zur klarstellung :
es war eine reguläre einbürgerung- sonst hätte sie nicht funktionieren können....
und :
ich glaub, es ist von anderen usern ausführlich beschrieben worden, dass "entscheidend" nicht der dhb ist, sondern dass
der antrag auf einbürgerung schlüssig und formal rechtens ist und der dhb dann unterstützend beihelfen kannn-
also keinesfalls mit irgendwelchen andeuteungen dass daran gedreht wurde oder dergleichen....
Frauen-Nationalmannschaft
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ich halte die darstellung von "klein" durchaus für nachvollziehbar-
was ja nicht heisst, dass wir nicht auch besser abschneiden können.wenn nicht der "guru" der ausbilder der trainer sich ein urteil erlauben darf bei dem man davon ausgehen kann, dass es relativ
fundiert ist- wer bitte dann ?
wenn man seine vita liest, könnte man durchaus darauf kommen, dass er sich zu dem thema frauen/ wm/ abschneiden durchaus
ein brauchbares urteil erlauben kann.genauso wie wir aber oft darunter "leiden" , dass andere natis grad gegen uns gut spielen (oder wir zu schlecht) , kann bei
einem turnier ja auch das glück gern mal auf unserer seite sein.
ich finde immer noch, dass beim frauenhandball da mehr möglichkeiten sind mehr zu erreichen als bei einer vergleichbaren
männer-wm , da für mich bei den frauen das leistungsgefälle innerhalb eines teams grösser ist, als bei den männern.
also auch bei ausfall von 1-2-3 leistungsträgerinnen mehr chancen sind, als aussenseiter sich durchsetzen zu können.ich würde mir wünschen, dass wir nicht in der vorrunde hängenbleiben- so weit wie möglich kommen wäre für die fhl
wirklich mal was tolles. -
Ich packs mal hier rein und nicht in den WM-Thread, weil es allgemeiner um das deutsche Team geht. In der NWZ hätte ich doch beinahe einen sehr informativen Artikel übersehen:
https://www.nwzonline.de/plus-sport/ras…3535016082.html
[...]
Das Interview aus der NWZ wurde diese Woche übrigens mit Angabe des selben Autors nochmal in der Handballwoche publiziert. Aber wer ahnt es? Genau, der kritische Abschnitt über Groener wurde entfernt.
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Okay, spricht für Petersen, dass sie ehrlich ist....sympathisch
Ob der DHB sie bei ihrem Vorhaben aber (wahrscheinlich entscheidend - Kriterien für eine reguläre Einbürgerung waren ja nicht erfüllt) unterstützen musste, nuja...
In Deutschland gibt es Bundesländer, da ist die Einbürgerung bereits nach 3 Jahren Aufenthalt möglich.
Bei einem Bundesland bin ich mir sicher. -
Der normale zeitliche Rahmen beträgt 8 Jahre, 3 Jahre gelten für einen mit einem Deutschen/einer Deutschen verheiratetem Ausländer.
Dann gibt es daneben die Ermessenseinbürgerungen, um so eine wird es sich hier wahrscheinlich handeln.
Siehe für Baden-Württemberg (wahrscheinlicher Bundesland für Petersen): Einbürgerung und Staatsangehörigkeit: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg
Achja, noch mal die "fundierte" Einschätzung vor dem Turnier (in Kenntnis der Auslosung!!) des "Gurus" (laut Tclip) Günter Klein:
Zitat„Aktuell zählen wir nicht zu den Top 10 in der Welt. Wenn wir bei dieser WM eine einstellige Endplatzierung belegen könnten, dürfte der DHB zufrieden sein“, sagt Klein [...]
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die Mannschaft ist trotzdem irgendwie eine Wundertüte-man weiß nie was im nächsten Spiel nun passiert-aber scheinbar sehen ja alle eine deutliche Niederlage gegen Dänemark voraus
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Der normale zeitliche Rahmen beträgt 8 Jahre, 3 Jahre gelten für einen mit einem Deutschen/einer Deutschen verheiratetem Ausländer.
In Rheinland-Pfalz ist die Einbürgerung bereits nach 3 Jahren möglich ohne mit einem Deutschen verheiratet zu sein.
Voraussetzung ist sie/er kann sein Lebensunterhalt selbst bestreiten, die Pfändungsgrenze muss überschritten werden.Edit: RLP hat die Reglung wieder rückgängig gemacht.
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Hm, lässt sich hieraus nicht ersehen: 301 Moved Permanently
Da müssten für 3 Jahre eigentlich noch zusätzliche Faktoren außer der von dir genannten eine Rolle spielen (die sind auch Voraussetzung bei den 8 Jahren), da der Bund den Rahmen vorgibt sind gänzlich unterschiedliche Regelungen der einzelnen Bundesländer eigentlich auch nicht möglich...Aber ist jetzt auch nicht so wichtig...(zumal anzunehmen ist, dass Petersen in Ba-Wü wohnt)
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Eine gute überzeugende Leistung der deutschen Frauen war das.
Doch wie man das Spiel gegen Kongo nicht zu stark kritisieren sollte,
so würde ich dieses nicht überbewerten.
Korea hat in der 2.Hälfte sehr abgebaut. Sie leben halt von ihrer Physis.
Unsere Deckung hat mir in Halbzeit 1 nicht gefallen. Sie stand zu tief und war zu inaktiv.
Ihre Shooterin hat man nie stoppen können.
Gegen stärkere Gegner kann so ein offenes Spiel nach hinten losgehen.
Da beide Dänemark und Deutschland qualifiziert für das Viertelfiale sind,
bekommt dieses Spiel einen anderen Charakter.
Der Sieger kann vermutlich Spanien erstmals ausweichen.
Ich bleibe dabei, Deutschland hat Chancen auf ein Halbfinale.
Aber es muss Dänemark oder den Gastgeber schlagen.
Dänemark wirkte in der ersten Halbzeit schwach und zerfahren.
Die nervliche Belastung wird ja von Spiel zu Spiel höher.
Oder wer von den Däninnen stand in den letzten Jahren in einem Final4?
Spanien sah ich Halbzeit 2. Sie wirkten auf mich kompakter und geschlossener,
und auch die Torschützen waren verteilter.
Beides sehr unterschiedliche Trainertypen. Man kann sein Team motivieren,
oder anscheißen bei jeder Auszeit.
Brasilien schätze ich für ein Playoff spiel nicht so stark ein.
Doch im Frauenhandball ist das Niveau dichter zusammen,
und es gibt immer wieder Überraschungen. -
die Mannschaft ist trotzdem irgendwie eine Wundertüte-man weiß nie was im nächsten Spiel nun passiert-aber scheinbar sehen ja alle eine deutliche Niederlage gegen Dänemark voraus
Bis jetzt kommt das Viertelfinale v.a. von einem +1–Sieg gegen ein dezimiertes Ungarn. Spielplan ist im Vergleich zur Norwegen–Gruppe nett. Mit Spanien bekommt man den schlechtesten Gruppenersten. Dazu kam Kongo als Erholungsspiel auch zur richtigen Zeit. Gut wenn man in den wichtigen Spielen auf wenige Spielerinnen setzen muss.
Die nächsten Spiele werden zeigen was das Erreichte wirklich wert ist. Eine TopTen aus so einem albernen Spielplan abzuleiten macht keinen Sinn. Einer der 3 aus der Norwegen–Gruppe wird auch bestenfalls nur 9..
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Heute langer Artikel in der SZ von Ulrich Hartmann. Sehr aufschlussreich, wenn auch nichts Bahnbrechendes:
Probleme aber auf den Punkt gebracht:
- langweilige Liga. BBM siegt im Schnitt mit 12 Toren
-BBM bei Zuschauern momentan Platz 6, BVB auf 12
- Henk Groener sah beim Spitzenspiel Schulze, Lauenroth und Maidhof kaum, da diese nur 2 Wahl
Sichtbarkeit/Attraktivität des Damenhandballs nimmt dadurch weiter ab, schlechte Aussichten für die WM 2025.
Laut dem Artikel müssen wir wohl auf die Entscheidung über die Vertragsverlängerung von HG bis Februar warten.
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Als könnte man den Zuschauerschnitt in dieser Saison auch nur irgendwie bewerten können. Baden-Württemberg hat die schärfsten Regeln mit Bayern in ganz Deutschland seit Beginn der Pandemie. Gegen Dortmund wären am Sonntag auf jeden Fall viel mehr Zuschauer gekommen.
Ulrich Hartmann scheint auch sonst sich noch nie wirklich mit dem Frauenhandball beschäftigt zu haben. Zumindest wenn man den Artikel liest, kommt der Gedanke. Soll er halt öfters über den Frauenhandball schreiben! Vielleicht kommen dann mehr junge Mädchen zum Handball.....
Ich sehe auch nicht wirklich mehr Potenzial für den Frauenhandball. Es interessiert sich doch auch kaum jemand dafür. WM und EM kommen mittlerweile nicht mal mehr im Fernsehen. Und bei Olympia war man auch schon seit einer Ewigkeit nicht mehr.
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Gibt es übrigens hier zu lesen: https://www.sueddeutsche.de/sport/frauenha…spiel-1.5500517
Nun gut, immerhin kamen Kürzest-Spielausschnitte (oder zumindest das Ergebnis) von fast jedem EM-Spiel in den längeren Hauptnachrichtensendungen von ARD und ZDF.
Zuschauerzahlvergleiche sind natürlich in Corona-Zeiten Quatsch. International steht hinsichtlich Hallenzuschauern die HBF meinen unsystematischen Beobachtungen nach, ziemlich gut da (auch gegenüber Ländern, wo Frauenhandball generell deutlich größere Aufmerksamkeit findet)
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Ich habe den Namen Ulrich Hartmann in Zusammenhang mit Handball bislang noch nie gehört. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
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Das Zuschauerargument trifft beim BVB auch ohne Covid zu. Letztlich ist der Kern der Artikel auch das hier schon ständig diskutierte Thema: Die Nationalspielerinnen gehen Spitzenvereinen ohne unbedingt zur ersten Sieben zu gehören.
Ich erinnere, dass in der Argumentation von HG nach der WM in Japan Leistungszuwachs nur durch Vollprofis kommt. Zwar spielen mehr Spielerinnen CL, aber wenn ein Teil davon dann in BBM nicht zur ersten Sieben gehört und Praxis nur in den Wald- und Wiesenspielen der Liga bekommt... Ich verfolge die Spielanteile in Bietigheim nicht, doch erinnere ich an meine Prophezeiung im Falle von Behrends Wechsel.
Die ist komplett aus dem Dunstkreis der Nationalmannschaft verschwunden, würde ich behaupten.
Dazu kommt, dass selbst Spielerinnen, die wegen mehr Spielanteilen den Verein wechseln dann trotzdem bei der WM verkacken, siehe Berger. Aber im Prinzip gibt es keine andere Antwort auf die Frage der Leistungssteigerung als permanent hohe Spielanteile auf höchstem Niveau.
Letztlich alles keine neuen Erkenntnisse. Und bei längerem Nachdenken stellt sich ja auch die Frage, ob der Damenhandball vorher je eine größere Sichtbarkeit hatte. Hier ist das gewaltigste Argument, dass die letzten Turniere im Öffentlichen Fernsehen übertragen wurden (oder?). Der Zug dürfte abgefahren sein. Ich sehe keine Lobby und sportlich gesehen auch keinen Grund, dass bei zukünftigen Turnieren eine Rückkehr erfolgen wird. Bin gespannt wie sich das dann 2025 bei der Heim-WM darstellen wird.
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Weitgehende Zustimmung, aber: Heim-WM ist schon ein starkes Argument für eine Präsenz in den ÖR. Wenn, ja wenn die deutsche Mannschaft realistisch um Medaillen spielen kann. Und da sind die Aussichten eher durchwachsen. Aber sollte diese Entwicklung doch noch gelingen, kann die gewohnt gute Hallenauslastung bei internationalen Turnieren im Verbund mit einer gewissen Euphorie schon ein attraktives Angebot auch für ARD und ZDF sein. Leider fehlt mir ein wenig der Glaube, dass unsere Mannschaft sich bis dahin so weit entwickelt.
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Ich hoffe natürlich, dass die WM 2025 im ÖR gezeigt, wird und bin mir recht sicher, dass sich bei Kromer und Co. alles auf diesen Termin konzentriert, eben auch die Frage der Personalie HG. Doch sicher ist das aus meiner Sicht nicht. Ich versetze mich mal in die Rolle eines Entscheiders. Bei einem Verlauf wie der WM in Japan gäbe es Argumente mit zwei Siegen gegen Holland und Dänemark. Die WM 2025 wird von der Auslösung her genauso wie einfach jetzt in Spanien, d.h. die ersten richtigen Gegner kommen in der Hauptrunde, vorher nur Fallobst. Somit würde ich als Entscheider maximal die drei Spiele der Hauptrunde übertragen und die Slots fürs Finale und HF offen halten. Kann mich nicht erinnern, ob bei der letzten WM Vorrundenspiele gezeigt wurden, meine aber schon. 2017 gab es keine Hauptrunde, da war direkt im Achtelfinale mit der Niederlage gegen Dänemark Schluss.
Und was die Entwicklung angeht: Das Turnier ist in drei Jahren. Von den Talenten in der Pipeline könnten es bis dahin vielleicht Kühne Leuchter und Jörgens aus der U17 schaffen, Am ehesten noch Leuchter für Maidhof, In der U19 ist mir kein Juwel präsent.
Auf welche sprunghaften Entwicklungen können wir bis dahin noch hoffen? Franz auf RM? Zschocke vielleicht. Am Kreis und auf Aussen sehe ich nichts. Da kann man einzig auf eine stabile Berger auf RA hoffen.
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Somit würde ich als Entscheider maximal die drei Spiele der Hauptrunde übertragen und die Slots fürs Finale und HF offen halten.
Das sehe ich anders. Wenn ich die Quoten in der Hauptrunde aufwärts will, muss ich die Basis in der Vorrunde legen. Auch wenn es da für Insider nur um "Pflichtsiege" geht. Ein 50:10 gegen Handballexoten braucht tatsächlich niemand, aber Erfolge gegen die zweite europäische Reihe taugen dafür schon.
Dass es am Ende um die Performance der Mannschaft gegen Spitzenteams geht, steht ja außer Frage. Und das ist der Knackpunkt. Aber das Streichen der Vorrunde wegen fehlendem sportlichen Reiz ist eine eher "nerdige" Sichtweise. Ich denke da eher an Identifikationsfiguren für die Mädels an der Basis, an Features, Porträts etc, kurz: an ein Produkt, das ich platzieren kann. Für den Erfolg einer Übertragung in den ÖR sind nicht wir in der HE entscheidend, und schon gar nicht die User, die Frauenhandball intensiv auf vielen exotischen Kanälen verfolgen.
Nur mal hypothetisch: Die WM in Spanien läuft in den ÖR. Gute Vorrunde, erwartete Siege, eine zunächst erfolgreiche Hauptrunde. Das wäre genau die Ausgangsbasis für beachtliche Quoten (immer in den Dimensionen der Frauen gedacht, nicht in denen z.B. der Männer 2007). Dann noch eine Niederlage (kein Debakel) gegen Dänemark und ein Erfolg gegen Spanien: Die Hütte brennt (wiederum: Frauen, nicht Männer!). Auf dieser Welle ließe sich schwimmen. Das wären meine Überlegungen als Entscheider. Aber dazu braucht es halt eine Mannschaft, die ganz vorne mitspielen kann und auch bei einer Niederlage nicht abgeledert wird.
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Die WM 2025 wird niemals in den ÖR gezeigt. Kann ich mir nicht vorstellen. Da muss schon viel passieren. Eine Medaille bei der EM 2024 vielleicht. Und dann würden die Spiele warscheinlich eher in den "Dritten" laufen. Seit froh wenn wenigstens Sport1 oder Eurosport übertragen. Wäre immerhin schon eine Steigerung.
Und das Spielerpotenzial für eine erfolgreiche WM 2025 sehe ich auch nicht.
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Die ÖR testen gerade die Resonanz der Live-Streams.
Finde ich gut! -