Ich glaube auch, dass mit den 6 Miesen bei euch noch gar nichts verloren ist mit Blick auf die Saisonziele. Natürlich sieht das erst mal doof aus und natürlich ist es wichtig, das WIE und WARUM aufzuarbeiten. Aber der THW hat oft genug gezeigt, dass er nie abgeschrieben werden sollte 
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Noch eine Frage zum viel zitierten 7vs6: Gibt es da bei Jicha über die letzten Jahre eine Tendenz, dass er zunehmend, seltener oder gleichbleibend oft darauf zurückgreift? Hab das so im Detail nicht verfolgt.
Ich würde schätzen gleichbleibend.
Es ärgert schon eine ganze Weile.
Es heißt Jicha würde es eigentlich auch nicht mögen, aber die Mannschaft würde es spielen wollen, da kraftschonend.
Ich würde schätzen gleichbleibend.
Es ärgert schon eine ganze Weile.
Es heißt Jicha würde es eigentlich auch nicht mögen, aber die Mannschaft würde es spielen wollen, da kraftschonend.
Das hieße doch aber, wenn alle an Bord sind, also zB auch Weinhold, müsste er eigentlich kein 7 gg 6 spielen, weil genügend Kräfte vorhanden sind.
Danke dir.
Dann wäre halt noch spannend, was tatsächlich überwiegt: "Es ist nicht schön, aber effektiv" oder "Es hagelt Gegentore ins leere Tor, was soll das?"...
Das hieße doch aber, wenn alle an Bord sind, also zB auch Weinhold, müsste er eigentlich kein 7 gg 6 spielen, weil genügend Kräfte vorhanden sind.
Jichas erste taktische Option ist das 7 vs 6 !
Das wird sich auch niemals ändern .
Bisher war er damit halt erfolgreich!
Das hieße doch aber, wenn alle an Bord sind, also zB auch Weinhold, müsste er eigentlich kein 7 gg 6 spielen, weil genügend Kräfte vorhanden sind.
Das 7:6 an einem Finalwochenende einzustreuen, um Kräfte zu sparen, macht Sinn. Meinetwegen auch noch, wenn beim Positionsangriff partout nichts läuft. Am Samstag gegen den SCM war es ein viel zu hohes Risiko. Ich würde sagen, vercoacht Herr Jicha. Die Magdeburger haben das Geschenk dankend angenommen. Und dann noch der "vergiftete" Pfeil von Benno, der THW spielt das 7:6 am Besten. M.E. tun dies mit Abstand die Portugiesen.
Ich würde sagen, vercoacht Herr Jicha. Die Magdeburger haben das Geschenk dankend angenommen.
Ich denke, das nicht funktionierende 7:6 war nicht "vercoacht" sondern eher den individuellen Fehlern der Spieler geschuldet. Gab es nicht zuhauf schon Spiele, bei denen das 7:6 des THW den Weg zum Gewinn ebnete?
Hat nicht mehr direkt was mit dem THW zu tun, aber Zeitz und Fritz machen jetzt einen gemeinsamen Podcast. 20/12 heißt der. Werde heute Abend mal rein hören.
Ich denke, das nicht funktionierende 7:6 war nicht "vercoacht" sondern eher den individuellen Fehlern der Spieler geschuldet. Gab es nicht zuhauf schon Spiele, bei denen das 7:6 des THW den Weg zum Gewinn ebnete?
Die wirklich erfolgreichen Versuche dürften schon etwas weiter zurückliegen, so beim letzten CL-Gewinn. Den Gegner damit überraschen und vor Probleme stellen, ist gerade gegen Bennos SCM längst vorbei. Ich denke, die haben geradezu darauf gewartet, dass der THW es wieder versucht. So fielen sie innerhalb von ca. 2 Minuten vom 23:23 zurück auf ein 27:24 und das Spiel war entschieden.
Ich denke, die haben geradezu darauf gewartet, dass der THW es wieder versucht. So fielen sie innerhalb von ca. 2 Minuten vom 23:23 zurück auf ein 27:24 und das Spiel war entschieden.
Man hofft immer, dass der Gegner das macht, auf was ich mich eingestellt habe. Das ist im Handball aus meiner eigenen Erfahrung heraus schon seit Jahrzehnten durchaus üblich. Nur gehört dazu auch der Gegner, der die Fehler macht, die ich eventuell provoziere oder einfach mache, weil ich mir im entscheidenden Momentum eine individuelle Fehlleistung leiste.
Also solang ist gutes Coaching von Jicha noch nicht her. Die Rückrunde war der THW auf jeden Gegner gut vorbereitet. Taktisch und von der Einstellung her. Magdeburg mag Europa aufgemischt haben, aber in der Liga waren sie zweiter und das nicht unverdient.
Man hofft immer, dass der Gegner das macht, auf was ich mich eingestellt habe. Das ist im Handball aus meiner eigenen Erfahrung heraus schon seit Jahrzehnten durchaus üblich. Nur gehört dazu auch der Gegner, der die Fehler macht, die ich eventuell provoziere oder einfach mache, weil ich mir im entscheidenden Momentum eine individuelle Fehlleistung leiste.
Auch Handball ist ein "Fehlersport". Aber gerade wenn ich es nicht bzw. nicht mehr perfekt beherrsche, sollte ich die Finger davon lassen, insbesondere wenn ich auf eine Mannschaft treffe, die darauf perfekt eingestellt wurde.
Spielen sie es gegen Mannschaften, denen sie eigentlich aufgrund ihrer individuellen Klasse überlegen sein sollten, empfinde ich es teilweise schon als peinlich, dass sie so etwas nötig haben.
Auch Handball ist ein "Fehlersport". Aber gerade wenn ich es nicht bzw. nicht mehr perfekt beherrsche, sollte ich die Finger davon lassen, insbesondere wenn ich auf eine Mannschaft treffe, die darauf perfekt eingestellt wurde.
Spielen sie es gegen Mannschaften, denen sie eigentlich aufgrund ihrer individuellen Klasse überlegen sein sollten, empfinde ich es teilweise schon als peinlich, dass sie so etwas nötig haben.
Ich wüsste nicht, warum es peinlich sein soll, wenn man ein legitimes taktisches Mittel anwendet.
Also solang ist gutes Coaching von Jicha noch nicht her. Die Rückrunde war der THW auf jeden Gegner gut vorbereitet. Taktisch und von der Einstellung her. Magdeburg mag Europa aufgemischt haben, aber in der Liga waren sie zweiter und das nicht unverdient.
Mir ging es nur um dieses dämliche 7:6. Top-Gegner sind darauf mittlerweile gut eingestellt. Da kann es schnell zum Eigentor werden, wie am Samstag gegen den SCM. Ansonsten gebe ich dir Recht. Ich habe Jicha im Übrigen in der Regel immer gegen Kritik verteidigt.
Mir ging es nur um dieses dämliche 7:6.
vor ein paar Jahren saß ich hinter Bernhard Kempa in der heutigen EWS-Arena in Göppingen. Er regte sich furchtbar über die Schnelle Mitte auf und bezeichnete dieses taktische Mittel auch als dämlich und zudem unästhetisch.
Noch bis 21:05 ohne Bezahlschranke
vor ein paar Jahren saß ich hinter Bernhard Kempa in der heutigen EWS-Arena in Göppingen. Er regte sich furchtbar über die Schnelle Mitte auf und bezeichnete dieses taktische Mittel auch als dämlich und zudem unästhetisch.
Er wollte auch die Bälle vergrößern, um die Torflut einzudämmen. "Es müssen ja nicht 60 Tore pro Spiel fallen"..... 😄👍
Die Favoritenrolle ist klar und alles außer ein deutlicher Kieler Sieg wäre eine Überraschung.
Auch Handball ist ein "Fehlersport". Aber gerade wenn ich es nicht bzw. nicht mehr perfekt beherrsche, sollte ich die Finger davon lassen, insbesondere wenn ich auf eine Mannschaft treffe, die darauf perfekt eingestellt wurde.
Spielen sie es gegen Mannschaften, denen sie eigentlich aufgrund ihrer individuellen Klasse überlegen sein sollten, empfinde ich es teilweise schon als peinlich, dass sie so etwas nötig haben.
Wie Zeitzi20 schon schrieb, ist das 7gegen6 amS auch nicht peinlich, sondern ein sehr probates Stilmittel.
Beim THW hat es sich nur leider so entwickelt, dass Jicha inzwischen nicht mehr rechtzeitig abbricht, wenn schon mehrere Würfe in unserem leeren Tor gelandet sind. So kann die Mannschaft kein Plus mehr herausspielen, sondern nur noch dem eh schon erarbeiteten wieder hinterherjagen und das ist mega frustrierend.
Das 7-6 funktionierte am besten mit Weinhold, Sagosen und Pekeler, also idealerweise mit Ekberg, Weinhold, Zarabec oder Dule, Sagosen, Landin und Wiencek, Pekeler.
Schon letzte Saison war es deshalb schlechter, weil ja immer mindestens einer der 3 fehlte.
