Kleines Beispiel:
Wenn ein Schütze von außen kommt, suche ich als erste Kontakt zum Pfosten und bewege mich dann mit und ZUM Angreifer um den Winkel zu verkleinern.
Jetzt mal ganz ohne Ironie und es ist auch nicht persönlich gemeint (schließlich ließt man sowas ja immer mal wieder), aber:
diese Art des Torwartspiels ist doch wohl schon seit vielen Jahren nicht mehr aktuell und gerade in höheren Klassen aufgrund der Geschwindigkeit des Spiels und der Sprungkraft der Außenspieler gar nicht mehr zu schaffen. Da bist du ja als Torwart dauernd nur dabei dem Außenspieler hinterher zu laufen und kannst nur verlieren. Aktuell spielen gute Torhüter doch wohl häufiger so, dass sie sich (ohne erst zum Pfosten zu gehen) direkt an der geschätzten Wurfposition des Außen orientieren und positionieren - ggf. natürlich unter Berücksichtigung der Möglichkeit, dass der Außen auch etwas früher abschließt.
So wie bei Hase und Igel - wer schon da ist, ist im Vorteil ![]()
"Position eher auf der Wurfhand" und "Breite Seite zum Schütze" sind natürlich grundsätzlich vollkommen richtig, wenngleich es Nationaltorhüter geben soll, die auch darauf verzichten.