Die Aussagen der Hallensprecher

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Original von Noh ok
Freu mich schon auf den 6. November

Was ist denn da?

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Was ist denn da?

Da geht leider nicht die Post sondern die HSG ab!

Hoffe ich zumindest. Jedenfalls wirds ein geiles Spiel, vielleicht so wie letzte Saison als die Leute im Euregium aus dem Häuschen waren.
Naja back to topic

Also ich finde, diese Story schlägt dem Faß wirklich den Boden aus: Wir befinden uns im Jahr 1976, der TVG spielt schon in der Bundesliga - die damals allerdings noch zweigeteilt war - und muß beim TSV Rintheim antreten. Das Sportliche ist schnell erzählt, die Fahrt Richtung Karlsruhe ein Erfolg, der TV Großwallstadt gewinnt das Spiel gegen die Mannschaft um den gefürchteten ehemaligen Göppinger Scharfschützen Max Müller mit 13:10 und übernimmt die Tabellenführung der Südgruppe. Für wesentlich größere Schlagzeilen sorgte hingegen das Publikum und auch der heimische Hallensprecher, wie folgender Auszug eines Artikels von Manfred Fendrich aus dem "Main-Echo" vom 23. Dezember 2001 belegt:

"Freiwild im Schwarzwald

Kurt Klühspies lag da bereits auf dem Operationstisch eines Karlsruher Krankenhauses. Der Nationalspieler erlitt bei Schlägen ins Gesicht mehrere Wunden, die genäht werden mussten.
Minuten lang lag Torwart Manfred Hofmann regungslos am Boden, nachdem ihm ein Rintheimer den Ball an den Kopf gedonnert hatte.
Der Rest der Mannschaft leckte harmlosere Wunden, erlitten bei Attacken von Gegenspielern oder Zuschauern an jenem Abend der Gewalt. Die Zutaten, wie immer die gleichen: ein fanatisches Publikum, zwei aufgeputschte Mannschaften, überforderte Schiedsrichter. In der Schwarzwaldhalle regierte der Hass, und die Handballer aus Großwallstadt, selbst beileibe keine Chorknaben, kamen sich wie Freiwild vor.

Vor der Tür lauerte der Mob

Spielerfrauen wurden belästigt, Handballer und ihre Funktionäre beleidigt, bespuckt und getreten. In der Halbzeitpause fanden die Gäste ihre Umkleidekabine verschlossen vor, vor der Türe lauerte der Mob.
Als nach der Pause Zuschauer vom Spielfeldrand auf Großwallstädter Spieler einprügelten, schritt der Hallensprecher ein: "Die Spieler des TV Großwallstadt werden gebeten, nicht so nahe an der Außenlinie zu spielen."

Ich weiß wirklich nicht, ob das noch zu toppen ist,
Gruß
Andi

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Original von Andi
Als nach der Pause Zuschauer vom Spielfeldrand auf Großwallstädter Spieler einprügelten, schritt der Hallensprecher ein: "Die Spieler des TV Großwallstadt werden gebeten, nicht so nahe an der Außenlinie zu spielen."

Das ist ja finster.

Bleibt anzumerken, dass der TSV Rintheim damals gar nicht im Schwarzwald, sondern in der Karlsruher Schwarzwaldhalle spielte und nach Bildung der eingleisigen Liga (leider) in die Bedeutungslosigkeit versank.

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Original von Helge

Nervig, wenn der Sprecher das Publikum auffordert, Stimmung zu machen. "Unsere Mannschaft braucht jetzt das Publikum" o.ä. Minden, Wallau...

(Schwank hatte bis dahin 12 Tore geworfen)

"..." könnte durchaus für Wilhelmshaven stehen, sach es ruhig, Helge. Unser Hallensprecher hat manchmal auch recht energische Anwandlungen, die Stimmung anzuheizen. Nachdem es gegen die HSV dann fast zu peinlich war, hat man ihm wohl gegen Lemgo einen luftdurchlässigen Maulkorb verpasst. Die aktuelle Entwicklung der Stimmung in der Nordseesporthalle macht den verbalen Einheizer aber eigentlich unnötig.

"Unser" Herr Hausburg am Mikro der Eisenacher macht das aber auch häufig, wenn er merkt, dass es kritisch wird für die Eisenacher. IMO finde ich das nicht schlimm, mir gefällts bei ihm so gar, denn bei ihm habe ich das Gefühl, dass er wirklich noch ein normaler Mensch ist, der nicht abgehoben ist und so, also wenn er das sagt, denke ich immer, dass das jetzt auch jemand neben mir gesagt haben könnte! Seine Tankstelle ist aber auch eine der schönsten von Eisenach!

Man darf aber auch nicht Herrn Lewknecht vergessen unseren Pressesprecher. Wenn alle Stricke reisen gibt man ihm das Mikro in die Hand ich mein er ist ein ausgezeichniter Journalist aber wenn er Moderiert versteht man sein Genuschel kaum. Ich kenne ihn Privat und habe ihn mal darauf angesprochen und er hat mir gesagt das ihm nichts so unangenehm ist ein Spiel zu moderieren.

Seine Kinder sind häufiger mal krank und wenn er einkaufen geht, dann meist in "legerer" Kleidung...
Aber ansonsten schreibt er gute Artikel. Nur ans Mikro dürfte man ihn nie lassen. Das lustigste in Eisenach war immer noch, als Fillipos Vereira in der Aßmann-Halle gespielt hat. Tja, und neben Alexandr Tutchkin und Pepi Manaskov gibt es eben doch noch einen haufen griechischer Mitspieler, und deren Aussprache ist eben doch etwas schwieriger...
Als griechisch-lernender fand ich das ziemlich lustig.

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Original von Helge

LEVI ist spitze!

Kenne ihn auch gut!

Um so einen wie ihn kann euch jeder Verein beneiden! Sogar der THW!

Ja als Pressesprecher und als pro Eisenach Journalist aber als Hallensprecher kann man ihn nicht einmal seinem schlimmsten Feind wünschen nicht einmal Lemgo.

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Original von Helge
Das ist aber hart formuliert, Nudelfighter!

Zumal der Lemgoer Hallensprecher zuweilen auch irgendwie die Nase verstopft zu haben scheint. Levi hat dafür eben Teile seines Barts unter der Zunge...

Unser hallensprecher Herr Theimann redet viel mist bei einem Spiel. Er dichtet gerne wenn ein tor fällt oder wenn unsere torhüter einen ball gehalten haben. Zu viel gerede.