Frauen-Nationalmannschaft

  • ich finds nicht so schlimm-

    m.e. hat er definitiv zu wenig bewegt in seiner amtszeit-

    irgendwie einen roten faden konnt ich da nie erkennen-

    noch dazu das ein oder andere unglückliche interview zur spielanalyse.

    hoffen wir mal darauf, dass ein nachfolger mehr bewegen kann-

    unter der berücksichtigung, dass das sicher nicht einfach ist.

  • Henk Groener hat sicher nicht das Optimalste aus der Mannschaft herausgeholt, aber trotzdem war eine gewisse Vertrautheit zu erkennen. Wie man hörte , wollte die Mannschaft mit ihm weiterarbeiten. Ich denke der Vorstand (vor allem Axel Kromer) hat dem Trainer nicht die wichtige Rückendeckung gegeben, weil seine Konzentration mehr auf Männer liegt. (Meine Meinung).

    Nur was kommt jetzt??? Ich schlage Emmanuel Mayonnade (Trainer von Metz und bis vor kurzem der NL). Finde ihn jung, frisch, sehr kompetent und sehr erfolgreich. Dann könnte er sich mal richtig beweisen...8)

  • Nur was kommt jetzt??? Ich schlage Emmanuel Mayonnade (Trainer von Metz und bis vor kurzem der NL). Finde ihn jung, frisch, sehr kompetent und sehr erfolgreich. Dann könnte er sich mal richtig beweisen...8)

    Mayonnade ist vermutlich eine Nummer zu groß für den DHB. Der Mann ist Weltmeister mit den Niederlanden geworden. Ich glaube nicht, dass er nun ein Nationalteam übernehmen würde, welches keine realen Ambitionen auf einen Titel hat.

    Ich würde mir mal eine Trainerin wünschen. Allerdings fällt mir so auf Anhieb jetzt keine Kandidatin ein.

  • Das wäre doch der ideale Posten für "einen der besten Bundesligatrainer" (Zitat Lampe) gewesen. Jetzt hat der Taktikfuchs Bötel aber in Oldenburg unterschrieben und kann nicht Bundestrainer werden, wie schade.

  • Benson Als weibliche Trainerin faellt mir sofort Heike Axmann ein. Fuer mich waere das eine Traumbesetzung.

    Sie hat alles was es braucht eine Damen Nationalmannschaft zum Erfolg zu fuehren, denke ich. Ich kann mir im Augenblick ehrlich gesagt keine bessere Besetzung vorstellen.

  • Im Anforderungsprofil wird vermutlich stehen, dass der Kandidat in letzter Zeit international unterwegs war.

    Es gibt ja einen Pool an Trainern, welche in letzter Zeit neben dem Klub auch Nationalmannschaften betreut haben.

    Ich werfe mal einen Namen wie Kim Rasmussen in den Raum. Gerade in Bistrita frei geworden.

    an eine Vollzeitstelle als Langfristlösung kann ich nicht mehr glauben. Perspektive werden aber wohl mindestens die 3 Jahre bis zur WM in D werden.

  • Schlüsselfrage auf dem internationalen Markt wird sein, ob Deutschkenntnisse obligatorisch wären - und dann natürlich die Hauptamtlichkeit.

    Tomas Ryde wäre sicherlich überlegenswert (wenn der denn wollte, vermutlich würde der das auch nicht hauptamtlich machen wollen, ist beruflich unabhängig vom Handball als Inhaber einer größeren Unternehmensberatung). Der könnte auch auf der mentalen Ebene richtig was bewegen.

    Klar, Kim Rasmussen ist erfahren, wechselte in letzter Zeit recht oft (Bistrita würde ich ihm jetzt nicht zurechnen), stände bestimmt auch für eine hauptamtliche Tätigkeit zur Verfügung.

    Ambros Martin wäre natürlich auch ein Kandidat für eine Tätigkeit neben Györ (quasi als 'Turniertrainer' wie Ryde)

    3 Mal editiert, zuletzt von Karl (11. März 2022 um 11:22)

  • Letztendlich spielt natürlich auch das internationale Ansehen des DHBs und seiner Funktionäre bei einer internationalen Verpflichtung eine Rolle.

    Die kurzzeitige und unglückliche Verpflichtung von Vestergaard wird sicherlich auch bei manchem im Hinterkopf sein (Vestergaard war z.B. vor 15 Jahren Co von Ryde), vll. gilt Deutschland auch für internationale Trainer als 'schwieriges Geläuf'...(ist ja auch so ziemlich die einzige Handballnation, die eigentlich weitgehend das Erlernen der Landessprache verlangt).

    Auch so, dass sich der DHB als vielleicht einziger Verband nicht in olympischen Zyklen denkt, sondern in Heim-WM/EM-Rhythmen wird sicherlich in internationalen Gesprächen für Erstaunen sorgen.

    Da der DHB ja eher auf Konzepte und Strukturen steht (und damit verbundenen Stellen für Hauptamtlichkeit), glaub ich irgendwie nicht an eine Turniertrainerlösung...

    Die Mannschaft aber ist schon reizvoll....(da muss man sich z.B. nicht damit 'rumquälen', dass nun überhaupt keine RR zur Verfügung stünden und so..)

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (11. März 2022 um 12:04)

  • Tja jetzt wäre doch die Stunde für einen gewissen User gekommen... Da könnte er dann mal zeigen was er kann....

    Nee im Ernst , dass lässt Raum für viel Spekulationen... Dirk L. könnte es auch machen...aber das Angebot hatte er ja schon mal und nicht angenommen... Vielleicht diesmal ??

    Abwarten , einfach mal schauen was passiert...

  • Tja jetzt wäre doch die Stunde für einen gewissen User gekommen... Da könnte er dann mal zeigen was er kann....

    Der so oft verspottete User hat mehrfach gesagt, dass Groener auch erstmal verlängern muss und, dass Abtreten mit Platz 7 das Cleverste wäre. Während hochangesehene User die Verlängerung als No-Brainer ansahen.

    Die Frage ist doch eher: Wer will sich so ein Team antun, wenn die Erwartungshaltung "Top4" ist? Ich würde Fuhr nehmen.Vollzeit braucht man eh nicht und laut BVB ist er eh der Beste.

  • (ist ja auch so ziemlich die einzige Handballnation, die eigentlich weitgehend das Erlernen der Landessprache verlangt).

    Nationaltrainer die nicht die Landesprache können sind in fast jedem Land Westeuropas undenkbar. Das ist halt in Osteuropa so üblich weil man dort den üppigen Lohn gerne mitnimmt aber sonst keine Verbindung zu diesen Ländern hat. Die Verträge werden dort eh selten verlängert und man nimmt dann einfach den nächsten Job an wo die nächste grüne Steuer-Wiese zum abgrasen bereitsteht.

    Man bewahre uns vor solchen kuriosen Szenen wie vor einigen jahren, wo der DHB-Coach (in eigentlich sehr guten) Deutsch die Interviews gibt und dann auf einmal bei jedem Time-out nur noch Englisch kann.

  • Beim DHB interessiert sich, mit Verlaub, kein Schwein wirklich für den Frauenhandball. Alle, die das tun, sind Einzelkämpfer. In Deutschland gibt es weitaus mehr Talente als in den Niederlanden, Schweden, Rumänien oder Ungarn. Wenn man will, spielt man in zehn Jahren regelmäßig um Medaillen mit. Es will aber niemand. Wirklich schade.