Die pragmatischen Briten, die BREXIT wählten,
Das scheint mir doch ein Widerspruch in sich....... ![]()
Die pragmatischen Briten, die BREXIT wählten,
Das scheint mir doch ein Widerspruch in sich....... ![]()
Zitat von »FuexxeFan3«Die pragmatischen Briten, die BREXIT wählten,
Das scheint mir doch ein Widerspruch in sich.......
Konkret: weil ein Widerspruch?
SUMMARY: get a better deal OUTSIDE due to economic strength (search trade deficit UK / EU) without some bloody EU moron (haha!) telling you what to do ... sounds great ... sounds like textbook definition of pragmatism
Die pragmatischen Briten, die BREXIT wählten, machen eine Rechnung auf: ihre immer noch starke Position wird am des Tages ihnen eine Goldilock Posiiton einbringen: hervorragende Verhandlungsposition, um harte deals zu verhandeln, ohne Juncker/Schulz´sche oder Ska Keller´sche Impertinenzen.Das wird spannend.
Warum ist die Verhandlungsposition der Briten jetzt stärker? Ihr massivstes Verhandlungspfund war doch die Brexit Drohung?
Das wird spannend. Und dauern.
Ne, da gibt es wohl keinen Plan A, B oder C. Nur dass man gerne die Torte hätte und sie essen mag scheint klar.
Scheint tatsächlich so. Ja, Cameron hat zwar angekündigt zu gehen, wer der neue starke Mann wird, ist unklar. Trotzdem hätte ich erwartet, dass die Brexiteers mehr feiern würden. Johnson redet doch sonst so gerne.
Möglicherweise hat er aber auf das Remain spekuliert, um sich ohne lästige Konsequenzen zu profilieren.
Weil: Der Löwenanteil hat emotional gewählt: Migration, Fremde, Make Britain Great......kaum einer von denen wird sich Gedanken über Ökonomie gemacht haben.
Belege? Hab' ich keine. Ich kenne die Pappenheimer.....
Alles anzeigenFor most businesses free trade is a good starting point. It
was helpful of our German friends, at their equivalent of the CBI, to
point out the economic folly of attempting to impose tariffs on the EU`s
biggest customer- the UK. If both sides impose the same tariffs, the UK
public finances will gain hugely, since we run a massive deficit with
the EU, but free trade will benefit both our citizens and the EU’s. We
can be sure that French, Italian and other producers of goods we import
will take a similar view to the Germans, and that this free-trade
philosophy will prevail, whatever the unelected President Juncker may
think. Confounding received opinion, it’s the Brussels bureaucracy which
is threatened by Brexit, not The UK, hence the hollers from Juncker and
co."
Darum!
zwecks ansatzweiser sinnvoll geführter Kommunikation würde es arg helfen links zu lesen:
Ich mag mich irren. Ergo belege Deine Litanei, dann sehen wir weiter.
Tante Edit: link geht nicht mehr
.... sorrry
Link geht nicht
Spannend wird es auf jeden Fall. Ich glaube auch nicht, dass die EU durch den Austritt von Großbritannien gewinnt. Den umgekehrten Fall glaube ich aber auch nicht.
Kurzfristig kommen die folgenden Risiken auf GB zu:
Ob die Abwertung des britischen Pfundes die anderen negativen Wirtschftstendenzen abfedern kann, und wenn ja inwieweit, ist für mich auch nicht absehbar. Mal sehen, ob sich die britischen Privatsender in 5 Jahren noch die teuren Fußballlizenzen leisten können.
@Fuexxxefan3
Was meinst Du denn mit "If both sides impose the same tariffs, the UK
public finances will gain hugely, since we run a massive deficit with
the EU"?
Haben wir die jetzt nicht? Was soll denn noch freier sein, als der jetzige Handel zwischen den EU-Staaten?
Spannend wird es auf jeden Fall. Ich glaube auch nicht, dass die EU durch den Austritt von Großbritannien gewinnt. Den umgekehrten Fall glaube ich aber auch nicht.
Kurzfristig kommen die folgenden Risiken auf GB zu:
- Verlagerung von Teilen der Finanzindustrie
- Verlagerung von European HQ von Multinationals aus Amerika und Asien nach Kontinentaleuropa
- Verlagerung der Automobilproduktion nach Kontinentaleuropa
- Abspaltung von Schottland und Nordirland
- Wales erwartet eine Kompensation für entgehende EU Fördergelder
- Wie laufen die Verhandlungen und wer legt die Verhandlunsgziele fest?
Ob die Abwertung des britischen Pfundes die anderen negativen Wirtschftstendenzen abfedern kann, und wenn ja inwieweit, ist für mich auch nicht absehbar. Mal sehen, ob sich die britischen Privatsender in 5 Jahren noch die teuren Fußballlizenzen leisten können.
(1) und (2) ist eine Steuerfrage! Aktuell 0,00% Steuern auf Kapitalerträge in the UK bleibt ein Plus. Die Deutsche Börse wußte darum und ist nicht doof. Andere "Oasen" existieren" ja auch schon. Meiner Meinung nach nicht ausgemacht.
(3) auch hier eine Frage von Anreizen
(4) extrem politisch ... SCO: ohne Öl nix los und die EU freut sich ja supi dolle auf einen neuen NettoEMPFÄNGER Juhuhu, wir zahlen!
Nordirland ist ein Minenfeld !!!! Die Protestanten stimmen für ein Vereinigung mit der Republik ... HAHHAHAHHAHHAHAHA wake up.
Wie auch immer: wer A sagt ....
(5) Wales stimmte analog England
(6) dit weeß keener
@Fuexxxefan3
Was meinst Du denn mit "If both sides impose the same tariffs, the UK
public finances will gain hugely, since we run a massive deficit with
the EU"?
Haben wir die jetzt nicht? Was soll denn noch freier sein, als der jetzige Handel zwischen den EU-Staaten?
Frag die Deutschen Autobauer. Schau Dir die Verlierer im DAX an
Die Importe aus der EU (Exporte der EU ins UK) sind so wichtig für .... die EU ... besonders ... Deutschland: jedes zweite Auto kommt aus good old germany. Unsere Exportindustrie braucht Zugang zum britischen Markt.
Darum!
Was hat das alles mit der von der dir vorgebrachten verbesserten Verhandlungsposition der Briten zu tun?
Worin liegt die nun konkret begründet?
wir UK gehen raus ... ihr Michel in D etc. zahlt mehr für failed states... wir in UK Importieren/zahlen Eure Waren ( D Autos, Eure deutschen Jobs) ... geben und nehmen ... Steuern auf Importe .... es ist ein zock
UND BITTE: ich interpretiere nur den Willen der BREXIT Wähler .... ich mag mich irren bei all meiner Sympathie für den Entscheid des britischen Volkes
Schluß ... ITA vs ESP ![]()
zwecks ansatzweiser sinnvoll geführter Kommunikation würde es arg helfen links zu lesen:
Keine Sorge, ich lese so mannches.....Aber dieses Chart ohne Quellenangabe von einem Brexit moron? Sorry.....das ist dann nicht besser als mein guesswork.
Apropos Demokratie: Mit Mehrheitswahlrecht, Queen und House of Lords" ist GB natürlich ein Muster an Demokratie.....
(4) extrem politisch ... SCO: ohne Öl nix los und die EU freut sich ja supi dolle auf einen neuen NettoEMPFÄNGER Juhuhu, wir zahlen!
Nordirland ist ein Minenfeld !!!! Die Protestanten stimmen für ein Vereinigung mit der Republik ... HAHHAHAHHAHHAHAHA wake up.
Was Nordirland betrifft, sehe ich es genau so wie Du.
Die Schotten hingegen werden rausgehen. Im Gegensatz zu Johnson scheint Nicola Sturgeon sehr gut auf den Brexit vorbereitet gewesen zu sein. Kaum lag das Brexitvotum vor, bereitet sie ein neues Scoxit vor. MMn wird ein unabhängiges Schottland mindestens genauso leistungsfähig sein wie Irland, wo die Engländer ganauso beliebt sind wie in Schottland.
Dazu kommt, dass die Schotten außer dem Brexit noch zahlreiche andere Gründe haben, die für einen Austritt ais dem UK sprechen.
Gruß Flevo
Im North of Ireland müssen ja nun nicht sooooo viele Protestanten für die Vereinigung stimmen, wenn die Katholiken es alle tun... So groß ist die Mehrheit afaik nicht mehr.
wir UK gehen raus ... ihr Michel in D etc. zahlt mehr für failed states... wir in UK Importieren/zahlen Eure Waren ( D Autos, Eure deutschen Jobs) ... geben und nehmen ... Steuern auf Importe .... es ist ein zock
UND BITTE: ich interpretiere nur den Willen der BREXIT Wähler .... ich mag mich irren bei all meiner Sympathie für den Entscheid des britischen Volkes
Schluß ... ITA vs ESP
Lass es mich anders formulieren: Die Briten haben ihre Verhandlungsposition massiv geschwächt. Warum soll ein Staat als Nicht-Gruppenmitglied (anstelle als reguläres Gruppenmitglied) größere Entscheidungsmacht bei Gruppenentscheidungen haben?
Ich tippe auf ein Lose-Lose. Weiterhin werden die Briten auf die künftige Entwicklung der EU keinen direkten Einfluss nehmen können.
Es wird richtig spannend zu sehen, wie hart die Verhandlungsparteien mitander ringen werden.
Im North of Ireland müssen ja nun nicht sooooo viele Protestanten für die Vereinigung stimmen, wenn die Katholiken es alle tun... So groß ist die Mehrheit afaik nicht mehr.
Ca. 41% Katholiken...
Nordirland dann aaber auch als einziger Teil von GB mit direkter Grenze zur EU. Das wird schon einen massiven Effekt für viele haben.
same tariffs
Lass es mich konkreter formulieren. Was ist mit same tariffs gemeint? Kein Handelsdefizit? Wenn ja, welche Waren will denn England exportieren? Sie haben sich doch systematisch de-industrialisiert!
Freundschaft!
Die handelnden Figuren mögen sich ändern in den kommenden Monden, Jahren, aber es bleibt eine verdammt starke Wirtschaft jenseits des Kanals, die einen starken "special" partner mit den USA hat, weil jene in Übersee erkennen, dass mit den Briten im Fall der Fälle zu rechnen ist.
Was hast du als letztes aus dem UK gekauft?