• es ist schon manchmal erstaunlich....

    hätte es auflagen oder dergleichen gegeben, wäre wieder die story vom bösen gekommen, alles was mit halle etc zu tun gehabt
    hat wäre dann hier wieder als grosser nachteil und ruasekeln von eisenach dargestellt worden.

    nun habt ihr doch - applaus - alles ohne auflagen bekommen.
    dann macht doch auch mal euren part dazu, der die halle betrifft, ohne zu meckern, ohne verschwörung zu schreien
    und wie jeder andere bundesligist der das in den letzten jahren gestemmmt hat und sicher unter großem eigeneinsatz und
    mit grösseren und kleineren pannen und schwierigkeiten.

    vorher schon wieder mal zu lamentieren dass dies und das sein könnte oder nicht sein könnte ist so einer
    mamutaufgabe sicher nicht zuträglich- ich hoffe die entschdeidungsträger gehen da anders an solch eine
    aufgabe- dann wird das auch was......miteinander....und nicht die marktschreier "ich habs doch gleich gewusst"
    vorweg, die sofort in den startlöchern stehen wenns dann mal shwierigkeiten gibt- die gibts nämlich bei jedem
    hallenbau, ob in eisenach oder sonstwo- und die gibts dann auch auf allen eben, erst in dem politischen bereich und
    später im baubereich...

  • Nein. Das Land hat nen Scheck über 9 mios ausgestellt, Voraussetzung wie immer ist: die Stadt plant und sammelt den Rest ein. Wenn jetzt publik wird, dass die Halle mit der 08/15 Tribüne formal die Anforderungen erfüllt, was mit der Lizenzerteilung jetzt jedem klar sein dürfte, geht die Diskussion von vorne los. Bisher gibt es nicht mal einen Standort.


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    Ach keine Sorge, die HBL hilft Euch (uns auch) bezüglich der Argumentation, da ab ca. 2020 neue Hallenstandards (4 Tribünen) gelten, die weder Eisenach noch Balingen erfüllen..

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • TCLIP, so weit weg am Thema vorbei, warst Du lange nicht mehr...

    oko: Ich gehe davon aus, dass wir beide neue Hallen bekommen. In Eisenach hat man mittlerweile auch erkannt, dass ohne neue Halle der Handball stirbt.

    Ich hoffe nur, die HBL sieht zukünftig ihre Aufgabe auch darin, kleine Vereine im Kampf mit der Politik zu stützen.


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  • Dann versuche ich das Thema mal zu verdeutlichen:

    Während der Verein tatsächlich seinen Job macht, Ausschreibungen, Planungen, Bauarbeiten beauftragt und der Politik ein Schreiben (Lizenz 2015/2016) unter die Nase hält, indem eine Ausnahme für die Halle enthalten ist (einziges Dazutun der HBL!) und die Politik auch einschwenkt, vergißt die HBL in der Lizenz 2016/2017 den Satz und gibt damit zu verstehen, dass die Halle eigentlich keine Mängel im Hinblick auf die Lizenzierung mehr hat. Großes Kino. Das ist der zweite schwere Fehler. Erst zwingt man den Lizenzinhaber, die alte, schlechte Halle auf Lizenzstand zu bringen und dann sagt man der Politik auch noch, dass man gar nicht mehr will und macht das verbliebene Drohpotential auch noch kaputt. Ich hoffe, es passiert nicht, aber in einer Stadt, die trotz Hochkonjunktur noch Millionenverluste schreibt, ist das Ende der Geschichte noch nicht geschrieben. Es gibt nur einen Grundsatzbeschluss. Geplante verschärfte Hallenstandards ab 2020 kann der derzeitige Stadtrat ganz entspannt in die Zukunft schieben. Für nen Fünfer nachgedacht, kann man problemlos reinschreiben, dass die Halle nach wie vor nicht dem Lizenzstand entspricht, man aber die ernsthaften Bemühungen würdigt und dem Verein noch ein Jahr Zeit gibt.

    Das ist die doppelte Fehlleistung der HBL, welche ich auch weiterhin benennen werde. Oder war das etwa ganz toll und ich habs nicht kapiert?

    Das hat nix mit Verschwörung zu tun. Die Grenze verläuft nicht zwischen Himmelsrichtungen, sondern zwischen Vereinen, denen man ins Ausland hinterher reist und Vereinen, die man als Ballast versteht.

  • Nun, man sollte an dieser Stelle auch ehrlich sein das diese Hallenplanungen trotz öffentlicher Zusagen ja nun sowieso nicht in naher Zukunft realisiert werden. Besteht überhaupt schon eine Ausschreibung, geschweige denn ein Zeitplan für den Bau? Das ganze kann doch sowieso erst in ein paar Jahren Realität werden. Ich halte es doch für sehr bequem hier jetzt dem Finger auf die HBL zu zeigen, wenn überhaupt noch nichts konkretes vorliegt. Gesetzt den Fall das man den Abstieg vermeiden kann...hätte man die neue Halle 2017? Oder wenn man 2018 in die Liga 1 zurückkäme...wäre sie dann vorhanden?

    Ich glaube ehrlich gesagt nicht und das liegt nicht an der HBL, die sich gegenüber Eisenach in den letzten Jahren wirklich tolerant gezeigt hat. Seit wie vielen Jahren läuft diese Diskussion um Eisenachs Halle? Die HBL kann man ja für vieles verantwortlich machen, aber für dieses Problem sicherlich nicht.

  • BigRick: Du verlangst also von der HBL, sie soll sich eine Auflage aus den Fingern saugen, wo keine nötig ist (da mit der 4. Tribüne die Auflagen formal erfüllt sind), um damit den Verein im Kampf mit der Kommunal- und Landespolitik zu unterstützen? Ist doch nicht Dein Ernst, das als Fehlleistung zu bezeichnen, weil die HBL nicht den Steigbügelhalter spielt, oder?

    Sorry, aber mir drängt sich auch langsam der Verdacht auf, dass man es einigen, aber zumindest Dir nicht wirklich recht machen kann.

  • Nein, nein. Laut BigRick reicht es, wenn die HBL "einzelnen" Vereinen (-> Eisenach) damit unter die Arme greift. Für die übrigen Vereine muss das gar nicht gelten. Hauptsache ist, dass die Auflagen so formuliert, dass man sie als Druckmittel in der lokalen Politik einsetzen kann. :wall:
    Ich verstehe den Gedankengang auch nicht so ganz: Eisenach erfüllt die Hallenstandards nicht -> Eisenach bessert nach -> Eisenach erfüllt nun die Hallenstandards -> Eisenach bekommt die Lizenz (u.a.) deshalb ohne Auflagen -> Eisenach beschwert sich, dass sie nun die Hallenstandards erfüllen und würden lieber wieder eine Ausnahmegenehmigung bekommen, um diesen Umstand für eigene Zwecke zu instrumentalisieren.
    What the..? :pillepalle: Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas falsch verstanden habe.

  • Einer fehlt noch im Kanon...

    Gegenfrage: Warum stand der Nonsens hinsichtlich der Ausnahmegenehmigung in der letzten Lizenz? Im Vergleich zur damaligen Situation kam nicht ein Stuhl neu dazu. Na? Wer weiß es? Sollte der eigene Verband einen vielleicht doch gegenüber der Politik unterstützen? Ist die Frage, ob die Tribüne über die halbe Hallenseite schon als ganze Tribüne gilt, tatsächlich beantwortet? Oder kann man mit diesem Umstand mit etwas Willen gegenüber dem Verein und Verbandsmitglied nicht eine Ausnahmegenehmigung darstellbar machen und den Druck aufrecht erhalten? War das vielleicht der Grund? Und warum rückt man just in der Zeit, in der sich in der Stadt gerade das Pendel zulasten der Skeptiker dreht, wieder davon ab?

    Nehmt mal blau weg, denkt euch den Fall mit der SGFH oder Gummersbach ...(komisch, deja vu?)... und dann einfach mal am Sachverhalt prüfen, wo hier unterstützt wurde, und mit welchem Erfolg...Ach egal, es dreht sich eh alles im Kreis!

    Ihr habt ja alle so recht. Wir sollten vor Dankbarkeit auf die Knie fallen. :Hail: Freibier für alle!

    3 Mal editiert, zuletzt von BigRick (18. April 2016 um 17:09)

  • also bei deinem von dir selbst beschriebenem und hervorgehobenem rechtlihen hintergrund-
    könnte die forderung
    "mit diesem umstand mit etwas willen gegenüber dem verein und verbandsmitglied nicht eine ausnahmegenehmigung darstellbar machen
    und den druck aufrecht zu erhalten"
    eigentlich nur am 1. april gekommen sein.

    und nein- auch weil es von dir ganz besonders geliebte user schreiben, muss deren meinung nicht falsch sein.

    und ich nehm auch noch rot und gelb weg- gummersbach hat ne neue halle, hat auch vorher von ausnahmegenehmigungen
    profitiert, hat es dann aber sehr positiv umgesetzt.

    und es erwartet keiner dankbarkeit für irgendwas- dass ist doch letztlich nur oft eine klausel hinter der gerade du dich
    -wenn auch fast nur bei deinem eigenen thema eisenach- versteckst.
    man kann aber schon erwarten, dass nachdem einige hürden genommen sind, ihr endlich aus dem quark kommt und nicht
    das ganze noch umdreht, weil euch positives geschehen ist.
    einige vereine haben den hallenneubau hinter sich- etlich davon haben eine zeitlang wirklich finanziell dafür arg zu
    kratzen gehabt und somit auch weniger geld und power für die mannschaft gehabt- das steht euch alles noch bevor.
    also verschwende nicht die energie hier unnötig für seltsame thesen- steck sie mit anderen in den rahmen neubau und
    allem was damit zusammenhängt, dann haben die handballfreunde aus eisenach alle genug zu tun.

    die hintertür dafür aufzumachen, dass ihr das nicht so leicht geregelt bekommt wie ihr euch das wohl vorgestellt habt um dann
    die dafür schuldigen (hbl etc.) gleich im voraus geliefert zu haben, dient wohl extrem wenig der sache.

    und wenn sie dann fertig ist, nehmen hier sicher einige user dein freibier-angebot an.....

  • Im Grunde gab es doch gar keine Auflage für die Lizenz, oder? Ist die Benennung der Spielstätte Teil des Lizenzantrags? Korrigiert mich, wenn ich falsch liege

    Eigentlich war es doch wohl eher ein Hinweiß der HBL, dass man bzgl. der Halle keine Ausnahme zulassen wollte. Dieser Hinweis war dieses Mal überflüssig, weil keine Ausnahme nötig ist.

    BigRick, du wärst doch der erste gewesen, der sich über einen solchen Hinweis dieses Mal aufgeregt hätte, weil "die von der HBL zu blöd sind und nicht gemerkt haben, dass die Halle den Anforderungen entspricht."

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • ...
    na ja....von der hbl besucht doch keiner eisenach............wie sollen sie es also merken...........ironie aus.....

    und nach meinem kenntnisstand muss die spielstätte benannt werden, auch differenziert nach weiteren spielstätten,
    auch mit hinweis auf die zuschauerkalkulation.

  • Gegenfrage: Warum stand der Nonsens hinsichtlich der Ausnahmegenehmigung in der letzten Lizenz? Im Vergleich zur damaligen Situation kam nicht ein Stuhl neu dazu.

    Ich glaube auch nicht, dass es eine LizenzAUFLAGE ist/war, da man letztendlich in jeder HBL-tauglichen Halle spielen - und damit sein lizenziertes Recht der Teilnahme am Spielbetrieb wahrnehmen - dürfte. Die Ausnahme bestand vielmehr in der Duldung der Eisenacher Halle unter der Auflage, den "TV-Balkon" zu bauen. Das war aber schon für die Saison 13/14 der Fall. Für die aktuelle Saison 15/16 gab es eben KEINE Ausnahme mehr, weshalb ja diese wunderschöne Tribüne in der Sommerpause aus dem Ärmel gezaubert werden musste. Das wurde gemacht und dadurch wurde die Halle für HBL-tauglich erklärt. Da die Halle seither baulich nicht verändert wurde, ist sie wohl auch weiterhin als geeignet anzusehen. Und das muss nicht extra erwähnt werden. Dass das langfristig keinen Sinn macht, ist uns Normalos allen klar. Aber für die zuständigen Lokal- und Landespolitik-Leuchten kann hier keiner was. Das muss lokal geregelt werden. Was sollte die HBL denn schreiben? Dass alle geforderten Mindest-Standards inzwischen eingehalten werden?

  • Nee, genau so war es eben nicht. Die HBL forderte den ThSV auf, eine den Hallenbedingungen entsprechende Spielstätte zu benennen. So wie ich Offizielle verstanden habe, gingen die tatsächlich davon aus, dass es in der Nähe eine verfügbare Spielstätte gibt. Die Überraschung war groß, dass Alternativen auf keinen Fall für eine ganze Saison zur Verfügung standen, geschweige denn, dass der Verein in der Lage gewesen wäre das wirtschaftlich zu tragen.

    Bohman wusste das auch schon, kam aber nicht durch. Von ihm persönlich habe ich es nicht, aber aus dem Vereinsumfeld war zu hören, dass er mit der Entscheidung der Lizenzierungskommission und des Schiedsgerichts nicht wirklich einverstanden war. Die damalige Übereinkunft zwischen THSV und HBL, auf das letzte Spiel in Coburg zulasten einer kleinen Strafe zu verzichten, war wohl nicht mit allen abgesprochen. Deshalb gab es innerhalb der HBL noch Ressentiments.

    Wie auch immer, nach dem Schiedsgerichtsurteil musste Eisenach handeln. Man bekam endlich die Bürgermeisterin dazu, den Abriss der Gymnastikhalle zugunsten der vierten Tribüne zu genehmigen. Im Rathaus hat man sich auf eine gewisse Weise auch aus verständlichen Gründen bis zum Schiedsgerichtsurteil erhofft, die Halle zu erhalten.

    Der Verein konfrontierte darauf hin die HBL mit der Tribüne und man war sich schnell einig, dass diese Lösung selbstverständlich alles andere als gut war und dem Sinn und Zweck der Lizenzauflagen entspricht, eine weitere Verweigerung der Lizenz käme aber einem Kotau gleich. Schließlich wollte der THSV als Verein 140.000 € aufbringen, was dann ja auch geschah. Soviel zum Thema, kommt mal in die Pötte. Hier muss ganz klar unterschieden werden zwischen dem Verein der mittlerweile eine viertel Million in Umbaumaßnahmen investiert hatte und der Politik, die grundlegende Infrastrukturmaßnahmen aus dem eigenen Säckel zu bezahlen hat. So wie in jeder anderen Stadt auch.

    Zwischen HBL und dem Verein, die auch um die wirtschaftliche Bedeutung einer neuen Halle wussten, war schnell klar, dass wenn man jetzt den Druck auf die Politik wegnimmt, dass es nie zu einer neuen Hallen kommen wird, denn rein formal reicht die ja, wenn man das Wort Tribüne in bestimmter Weise auslegt. Die HBL, im Wissen, dass durch diese durch sie erzwungene Umbaumaßnahme der Hallenneubau/Umbau eher unwahrscheinlicher wird, nahm die Halle unter Zuhilfenahme einer Ausnahmegenehmigung ab. Es war also nur indirekt eine Lizenzauflage. Die Lizenz wurde erteilt, wenn es eine abgenommene Halle gibt. Die abgenommene Halle wiederum beruht auf einer so genannten „einjährigen Ausnahmegenehmigung“.

    Die Situation ist jetzt, dass die Mühlen der Bürokratie mahlen, sie mahlen aber sehr langsam. Es gibt bisher einen Blankoscheck der Landesregierung und aufgrund der zwischenzeitlichen Erkenntnis, dass ein Neubau besser als ein Umbau ist, die Pflicht der Stadt, wohl gemerkt hoch verschuldet, einen Standort zu suchen. Dazu aber aus rechtlichen Gründen mindestens noch mal eine Mio selbst aufbringen muss. Man darf es aber nicht unterschätzen. Im Stadtrat ist eine erkleckliche Anzahl an Stadtratsmitgliedern, Die einer weiteren Ausgabe in Höhe von mehr als 1 Million für den Profisport sehr skeptisch gegenüberstehen.

    Und da ist das Problem, im Jahre 2015 noch unter Wahrung des Gesichts eine Ausnahmegenehmigung für die Abnahme der Halle zu statuieren, ist mit viel gutem willen erklärbar. Wie gesagt, die Tribüne geht nur über die Hälfte der Seite länger. Das jetzt wegzulassen, mag den einen oder anderen Politiker dazu zu bewegen, auch auf den 9 Millionen Scheck aus Erfurt zu verzichten, denn der ist zweckgebunden und die Notwendigkeit einer weiteren Halle wird vielfach verneint. Zumal dafür eine Halle für den Schulsport nicht neu gebaut wird.

    Letztlich gehe ich trotzdem davon aus, dass die Stadt sich diese Chance, auch wenn sie teuer ist, nicht entgehen lässt. Aber man weiß nie. Bezeichnend ist bereits, dass in allen lokalen Zeitungen, im Internet, in den Foren und auch seitens der Stadt sich noch keiner dazu geäußert hat, was es mit dem Wegfall der Ausnahmesituation auf sich hat. Und ich glaube da sind wir uns einig, das ist schon bemerkenswert. Denn zum Jahr 2015 hat sich 0,0 verändert.

    Ich denke wir drücken alle die Daumen das es klappt, und wenn die HBL zukünftig bei anderen Vereinen mehr Kooperation, denn Konfrontation walten lässt, ist schon viel geholfen. Bei Bahlingen scheint man schon eine andere Strategie zu wählen, das ist gut. Der Druck muss so gewählt werden, dass der Verein handlungsfähig bleibt. Nach wie vor glaube ich, eine Strafenlösung zugunsten der Jugendarbeit wäre das beste System. Der ThSV hätte die 150.000 an den DHB oder an irgendwelche Projekte zahlen können, die Gymnastikhalle wäre noch da und die HBL hätte jederzeit die Daumenschrauben anziehen können, etwas, was jetzt in Eisenach nicht mehr klappt.

    Einmal editiert, zuletzt von BigRick (19. April 2016 um 10:17)

  • Ach, und übrigens, Gummersbach als positives Beispiel anzubringen, ist quasi ein Treppenwitz. Gummersbach war es welche den Vereinen in der ersten Bundesliga Jahre lang Kopfzerbrechen bereitet hat. Die Politik dort hat nämlich jahrelang nichts unternommen, und erst als die HBL schärfere Sanktionen auch durchgesetzt hat, gehandelt. Streng genommen sind wir Opfer der Gummersbacher Lokalpolitik gewesen.

    Und da ist ja auch baden, damit wären wir vollzählig.

  • Ist das so falsch? Gummersbach hat als altes Urgestein ewig gebraucht, dem VfL eine anständige Halle hinzustellen. Moniert haben das alle Vereine über Jahre und irgendwann reichtee kein Betteln mehr.. Erst als man gezwungen wurde, woanders zu spielen kam im Rathaus Bewegung rein. Dem Vfl trifft da keine Schuld, ist genauso ein Opfer der damaligen Politik gewesen.

    Sollte das nicht so sein, klär mich gern auf. Fakt ist aber, dass man das Beispiel GM gerade eben nicht als leuchtendes Beispiel für einen fixen Neubau einer Halle nehmen sollte. Das Ergebnis ist toll, der Weg war aber genauso lang, sogar noch länger, wenn man in Betracht zieht, dass der VfL immer erstklassig gespielt hat. Ist mMn schon ein Unterschied ob man über 10 Jahre permanent das Problem verwaltet, oder alle zwei Jahre als Fahrstuhlclub damit konfrontiert wird.

  • Ist das so falsch? Gummersbach hat als altes Urgestein ewig gebraucht, dem VfL eine anständige Halle hinzustellen. Moniert haben das alle Vereine über Jahre und irgendwann reichtee kein Betteln mehr.. Erst als man gezwungen wurde, woanders zu spielen kam im Rathaus Bewegung rein. Dem Vfl trifft da keine Schuld, ist genauso ein Opfer der damaligen Politik gewesen.

    Sollte das nicht so sein, klär mich gern auf. Fakt ist aber, dass man das Beispiel GM gerade eben nicht als leuchtendes Beispiel für einen fixen Neubau einer Halle nehmen sollte. Das Ergebnis ist toll, der Weg war aber genauso lang, sogar noch länger, wenn man in Betracht zieht, dass der VfL immer erstklassig gespielt hat. Ist mMn schon ein Unterschied ob man über 10 Jahre permanent das Problem verwaltet, oder alle zwei Jahre als Fahrstuhlclub damit konfrontiert wird.

    Du liegst mit deiner Einschätzung nicht ganz richtig. Der VfL stand sich auch jahrelang selbst im Weg. Erst als Krämer aus dem Verein ausschied, ging es vorwärts. Das lag daran, dass die Stadt immer die "Sporthallenvariante" bevorzugte, HPK aber gerne die KölnArena in klein haben wollte. Irgendwann schaltete dann die Politik genau so auf Stur, wie der VfL. Dazu kam, dass der damalige VfL zu diesem Zeitpunkt sich auch nur Wetzlar als Vorbild nahm und immer mit diesem Punkt argumentierte. Auf dieser Argumentation baute HPK sein Finanzierungskonzept auf, welches nicht umgesetzt werden konnte. Erst als der VfL in die Beinahepleite schlitterte, HPK den Verein verließ und man beim Verein endlich realistischer wurde, konnte die Halle umgesetzt werden. Diese Umsetzung hätte 3-4 Jahre früher geschehen können. Daher ist die Aussage so nicht korrekt, das der VfL Opfer der Politik wurde. Er hatte eine erhebliche Mitschuld an der Verzögerung.

    Jetzt muss man aber mal nach Eisenach gucken. Gummersbach als Vorbild zu nehmen ist möglich, aber auch nicht ganz richtig. Die Wirtschaftskraft der Region ist nicht unbedingt mit der in Gummersbach zu vergleichen. Auch ist die Halle in Mitnutzung durch die FH. Dadurch sind andere Fördergelder möglich (im übrigen eine Nutzung, die der VfL früher komplett ausgeschlossen hatte). Das Land NRW hat auch andere Fördertöpfe als Thüringen. Wobei Eisenach auch zusätzlich in der Stadtentwicklung ganz anders aufgestellt ist als Gummersbach. Kurz: Die Halle könnte man sich als Vorbild nehmen, die Finanzierungsmöglichkeiten sind dafür aber schon zu unterschiedlich.

    Viele Grüße
    :hi:

  • Die Situation damals in Gummersbach war sogar noch komplexer: 1. Hatte das Land NRW mit der sog. Regionale 2010 ein Städtebauförderprogramm aufgelegt, von welchem die Stadt Gummersbach mit einer ausgedienten Industrieffläche (noch bis heute) derart profitiert, dass der Platz überhaupt da war. Dann der auch schon mal hier erwähnte Anschluss an die Halle 32 in welchen der VIP-Bereich ausgegliedert ist und welchee auch aus diesen Maßnahmen erbaut wurde. Dann die Sportförderung des Landes NRW, dann auch Geld von Stadt und Kreis weil hier Schulsport stattfindet etc. etc. Will heißen: Ja, einige im Verein standen einer früheren neuen Halle im Weg, aber wir haben es bei der SCHWALBE arena meiner Meinung nach mit einem Konstrukt zu tun, welches 2 Jahe vorher oder nachher so nicht mehr möglich gewesen wäre. Von daher rate ich von der Heranziehung als Beispiel ab. ;)

  • man darf da eins nixht verwechseln...
    ob gummersbach vorher 10 oder 20 jahre rumgeeiert hat, spielt gar keine rolle...
    die vorschriften bzgl. hallenstandard und deren geforderte umsetzung mit strafandrohung gab es zu der zeit
    noch gar nicht in der form, gleichfalls nciht die möglichkeit über die lizenz zu sanktionieren....

    wäre das ein paar jahre eher gekommen, hätte es für gummersbach nicht gut ausgeshen...

    so hats grad noch hingehauen - und nachdem die nötigen zusagen zur finanzierung und der nebengeräusche vorhanden
    waren, hat gummersbach das gut und schnell durchgezogen...

    ich hab auch nichts gehört, dass sich bei gummersbach auch nur im ansatz jemand überhaupt darüber beschwert hat,
    unter welchen bedingungen nun gebaut werden musste-also mit schulsport etc.

    eisenach ist mir als 1. verein bekannt- in person big rick- der sich in der art und weise beschwert dass überhaupt ein
    positives votum pro halle so negativ dargestellt wird und mit den dort wohl schon üblichen verschörungstheorien
    garniert wird.
    alle vorarbeiten die so lobend erwähnt werden, sind doch selbstverständlich und auch zwingend notwendig für
    die möglichkeit in der 1. bundesliga zu spielen. falls man dafür schon den landesorden beansprucht hat man wohl
    keine vorstellung, was der eigentliche bau einer neuen halle noch für nerven und bewältigung von schwierigkeiten
    bedeutet.
    deswegen : aus dem quark kommen, kräfte bündeln und nicht lamentieren und versuchserklärungen warum ein positiver
    bescheid doch eigentlich negativ ist....es gibt etliche vereine die froh wären, überhaupt schon so weit zu sein..