Samstag, 16.04.2016, 18.00 Uhr
HF Springe - EHV Aue
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- [34. Spieltag]
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Apolex -
4. April 2016 um 22:43
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Ob die Handballfreunde nun der Mitteilung von wirtschaftlichen Problemen aus dem Weg gehen wollten oder die Vereinsführung geschludert hat wird sich vermutlich noch zeigen.
Jedenfalls wurde der HF Springe vorerst die Lizenz für die 2. Liga verweigert und eine Beschwerde gegen die Entscheidung wurde abgewiesen.
Dem HF Springe bleibt lt. dem AWA (Aktueller Weserbergland Anzeiger) noch der Weg zum Schiedsgericht:Zitat aus dem AWA:
Nachweis der „wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit“ wurde nicht eingereicht / Auch Beschwerde wurde abgelehnt
Die Handballfreunde Springe haben von der Lizensierungskommission keine Lizenz für die zweite Liga in der Saison 2016/17 erhalten, da der Nachweis zur „wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit“ nicht vorgelegt wurde. Auch eine Beschwerde seitens der Springer wurde abgelehnt. Nun bleibt dem abstiegsbedrohten Zweitligisten noch der Anruf beim Schiedsgericht. Die Pressemitteilung der HBL im Wortlaut:„Folgenden aktuellen Zweitligaclubs wird vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation die Lizenz 2016/17 erteilt:
EHV Aue, VfL Bad Schwartau, TSV Bayer Dormagen, SG BBM Bietigheim, HSC 2000 Coburg, VfL Eintracht Hagen, TV Emsdetten, HC Erlangen, TUSEM Essen, TuS Ferndorf, TSG Ludwigshafen-Friesenheim, TSV GWD Minden, ASV Hamm-Westfalen, TV 1893 Neuhausen, HSG Nordhorn-Lingen, DJK Rimpar Wölfe, HC Empor Rostock, HG Saarlouis, Wilhelmshavener HV.
HF Springe wurde von der Lizenzierungskommission mit Bescheid vom 11.03. 2016 die Lizenz verweigert, da die Unterlagen zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nicht vorgelegt wurden. Gegen den negativen Lizenzentscheid hat der HF Springe Beschwerde eingelegt. Diese wurde durch das Ligapräsidium abgewiesen. Der Verein kann noch das Schiedsgericht anrufen.
Der SV Henstedt-Ulzburg hatte den Antrag auf Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Handball-Bundesliga zurückgezogen."
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Neben HF Springe ist auch Empor Rostock mit wirtschaftlichen Problemen konfrontiert. Jedenfalls hat die Lizensierungskommission der DHL die Lizenz mit Nachbesserungen bis zum 4. Mai verknüpft. Die Vereinsführung von Empor ist zuversichtlich dass die Auflagen erfüllt werden können.