• ...hieße das dann nicht, dass die Handball-WM in Deutschland wahrscheinlich gar nicht gezeigt werden würde? (wenn Pay-TV nicht alleine darf, dann halt keiner...) .

    Die Bundesregierung kann ja nicht einfach internationale Rechteinhaber völlig enteignen und die ARD 'schwarzfunken' lassen - ein Verbot von allein pay-tv a la Fussball scheint ja zu gehen, dass bedeutet aber dann doch nicht den automatischen Erhalt von Rechten durch das Free-TV? Blieben halt die Rechte für Deutschland ungenutzt - hatten wa ja bei der Frauen-WM!)

    (ich hab keine Ahnung, ist eine Frage)

  • #56 + #57 haben das richtig dargestellt, #54 liegt daneben und die Platte von #58 hat einen Sprung, deshalb zum wiederholten Mal diese Endlosschleife.

    Entscheidend wäre u.a. das Datum des Inkrafttretens dieser von den ÖR erwünschten Änderung im RStV, an deren Umsetzung mir jedenfalls momentan noch der Glaube fehlt.

    Aber für den Fall des Falles ... wären die Rechte an diesem Stichtag für Deutschland und bspw. die WM 2017 noch nicht vergeben, hätte die arabische Heuschrecke für Deutschland nur die Wahl zwischen Free-TV (es muss nicht ARD/ZDF sein) oder gar nichts. Eine Teilung zwischen ÖR und Sport1 wie schon mal gehabt, wäre sicher nicht die schlechteste Lösung für eine Mehrheit. Für Sky-Fanboys natürlich ein Rückschlag und anhand von Aussagen wie dieser "[...] nur weil wir in Deutschland wohnen und ARD und ZDF die technische Umstellung verpennt haben?" erkennt man die komplette Ahnungslosigkeit.

    Eine Männer-Heim-WM 2019 nicht im Free-TV ist schwer vorstellbar. Es wäre sinnbildlich schon tragisch genug, falls das bei den Frauen 2017 so sein sollte. Richtungsweisend wird aber wie ebenfalls schon geschrieben die Rechte-Vergabe nach 2017 sein. Sollte da wider Erwarten eine Verlängerung des jetzigen Vertrages ins Haus stehen, wäre eine Anpassung im RStV durchaus vorstellbar.

    Und generell abwarten, wer von den ganzen sich jetzt ins Rampenlicht drängenden Eventis in vier Wochen noch nach Handball schreit. Für den Fall, dass Handball wirklich so "in" ist, müsste das sich logischerweise auch auf Vereinsebene an den Zuschauerzahlen und Einschaltquoten bemerkbar machen. Und die können nachgelesen werden.


    Karl ... bei bestehender Gesetzeslage würde es schon eine Einigung geben, falls das Interesse hoch genug ist. Das war bei den Fauen 2015 mit Sicherheit nicht so.

  • nadiner schreibt:

    Zitat

    Und generell abwarten, wer von den ganzen sich jetzt ins Rampenlicht drängenden Eventis in vier Wochen noch nach Handball schreit

    Ich kann mir auch vorstellen, dass sich die Politik da keinen (internationalen) Ärger wegen einer Handball-WM einhandeln möchte...

    Das son Vorgehen nicht ganz 'koscher' wäre, ist ja klar...(wettbewerbsrechtlich und so....man stelle sich mal vor, wie das Wirtschaftsministerium protestieren würde, wenn deutsche Unternehmen/Rechteinhaber bei der internationalen Vermarktung ihrer eigenen Rechte durch staatliche Regulierungen anderer Staaten in der Form eingeschränkt werden würden...). Alles redet von Freihandel....(ist keineswegs so, dass ich dem folge - aber man muss ja die 'Ideologie' der Bundesregierung sehen, 'gemeinsamer Markt' und so)

    Fußball-WM ist, denke ich mal, wirklich auch noch eine andere Hausnummer als ne Handball-WM. Da greift man dann auch mal (aus Sicht der Bundesregierung sicher auch) 'problematischen' Mitteln. Fussball-WM nicht im Free-TV, das gäbe 'Aufruhr' (dann auch gegen die zugrundeliegenden ökonomischen Denkweisen, die ja keineswegs nur den Sport betreffen)

    Ist die Fussball-WM-Regelung mit Zustimmung des DFBs oder gar auf dessen Initiative getroffen worden? (zwischen DFB und DHB gäbe es ja auch einen 'klitzekleinen' Unterschied)

  • [...] Ist die Fussball-WM-Regelung mit Zustimmung des DFBs oder gar auf dessen Initiative getroffen worden? (zwischen DFB und DHB gäbe es ja auch einen 'klitzekleinen' Unterschied)

    Überlege mal ... warum sollte UEFA/FIFA ein Interesse daran haben?

  • nuja, DFB ist ja ungleich UEFA/FIFA...(und der müsste doch eigentlich auch ein Interesse an Free-TV bei den ganz großen Turnieren haben, zumindest der Spiele der eigenen Mannschaft dort?)

  • Karl ... dieses ständige Editieren ohne Kenntlichmachung ist nicht so das Wahre ;( , aber gut.

    Du willst nur in Richtung DFB, okay ... der DFB wird sich hüten, seinen großen Chefs der UEFA oder FIFA das Geschäft zu vermiesen, in dem er diese Free-TV-Regelung initiiert (hat). Vielleicht findest du aber einen gegenteiligen Beweis.

    Und warum sollte der DFB - wenn es ihn als Rechteinhaber beträfe - für fest definiertes Free-TV sein? So treibt man auf keinem Fall die Preise nach oben. Umso mehr an der "Versteigerung" der TV-Rechte teilnehmen, umso höher der mögliche Ertrag und umso voller die eigenen Taschen.

    Siehe Murdoch und British Telecom in GB und beIN Sport und Canal+ in FRA. Aber ich weiß, was du meintest.

    Die Aufnahme der sportlichen Großereignisse in den RStV war glaube ich um die Jahrtausendwende in der 4. Novelle, dass weiß ich jetzt aber nicht genau. Müsste man nachschauen. In diesem Zeitraum findest du sicherlich auch die Initiatoren.

  • Zunächst einmal stellt sich die Frage, was Handball gegenüber allen anderen Sportarten auszeichnet um die Aufnahme in die "Must carry"-Liste des Rundfunkstaatsvertrages aufzunehmen? Bislang sind nur olympische Spiele und Fußball-Übertragungen auf dieser Liste. Falls nun die Intendanten der ARD auf die Idee kommen ihre Verhandlungspostion gegenüber den Rechteinhabern mit politischer Unterstützung verbessern zu wollen, dann werden (zurecht) zahlreiche andere Verbände des DOSB ihre Ansprüche anmelden. Ein Grand-Slam-Finale im Tennis mit deutscher Teilnahme? Das muss ins Free-TV! EM- und WM-Spiele im Basketball, Volleyball, Eishockey? Natürlich! Fabian Hambüchen & Co bei der Turn-WM? Na sicher! Timo Boll im Duell mit den Chinesen? ARD übernehmen sie! Deutsche Diskus-, Speer- und Hamerwerfer bei der IAAF Diamond League? Ryder Cup im Golfen? Warum denn nicht .... Und wann wäre die Grenze erreicht bei der Sky den §4 des Rundfunkstaatsvertrages im Hinblick auf Einschränkung des freien Wettbewerbes juristisch vor einem internationalen Gericht überprüfen lassen würde? Dieses Fass aufzumachen, nur um sich einen geringfügigen Wettbewerbsvorteil bei der Rechtvergabe für eine Handball-WM zu ermöglichen? Da wäre die EInführung der Grundverschlüsselung für Satellitenübertragung der einfachere und schnellere Weg.

    Diese Absichtserklärung der ARD-Intendanten unmittelbar nach dem Europameistertitel für Deutschland macht sich natürlich gut, weil man sagen kann "Seht her, wir versuchen wirklich die WM-Übertragung zu ermöglichen, aber die bösen, bösen Rechteinhaber ....". Unterm Strich erwarte ich, dass in zwei Wochen kein Hahn mehr danach kräht und das Thema erst im November kurz vor der WM in Frankreich wieder auf den Tisch kommen wird.


    Sicherlich würde die Aufnahme von wichtigen Handballspielen (Deutsche EM- und WM-Spiele ab dem Viertelfinale) in den Rundfunkstaatsvertrag den Druck auf die IHF im Hinblick auf zukünftige Rechtvergaben erhöhen. Für die WM 2017 sehe ich da jedoch noch keinerlei nutzen, weil BeIN Sports nicht auf das Geld von ARD/ZDF angewiesen ist. Die IHF könnte lediglich auf Drängen ihrer Sponsoren versuchen die Kataris zum Einlenken zu bewegen - auch im Hinblick auf die bevorstehende Rechtevergabe für 2019/2021. Aber angesichts der Zahlen (BeIN Sport zahlte 83 Mio. € für 2015 & 2017 im Vergleich zu 46 Mio. € die die IHF für die WM-Turniere 2011 & 2013 erzielen konnte) und der Tatsache, dass mit Ausnahme Deutschlands alls wichtige TV-Märkte mit BeIN Sports Einigungen erzielen konnten, erscheint ir das deutsche Anliegen als zu geringfügig. Ist der deutsche Handball-TV-Markt für die IHF 20-30 Mio wert? Wohl kaum.


    Edit: Im weiteren Sinn interessant sind in diesem Zusammenhang auch Spekulationen um die Verbindungen zwischen BeIN Sports und der Perform Group. Wie bekannt ist, will die Perform Group ein Internetportal für Livesport ("the Netflix of sports") aufziehen, für das sie bereits zahlreiche Sportrechte erworben haben und dessen Start für Sommer 2016 erwartet wird. Über die Investoren dahinter ist bislang wenig bekannt, aber es wird spekuliert Perform könnte als Vorreiter im europäishen Markt für BeIN Sports fungieren. So betreibt die Perform Group als Internetdienstleister z.B. zahlreiche Webseiten von BeIN Sports (z.B. BeIN Sports France, BeIN Sports Australia, ...)

    Einmal editiert, zuletzt von Arcosh (3. Februar 2016 um 12:23)

  • Meines Erachtens müssten sogenannte SpotBeams, welche das Satellitensignal auf ein Land zzgl. maximal deren Grenzregionen begrenzt, ausreichen, um die Bedingungen formal zu erfüllen. Denn beIN Sports kann nicht daran gelegen sein, Deutschland als Markt gänzlich auszuschließen. Die Reichweite auch für die Sponsoren ist im Free TV schlicht wesentlich größer. Die BBC betreibt auch solche SpotBeams. Es ist also möglich. Warum also wollen die ÖR diese Lösung nicht?

    Zumal der SWR Intendant Boudgoust 2015 im Februar auf einer Fachtagung geäußert hat, dass in Zukunft wohl auch bei Fußballgroßereignissen eine Verschlüsselung unumgänglich sein wird. Mir macht das ganze eher den Eindruck, dass die ÖR solange warten, bis es beim Fußball soweit ist um ihre Signale zu verschlüsseln oder auf Deutschland einzugrenzen. Für Handball will man das offensichtlich nicht machen. Unverständlich, da die Einschaltquoten super waren und bei besserer Werbung und Sendezeit sicher noch höher anzusetzen wären.

    100% Leidenschaft - SG Flensburg Handewitt! Und aus alter Verbundenheit treu dem TBV Lemgo!

  • Ich habe viel gegoogelt, aber nicht viel gefunden - vielleicht falsch gesucht.

    Deshalb meine Frage an die SpotBeam Experten hier im Forum:
    1. Wie groß (im Durchmesser) ist den so ein Spotbeam?
    2. Kann man das regeln? Wenn ja wie groß ist er maximal bzw. minimal?
    3. Wieviele Spotbeams könnte man gleichzeitig nutzen, um Deutschland abzudecken? (bei Benutzung einer 60cm Schüssel!!!)
    4. Wie ist die Form so eines Spotbeams?
    5. Liese sich der Spotbeam auf einen Kanal beschränken oder wieviele wären (z.B. im Fall von ZDF HD) davon dann mit betroffen?
    6. Wie schnell kann man in den "Spotbeam-Modus" schaltgen, wie lange dauert das zurückschalten?

    Das ganze bitte möglichst kompakt und mit möglichst wenig "ich glaube", "schön wäre" oder "müsste doch" - das hilft nämlich nicht wirklich weiter

    @Tobi911: "BBC betreibt auch solche SpotBeams" - Nur so eine Vermutung: vielleicht, weil sie Inseln versorgen, die rund herum Wasser haben und keine Landgrenzen. Da braucht man nicht so genau zu sein. Wenn ich mir dieses Bild so anschaue, dann sieht man, dass der BBC Spotbeam ziemlich groß ist - aber eben auch viel Wasser trifft.

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Baden68 schreibt:

    Zitat

    ...Das ganze bitte möglichst kompaktund mit möglichst wenig "ich glaube", "schön wäre" oder "müsste doch" - das hilft nämlich nicht wirklich weiter

    @Tobi911: "BBC betreibt auch solche SpotBeams" - Nur so eine Vermutung: vielleicht, weil sie Inseln versorgen, die rund herum Wasser haben und keine Landgrenzen. Da braucht man nicht so genau zu sein]


    Zweierlei Maß...:D

    Och, auch (plausible) Vermutungen helfen ja weiter, sie werden ja zumeist richtig gestellt oder führen zu weiterführenden Überlegungen ;)

  • Baden68 schreibt:


    Zweierlei Maß...:D

    Och, auch (plausible) Vermutungen helfen ja weiter, sie werden ja zumeist richtig gestellt oder führen zu weiterführenden Überlegungen ;)


    Eins hatte ich noch vergessen: bitte nicht so ein unnützes Geschwätz, wie das von Karl eben!

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Spotbeams sind natürlich nicht so genau, wie es eine Verschlüsselung wäre. Deshalb ja auch die Mitversorgung einiger Randgebiete wie z.B. Teilen der Schweiz oder Frankreichs. Dennoch sind Spotbeams praktikabel. Genau Informationen kenne ich auch nicht, da ich dazu kein Experte bin. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass die ÖR diese Möglichkeit nicht einmal in Betracht gezogen haben.

    Neuester Bericht dazu aus dem Handelsblatt:

    Handball WM bei ARD und ZDF?: Verschlüsselung – eine kostspielige Lösung

    Man sieht also, die ÖR könnten, wenn Sie wollten damit eine Verschlüsselun wohl umgehen. Offenbar wollen sie dies aber erst so handhaben, wenn es dabei um Fußball geht, wie die Aussagen vom SWR Intendant belegen.

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  • Zum Einstieg genügt evtl. der Wikipedia-Artikel: Ausleuchtungszone (inklusive hypothetischer Karte zu einem einzelnen Spot beam für Deutschland/Österreich/Schweiz). Basis der Spot beams ist, dass der Abstrahlwinkel des Satelliten eingeschränkt wird, sodass ein eingeschränkter Kegel entsteht in dem das Signal zu empfangen ist. Wenn man dies auf die Erdoberfläche projiziert ergibt sich abhängig vom Einfallswinkel, etc. eine elliptische Form in der das TV-Signal empfangen werden kann.

    Natürlich kann man den Spot nicht auf exakte Ländergrenzen einschränken, und mit entsprechend großen Satellitenschüsseln kann man auch in den extremen Randberreichen der Ausstrahlung das Signal empfangen. Im oben verlinkten hypothetischen Spot beam über Deutschland wären aber mit einer Verbraucher-üblichen 60cm-Schlüssel weite Teile Europas ausgeschlossen (u.a. Skandinavien sowie der Großteil von Frankreich und Polen)


    Edit:
    Zum Vergleich eine Karte des Satellitenschüssel-Anbieter QuickSat zur Empfangbarkeit des britischen Fernehens via Satellit. (Die Zahlen beziehen sich auf den Durchmesser der Satellitenschüssel):
    [Blockierte Grafik: http://www.quicksatuk.com/quicksat/wp/wp-content/uploads/2015/06/QuickSAT_ASTRAEF_Coverage.jpg]

    Einmal editiert, zuletzt von Arcosh (3. Februar 2016 um 14:23)

  • Meines Erachtens müssten sogenannte SpotBeams, welche das Satellitensignal auf ein Land zzgl. maximal deren Grenzregionen begrenzt, ausreichen, um die Bedingungen formal zu erfüllen. Denn beIN Sports kann nicht daran gelegen sein, Deutschland als Markt gänzlich auszuschließen. Die Reichweite auch für die Sponsoren ist im Free TV schlicht wesentlich größer. Die BBC betreibt auch solche SpotBeams. Es ist also möglich. Warum also wollen die ÖR diese Lösung nicht?


    Das mit den Spotbeams hatten wir doch schon. Ich wohne in der Nähe von Heilbronn und wir empfangen alle Sender der BBC. Soviel zur Reixchweitenbegrenzung von Spotbeams.

  • Es kommt ja auch noch hinzu, dass viele Länder gar nicht auf Astra ausgerichtet sind, sondern auf Eutelsat, wie zum Beispiel die Italiener. Ich weiß jetzt gerade nicht, ob ARD und ZDF via Eutelsat empfangbar sind, aber in Deutschland empfangen das wohl alle über Astra. Da könnte man das Signal über Eutelsat halt auch einfach mal ausschalten für die Dauer des Spiels, um so weiter die Reichweite zu minimieren.

  • Also mal rein theoretisch gedacht, könnten die ÖR, wenn sie für die Zukunft eh mit einer zwangsweisen Verschlüsselung auch im Fußball durch die Rechteinhaber rechnen, allen deutschen Haushalten, die ihre Sender via Satellit empfangen, kostenlos (bzw. durch die GEZ finanziert) ein entsprechendes Empfangsgerät samt Verschlüsselungskarte aushändigen. Jedwede weitere finazielle Belastungen des Endnutzers darf meiner Meinung nach nämlich nicht zustande kommen. Geld genug hätten die ÖR und damit würden auch etwaige Lizenzkosten günstiger ausfallen (auch für andere Programminhalte außerhalb des Sports). Allerdings werden sich die raffgierigen ÖR dazu nicht durchringen.

    Und @ Handball2105: Es ist ein auch in Kreisen der ÖR diskutierter Vorschlag. Genau Details müssten dann sowie so die ÖR und der Rechteinhaber klären. Dennoch scheint es eine in Betracht zu ziehende Möglichkeit darzustellen, weil kostegünstiger als die Variante mit neuen Empfangsgeräten für verschlüsselte Satellitendaten.

    100% Leidenschaft - SG Flensburg Handewitt! Und aus alter Verbundenheit treu dem TBV Lemgo!

  • Hm, neue Karte allein reicht? (und kein neuer Receiver?) Bei Handball-World wurde die Schweizer und Österreichische Lösung aufgeführt (die nach dem Artikel so zu sein scheint?):

    Zitat

    Im Zuge der WM-Rechte-Diskussion war bereits vor einem Jahr thematisiert worden, eine so genannte kostenfreie Smartcard einzuführen. Diese wird bereits in der Schweiz und in Österreich eingesetzt. Mit dieser technischen Lösung könnte BeIN Sports die Übertragung nur auf deutschem Terrain zugesichert werden. Allerdings sei die Einführung für die ARD eine Gretchenfrage. „Wir rufen das Thema regelmäßig auf, aber es ist so ein hohes Gut für uns, den freien Zugang zu unseren Programminhalten zu sichern. Daher haben wir im Moment keine Veranlassung, diese Entscheidung zu verändern“, erteilte Karola Wille der Einführung einer Smartcard eine Absage. Die von BeIN Sports formulierte Forderung sei derzeit auf dem Rechtemarkt, selbst beim Fußball, die große Ausnahme.


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