Frauen EM-Qualifikation 2016

  • ja,bin auch gespannt.

    Für mich besonders überraschend links aussen.Maria Kiedrowski und Nina Schilk.Dafür ohne Lone Fischer.
    Rechts aussen S.Huber ohne Diskussion.Ob M.Zapf besser klappt als S. Kramer? Geht man nach der Torausbeute in der Buli wäre Kramer vorn.

    Aber wir wissen über den aktuellen Zustand ja nicht Bescheid.

  • und Mazzucco + F- Müller gar nicht erst eingeladen, sozusagen einmal komplett durchgewechselt auf Außen...

    sLOVEnija

  • Russland hat eins-zu-eins die Juniorennationalmannschaft nominiert zu diesen Spiele :)
    Also, die Schweiz und Island, die Aufgabe ist leicht, der Erfolg so gut wie garantiert (zwei enge Niederlagen können es auch reichen...), vielleicht möchte Herr Biegler einige neue Spielerinnen ausprobieren.

  • also eigentlich denkt man, es kann nicht noch schlimmer kommen... Tja, na Hauptsache wenigstens noch gewonnen. Herr Biegler hat noch sehr viel zu tun.

    sLOVEnija

  • ich hatte nicht erwartet, dass das so eine schwere Geburt werden könnte.Ein überzeugendes Spiel ist da noch nicht zu sehen.
    Wohlbold und Huber wieder Aktivposten.Karolius vor allem in der 2.Halbzeit gut in der Abwehr.Torfrauen :na ja.Hubinger wie immer durchwachsen,gute Würfe und auch ungenutzte Möglichkeiten.
    Respekt für die Schweizerinnen,die sehr lange gut mitgehalten haben.
    Zum Glück für unsere Mannschaft ist die Quali damit durch.
    Nun kann man sich dem weiteren Aufbau widmen- was gegen andere Gegner auch dringend nötig sein wird.

  • Ein überzeugendes Spiel ist da noch nicht zu sehen.


    Das ist wohl wahr, auch das versprochene neue System war nirgends zu erkennen. Das beste am Spiel waren Bieglers klare Ansagen in den Auszeiten.

    Wohlbold und Huber wieder Aktivposten.


    Wohlbold war für mich die einzige Spielerin mit Normalform und hätte die Auszeichnung als Player of the Match verdient gehabt. Wie man auf Huber gekommen ist (2 verworfene Strafwürfe, von außen mehrfach verworfen und in der Abwehr öfter vernascht worden), bleibt mir ein Rätsel. Hubinger in der 2. HZ in Ordnung, Schmelzer bei ihren kurzen Einsätzen sehr einsatzstark (für mich die beste der 3 Kreisläuferinnen), Woltering akzeptabel - über den Rest deckt man am besten den Mantel des Schweigens.

    Fazit: Herzlichen Glückwunsch, wir sind auf dem Niveau der Schweiz angekommen!

  • Ich gehe mit eurer Einschätzung nicht ganz mit. In der Anwehr sah ich nichts vom neuen System, im Angriff ja. Nur hier war es eine "Kopfsache", während die Schweizerinnen aus dem Rückraum mit phantastischen Würfen trafen, herrschte bei den deutschen Spielerinnen die Meinung vor "Was ist schon eine vergebene Chance, wir kriegen doch noch genug."
    Andererseits wollte man von seitens Bieglers auch einiges mit "aller Gewalt machen": 14 Trainingseinheiten (wie der Reporter sagte)!!! Einige Spielerinnen kamen mir "bezüglich Handballspielen" übersättigt vor.

    Ein Mensch möcht' erste Geige spielen - jedoch das ist der Wunsch von vielen,
    So dass sie gar nicht jedermann, selbst wenn er´s könnte, spielen kann:
    Auch Bratsche ist für den der´s kennt, Ein wunderschönes Instrument.

  • Ich weiß nicht, was man nach dieser kurzen Vorbereitungszeit erwarten kann - außer einem Sieg. Der Sieg ist jetzt da, alles andere wird man in den nächsten Monaten sehen.


    Was ist der Maßstab? Das Niveau der Schweiz oder die internationale Spitze (Halbfinale WM 2017, wie vom DHB gefordert)? Mit 2 oder 3 Ausnahmen standen erfahrene Nationalspielerinnen auf der Platte, die vom DHB immer wieder als internationale Spitzenspielerinnen (oder ähnlich) bezeichnet werden. Und dann kommt mit Ach und Krach ein knapper Sieg gegen die Schweiz heraus - in einem Spiel, in dem man 6x Überzahl hat (bei einer einzigen eigenen Herausstellung). Da sind 25 Tore wahrlich mager. Und hinten haben wir gegen die Schweiz 5 Tore mehr bekommen als im Hinspiel und fast so viele Tore wie jedesmal gegen Frankreich - in der Abwehr stimmte überhaupt nichts (und es hätte durchaus einige Zeitstrafen mehr geben können, da dürfen wir uns bei den Schiedsrichterinnen für die Großzügigkeit bedanken).

    Bleibt zu hoffen, dass es gegen Island deutlich besser wird.