Nach mehrmaligem Lesen bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es eine Glosse sein soll. Wie der Autor in wirren Bezügen versucht, Verknüpfungen zur Tagespolitik herzustellen und dabei schon teilweise grenzwertig verharmlosend der Hitler-Ideologie gegenüber ist, kann er gar nicht ernst meinen. Wenn doch: Idiot.
Satire!? Üble Nachrede!? Oder einfach nur Schwachsinn!?
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Die Unterrepräsentation von Sportlern mit Migrationshintergrund ist aber ganz sicher kein handballspezifisches Problem in der deutschen Sportlandschaft. Auch beim Volleyball oder beim Hockey sieht das ja nicht anders aus.
Der Grund ist ein ganz einfacher. In den Heimatländern der Migranten wird Fußball gespielt, aber Handball kennt dort kaum einer, da ist es doch logisch, daß die Kinder und Jugendlichen eine affinität zum Fußball haben. -
Interessant auch die Kommentare der Leser auf Facebook: https://www.facebook.com/zeitonline/posts/10153949825739429
Auffällig, dass Handball-Artikel im Vergleich zu vor der EM wesentlich, und damit meine ich wirklich wesentlich, mehr Resonanz erhalten. -
Hallo Beuger,
Die Intention hat der Autor bereits auf Twitter verraten (war wohl nicht ganz so eindeutig
)"Die Frage dahinter lautet: Was macht einen Sport integrationsresponsiv? Hat der Handball da ein Problem? Wenn ja, wo liegt es? #alternativen"
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Der Grund ist ein ganz einfacher. In den Heimatländern der Migranten wird Fußball gespielt, aber Handball kennt dort kaum einer, da ist es doch logisch, daß die Kinder und Jugendlichen eine affinität zum Fußball haben.Und zum Basketball, sehe ich bei meinem Junior, dort sind auch viele mit Migrationshintergrund. Wobei Basketball ja einen Coolnessfaktor hat während Handball für die Kids wohl eher nach Turnhalle mieft.
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Im übrigen hat sich auch Herr Bohmann von der HBL auf der Facebook Seite geäußert (siehe Link von Beuger)

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Hallo Beuger,
Die Intention hat der Autor bereits auf Twitter verraten (war wohl nicht ganz so eindeutig
)"Die Frage dahinter lautet: Was macht einen Sport integrationsresponsiv? Hat der Handball da ein Problem? Wenn ja, wo liegt es? #alternativen"
Naja, das sagt er jetzt weil das eben der einzige Teil seines Artikels ist der einen wahren Kern streift. Zuerst twitterte er :
ZitatMeine kleine Probebohrung in die aktuale Volksbefindlichkeit - insbesondere die Kommentare sind lesenswert
...und das scheint mir schon näher dran zu sein, was er machen wollte und wofür er jetzt Haue bekommt (denn es sind nicht nur ein Idioten die ihn volksdeutsch kritisieren, sondern nahezu 100% aller Kommentare bei Facebook und Zeitonline) und es deswegen umdeutet. -
Sehr geehrte ZEIT ONLINE-Redaktion.
sehr geehrter Wolfram Eilenberger,mit großer Irritation habe ich heute Ihren Artikel „Die Alternative für Deutschland“ über die Handball-Nationalmannschaft gelesen. Ich habe mehrfach einen Hinweis gesucht, der den Text als Satire oder Glosse kennzeichnet, bin jedoch nicht fündig geworden - insofern scheinen Sie es mit Ihren Worten tatsächlich ernst zu meinen. Als jemand, der Handball ebenso wie Fußball liebt und als Sportjournalistin und Buchautorin arbeitet, bin ich verärgert.
Dieser Artikel ist aus meiner Sicht eine Frechheit gegenüber der Nationalmannschaft und der gesamten Sportart Handball. Wollen Sie den Handball wirklich ins politisch rechte Spektrum rücken, weil die Spieler der Nationalmannschaft keinen Migrationshintergrund haben? Reicht Ihnen das als Grund, eine ganze Sportart mit der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry gleichzusetzen, die unlängst forderte, Flüchtlinge an der Grenze notfalls mit Waffengewalt abzuwehren? Wie kommen Sie bitte zu dem Schluss, dass es das „nordisch-arisiertes Bild“ vervollständige, weil der Trainer Isländer ist? Oder ist all das ein verunglücktes Stilmittel?
Aufgrund der Vornamen der Nationalspieler ziehen Sie den tollkühnen Schluss, dass der „Sport sozialdynamisch irgendwo vor drei Jahrzehnten stecken geblieben“ sei. Es stimmt sicherlich, dass der Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Handball geringer ist als im Fußball - doch dies ist erkannt. Der Handball leistet seit Jahren seinen Beitrag - sowohl zur Integration als auch zur Inklusion. Vereine und Ehrenamtliche im ganzen Land engagieren sich mit Herzblut und großer Begeisterung für die Jugend- und Talentförderung. Wenn Sie das nicht sehen wollen, ist das Ihre Sache, aber von einem Autoren der ZEIT erwarte ich als ZEIT-Abonnentin eine differenziertere Betrachtung.
Dass Sie als DFB-Trainer und Fußball-Kolumnist die „bunt gemischte Multi-Kulti-Truppe“ von Joachim Löw als positives Beispiel heranziehen, wie der Sport von heute Ihrer Meinung nach auszusehen hat, mag für Sie naheliegend sein. Ich finde es hingegen eher erschreckend, dass für Sie Hautfarbe oder ethnischer Hintergrund eine solch entscheidende Rolle spielen. Es zeigt mir, dass Sie sich mit dem Handball offenbar nicht intensiv beschäftigt haben und beispielsweise die Diskussion um die schwedische Kapitänsbinde in Regenbogenfarben bei der EM - ein von vielen Spielern gezeigtes Zeichen für Diversität - nicht mitbekommen haben. Sie schreiben aus dem Elfenbeinturm des Fußballs heraus, ohne Personen oder Strukturen im deutschen Handball zu kennen - und werden diesen damit nicht gerecht.
Ihren Artikel schließen Sie mit den Worten: „Ich glaube, dargelegt zu haben, […] warum diese Handballzukunft auch in Zukunft ohne mich als Fan oder auch nur Zuschauer stattfinden wird.“ Eben dies ist Ihnen aus meiner Sicht nicht einmal ansatzweise gelungen. Was genau wollen Sie mit Ihrem Artikel aussagen? Dass es keine Alternative zum Fußball gibt?
Falls Sie Ihre Meinung ändern und den deutschen Handball doch noch kennenlernen möchten - nicht als Alternative für irgendetwas, sondern als einen Baustein der abwechslungsreichen deutschen Sportlandschaft - stehe ich gerne als Begleitung zur Verfügung.
Man muss den Handball ja nicht mögen - aber man sollte ihn und seine Sportler zumindest respektieren.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Nikoleit -
Sehen wir es positiv: Die vielen Kommentare, die dem "Autor" sagen, dass er nicht mehr alle Latten am Zaun hat, zeigen gleichzeitig, dass der Handball und die Handballer nichts mit den AfDeppen zu tun haben wollen

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Freundschaft!
Ich nehme Antwort drei. Autor Wolfram Eilenberger. Mehr muß man da gar nicht sagen.
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Der durfte in seiner Jugend beim Handball nicht mitspielen. Da hat man Ihn ins Tor gestellt und da hat er wohl zu viel auf die Birne bekommen.
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Ein unbedeutender Artikel von einer unbedeutenden Person...belanglos
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Einfach nur dumm und peinlich
Sorry, ich konnte dieses Geschwurbel nicht zu Ende lesen. Alleine schon die unterschwellige Unterstellung, ich sei als Handballfan ein nationaler Besorgtbürger(TM) lässt mri den Kamm schwellen.
Satire? Ist möglicherweise die Absicht. Aber für mich ist das eher die Absicht, zu trollen: Sprich: Leser gegen sich aufzubringen. Was ihm ja auch hervorragend gelungen ist.Ach ja : Ahnung von Handball? Eher Fehlanzeige bei dem Herrn.
Edit : "r" nachgereicht
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Okay Leute –
leider merkt man, dass sich hier in diesem Handball – Forum wenige tummeln, die dieses philosophische Kleinod zu würdigen wissen. Während sich hier doch tatsächlich noch einige Gedanken darüber machen, ob es sich hier um eine Glosse, um Satire oder Schlimmeres handeln könnte, hat der Autor (der sich immerhin mit Werken wie - „Finnen von Sinnen: Von einem, der auszog, eine finnische Frau zu heiraten“ – einen Namen gemacht hat) blutnah und widerständig vorgeführt, dass klassischer investigativer Journalismus, auch in Zeiten von Lügenpressen und politischer Propaganda, neben den furchtbaren Problemen der Menschheit wie Terror, Krieg, Umwelt- und Klimakatastrophen, Hunger, Flucht usw sich auch solchen Themen widmen muss, die lange unter bundesdeutsche Teppichböden gekehrt wurden. Die Rede ist von der kartoffeldeutschen, mythischen, als Spiegel und Projektionsfläche allgemeiner Sehnsüchte sozialdynamisch irgendwo vor drei Jahrzehnten stecken gebliebenen deutschen Handball-Nationalmannschaft!
Wie naiv waren wir noch vor Wochenfrist! Haben uns mit den jungen (ich gebe zu auch mir ist es passiert), im ersten Moment noch sympathisch erscheinenden Spielern gefreut und den lange ersehnten (kartoffeldeutsch eben) Titel gefeiert. Im Nachhinein bleibt allerdings nur Scham und Entsetzen wie oberflächlich wir doch alle waren. Wie gut, dass es mutige Journalisten gibt, die unter dem Einsatz ihres Lebens (denke ich doch mal) nach guter alter Journalistentugend knallharte Fakten, Fakten, Fakten liefern und uns aus unserer selig verklärten, nordisch arisierten Reihenhausidylle ( passt nicht ? – egal) herausreißen oder, um im Bild zu bleiben, unsere Mauern aus Kartoffeln und Sauerkraut in die wir uns einzementiert haben Stück für Stück, mit den ihnen eigenen Drang alles Kranke, Kaputte ans Licht zu zerren und der totalen Transparenz preiszugeben, zerschmettern. Wovon rede ich ....Es ist davon auszugehen, dass irgendein Whistleblower ( zur Erklärung: jeder investigative Journalist braucht einen Whistleblower der geschützte und geheime Informationen preisgibt pssst!) dem Autor eine Liste mit den Vornamen unserer ehemaligen EM-Helden zugespielt hat und damit eine Lawine in Gang gesetzt hat, die W. Eilenberger in schmerzaffiner Unmittelbarkeit dankenswerterweise, ohne Rücksicht auf deutsche Befindlichkeiten veröffentlicht hat. Kein Winseln, kein Wälzen, kein Reklamieren. Ehrlicher Journalismus von ehrlichen Journalisten für ehrliche Bürger, herzhaft, blutnah, widerständig.
Finn, Erik, Steffen, Carsten, Andreas, Rune, Martin...... eine Mannschaft ohne jeglichen Migrationshintergrund !! Das müsste allen bundesdeutschen Sportfunktionären, Fans und Politikern eigentlich die Schamröte ins Gesicht treiben ! (Außer F. Petry natürlich...). Und weil uns Konfuzius lehrt, dass „...es besser ist, ein Licht zu entzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen“, habe ich in bester investigativermutigerjournalistenmanier weitere skandalträchtige Lichter entzündet und Namen an das Forum-Tageslicht gezerrt, die uns darauf hinweisen, dass W. Ellenwein zurecht den ersten Stein ins Rollen gebracht hat!
Fakten gefällig? Belege ? Bitteschön !!Die deutsche Volleyball- Nationalmannschaft:
Michael, Marcus, Tim, Philipp, Christian, Georg, Simon, Björn, Denis, Sebastian, Lukas, Georg, Matthias, Moritz, Jochen, Falko, Markus, Tom, Ferdinand, Simon, Philip,Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft
Jochen, Denis, Benedikt, Christopher, Christoph, Kevin, Benedikt, Felix, Frank, Nikolai, Michael, Marcus, Kai, Andre, Frank, Patrick, Thomas, Tobias, Daniel, PhilipUnd es kommt immer schlimmer – die Schwimmer !
Robin, Paul, Steffen, Christian, Jan-Philipp, Jacob, Philip, Marco, Yannick, Clemens, Thomas, Hendrik, Christian, Florian, Sören, Robin, Christian, Alexander, Andreas
Und die Radfahrer....
Jonas, Silvio, Fabian, Jan, Jan, Moritz, Lennard, Jonas, Christian, Oliver, Nils, Sven, Julian, Joshua, Eric, Johannes.Nur deutsche Namen ..... und es bleibt die Frage, welches Wunschdeutschland denn diese Teams verkörpern sollen??
Lieber Herr Ellenwein, Danke für ihren Mut und ihre Bereitschaft den Finger in diese eiternde Wunde deutscher Sportwirklichkeit gelegt zu haben........ auch wenn Christoph Daum (der ist mal ein echter Fußball-Philosoph) vor Jahren eigentlich schon alles gesagt hat
Mir ist egal, ob einer Brasilianer, Pole, Kroate, Norddeutscher oder Süddeutscher ist. Die Leistung entscheidet und nicht irgendeine Blutgruppe. -
Das Schlimme ist, er bekommt auch Geld für sein Beschreibsel. So entstehen Meinungsmache auch für andere Themen, Olympiabewerbung, Leistungssport etc.

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wir liegen doch alle falsch....
auszüge........"Karl"......
"och,da ist durchaus was dran.so etliche aspekte hab ich auch schon in die richtung gedacht"
"10% satire (überspitzung), rest durchaus er(n)st gemeinte beobachtungen, deren realitätsgehalt man nicht bestreiten kann"
-also 90% realität.......so einen schwachsinn kann man auch im nachhinein mit angeblicher satire oder ironie nicht wieder gradebiegen....
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Freundschaft!
Ich nehme Antwort drei. Autor Wolfram Eilenberger. Mehr muß man da gar nicht sagen.
Aufgrund der Reaktionen wollte ich mir den Artikel auch mal durchlesen. Das erste, was ich sah, als ich den Link anklickte war: "Wolfram Eilenberger". Nun überlege ich noch, ob es das Wert ist. Ich habe bisher kaum einen halbwegs erträglichen Satz von diesem wichtigtuerischen Pseudo-Philosophen gelesen.
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solche diskussionen können auch nur in GUTMENSCH Deutschland aufkommen,in Russland,Rumänien oder Ungarn würde sich nicht einer Gedanken an irgendwelche Migrationshintergründe in Nationalmannschaften machen...aber hier in Deutschland ist sowas natürlich äusserst wichtig...und dann wundert man sich das gerade Frau Petry Zulauf bekommt,da sich keiner mehr mit der bescheuerten Migrationspolemik identifizieren kann...
..irgendwann geht es soweit in Deutschland,das nur noch Mannschaften zugelassen werden die mindestens 50 % Migrantenhintergrundsbürger im Team haben...
ich werde weiterhin immer wieder gern Spiele der völkisch arischen Handballnationalmannschaft ansehen...
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ZitatAlles anzeigen
Sehr geehrte ZEIT ONLINE-Redaktion.
sehr geehrter Wolfram Eilenberger,mit großer Irritation habe ich heute Ihren Artikel „Die Alternative für Deutschland“ über die Handball-Nationalmannschaft gelesen. Ich habe mehrfach einen Hinweis gesucht, der den Text als Satire oder Glosse kennzeichnet, bin jedoch nicht fündig geworden - insofern scheinen Sie es mit Ihren Worten tatsächlich ernst zu meinen. Als jemand, der Handball ebenso wie Fußball liebt und als Sportjournalistin und Buchautorin arbeitet, bin ich verärgert.
Dieser Artikel ist aus meiner Sicht eine Frechheit gegenüber der Nationalmannschaft und der gesamten Sportart Handball. Wollen Sie den Handball wirklich ins politisch rechte Spektrum rücken, weil die Spieler der Nationalmannschaft keinen Migrationshintergrund haben? Reicht Ihnen das als Grund, eine ganze Sportart mit der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry gleichzusetzen, die unlängst forderte, Flüchtlinge an der Grenze notfalls mit Waffengewalt abzuwehren? Wie kommen Sie bitte zu dem Schluss, dass es das „nordisch-arisiertes Bild“ vervollständige, weil der Trainer Isländer ist? Oder ist all das ein verunglücktes Stilmittel?
Aufgrund der Vornamen der Nationalspieler ziehen Sie den tollkühnen Schluss, dass der „Sport sozialdynamisch irgendwo vor drei Jahrzehnten stecken geblieben“ sei. Es stimmt sicherlich, dass der Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Handball geringer ist als im Fußball - doch dies ist erkannt. Der Handball leistet seit Jahren seinen Beitrag - sowohl zur Integration als auch zur Inklusion. Vereine und Ehrenamtliche im ganzen Land engagieren sich mit Herzblut und großer Begeisterung für die Jugend- und Talentförderung. Wenn Sie das nicht sehen wollen, ist das Ihre Sache, aber von einem Autoren der ZEIT erwarte ich als ZEIT-Abonnentin eine differenziertere Betrachtung.
Dass Sie als DFB-Trainer und Fußball-Kolumnist die „bunt gemischte Multi-Kulti-Truppe“ von Joachim Löw als positives Beispiel heranziehen, wie der Sport von heute Ihrer Meinung nach auszusehen hat, mag für Sie naheliegend sein. Ich finde es hingegen eher erschreckend, dass für Sie Hautfarbe oder ethnischer Hintergrund eine solch entscheidende Rolle spielen. Es zeigt mir, dass Sie sich mit dem Handball offenbar nicht intensiv beschäftigt haben und beispielsweise die Diskussion um die schwedische Kapitänsbinde in Regenbogenfarben bei der EM - ein von vielen Spielern gezeigtes Zeichen für Diversität - nicht mitbekommen haben. Sie schreiben aus dem Elfenbeinturm des Fußballs heraus, ohne Personen oder Strukturen im deutschen Handball zu kennen - und werden diesen damit nicht gerecht.
Ihren Artikel schließen Sie mit den Worten: „Ich glaube, dargelegt zu haben, […] warum diese Handballzukunft auch in Zukunft ohne mich als Fan oder auch nur Zuschauer stattfinden wird.“ Eben dies ist Ihnen aus meiner Sicht nicht einmal ansatzweise gelungen. Was genau wollen Sie mit Ihrem Artikel aussagen? Dass es keine Alternative zum Fußball gibt?
Falls Sie Ihre Meinung ändern und den deutschen Handball doch noch kennenlernen möchten - nicht als Alternative für irgendetwas, sondern als einen Baustein der abwechslungsreichen deutschen Sportlandschaft - stehe ich gerne als Begleitung zur Verfügung.
Man muss den Handball ja nicht mögen - aber man sollte ihn und seine Sportler zumindest respektieren.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Nikoleit100% Zustimmung
Hast du das auch direkt an die Zeit gemailt?
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Eigentlich wollten wir bei handball-world.com diesen Text aus ZEIT ONLINE ja nicht noch mit Beachtung aufwerten, da er aber eh schon überall ein Thema ist, hier die Gegenrede. Weltanschauung: Versenkt im Sehnsuchtsloch oder Kabinenpredigt für Eilenberger
Und zum Thema Vornamen ein kleiner Ausschnitt:
ZitatUnd, hab ich richtig verstanden: Wer eine Mannschaft bejubelt, deren Spieler allesamt deutschklingende Vornamen haben - der muss sich nach der deutschen Reihenhausvergangenheit der achtziger Jahre sehnen und daher gilt: "Wenn Fußball Merkel ist, ist Handball Petry." Dieser Logik folgend wäre im Handball übrigens Katar Integrationsweltmeister, vielleicht erklärt Dir das jemand aus der Sportredaktion. Ach, und apropos Redaktion: Jochen, Maria, Markus, Martin, Christoph, Meike, Kirsten, Christian, Katharina, Monika, Alexander, Karsten, Kai, Philip, Astrid, Sascha... Schau mal in Euer Impressum und wiederhole Deine eigenen Worte "Alle Achtung! Das muss man 2016 in diesem Land erst einmal hinbekommen." Oder anders: Wenn Fußball Merkel ist, ist Die Zeit Petry.
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