zum spiel selbst...
wiederholung wäre für mich das einzig richtige.
gleichzeitig sperre von 4 wochen für die schieris und den spielleiter
zum spiel selbst...
wiederholung wäre für mich das einzig richtige.
gleichzeitig sperre von 4 wochen für die schieris und den spielleiter
Arcosh: Nein, denn die unteren Ligen werden doch nicht von der HBL veranstaltet...die HBL veranstaltet aber nunmal den DHB Pokal.....es kann doch nicht sein, dass es bei ein und dem selben Veranstalter unterschiedliche Regeln gibt
bei den Schiris ist es doch genau umgekehrt...wir hatten doch gestern ausschliesslich Schiris im Einsatz die in der HBL pfeifen, die gehen natürlich davon aus, dass im Pokal die gleichen Regeln gelten wie in der HBL sonst auch...die Schiris haben an den Regeldesaster m.E. am wenigsten Schuld...eine andere Frage ist natürlich, ob sie die angewendete Regel richtig ausgelegt haben..da kann man durchaus unerschidlicher Meinung sein, dies wäre aber eine Tatsachenentscheidung...die entscheidende Frage ist, ob die Regel gegolten hat oder eben nicht
Danke dass das mal gesagt wird. Letzenendes sind die Beiden die Dummen gewesen, die als erste diese Regel in einem Fernsehspiel anwenden mussten, wenn auch im falschen Wettbewerb... Ich unterstelle einfach mal den SR, die nun auch in diesem Spiel so unter Strom standen, dass die das einfach nicht bedacht haben...
Sodele, eine Nacht danach lässt dich das Ganze viel entspannter schreiben als gestern unmittelbar nach dem hitzigen Spiel:
Klein/Immel hatten gestern nicht ihren besten Tag - für mich als emotionaler (an dieser Stelle nicht objektiver) Fan LIVE in der Halle sogar mit eher einigen unglücklichen Entscheidungen gegen die Löwen.
Für mich als Löwen-Fan zählt nach gefühlten 500 Beiträgen zu diesem Vorfall eigentlich nur eines: Gibt es ein Wiederholungsspiel oder nicht?
Die Diskussion über die Regel an sich und in welchem Wettbewerb sie gilt oder nicht zeigt aber, das wir hier tatsächlich eine "Randsportart" betreiben - einfach unglaublich!
Was ansonsten hier an Polemik über Hallensprecher, Operettenpublikum, den unsportlichen Gensheimer und über Verschwörungstheorien zugunsten der Löwen verbreitet wurde, lasse ich unkommentiert und schiebe es mal hauptsächlich auf den Frust des eigenen Ausscheidens aus dem Pokal-Wettbewerb (Kiel) oder die Buli-Heimschlappe vor ein paar Tagen (Flensburg). ![]()
Darf denn das Sportgericht aus einer Disqualifikation ohne Bericht eine Disqualifikation mit Bericht machen? Das fände ich schon fragwürdig.Ausserdem: Ein Einspruch von Gummersbach wäre doch nur zu erwarten wenn Gummersbach nicht gewinnt. Und vielleicht setzt ja Melsungen Timm Schneider auch gar nicht ein!
Nein, dürfen sie nicht. Das legt § 81 Abs.8 DHB-SPO klar fest. Die Schiedsrichter haben Timm Schneider direkt disqualifiziert ohne Bericht, also ist er nicht automatisch gesperrt und damit kann auch § 17 DHB-RO nicht greifen. Die Schiedsrichter müssten einen Bericht dazu verfassen. Jedenfalls darf die spielleitende Stelle die Disqualifikation nicht aufheben, auf- oder abstufen. Timm Schneider darf damit am Freitag eingesetzt werden.
Noch zur Ergänzung: ich halte die strittige Regel, die hier "erprobt" werden soll auch für komplett unsinnig...das ganze zeigt auch wieder mal ein deutlcihes Problem auf: man "erfindet" immer neue, merkwürdige Regeln, durch die Zuschauer, Verantwortliche , Spieler, letztlich nur verwirrt werden.....warum soll es denn plötzlich wenn ein Gegenspieler weit weg vom eigenen Tor kurz vor Schluss ein ansonsten völlig normales Foul oder eine andere Regelwidrigkeit begeht plötzlich 7m geben?...da erschliesst sich mir die Logik nicht, "unsportlich" und spielentscheidend kann das auch in Minute 40 sein......man hat sich da einne kompletten Humbug ausgedacht...ich kann die Aufregung der Melsunger gut verstehen
Tja, hätte doch Lövgren damals die Finger vom Jensen gelassen........ ![]()
Nein, die Regel an sich ist schon eine sinnvolle Änderung. Sollte sie für das gestrige Spiel allerdings nicht anwendbar sein, erübrigen sich ja nun erst mal alle Diskussionen und ein Wiederholungsspiel ist unausweichlich.
Sollte die Regel allerdings in Zukunft wieder so ausgelegt werden, wie gestern Abend, können wir sie auch gleich in die Tonne treten. Bei knappem Spielstand wird dann vermutlich Handball-Mikado gespielt - wer zuerst einen gegnerischen Spieler berührt, verliert......schon desshalb ist ein Wiederholungsspiel angebracht. Die Entscheidung gestern Abend wäre, auch wenn die "Lex Lövgren" anwendbar gewesen wäre, eine falsche gewesen!
Ich war egstern ehrlich gesagt völlig verblüfft , ich hatte nach dem abgewehrten letzten Melsunger Angriff die reguläre Spielzeit bereits abgehakt und dachte "Puh, Glück gehabt, in die Verlängerung gerettet"
für mich wäre auch ein Wiederholungsspiel die sauberste Lösung...dort werden die Löwen nicht nochmal so grottig agieren und die Sache dann klar nach Hause schaukeln
was ist eigentlich mit Gensheimer, ist er angeschlagen, verletzt...mich hat sehr gewundert dass er in Halbzeit 2 überhaupt nicht mehr zum Einsatz kan, man agierte praktisch ohne LA, da sein Ersatz "unsic´htbar" blieb...auch Kneer sass ja wohl die ganze Zeit wieder draussen....ist er angeschlagen oder denkt der Trainer er kann dem Team nicht mehr weiterhelfen?
Ich möchte spontan ein anderes aktuelles Beispiel bringen, wo die Regel ihre Berechtigung gehabt hätte: Duvnjak in Celje. Gleichstand und 6 Sekunden vor dem Ende hat er dem Spieler bei ca. 10m in den Arm gegriffen und so die Auslösehandlung zum Wurf/Pass/Kreisanspiel verhindert. Bis klar war, daß dies die Spielszene beendet und abgepfiffen wurde, waren nur noch drei Sekunden auf der Uhr. Also kaum noch eine Möglichkeit, ein Siegtor zu erzielen. Somit hat Duvnjak dem THW den Sieg gerettet und durfte die Sperre im nächsten Spiel gegen Veszprem abfeiern. Hier wäre ein 7m für Celje gerecht gewesen, auch wenn es mich nicht gefreut hätte. ![]()
Das Ding mit Timm Schneider war ein Witz. Zum Zeitpunkt des Pfiffs durch die Schiedsrichter waren noch die eben schon genannten drei Sekunden auf der Uhr. Im Gegensatz zu Celje befanden sich die Löwen aber nicht 10 Meter vor dem gegnerischen, sondern 7 Meter vor dem eigenen Tor. Selbst wenn Schneider den Ball sofort abgelegt hätte und die Löwen sofort reagiert hätten, hätte der Ball mit Mühe die Mittellinie überquert. Hieraus die Vereitelung einer klaren Torchance zu argumentieren zeugt schon von großer Kreativität. Legionators Ansatz, daß man auch Schneider diese eine Sekunde zum Überreißen des Sachverhaltes zugestehen muss, ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Geschenkter Sieg für die Löwen.
Zwei Punkte finde ich wieder bezeichnend für den Handball an sich:
Erstens: Ich hab die Schlußphase nicht gesehen, aber es war hier doch mehrfach die Rede davon, daß es bis zur Ausführung des 7m mehrere Minuten Unterbrechung mit Tumulten und Diskussionen gab. Hätte da nicht irgendwann einem der Schiris oder dem Kampfgericht auffallen müssen, daß man gerade kein Buli- sondern ein Pokalspiel absolviert? Menschen machen Fehler, alles gut. Aber das hätte gemerkt werden MÜSSEN und ist auch nicht damit zu rechtfertigen, daß Schiris keine Profis sind oder der Satz in der Schiri-Schulung vielleicht nur im Nebensatz fiel.
Zweitens: Wieso wird eine so elementare Regel im Rahmen der Bundesliga erprobt? Würde es nicht viel mehr Sinn machen, dass in irgendeinem Landesverband zu erproben und nach erfolgreichem Bestehen der Regel das ganze auf die große Bühne zu holen? Medikementenstudien werden ja auch nicht an Apothekenkunden durchgeführt, bis man guckt, ob man den klinischen Probanden das ganze auch geben kann. (Achtung, Überspitzung)
Wenn das so weiter geht, landet man bei der ZDF-Sportreportage am Sonntag irgendwann in der Rubrik "Sport aus aller Welt", zwischen Beach-Mikado auf Hawaii und Matschpfützenlauf in Schottland. ![]()
Wie ist eigentlich der Ball an dem im Kreis liegenden Guardiola vorbeigekommen?
Spielt doch keine Rolle, weil es sich hierbei dann um eine falsche Tatsachenentscheidung handeln würde, sofern Guardiola den Ball berührt hat (was man durchaus so erahnen kann). Ergo wäre es ein Wahrnehmungsproblem der Schiedsrichter gewesen, aber nicht die falsche Anwendung einer Regel.
@ borah:
den letzten Absatz unterschreibe ich zu 100% ...eine "Regelerprobung" in der Bundesliga ist reiner Schwachsinn...ich "erprobe" nicht Regeln in der höchsten Klasse, sondern führe dort die Regeln ein, die sich anderswo schon bewährt haben...ich fürchte dieser ganze Quatsch beruht auf der persönlichen Überforderung der handelnden Personen
Ich muss sagen das ich diese Regel in dieser Form problematisch finde. Es ist für mich etwas anderes einen Wurf oder einen laufenden Gegenstoß zu unterbinden und das was Schneider gemacht hat. Ja ich weiß: Innerhalb der Regel hätten die Schiedsrichter richtig gehandelt und das muss Schneider bewusst sein...daher war der Ablauf wenn die Regel gilt absolut folgerichtig.
Aber warum denn? Diese Regel ist doch nun generell bekannt. Dass Schneider sich in dem Moment bewusst war, dass es sich um ein Pokalspiel handelt und es hier nur zwei Minuten geben würde, das nehmen wir jetzt mal nicht an. Damit brauch mir niemand zu kommen. Aber erinnert ihr euch alle noch an die Zeit, als eingeführt wurde, dass das verzögernde Hinausgeben des Balles mit einer Zeitstrafe geahndet wird? Was wurde damals diskutiert... Und mittlerweile hat sich diese Regel als absolut sinnvoll herausgestellt. Diese neue Regel soll für mehr Fairplay sorgen und das ist auch gut so. Dumme und unnötige Fouls in der Schlussphase, die nur darauf aus sind, den Gegner mit unlauteren Mitteln eine Chance auf den Sieg oder den Ausgleich zu klauen, werden somit verhindert. Noch müssen die Spieler sich an diese Regel gewöhnen, aber in ein paar Jahren wird das wunderbar funktionieren. Dann unterlässt man eben solche Dummheiten, ganz einfach.
Zunächst einmal muss man sagen, dass ein Melsunger Sieg gestern nicht unverdient gewesen wäre, weil die Löwen eine schwache 2. Halbzeit gespielt haben und weil die Melsunger eine bärenstarke Abwehr gestellt haben. Fakt ist aber auch, dass diese sich den Sieg nach 60 Minuten deshalb nicht geholt haben, weil Sie es mit einigen technischen Fehlern gleich mehrfach versäumt haben, den psychisch am Boden liegenden Löwen in der Crunch-Time nicht den "Todesstoß" zu geben.
Ich verstehe den Ärger der Melsunger absolut und habe auch Verständnis für den Einspruch als rettenden Strohhalm auf ein Wiederholungsspiel, aber was hier noch überhaupt nicht angesprochen wurde, ist die Tatsache, weshalb sich die Spieler und Verantwortlichen aus Melsungen gestern so aufgeregt und "betrogen" gefühlt haben! Ausnahmslos jeder Spieler und ausnahmslos jeder Mannschaftsverantwortliche und Betreuer der MT fühlte sich ungerecht behandelt, weil die Schiedsrichter die Dummheit von Schneider mit einer roten Karte und mit einem Siebenmeter bestraften. Jeder Beteiligter des Gästeteams fand es unverhältnismäßig und schlicht falsch, dass für das nicht regelkonforme Ablegen des Balles eine solch harte Bestrafung im Sinne des diskussionswürdigen neuen Regeltests erfolgte. Zu diesem Zeitpunkt wusste jedoch kein Spieler von Melsungen, kein Spieler der Löwen, kein Mannschaftsverantwortlicher eines der beiden Teams und offensichtlich ja auch keiner der Schiedsrichter bzw. die Spielleitung irgendetwas darüber, dass diese Regel im DHB-Pokal nicht gelten sollte. Diese regeltechnische Feinheit (wenn sie dann auch tatsächlich so besteht) sickerte erst nach Spielschluss durch und sorgt nun für den Einspruch der MT.
Mein laienhaftes Rechtsempfinden sagt mir aber irgendwie, dass es doch jetzt auch nicht gerecht sein kann, wenn man dem Einspruch stattgibt, obwohl im Zeitpunkt des Regelverstoßes sämtliche Beteiligte nichts von einer DHB-Pokal-Ausnahme wussten und dementsprechend auch nicht danach handelten bzw. handeln konnten. Anders ausgedrückt: Schneider hat das offensichtlich absichtlich gemacht und er hat es gemacht, um einen kleinen Augenblick mehr damit von der Uhr zu nehmen. Er hat es aber definitiv nicht dehalb gemacht, weil er wusste, dass sein Vergehen in einem solchen DHB-Pokal-Spie ohnehinl nicht einen Siebenmeter zur Folge haben kann.
Umso schlimmer, dass es kein Schiedsrichter oder Spielleitung wussten. Auf sport1 ist ein Artikel mit Aussage von Rauchfuß, der die Situation klarstellt. Ein Wiederholungsspiel ist nun der einzig richtige Weg.
Z
Mein laienhaftes Rechtsempfinden sagt mir aber irgendwie, dass es doch jetzt auch nicht gerecht sein kann, wenn man dem Einspruch stattgibt, obwohl im Zeitpunkt des Regelverstoßes sämtliche Beteiligte nichts von einer DHB-Pokal-Ausnahme wussten und dementsprechend auch nicht danach handelten bzw. handeln konnten. .
Ignorantia legis non excusat
oder so......
Zu diesem Zeitpunkt wusste jedoch kein Spieler von Melsungen, kein Spieler der Löwen, kein Mannschaftsverantwortlicher eines der beiden Teams und offensichtlich ja auch keiner der Schiedsrichter bzw. die Spielleitung irgendetwas darüber, dass diese Regel im DHB-Pokal nicht gelten sollte.
Er hat es aber definitiv nicht dehalb gemacht, weil er wusste, dass sein Vergehen in einem solchen DHB-Pokal-Spie ohnehinl nicht einen Siebenmeter zur Folge haben kann.
Beides Mutmaßungen, die unbeweisbar sind.
Aber warum denn? Diese Regel ist doch nun generell bekannt. Dass Schneider sich in dem Moment bewusst war, dass es sich um ein Pokalspiel handelt und es hier nur zwei Minuten geben würde, das nehmen wir jetzt mal nicht an. Damit brauch mir niemand zu kommen. Aber erinnert ihr euch alle noch an die Zeit, als eingeführt wurde, dass das verzögernde Hinausgeben des Balles mit einer Zeitstrafe geahndet wird? Was wurde damals diskutiert... Und mittlerweile hat sich diese Regel als absolut sinnvoll herausgestellt. Diese neue Regel soll für mehr Fairplay sorgen und das ist auch gut so. Dumme und unnötige Fouls in der Schlussphase, die nur darauf aus sind, den Gegner mit unlauteren Mitteln eine Chance auf den Sieg oder den Ausgleich zu klauen, werden somit verhindert. Noch müssen die Spieler sich an diese Regel gewöhnen, aber in ein paar Jahren wird das wunderbar funktionieren. Dann unterlässt man eben solche Dummheiten, ganz einfach.
Also allein aus den Diskussionen hier und auch gestern aus den Reaktionen des Kommentatorenteams und der Melsungener, bin ich mir nicht so sicher ob die Existenz der Regel bzw. ihre Anwendung in diesem Fall "generell bekannt" war. Ich glaube dann doch die allermeisten haben das so verstanden wie es formuliert ist, grobes Foul/an der Mitte halten/Verhinderung einer Torchance usw.
Von 5 Sekunden Abwurf am eigenen Kreis auf 3 Sekunden zu verzögern, scheint mir wirklich etwas anderes zu sein. Wie hier angesprochen wurde, ist das zustandekommen einer Torchance in so kurzer Zeit fragwürdig. Nimmt man das konsequent und wörtlich, bedeutet das für mich dann zukünftig das es in den letzten 30 Sekunden ein körperloses Spiel geben muss, denn auch ein einfaches Foul aus einer 6-0 heraus verzögert dann ja das Spiel entscheidend.
Ich dachte die Regel war so gedacht wie ich sie beschrieben habe. Gestern habe ich dann neues dazu erfahren und in dieser Interpretation halte ich es für fragwürdig. Es ist für mich nicht die Intention der neuen Regel unabhängig davon ob sie sonst sinnvoll ist oder nicht. Es liegt dann nämlich im Ermessen der Schiedsrichter ein Spiel komplett zu entscheiden. Daran wird man sich auch kaum gewöhnen bei solchen 1-Tore Spielen, weil eine Mannschaft sich dabei immer um den Erfolg gebracht sehen wird.
unwissenheit schützt vor strafe nicht...
genauso kannst du jetzt nicht hingehen und sagen " keiner der beteiligten wusste, daß die regel nicht anzuwenden ist, also hat sie doch hier gültigkeit" ![]()
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Er "wirft" den Ball weg?
Ich bitte dich. Er lässt ihn aus dem Handgelenk fallen. Einem Handballspieler traue ich zu, dass ein weggeworfener Ball mehr als einen Meter fliegt/fällt
Richtig, ein Profi versucht immer im Grenzbereich zu agieren. Ein Amateur pfeffert den Ball meterweit weg.
Ich bin der Meinung, dass Schneider hier zu offensichtlich den Ball deutlich nach dem Abpfiff aufnimmt und ihn danach schön mit einem kleinen Dreher aus der Hand garniert Richtung Mittellinie abtropfen lässt, damit die Löwen bloß nicht mehr die Chance auf einen langen Pass haben. Über 59 Minuten gibt es dafür zwei Minuten. In der letzten Minute bzw. den letzten dreißig Sekunden, je nachdem in welcher Klasse wir uns gerade befinden, gelten dann halt Sonderregeln.
Selbst der nicht gerade für seine Regelkenntnis bekannte Sport1-Kommentator fordert sofort zwei Minuten für Schneider. Nach "altem" Regelwerk (was hier im DHB-Pokal wohl hätte angewandt werden müssen) ist es dann nun Mal Rot mit Bericht. Nach zu erprobendem Regelwerk Rot ohne Bericht dafür mit Siebenmeter. Über den Sinn und Unsinn der neuen Regel unterhält sich die Handballecke schon seit 12 Seiten und wird garantiert noch ein paar Seiten hinzukriegen
Das Gute ist, wie bereits einige schon erwähnt haben: Wir haben endlich ein Praxisbeispiel, an dem die Regel auf Sinnhaftigkeit geprüft werden kann.
[...]
Was ansonsten hier an Polemik über Hallensprecher, Operettenpublikum, den unsportlichen Gensheimer und über Verschwörungstheorien zugunsten der Löwen verbreitet wurde, lasse ich unkommentiert und schiebe es mal hauptsächlich auf den Frust des eigenen Ausscheidens aus dem Pokal-Wettbewerb (Kiel) oder die Buli-Heimschlappe vor ein paar Tagen (Flensburg).
Ich denke, man muss das etwas differenzierter sehen, als Du in Deinem Post.
Über die Gensheimer-Geschichte brauchen wir nicht reden. Das ist natürlich Unfug, ihm jetzt Unsportlichkeit in die Schuhe zu schieben, weil er den 7m wirft. Das wurde aber auch nicht gerade von der breiten Masse hier im Thread gefordert.
Dass sich nun keine Anhänger von Teams, die ausgeschieden sind oder gegen euch verloren haben, äußern können, ohne von Dir als schlechte Verlierer dargestellt zu werden, solltest Du ebenso mal überdenken. Man muss auch nicht immer wenn eine Sache kritisiert wird - z.B. euer Hallensprecher - eine andere suchen, die ebenfalls kritikwürdig erscheint, um sie zu relativieren. Und die Kritik an dem jungen Mann ist nun nicht unbegründet - ja, auch in anderen Hallen mag das so sein, aber das macht euren Hallensprecher nicht besser.
Das mit dem Hallensprecher ist ein bekanntes "Problem", das man m.E. deshalb nicht jedes Mal gebetsmühlenartig wiederholen muss...man weiss mittelerweile zur Genüge, dass er vielen hier nicht passt, aber macht es noch Sinn das jetzt weitere hundert Mal zu wiederholen? ich denke nicht, das bringt ja auch nichts.. Wem er nicht passt der kann ihm ja einen persönlichen Brief schreiben oder Mail, um ihm seine Sichtweise zu erläutern..vielleicht führt das ja weiter ![]()