THW Kiel Teamthread

  • „Gonzalo ist auf der Zielgeraden, arbeitet mit Mattias Andersson an der realistischen Vollbelastung. Wenn er die erwartungsgemäß sehr gut verträgt und auch die abschließenden Tests positiv sind, wird er ins Mannschaftstraining einsteigen und dann hoffentlich aufs Spielfeld zurückkehren“, sagte Mannschaftsarzt Dr. Philip Lübke und ergänzte: „Er brennt darauf, endlich für Kiel zu spielen und arbeitet beeindruckend hart dafür.“

    Filip Jicha hofft auf das Comeback im Laufe des kommenden Monats. Während er bei Petter Øverby, der an einer Einblutung nach einem Pferdekuss laboriert, noch ein „großes Fragezeichen“ sieht.

    Quelle KN

    Øverby selbst übrigens spricht von einem 4 cm Muskelfaserriss.

    🦓🦓🦓🦓🦓🦓 auf dem Feld reichen 🦓 muss ins Tor

  • Ich denke, die meisten finden diese kuriose Situation einfach lustig und Harry wird sicherlich auch darüber lachen können :)

    also lustig fand und finde ich das nicht und ich glaube auch nicht das Harry darüber gelacht hat, aber so was passiert halt, in jedem Spiel irgendwas ( Zebu trifft im Gegenstoss das Tor nicht z.B. ) , sind alles nur Menschen . Wer da einen Stein wirft sollte erst mal gucken ob er/sie nicht im Glashaus sitzt. Abhaken, das nächste Spiel kommt bestimmt. :P

  • „Gonzalo ist auf der Zielgeraden, arbeitet mit Mattias Andersson an der realistischen Vollbelastung. Wenn er die erwartungsgemäß sehr gut verträgt und auch die abschließenden Tests positiv sind, wird er ins Mannschaftstraining einsteigen und dann hoffentlich aufs Spielfeld zurückkehren“, sagte Mannschaftsarzt Dr. Philip Lübke und ergänzte: „Er brennt darauf, endlich für Kiel zu spielen und arbeitet beeindruckend hart dafür.“

    Filip Jicha hofft auf das Comeback im Laufe des kommenden Monats. Während er bei Petter Øverby, der an einer Einblutung nach einem Pferdekuss laboriert, noch ein „großes Fragezeichen“ sieht.

    Quelle KN

    Øverby selbst übrigens spricht von einem 4 cm Muskelfaserriss.

    Das Gonzalo bald spielen kann, macht Hoffnung...Petters Verletzung klingt ernster und langfristiger, als vermutet. Ein leider unaufhörliches Abwechseln mit genesenen und verletzten Spielern, seufz.

    Gute Besserung für ihn!

  • Fakt ist, dass wir aus den letzten vier Spielen 4:4 Punkte geholt haben. Zugegeben, es waren auch durchweg stärkere Gegner und wir haben Verletzungssorgen, aber was mir ein bisschen Sorge bereitet ist eben immer wieder die Sache mit den Quoten. Das spiegel sich vielleicht auch ganz gut beim Torverhältnis wieder!

    Der Saisonstart war ja wirklich vielversprechend, aber jetzt stottert es doch wieder ziemlich und nicht nur wegen der Punktverluste, sondern eben auch von der Art und Weise wie wir Handball spielen. Gibt es einen Plan B (außer 7-6)? Haben wir Spielzüge, um gegebenenfalls die Außen mal mehr einzubunden?

    Vielleicht wissen wir nach dem Füchse Spiel mehr!

  • zum Thema 7:6: das hat vielleicht eh bal erledigt, denn bei einem Juniorenturnier soll getestet werden, das das nicht mehr erlaubt ist. Man darf zwar den TW auswechseln und es dürfte theoretisch ein Feldspieler ein Leibchen anziehen, aber dieser 7. Spieler darf die Mittellinie nicht übertreten.

    Dazu noch aus dem Gedächtnis:
    Man darf Spielerwechsel nur machen wenn man im Ballbesitz ist: also Abwehrspezialisten einwechseln, wenn man bereits aufs Tor geworfen hat, ist dann nicht mehr erlaubt, dazu noch harzfreier Ball....

    Heute ist der erste Tag vom Rest des Lebens

  • Das wird da aber nicht getestet, um das auf alle zu übertragen, sondern für den Jugendhandball, um ganzheitliche Spieler zu entwickeln.

    Das mit dem Auswechseln von Spielern nur bei Ballbesitz macht der DHB zum Beispiel schon länger so in der Altersklasse.

    7-6 abschaffen muss man ja auch nicht erst testen. Schließlich wurde jahrzehntelang ohne 7-6 gespielt.

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • okok.... dann habe ich das falsch interpretiert. Entschuldigt bitte den Aufreger. Ich dachte man testet das, wie es sich auf den Spielfluss auswirkt und wie das Kampgericht damit klarkommt. Aber, nunja... dann eben nicht. Ich würde es begrüßen, wenn man diese 7-gegen-6-Hintertür des Regelwerkes wieder schließen würde, schnell. Aber vermutlich ist das wie mit der Zeitumstellung: man macht nicht, redet aber jedes Jahr zweimal intensiv drüber wie kacke das ist.

    Heute ist der erste Tag vom Rest des Lebens

  • Das 7:6 als taktisches Element mag nicht jedem gefallen (ich finde es auch ermüdend), ich halte es aber für legitim, und es muss garnicht abgeschafft werden. Wenn eine Mannschaft es perfektioniert, muss der Gegner halt Antworten darauf finden. Die schnelle Mitte ist z.B eine.

    Die Krux beim THW ist, dass sie es immer schlechter ausführen. In der jüngsten Vergangenheit war es häufig der fehlende schnelle Rückzug, der ihnen zum Verhängnis wurde. Jetzt sieht man zunehmend riskante Abschlüsse, wo die numerische Überzahl garnicht ausgenutzt wurde, und es zeigen sich Abstimmungsprobleme, ganz deutlich z.B., indem der Ball nach außen gespielt wird, obwohl da keiner mehr steht. Diese teilweise mangelhafte Ausführung, ich kann sie nur als stümperhaft bezeichnen, nervt mich. Wenn sie es denn perfekt beherrschen und nur dosiert einsetzen würden, könnte ich es akzeptieren.

    Ich würde mir zunächst mal wünschen, dass sie im 6:6 das Kreisläuferspiel und das Spiel mit den Aussen deutlich verbessern. Vielleicht klappt dann auch ihr vereinzelt eingestreutes 7:6 besser.

  • Fakt ist, dass wir aus den letzten vier Spielen 4:4 Punkte geholt haben. Zugegeben, es waren auch durchweg stärkere Gegner und wir haben Verletzungssorgen, aber was mir ein bisschen Sorge bereitet ist eben immer wieder die Sache mit den Quoten. Das spiegel sich vielleicht auch ganz gut beim Torverhältnis wieder!

    Der Saisonstart war ja wirklich vielversprechend, aber jetzt stottert es doch wieder ziemlich und nicht nur wegen der Punktverluste, sondern eben auch von der Art und Weise wie wir Handball spielen. Gibt es einen Plan B (außer 7-6)? Haben wir Spielzüge, um gegebenenfalls die Außen mal mehr einzubunden?

    Vielleicht wissen wir nach dem Füchse Spiel mehr!

    Die Wurfquoten aus der Distanz sind schwankend und werden wohl immer schankend bleiden. Natürlich kann man hoffen, dass einzelne Spieler konstanter werden. Ich halte es aber für erfolgversprechender mehr auf den Durchbruch zu setzen, wie es uns speziell der SCM und die Füchse vorführen. Dies ist aber auch wieder stark abhängig vom spielerischen Potential der Spieler. Worauf aber der THW perspektivisch setzen will, wird mir immer schleierhafter.

    Es wird auch interessant sein, inwieweit das neue taktische Mittel mit dem schnellen Gegenstoß durch Elias noch erfolgreich sein wird. Wenn die zukünftigen Gegner beim Rückzug ihr Zentrum so dicht machen wie der VfL, und davon würde ich mal ausgehen, wird es eng. Die vereinzelt gehörte Aussage, Elias wäre kaum zu bremsen, hat der VfL jedenfalls deutlich widerlegt.

  • Und wie. Es wurde ja schlüssig dargelegt, dass der THW Meister werden muss, weil Berlin das letzte Saison war und beide Teams gleich viele Minuspunkte im europäischen Wettbewerb haben :thumbup:

    #innercirclelogic

    Ne das hast du falsch verstanden. Berlin und Kiel haben mit Europa nichts zu tun. Es geht gegen den Abstieg.

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom

    „Man kann froh sein , dass wir heute nur gegen Plock spielen.“ „Habe nur ich das Gefühl, dass wir jeden Angriff 5 gegen 6 spielen ?“ Zitate von Stifler‘sMom zum CL-Spiel des SCM.

  • Fakt ist, dass wir aus den letzten vier Spielen 4:4 Punkte geholt haben. Zugegeben, es waren auch durchweg stärkere Gegner und wir haben Verletzungssorgen, aber was mir ein bisschen Sorge bereitet ist eben immer wieder die Sache mit den Quoten. Das spiegel sich vielleicht auch ganz gut beim Torverhältnis wieder!

    Der Saisonstart war ja wirklich vielversprechend, aber jetzt stottert es doch wieder ziemlich und nicht nur wegen der Punktverluste, sondern eben auch von der Art und Weise wie wir Handball spielen. Gibt es einen Plan B (außer 7-6)? Haben wir Spielzüge, um gegebenenfalls die Außen mal mehr einzubunden?

    Vielleicht wissen wir nach dem Füchse Spiel mehr!

    Wir wissen doch bereits jetzt, dass Jicha leider keinen Plan B hat.

    Das wichtigste in meinem Leben: Jesus Christus und meine Familie. Kroatien unser Herzensland. Hobby: THW Kiel. Weitere Hobbys: Geocaching, Bogenschießen.

  • Wir wissen doch bereits jetzt, dass Jicha leider keinen Plan B hat.

    Ich würde aber auch ungern im Schwarz-Weiß-Muster verharren. Einen klaren Plan A oder B wird der THW mindestens unter der aktuellen Leitung nie haben. Das Spiel des THW sollten wir schon differenzierter betrachten.

  • Wir wissen doch bereits jetzt, dass Jicha leider keinen Plan B hat.

    Ich hätte auch gerne einen anderen Trainer gesehen, aber jetzt muss man eben darauf hoffen, dass auch ein Jicha die Zeichen der Zeit erkennt oder den Ehrgeiz hat sich weiterzuentwickeln!

    Wie gesagt, ein Madsen ersetzt man nicht eben so, aber wenn Kiel wieder eine Spitzenmannschaft werden möchte, dann muss man solche Krisen meistern und dann darf man sicherlich gegen die SG verlieren muss aber Gummersbach und vor allem die RNL schlagen.

    Ich würde mir persönlich immer noch wünschen, dass wir auf LA nachlegen und uns offensiv deutlich verbessern und dann eben auch das Außenspiel mehr als Alternative einbauen. Das vermisse ich schon fast seit Dekaden. Und wir konnten das ja mal bzw. hatten entsprechende Spieler, ob Zaubermaus oder GVS.

  • Ich hätte auch gerne einen anderen Trainer gesehen, aber jetzt muss man eben darauf hoffen, dass auch ein Jicha die Zeichen der Zeit erkennt oder den Ehrgeiz hat sich weiterzuentwickeln!

    Es wird auch auf die Spieler drauf ankommen. Jicha wird immer ergebisorientiert arbeiten, die Entwicklung einer Spielidee ist zweitrangig. Es wird also darauf ankommen, dass diejenigen Spieler, die für einen moderneren Handball stehen, ihn auch ergebnismässig überzeugen. Dann wird er auf sie setzen.

    Wenn auf LA alles beim Alten bleibt, wäre es schon enttäuschend. Da muss im Angriff ein Kracher her, auf den sich seine Mitspieler verlassen können, dann werden sie ihn auch anspielen.