In der Regel finde ich keinen Bezug dass der Spieler entscheiden darf ob er behandelt werden will. Das ist mE eine Entscheidung des Schiedsrichters
Sehe ich auch so. Weiterhin denke ich, dass die SR das Zeichen zur Behandlung weiterhin gleich geben werden wenn eine Unterbrechung da ist. Eine andere Auslegung würde ja die Regel ad absurdum stellen.
Normalerweise sollten die Schiedsrichter trotzdem erstmal den Spieler fragen, ob er Hilfe braucht.
Des Weiteren denke ich, das die Zeitspielregelung für uns SR noch komplizierter geworden ist. Hier freue ich mich schon auf die Zuschauer und Trainer
Da stimme ich dir zu.
Wenn passives Spiel angezeigt wird, wird das Spiel nervöser, -Fouls, Schrittfehler, Zeit, etc.- , damit sind schon einige SR heute überfordert. Jetzt müssen die SR auch noch die Pässe zählen. Das wird heiter.
Ich hätte es besser gefunden, dass die Überwachung an den Zeitnehmer und die Sekretäre delektiert worden wäre.
Beispiel: Anzeige Passives Spiel durch den SR, nach Zeit x, die in den Regeln verankert ist, drückt der Zeitnehmer die Hallensirene, und das Spiel wechselt.
Ich hätte es besser gefunden, dass die Überwachung an den Zeitnehmer und die Sekretäre delektiert worden wäre.
Beispiel: Anzeige Passives Spiel durch den SR, nach Zeit x, die in den Regeln verankert ist, drückt der Zeitnehmer die Hallensirene, und das Spiel wechselt.
Ich glaube, dass die Zeitnehmer eher nicht "delektiert" wären :). Die haben mit dem Spielbericht und der Zeitnahme mehr als genug zu tun, und unterhalb von Liga 3 sind die nicht von neutralem Verein gestellt. Praktisch nicht zu handhaben. Solch sensibele Entscheidungen würde ich ungern in "ungeschulte" Hände geben wollen.
Normalerweise sollten die Schiedsrichter trotzdem erstmal den Spieler fragen, ob er Hilfe braucht.
Wie kommst Du auf so eine Aussage? Dann kann der SR auch gleich noch den Trainer fragen ob es mit seiner Leistung zufrieden ist.
Hey, lieber Spieler, geht es Dir gut oder soll ich den Arzt rufen? Nein lieber SR, mir geht es schon wieder besser. Den schnellen Gegenangriff habe ich ja bereits durch deinen Pfiff verhindert. Freut mich aber, dass Du mich fragst wie es mir geht.
.... sorry.
Vergiss meine Aussage, ich muss immer noch an die Zeit beim Fußball denken, wo das gemacht wird. Es steht ja als 8. Punkt in der Erläuterung, wie bei einer Verletzung des Spielers zu verfahren ist.
Ich glaube, dass die Zeitnehmer eher nicht "delektiert" wären :). Die haben mit dem Spielbericht und der Zeitnahme mehr als genug zu tun, und unterhalb von Liga 3 sind die nicht von neutralem Verein gestellt. Praktisch nicht zu handhaben. Solch sensibele Entscheidungen würde ich ungern in "ungeschulte" Hände geben wollen.
Wie so?
Die Einhaltung der Zeitstrafen werden doch bereits heute von den Zeitnehmern überwacht. Das funktioniert auch in den unteren Ligen. Zudem würde auch die Bank ein Auge auf diese Zeit haben. Somit wären die "ungeschulten" Händen auch unter Kontrolle.
In den unteren Ligen, wo eh nur ein SR auf der Platte ist, wird es noch schwieriger für solchen, die Pässe, Fouls, Schrittfehler, ect. im Überblick zu-haben.
ich glaube, die neue 6-Pässe-Regel nach Anzeige des Pass. Spiels wird überbewertet. Ich habe mal meine (SR-Beob.-) Arbeitsnotizen der letzten Saison diesbezgl. ausgewertet und stelle zunächst einmal fest, dass die Anzahl solcher Sit. über alle Spiele durchschnittlich 3 (!) beträgt, mit einer Spitze (1 Spiel) von 8 und etl. Spielen ganz ohne Anzeige. Im Schnitt 3 Sit in 60 Min. sind sicherlich von den SR beherrschbar; dazu kommt noch, dass i.d.R. die betr. Mschft. auch zukünftig zügig abschließen wird, m.E. häufig schon vor dem 6. Pass... Für mich ist es nach wie vor in der Beurteilung viel entscheidender, ob die SR das Spiel richtig "lesen" können oder ggf. zu früh oder zu spät das Pass. Spiel anzeigen. Viel mehr Brisanz liegt m.E. in der neuen Regelung für die letzte halbe Min. und ich befürchte, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, bis auch die Tribüne kapiert, warum z.B. ein achtloses Ballwegwerfen durch den fehlbaren Spieler (noch am gegner. Torraum) in den letzten 30 Sek. regelkonform mit Disqualifikation + 7m geahndet wird... Schau'n wir mal...
Alles anzeigenErläuterung 8
Scheint ein Spieler auf der Spielfläche verletzt, ist wie folgt vorzugehen:
a)
Sind die Schiedsrichter absolut sicher, dass der verletzte Spieler auf der Spielfläche versorgt werden muss,
zeigen sie sofort die Handzeichen 15 und 16. Mit der Anzeige treffen auf diesen Spieler nach der
Behandlung die Bestimmungen der Regel 4:11 Abs. 2 zu.In allen übrigen Fällen fordern die Schiedsrichter den Spieler auf, aufzustehen und die Spielfläche zum Zwecke der Versorgung zu verlassen. Ist dies für den betreffenden Spieler nicht möglich, zeigen die Schiedsrichter nunmehr die Handzeichen 15 und 16. Für den betreffenden Spieler gelangt Regel 4:11, Abs. 2 zur Anwendung.
Da den SR bewusst ist dass eine Behandlung eine Pause für den Spieler bedeutet, wird es in 90% der Fälle wie in Abschnitt 2 (alle übrigen Fälle) ablaufen
Warten wir doch erst einmal ab, wie die Schiedsrichter agieren werden.
Ich wäre z.B. dafür sehr schnell die Betreuer reinzuwinken. Dnn wird man sehr schnell eine Verhaltensänderung bewirken. Natürlich auch nur eine Vermutung! 
Warten wir doch erst einmal ab, wie die Schiedsrichter agieren werden.
Warten wir auch ab, wie die Spieler reagieren - Testspiel Frankreich:Ägypten: Liegenbleibzeit von Monsieur Karabatic, der Ältere, gen Null? War bestimmt nur Zufall. 
Alles anzeigenHWC:http://www.handball-world.com/o.red.c/news-1-1-1-83690.html DHB-Schiedsrichter Thöne/Zupanovic: "Sehen den Regeländerungen gelassen entgegen"
Auszug aus dem Interview:
Martin Thöne:
Wir sind angewiesen worden, den Spieler erst
anzusprechen und zu fragen, ob er eine Behandlung bracht. Dann muss
Time-Out gegeben werden und wir müssen den Spieler noch einmal
ansprechen. Wenn er dann wirklich der Meinung ist, dass er eine
Behandlung braucht, geben wir das Handzeichen in Richtung Bank und dann
darf jemand die Spielfläche betreten. Mit dem Handzeichen tritt die
Drei-Angriffs-Pause in Kraft.
Ist denn nu eine klare Aussage, hoffe nur, dass sie von allen SR auch so angewandt wird.
Die eigentliche Problematik beim "passiven Spiel" hat die IHF mal wieder elegant umschifft.
Das Problem ist nämlich gar nicht, wie lange lasse ich das Spiel nach Anzeigen des Vorwarnzeichens laufen.
Das immer noch nicht gelöste Problem ist, wie definiere ich, objektive und überprüfbare Kriterien für "passives Spiel".
Wobei mir nur ein Zeitlimit für die Angriffsdauer einfällt. Allerdings bin ich kein Freund von 30 Sekunden-Angriffen, da ich glaube , dass es die Kreativität des Handballs töten würde.
Das immer noch nicht gelöste Problem ist, wie definiere ich, objektive und überprüfbare Kriterien für "passives Spiel".
Wobei mir nur ein Zeitlimit für die Angriffsdauer einfällt. Allerdings bin ich kein Freund von 30 Sekunden-Angriffen, da ich glaube , dass es die Kreativität des Handballs töten würde.
Genau wie dir geht's der IHF auch, und das meine ich nicht als Vorwurf.
Wie kommst Du auf so eine Aussage? Dann kann der SR auch gleich noch den Trainer fragen ob es mit seiner Leistung zufrieden ist.
Hey, lieber Spieler, geht es Dir gut oder soll ich den Arzt rufen? Nein lieber SR, mir geht es schon wieder besser. Den schnellen Gegenangriff habe ich ja bereits durch deinen Pfiff verhindert. Freut mich aber, dass Du mich fragst wie es mir geht.
.... sorry.
Tja, krösti-bull, wie du oben siehst, habe ich doch recht.
Das magst du so sehen, ich denke aber, dass krösti-bull mit seiner Progonose recht haben wird, wenn das wirklich so umgesetzt wird.
Müssen wir schauen. Finde es nur typisch deutsch, dass neues skeptisch entgegen geschaut wird und es später dann zur Normalität gehört. Selbst beim Fußball kann ich diese Marode sehen (wo übrigens jedes Jahr Regeln geändert werden).
Bis jetzt fällt mir ja am ehesten die nue Regel für den zusätzlichen Feldspieler auf. Sehr häufig genutzt und nicht immer von Erfolg gekrönt. Vranjes sieht darin eine Verlangsamung des Spieles. Ob sich die Regel durchsetzt oder ob es die Attraktivität des Spieles (der weniger versierte Zuschauer wird schon arg strapaziert) mindert, wird sich zeigen.
Im Handballwoche Sonderheft findet sich folgendes Zitat von Alfred Gislason bezüglich der neuen Regeln:
"Mannschaften, die mit viel Härte spielen, werden massiv bevorzugt. Insgesamt sehe ich eine Sabotage an unserer Sportart".
Was meint der Mann damit wohl konkret?
"Mannschaften, die mit viel Härte spielen, werden massiv bevorzugt. Insgesamt sehe ich eine Sabotage an unserer Sportart".
Was meint der Mann damit wohl konkret?
Vielleicht meint er, dass diese Mannschaften öfter Spieler so hart foulen, dass sie auf dem Platz behandelt werden müssen. Der Gefoulte muss dann 3 Angriffe aussetzen.
Denkbar, dass einige Mannschaften daraus eine Strategie entwickeln. Ich hoffe, dass er sich irrt
