Neue Regeln ab 01. Juli 2016

  • Für die Spieler ist das übrigens auch nicht schön, immer bis 6 zählen zu müssen - die sollen sich aufs Spiel konzentrieren und nicht mathematische Basisfähigkeiten üben (zudem bei abgeblockten Wurfversuch nach dem 5. Schritt haben wa dann nach dem Artikel Einwurf mit Torwurfzwang von der Seitenauslinie oder gar Ecke. Solche wahrlich nicht seltenen Situationen permanent mit Mauerbildung usw. braucht eigentlich auch kein Mensch...). Was soll ein 'erzungenen' Torwurf von der Ecke nach Toraus wegen geblockten Ball?

    Überwiegend 'Lösungen' für Sachen, die gar kein Problem sind....(das Regelkommissionen immer an Änderungen interessiert sind, ist klar...)

    • Offizieller Beitrag

    Also bei uns in der Jugendbundesliga wurde die Regelung mit den drei Angriffen Pause nach einer Behandlung vor zwei Jahren eingeführt.
    Ich halte sie für den totalen Schwachsinn, ich konnte zwar keine Veränderung der Härte feststellen sondern eigentlich nur, wenn jemand einfach nur kurz vom Doc angeschaut werden sollte, aber weitermachen will, sofort aufsteht.
    Bei mir ist es so ich bleibe eigentlich generell ungern liegen aber wenn man mal ungeschickt fällt oder blöd einen Schlag abbekommt reicht oft die Zeit aus in der, der Doc das Spielfeld betritt und wieder rausgeht um sich wieder zu berappeln.

    Zwei Situationen:

    B-Jugend, ein Bankspieler von uns macht das Spiel seines Lebens in Kronau, Klaus Gärtner (jetziger Co-Trainer der Rhein-Neckar-Löwen) wechselt einen C-Jugend Spieler ein, dieser wird nass gemacht darauf Gärtner, ,,Dann hau ihm halt eine rein'', Nächster Angriff unser Spieler wird umgehauen Auge muss operiert werden. --> solche Aktionen gab es auch in der A-Jugend nur nicht so offensichtlich und auch wenn es geandet wird verleitet es noch mehr.

    Wenn Du schon so einen raushaust: Wann genau soll das passiert sein? Welche Saison?

    Ich erinnere mich an kein Spiel der B-Jugend in der BWOL in der Klaus Gärtner einen C-Jugendspieler eingesetzt hat.

    Oder verwechselst Du da etwas? Im Übrigen ist wie schon erwähnt in der A-Jugendbundesliga ein Angriff Pause.

  • ... zudem bei abgeblockten Wurfversuch nach dem 5. Schritt haben wa dann nach dem Artikel Einwurf mit Torwurfzwang von der Seitenauslinie oder gar Ecke. Solche wahrlich nicht seltenen Situationen permanent mit Mauerbildung usw. braucht eigentlich auch kein Mensch...). Was soll ein 'erzungenen' Torwurf von der Ecke nach Toraus wegen geblockten Ball?


    Ich hoffe ja, dass bereits beim 4. Schritt abgepfiffen wird. ;):bier: Solltest du aber "5. Pass" gemeint haben - wovon ich ausgehe - frage ich mich, wie du anhand des verlinkten Artikels auf die Idee kommst, dass dann eine Ecke "zwangsweise" direkt auf das Tor geworfen werden muss. Aus welcher Aussage leitest du das ab? Der 6. Pass ist doch dann immer noch möglich, sonst wäre es ja eine Fünf-Pass-Regel. MMn, und ich erkenne im verlinkten Artikel nichts, was dem widerspricht, stellt sich die Situation so dar:

    Der 5. Pass wird gespielt, es erfolgt ein Wurf aufs Tor, der wird zur Ecke abgeblockt -> Ecke wird ausgeführt (zählt als 6. Pass) -> Spieler, der den Ball fängt, wirft aufs Tor -> wird der Ball erneut zur Ecke geblockt -> Ecke wird ausgeführt (so wie im verlinkten Artikel beschrieben; sozusagen der 6+1. Pass) -> Spieler, der den Ball fängt, wirft aufs Tor -> wird dieser erneut zur Ecke geblockt muss erst jetzt ein direkter Torwurf von der Ecke aus erfolgen.

    So, wie gesagt, zumindest mein Verständnis dessen, was im Artikel beschrieben wird. Wenn ich falsch liegen sollte möge man mich aufklären.

    San Francisco 49ers - Rhein-Neckar Löwen - Adler Mannheim -BVB

  • :D endlich mal jemand, der wohlwollend liest... :hi:
    Bezog mich hierauf:

    Zitat


    Wenn ein Spieler nach sechs Pässen auf das Tor wirft, der Ball aber vom Abwehrspieler geblockt wird und ins Toraus geht, ist das Zeitspiel ja weiterhin aktiv. Muss dann von der Ecke direkt aufs Tor geworfen werden? Oder trägt hier die gleiche Regelung wie ein Freiwurf nach dem sechsten Pass, wo man einen zusätzlichen Pass erhält?

    Manfred Prause:
    Es kommt die gleiche Regelung zur Anwendung. Kommt es beim Vorwarnzeichen nach dem sechsten Pass zu einem Freiwurf, Einwurf oder einem Eckeinwurf, hat der Spieler die Möglichkeit, direkt zu werfen oder einen letzten Pass zu spielen.

    Danke für die Korrektur - jau, hat man noch einen letzten Pass, war zu ungeduldig und hab die letzten 5 Wörter nicht mehr gelesen (jaja, beim Handball soll jetzt ja auch alles 'schnell, schnell' gehen :( )

    Hm, ändert aber wenig dann an der Problemlage - toll, dann darf man also eine Ecke ausführen und der nächste muss direkt werfen (erstmal muss dann ja auch geklärt werden, wieviel Pässe überhaupt gespielt worden sind - da werden die Spieler vermutlich den SR fragen - hoffentlich haben beide gleich gezählt). Das dauert dann erstmal, die gegnerische Mannschaft wird versuchen, alle abzudecken bzw. den Passempfänger 'festzumachen' - solche Spielsituationen find ich iwie nicht so sonderlich attraktiv...

    • Offizieller Beitrag

    Bemerkenswerte Kommunikation der geplanten Regeländerung. Regeln sind immerhin der Sockel des "Gebäudes Handball". Der Kongress war Anfang November... ?(

    Zitat

    Neue Regeln im Handball ab 1. Juli Siebter Feldspieler, sechs Pässe und eine Blaue Karte

    Die viel diskutierten neuen Regeln im Weltverband werden zum 1. Juli 2016 verbindlich - und gelten damit bereits bei den Olympischen Spielen in Rio.

    Der Weltverband IHF hat die neuen Regeln zum 1. Juli 2016 den nationalen Verbänden zugeschickt. „Wir werden uns damit intensiv beschäftigen und auf allen Ebenen bestmöglich vorbereiten“, sagte Generalsekretär Mark Schober vom Deutsche Handballbund (DHB). Dem Liga-Verband HBL liegt das Werk, das Handball-World.com detailliert aufgelistet hat, noch nicht vor, wie Geschäftsführer Frank Bohmann am Donnerstag mitteilte. [...]

    Neue Regeln im Handball ab 1. Juli: Siebter Feldspieler, sechs Pässe und eine Blaue Karte - Sport - Tagesspiegel

    Zitat

    [...]
    Manfred Prause:
    [...]Der IHF-Kongress hatte 2015 in Sotchi - mit den Stimmen des DHB - beschlossen, dass die neuen Regeln am 1.Juli 2016 in Kraft treten. Der Präsident und der Generalsekretär des DHB waren vor Ort und sind dort über die neue Regeln informiert worden. Die Änderungen hätten nur zur richtigen Zeit an die richtige Stelle gegeben werden sollen. [...]

    Im Fokus: IHF-Experte Prause erkl鋜t f黵 handball-world.com die neuen Regeln

  • Für Zuschauer am TV ist übrigens häufig gar nicht genau zu erkennen, wann die SRs 'Zeitspiel' anzeigen - eine nunmehr ja immens wichtige Info (man möchte als Zuschauer ja 'korrekt' mitzählen).

    Auch die Spieler starren ja nicht die ganze Zeit konzentriert auf den Arm des SRs: Das Ganze ist auch eine Zumutung für die SRs, die haben schon genug zu tun (nach einer Freiwurfentscheidung nach dem 3. Pass, womöglich mit Verletzungspause, müssen sie sich jetzt z.B. die Zahl 3 merken)

  • Vier Anmerkungen zu den neuen Regeln:


    1. Ich stelle mir vor, es steht 10 Sekunden vor Schluss Unentschieden, Rot fängt hinten den Ball ab, will den TG laufen.
    Ein Blauer stößt den Roten um (Foul nach 8:5). Der Rote hatt es aber im letzten Moment noch geschafft, den Ball zu einem Mitspieler nach vorne zu werfen. Der Mitspieler steht ganz frei vor dem Tor, wirft - und der Tortwart hält.

    Dann geb ich Rot (ohne Bericht) für den Blauen - und trotzdem 7-Meter für Rot?

    Das will ich gerne sehen, was dann in der Halle los ist. :lol:


    2. Ich glaube, dass es deutlich mehr Zeitstrafen geben wird.

    Denn wenn ein Spieler gefoult wird und behandelt werden muss, ich mir aber nicht sicher bin, ob es progressiv zu ahnden ist, habe ich bisher nicht bestraft.

    Jetzt werde ich im Zweifel eher bestrafen, weil sonst nämlich der Angreifer "bestraft" wird. Dann doch lieber der, der gefoult hat, und nicht der, der gefoult wurde.


    3. Wie das mit dem Zählen der Angriffe gehen soll, ist mir ein Rätsel. In unteren Ligen kriegen Zeitnehmer und Sekretär ja so schon Etliches nicht mit, und jetzt sollen sie Angriffe zählen?

    Vor allem: Wann ist denn ein Angriff beendet?
    Habe zuletzt ein Jugendspiel gesehen, wo es innerhalb von 30 Sekunden oder so 6 oder 7 Fehlpässe zum Gegner gab. Rot wirft zu Blau, Blau wirft zu Rot, Rot wirft zu Blau usw.
    Dann sind doch regeltechnisch die drei Angriffe beendet, oder? Weil, wenn der Gegner in Ballbesitz kommt, ist der Angriff ja vorbei.

    Und das sollen sonntags morgens Eltern von Kindern in der D-Jugend entscheiden, die seit einem Jahr Handball spielen? ?(


    4. Ich glaube, dass gerade die jungen Schiedsrichter (14-jährige z.B.) durch die Verletzten-Regel noch überforderter sein werden, als sie es so schon sind.
    Die geben halt kaum Strafen. Und gerade in den Klassen (D und C-Jugend Kreisliga) müssen sehr oft Spieler behandelt werden.
    Und dann müssen die, die hart gefoult werden, noch für drei Angriffe raus, weil die Jungschiedsrichter nicht den Mut hatten, den Abwehrspieler zu bestrafen?
    Ich will nicht wissen, was dann in der Halle los ist. Und vor allem merken das ja auch die Angreifer: "Aha, ich kann den umhauen - und damit nicht nur den Angriff unterbrechen, sondern den Spieler, den ich umhaue, auch noch für drei Angriffe nach draußen schicken". :pillepalle:


    Es mag sein, dass die meisten Neuerungen für den Erwachsenen-Bereich und den Leistungsbereich in der Jugend gut sind.
    Aber gerade im Kinderbereich, und gerade bei Jungschiedsrichtern, wird es Chaos geben!

    5 Mal editiert, zuletzt von Rheinland-SR (4. März 2016 um 18:33)

  • Rheinland-SR schreibt:

    Zitat

    Denn wenn ein Spieler gefoult wird und behandelt werden muss, ich mir aber nicht sicher bin, ob es progressiv zu ahnden ist, habe ich bisher nicht bestraft.
    Jetzt werde ich im Zweifel eher bestrafen, weil sonst nämlich der Angreifer "bestraft" wird.
    Dann doch lieber der, der gefoult hat, und nicht der, der gefoult wurde.

    Sehr plausibel - in bestimmten Situationen wird durch die Neuregelung übrigens sogar Schauspielerei gefördert.

    So kann man eine lahme Halle richtig wach machen, wenn nach einem Foul (und theatralischer Einlage) ein Spieler der Heimmannschaft 3 Angriffe pausieren muss (und der Foulspieler unbestraft bleibt). Wie Rheinland-SR dargestellt hat, können auch die SRs dann ein ungutes Gefühl bekommen...(und tendieren zu 'Kompensationsentscheidungen')

    Jo, ganz neu 'taktische' Möglichkeiten...

  • Einzige sinnvolle Neuerung ist in meinen Augen der 7. Feldspieler. Das eröffnet schon eine Menge neuer taktischer Möglichkeiten, mit einem echten 7. Mann zu spielen und nicht einen gehemmt durchs Leibchen zu haben, der sich nicht traut, aufs Tor zu werfen.

  • Einzige sinnvolle Neuerung ist in meinen Augen der 7. Feldspieler. Das eröffnet schon eine Menge neuer taktischer Möglichkeiten, mit einem echten 7. Mann zu spielen und nicht einen gehemmt durchs Leibchen zu haben, der sich nicht traut, aufs Tor zu werfen.


    Finde ich auch. Interessanterweise wird gerade diese neue Regel in den Mainstream-Medien fast gar nicht erwähnt. Dort liest man nur von Blauer Karte und Passbegrenzung bei passivem Spiel (meistens auch noch falsch erklärt).

    • Offizieller Beitrag

    Ich stehe Neuerungen grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber.

    Hier scheint es allerdings so, als habe man sich von der Basis und den Realitäten entfernt.

    1. Die Neuregelung mit dem siebenten Feldspieler eröffnet neue taktische Möglichkeiten. Das könnte interessant werden, weil eine neue Option ermöglicht wird, die Kreativität fördert.

    2. Handballern hängt nun wirklich nicht der Ruf der Schauspielerei nach. Fragt mal bei den Fußballern nach!

    Insofern ist die "3-Angriff-Pause-Regel" in meinen Augen schlicht und ergreifend überflüssig, verkompliziert das ohnehin schon für den Normalkonsumenten undurchsichtige Regelwerk und belastet den "Tisch", der gerade in unteren Klassen nur einfach besetzt ist. Anscheinend wurde diese Regelung nur für die jeweiligen obersten Ligen geschaffen. Doch die machen gefühlt nur 0,01 % des Handballs aus. Für mich: Schlicht Büffelpisse!

    3. Sechs Pässe. Ein nachvollziehbarer Versuch der Objektivierung. Früher gab es ja mal die "fünf langen (!) :lol: Sekunden" als Kriterium. Das verschwand dann zu Recht wieder. Ich bin gespannt. Die Regelung setzt in Abwehr und Angriff Reize für neue Varianten, vor allem für Freiwurfvarianten. Unterhalb des Leistungshandballs, wo oftmals nur ein Schieri pfeift, der es ohnehin schwer genug hat, wird das Kraut und Rüben geben. Da hat man den Schieris - die eh schon Schlange stehen - keinen Gefallen getan.

    Wie Karl schon völlig zu Recht schrieb: Wie sollen es denn die Spieler mitbekommen, wann genau das passive Warnzeichen gegeben wird und ab wann die Zählung beginnt? Heben beide Schieris immer gleichzeitig den Arm? Vielleicht in den Bundesligen mit Headset, aber sonst wohl kaum.

    Das wird vermutlich mehr Verwirrung stiften als bei der alten Regelung, spätestens wenn im wichtigen TV-Spiel ein "geiles" Kempa-Tor wegen der Regelung abgepfiffen werden wird. Das versteht dann niemand der normalen Zuschauer mehr.

    Ich freue ich mich schon auf die Rufe von den Tribünen: "Eins! Drei! Vier! Fünf! Sechs! Weg!"

    4. Die "30-Sekunden-Regel" hat sich meiner Meinung nach in den Bundesligen bewährt (obwohl es wenige Fälle gab). Sinn und Zweck sind nachvollziehbar. Aber in den Bundesligen haben die Schieris auch ein Headset. Sie verständigen sich, wann die letzten 30 Sekunden anbrechen. In den unteren Ligen: Ein Schieri, ein "Tischmokel", der auf alles achten soll. Wie soll das denn bitte stressfrei funktionieren?

    5. Die "blaue Karte" ist ein guter "Service" für Betroffene, Zuschauer und Medien. Schadet nicht.

    Wie gesagt, der Handball besteht nicht nur aus der HBL (den Profiligen), Olympia, Europa- und Weltmeisterschaften und TV-Übertragungen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, als sei der Großteil der Änderungen aber nur für diese gefühlten 0,01 % unseres Sport geschaffen worden.

    Der Handball leidet ohnehin schon unter seinem komplizierten - für Nicht-Freaks kaum nachvollziehbaren - Regelwerk, das jetzt noch komplizierter wird.

    • Offizieller Beitrag

    @ Gummersbacher:

    Tja. Gäbe es in der Intensität vergleichbare Regeländerungen im Fußball, müssten wir einen "Brennpunkt", "Tagesthemen extra" und diverse Talkshows und Expertenrunden auf allen Kanälen zu dem Thema über uns ergehen lassen. Ergänzend zu den groß aufgemachten Meldungen der Print- und Onlinemedien. Vielleicht würde sogar der Bundespräsident dazu sprechen.

    Im Handball informiert lediglich (aber immerhin) http://www.handball-world.com. Sonst niemand, nicht einmal offiziell der weltgrößte Handballverband. Auf dessen Homepage findet sich bislang NICHTS zu diesem Thema, das ALLE Handallerinnen und Handballer angeht. Wir erfahren stattdessen, dass Thomas Freyer das DHB-Team als Projektleiter verstärkt, eine neue Runde des AOK-Star-Trainings bevorsteht, Karstadt-Sports neuer Handelspartner des DHB ist und dass Flensburg im Pokal-Halbfinale auf die Rhein-Neckar Löwen trifft. Wow! - Das interssiert die 750.00 Mitglieder brennend.

    Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen! Vor allem, wenn dann wieder neidisch über den lichtjahregroßen Vorsprung des Fußballs lamentiert wird...

  • Es gibt viel wichtigere Probleme, die gelöst werden müssten.
    Ganz besonders müssen die Schiris so beschränkt werden, dass sie keine Spiele mehr verpfeifen und drehen können!

    Offense wins games, Defense wins Championships. - Junior Seau

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt viel wichtigere Probleme, die gelöst werden müssten.
    Ganz besonders müssen die Schiris so beschränkt werden, dass sie keine Spiele mehr verpfeifen und drehen können!

    Ganz einfach: Man könnte ihnen die Pfeife wegnehmen und die Mannschaften den Kram unter sich regeln lassen! Oder bei Fernsehspielen per Abstimmung für 0,50 Euro pro Anruf, mit Werbepause bis zum Ergebnis des "Votings". :P

    Ernst meinst du deinen Beitrag nicht, oder?

  • Zitat

    Ganz einfach: Man könnte ihnen die Pfeife wegnehmen und die Mannschaften den Kram unter sich regeln lassen! Oder bei Fernsehspielen per Abstimmung für 0,50 Euro pro Anruf, mit Werbepause bis zum Ergebnis des "Votings". :P

    Ernst meinst du deinen Beitrag nicht, oder?


    Heute hat man super gesehen, wie das geht.
    Ein erster Schritt wäre, Ermessensspielräume für 2-min. zu beseitigen...

    Offense wins games, Defense wins Championships. - Junior Seau

    • Offizieller Beitrag

    Sicher? Es wird immer mehr, was da in der HBL geschauspielert wird. Vor allem von Spielern aus dem Ostblock. Aber zur Regel gebe ich dir Recht, Büffelpisse ist der richtige Ausdruck.

    Mag gelegentlich sein. Aber meine Absicht war ja darauf abzustellen, dass der Handball nicht nur aus den Bundesligen besteht.

    Und in den unteren Klassen ist die Schauspielerei nach meinen aktiven und passiven Erfahrungen nun wirklich zu vernachlässigen. Jedenfalls so weit, dass eine weltweite Regeländerung für alle Klassen nicht gerechtfertigt ist.

    Aber im Ergebnis sind wir uns ja einig! :hi:

  • Zitat

    Konkrete Vorschläge?


    Keine 2-min. für das fallen eines Gegenspieler, der sich das Gesicht hält, ohne irgendwas gesehen zu haben wären schonmal ein guter Anfang.

    In der Luft von vorne angehen erlauben, von der Seite und von hinten verboten lassen (2-min./Rot).

    Man könnte die Regeln auch generell viel eindeutiger gestalten, sodass gar keine Diskussion aufkommt...

    Offense wins games, Defense wins Championships. - Junior Seau

  • Und das mit dem doppelten Vorteil in den letzten 30 Sekunden, wenn der Ball im Spiel ist, ein Foul nach 8:5 passiert,
    der Mitspieler des Gefoulten aber noch frei aufs Tor werfen kann, verwirft, und es trotzdem 7-Meter gibt - das geht auch gar nicht.

    Die Regel gabs doch in der 1. Liga schon; galt das mit dem doppelten Vorteil da auch schon?
    Gab es so eine Szene?

    Das versteht doch dann kein Mensch (und zwar in keiner Liga).
    Find das völlig unlogisch.

    Da führt ein Foul zu einer roten Karte und zwei klaren Torchancen. :pillepalle: