft muss verstehen“, sagt Valkovskis, „dass sie sich zusammenreißen muss. Wenn es nicht läuft, reißt sie auseinander. Es ist mein Job, sie wieder aufzubauen. Aber ich kann die Würfe nicht selbst rein machen.“ Dünn besetzt sei sein Kader, sagt er, was die Wahl der taktischen Mittel einschränke. Dennoch: Auch mit dem vorhandenen Spielermaterial beurteilte er diesen Heimauftritt als „katastrophal“.

    Von seinem Chef Dieter Schulz, dem Vereinsvorsitzenden und Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft, bekommt Valkovskis Rückendeckung. „Es gibt überhaupt keine Probleme zwischen Trainer und Mannschaft und umgekehrt.“ Schulz ist überzeugt davon, dass Margots Valkovskis die Mannschaft aus dieser misslichen Lage und dem Tabellenkeller wieder herausführen kann. „Es sind ja keine taktischen Fehler, die gemacht werden, wenn ein Spieler komplett frei vor dem Torhüter steht und den Ball nicht rein macht. Das sind individuelle Fehler.“

    Schulz machte freilich auch klar, dass es keine Nachverpflichtungen geben wird: „Fakt ist eines. Neue Spieler können wir uns nicht leisten.“ Man müsse ruhig bleiben und viel miteinander reden, findet Schulz, um die Unsicherheit aus den Gedanken der Akteure zu bekommen. „Das ist alles Kopfsache. Die Spieler haben doch das Handballspielen nicht verlernt.


    Quelle: Rhön- und Saalepost Bad Neustadt

  • Aus Sicht eines NES Fans müssen im Spiel gegen Dresden eine gute Leistung und in den nächsten beiden Spielen gegen Coburg und Leipzig unbedingt Siege her, sonst wird es mit dem Klassenerhalt sicher schwer.
    Hoffentlich können die Trainer ihre Spieler motivieren und finden gerade im zuletzt schwachen Angriffsspiel die richtige Strategie.