• In welcher Halle spielt Bittenfeld eigentlich in der kommenden Saison?

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom

    „Man kann froh sein , dass wir heute nur gegen Plock spielen.“ „Habe nur ich das Gefühl, dass wir jeden Angriff 5 gegen 6 spielen ?“ Zitate von Stifler‘sMom zum CL-Spiel des SCM.

  • SCHARRena? Gab es ne Ausnahmegenehmigung oder wird die erweitert?

    »Wenn ich Ihnen die Frage gestellt hätte, und Sie wären ich, dann würden Sie auch die Frage nicht so beantworten, wie Ihre Frage tendenziell vermuten lässt, dass Sie gern hätten, dass ich sie beantworten würde.« - Jean-Claude Juncker

  • Zitat

    Die Scharrena Stuttgart (Eigenschreibweise SCHARRena Stuttgart) ist eine Mehrzweckhalle im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt. Die Halle liegt im Veranstaltungsgelände Neckarpark und ist an die Mercedes-Benz Arena angegliedert. Ihr Fassungsvermögen liegt bei maximal 2019 Plätzen

    Damit dürfte sie nicht Bundesligatauglich sein da hier 2250 Zuschauer gefordert werden.

    [size=8]Spieler komm'n und Spieler geh'n, doch nur eines bleibt bestehen.
    Gegner komm'n und Gegner geh'n, doch nur eines bleibt bestehen.
    Schulden komm'n und Schulden geh'n, doch nur eines bleibt bestehen.
    Egal was kommt und was geht Eisenach bleibt bestehn ....

    http://harlekins-eisenach.jimdo.com/

  • Ruhig Blut, die Scharrena in Stuttgart wird erweitert.

    Momentan hat sie bei Handballspielen 2049 Sitzplätze (nein, keine 2019). Die Sitzplatztribünen hinter dem Tor werden nun zu Stehplatztribünen umgebaut. Meines wissens nach hat man dann ne Kapazität von mindestens 2400 Plätzen. Weiterer Vorteil, es gibt auch mehr günstige Karten dadurch.
    Die eine Längsseite die momentan nur 6 Reihen hat wird ebenfalls um eine Reihe auf sieben Reihen erweitert, so dass auch hier die Anforderungen erfüllt sind.
    Die zweite Halle fasst bei Handballspielen 6211 Zuschauer, nicht mehr und nicht weniger - alle Seiten die da was anderes schreiben (z.B. Stadionwelt usw.) liegen falsch. Das Problem mit der is nur das sie ständig belegt ist, zum Teil sind über n Jahr vorraus Veranstaltungen gebucht. Es ist nicht so einfach hier auch wirklich die Topspieltermine wahrnehmen zu können.

    Für beide Hallen gilt, wenn ich mich in Bittenfeld ins Auto setzen bin ich 15 Minuten später aufm Parkplatz vor den Hallen. Der Großteil der Bittenfeld Anhänger, die aus dem unteren Remstal kommen, hat es sogar noch kürzer. Ein Vergleich mit den Problemen von Eisenach is daher nonsens, für die ist das wirklich Kacke.

    Einmal editiert, zuletzt von paulcat (21. Juni 2015 um 19:10)

  • Ruhig Blut, die Scharrena in Stuttgart wird erweitert.

    Momentan hat sie bei Handballspielen 2049 Sitzplätze (nein, keine 2019). Die Sitzplatztribünen hinter dem Tor werden nun zu Stehplatztribünen umgebaut. Meines wissens nach hat man dann ne Kapazität von mindestens 2400 Plätzen. Weiterer Vorteil, es gibt auch mehr günstige Karten dadurch.
    Die eine Längsseite die momentan nur 6 Reihen hat wird ebenfalls um eine Reihe auf sieben Reihen erweitert, so dass auch hier die Anforderungen erfüllt sind.
    Die zweite Halle fasst bei Handballspielen 6211 Zuschauer, nicht mehr und nicht weniger - alle Seiten die da was anderes schreiben (z.B. Stadionwelt usw.) liegen falsch. Das Problem mit der is nur das sie ständig belegt ist, zum Teil sind über n Jahr vorraus Veranstaltungen gebucht. Es ist nicht so einfach hier auch wirklich die Topspieltermine wahrnehmen zu können.

    Für beide Hallen gilt, wenn ich mich in Bittenfeld ins Auto setzen bin ich 15 Minuten später aufm Parkplatz vor den Hallen. Der Großteil der Bittenfeld Anhänger, die aus dem unteren Remstal kommen, hat es sogar noch kürzer. Ein Vergleich mit den Problemen von Eisenach is daher nonsens, für die ist das wirklich Kacke.

    Und das ist jetzt schon sicher mit dem Umbau? Wie habt ihr das so kurzfristig hingebracht? ...war ja lange nicht sicher ob der TVB tatsächlich aufsteigt!

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

    Einmal editiert, zuletzt von oko (21. Juni 2015 um 22:57)

  • Wo er recht hat, hat er aber recht...

    »Wenn ich Ihnen die Frage gestellt hätte, und Sie wären ich, dann würden Sie auch die Frage nicht so beantworten, wie Ihre Frage tendenziell vermuten lässt, dass Sie gern hätten, dass ich sie beantworten würde.« - Jean-Claude Juncker

  • Während der ThSV Eisenach in seiner ersten Presserklärung nach dem Schiedsgerichturteil, die quer durch alle Medien verbreitet wurde und unverändert auf der Vereinshomepage steht, noch erklärte, die HBL habe die Kompromissvorschlage des Schiedsgerichtes kategorisch abgelehnt ("Die Schiedsklage wurde vom Schiedsgericht der HBL e.V. abgewiesen. Der Vertreter der HBL, Justiziar Andreas Thiel, zeigte sich in keinster Weise gesprächs- oder kompromissbereit, lehnte jeden Einigungsversuch des Schiedsgerichtes kategorisch ab."), rudern ThSV-Präsident Gero Schäfer und Vizepräsident Jörn Riedenklau nun merklich zurück:

    Zitat

    Riedenklau, der in Eisenach eine Kanzlei unter anderem für Sportrecht betreibt, gab noch einmal einen Einblick in die Verhandlung. Anders als bei juristischen Auseinandersetzungen üblich, sei das Schiedsgericht von Anfang an wenig kompromissbereit gewesen und sehr schnell zur Entscheidung gekommen. Man habe im Grunde jegliche Eise­nacher Einwände abgeblockt. Schäfer, dem als langjähriger ehrenamtlicher Schöffe die Arbeitsweise von Gerichten ebenfalls nicht fremd ist, sagte: „Üblicherweise versucht jeder Richter in einem Verfahren, einen Ausgleich zwischen den Parteien zu finden, das war hier nicht der Fall.“ Wie Riedenklau und Schäfer berichteten, habe das Schiedsgericht für sich reklamiert, im Sinne des Verbandsfriedens entschieden zu haben. Verständlicherweise will die HBL die Spirale von Ausnahmeregelungen stoppen, nachdem 2013 Eise­nach und im vorigen Jahr Erlangen entsprechende Kompromisse erwirkt hatten. Sowohl Riedenklau als auch Schäfer stellten dennoch unisono ebenso sachlich fest: Nicht das Schiedsgericht hat uns benachteiligt. Es sind die Regeln, die jene Vereine benachteiligen, die die baulichen Voraussetzungen – auf jeder Längsseite eine Tribüne – nicht erfüllen können.

    Quelle: Thüringer Allgemeine


    Das Schiedsgericht hat die Klage des ThSV Eisenach also deutlich zurückgewiesen und auch gar keine Komrpomissvorschläge gemacht, die Andreas Thiel (Der Feind des ThSV Eisenach) hätte ablehnen müssen. Aber Hauptsache in diversen Zeitungskommentaren oder Facebook-Beiträgen liefert die Formulierung der ersten Pressemitteilung Pulver für Vorwürfe und Häme gegen die HBL bzw. Andreas Thiel. :nein:


    Derselbe Artikel liefert weitere interessante Einblicke:

    Zitat

    Ausnahmeregelung ab nächster Saison
    Weil sich Hallen, erst recht in strukturschwachen kommunalen Umfeldern, nicht einfach so von heute auf morgen umbauen lassen, mildert die Handball-Bundesliga demnächst ihre harten Lizenzierungsrichtlinien ab. Aufsteigern, deren Hallen nicht den Erstliga-Standards entsprechen, wird ab der kommenden Saison eine Ausnahmegenehmigung erteilt. Eine Regelung, die für den ThSV zu spät kommt.


    Die HBL ist also durchaus bereit auf die Probleme/Bedürfnisse der Aufstieger zu reagieren ... wenn die Diskussion vernünftig geführt wird.

    Zitat

    Zwei Ausweich-Optionen machten gestern in Eisenach die Runde. Der Umzug nach Rotenburg an der Fulda, die dortige Halle ist mit 2500 Plätzen allerdings kleiner als die Aßmann-Halle. Eisenach hatte diese Variante in den Lizenzunterlagen formell angegeben – ohne die, auch das machte das Schiedsgericht deutlich, der ThSV die Erstligalizenz gar nicht bekommen hätte. Bindend ist der Umzug nach Rotenburg damit aber nicht.

    Weil der von der HBL den Eisenachern empfohlene Ausweichort Jena an der Wartburg kein Thema ist, liebäugelt der ThSV mit der Erfurter Messehalle. Hier gab es 1997 schon einmal zwei Eisenacher Gastspiele, die mit rund 5000 Zuschauern große Handballfeste wurden.


    Man gibt also zum Erhalt der Erstligalizenz eine mögliche Ausweichspielstätte in den Lizenzunterlagen an und betreibt dann wochenlang öffentliche Stimmungsmache gegen die HBL mit dem vorgeschobenen Argument es gäbe keine Alternative zur Werner-Aßmann-Halle. Schön, dass jetzt nach und nach die Fakten auf den Tisch kommen!

  • Eisenach hatte eine Ausweichstätte in den Lizenzinterlangen angegeben und öffentlich immer wieder kundgetan, dass es keine gibt 8o8o8o

    Das finde ich schon ziemlich krass. Umso besser ist wohl die Entscheidung vom Schiedsgericht!

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom

    „Man kann froh sein , dass wir heute nur gegen Plock spielen.“ „Habe nur ich das Gefühl, dass wir jeden Angriff 5 gegen 6 spielen ?“ Zitate von Stifler‘sMom zum CL-Spiel des SCM.

  • Weiß gar nicht, was du hast, Arcosh - der Artikel klingt doch recht versöhnlich:

    Zitat

    Nicht das Schiedsgericht hat uns benachteiligt. Es sind die Regeln, die jene Vereine benachteiligen, die die baulichen Voraussetzungen – auf jeder Längsseite eine Tribüne – nicht erfüllen können.


    Von weiteren rechtlichen Schritten ist da auch nicht die Rede.

    Das der ThsV Eisenach um ne Spieldurchführung in seiner Stadt kämft, isser ja nun seinem Publikum, Mannschaft usw. schuldig...(und ich finds schade, dass es nicht geklappt hat)

    Wie sich das jetzt in Erfurt (falls es dahin gehen sollte) entwickelt, kann niemand sicher abschätzen (erst recht niemand, der die örtlichen Verhältnisse nicht kennt) - das vor fast 20 Jahren da mal 5000 Zuschauer zu nem Spiel von Eisenach kamen, sagt wenig aus...(entscheidend wird wohl die sportliche Entwicklung sein)

    zur geplanten Neuregelung der Ausnahmeregelungen: Na, dann sollte Eisenach jetzt die Halle nicht umbauen und in Erfurt absteigen - dann nächstes Jahr wieder aufsteigen: und könnten dann übernächstes Jahr inner HBL in der alten Aßmannhalle in ihrer jetzigen Gestalt wieder spielen ;) .

    @Lelle. die mussten doch irgendeine Ausweichhalle formell in den Lizenzunterlagen angeben...

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (22. Juni 2015 um 11:23) aus folgendem Grund: typos

  • Eisenach hatte diese Variante in den Lizenzunterlagen formell angegeben – ohne die, auch das machte das Schiedsgericht deutlich, der ThSV die Erstligalizenz gar nicht bekommen hätte.


    Ich hatte mich eh schon gewundert, warum der Spielbetrieb in einer bundesligatauglichen Halle lediglich eine Auflage, aber keine Bedingung darstellt. Nun kommt der Grund ans Tageslicht.

  • @Lelle. die mussten doch irgendeine Ausweichhalle formell in den Lizenzunterlagen angeben...


    Das ist eine Frage die mich in diesem Zusammenhang gestern Abend beschäftigt hat. Kann ein Verein bei der Beantragung der Lizenz irgendeine beliebige Halle angeben ohne nachzuweisen, ob diese überhaupt für die Nutzung zur Verfügung steht und es Gespräche oder Verträge mit dem Hallenbetreiber gibt? Es kann ja nicht im Sinne der Lizenzierung sein, wenn der HC Hintertupfing in die 1. oder 2. Bundesliga aufsteigt und mangels Spielstätte bei den Lizenzunterlagen einfach mal die Kieler Sparkassenarena als Spielstätte ins Formular einträgt.

    ?(


  • Das ist eine Frage die mich in diesem Zusammenhang gestern Abend beschäftigt hat. Kann ein Verein bei der Beantragung der Lizenz irgendeine beliebige Halle angeben ohne nachzuweisen, ob diese überhaupt für die Nutzung zur Verfügung steht und es Gespräche oder Verträge mit dem Hallenbetreiber gibt? Es kann ja nicht im Sinne der Lizenzierung sein, wenn der HC Hintertupfing in die 1. oder 2. Bundesliga aufsteigt und mangels Spielstätte bei den Lizenzunterlagen einfach mal die Kieler Sparkassenarena als Spielstätte ins Formular einträgt.

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    Ja, das ist ein Henne/Ei Problem. Solange die Lizenz nicht erteilt/der Aufstieg nicht sicher ist, wird es wohl keine Verträge mit dem Hallenbetreiber geben; allerhöchstens eine Absichtserklärung und eine Bestätigung, dass zur Zeit noch genügend Termine frei sind. Aber die Hallenbelegung kann sich ja jederzeit ändern.